Herzkatheteruntersuchung, Diagnose, empfolene Behandlung


  • Herzkatheter Untersuchung:

    Ist diese mehrfache, dringende Empfehlung ernst und anzunehmen?

    basierend auf eine einer Diagnose:

    3-Gefäßerkrankung, mit Beteiligung des linke Hauptstammes o h n e Druckdratmäßung gerecht?

    D a z u: „dringend anzuraten erneuerte Koronarangiographie mit Stentimplantation. Weiter der Patient lehnt auch auf „mehrfaches, dringendes anraten … eine weitere Behandlung ab“. Dem Patienten werden Risken…insbesondere frühzeitige Herztod vermittelt.

    Kurz: ist gemäß kardiologischen Leitlinien: "nicht der Maß der Stenose, sondern die Ergebnisse DER GRAD der ISCHEMIE durch Druckdratmäßung können die NOTWENDIGKEIT einer invasieve Therapie - Operation bestimmen.

    Danke für die baldige Antworten

    Dr. Nagy-Babiak Karl

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo nagybabiak,

    habe mir von der brave KI etwas besser erklären lassen, um was es geht.

    Die 3-Gefäßerkrankung (Dreigefäßerkrankung) ist eine Form der koronaren Herzerkrankung (KHK), bei der mehrere hochgradige Stenosen in den drei Hauptästen der Koronararterien (rechte Herzkranzarterie, Ramus interventricularis anterior, Ramus circumflexus) vorliegen. Die Beteiligung des linken Hauptstammes (Hauptstamm der linken Herzkranzarterie) ist besonders kritisch, da dieser eine wesentliche Rolle bei der Versorgung des Herzmuskels spielt.23

    Ohne eine druckdratmäßige Messung (Funktionsdiagnostik) kann die Notwendigkeit einer invasiven Therapie wie einer Stentimplantation oder Bypassoperation nicht eindeutig bestimmt werden.
    Die kardiologischen Leitlinien betonen, dass nicht nur der Grad der Stenose, sondern vor allem die Auswirkungen auf die Myokardperfusion und die Ischämie entscheidend sind.
    Daher wird in solchen Fällen eine erneuerte Koronarangiographie mit druckdratmäßiger Messung (z. B. FFR, Fractional Flow Reserve) dringend empfohlen, um die tatsächliche Funktionsstörung zu quantifizieren und die Notwendigkeit einer invasiven Therapie zu beurteilen.3

    Kurz gesagt: Gemäß kardiologischen Leitlinien ist es nicht der rein anatomische Grad der Stenose, sondern die Ergebnisse der druckdratmäßigen Messung, die die Notwendigkeit einer invasiven Therapie bestimmen.
    Eine erneuerte Koronarangiographie mit Stentimplantation wird daher dringend empfohlen, um die optimale Behandlung zu gewährleisten.3
    https:/ / search.brave.com/sea…ardiologischen+Leitlinien

    Seltsamerweise bezieht sich die KI mit ihrer Antwort auch auf eine Seite aus 2011, die nur noch im Archiv zu lesen ist.
    : https://web.archive.org/web/2011102317…dex.php?id=2092
    Ist das überhaupt noch aktuell?

    Ich würde die KI-Antwort jedenfalls so interpretieren, dass das wirkliche Ausmaß der Erkrankung und die erforderliche schulmedizinisch notwendige Behandlung ohne eine weitere Untersuchung (druckdratmäßige Messung) nicht ausreichend sicher beurteilt werden kann. Denn eigentlich ist diese Messung nach Leitlinien die Grundlage für weitere, möglicherweise auch operative Maßnahmen,

    Trotzdem wird eine Stentimplantation empfohlen.:/

    3-Gefäßerkrankung ohne Druckdatmessung
    Bei einer Dreigefäßerkrankung, die ohne Druckdatenmessung diagnostiziert wird, kann die Entscheidung für eine Stentimplantation unsicher sein, da wichtige Informationen fehlen, die für eine präzise Einschätzung der Stenose notwendig sind.37
    Druckdatenmessung, auch als Invasive Koronarangiographie bekannt, liefert genaue Informationen über die Stenose und ermöglicht eine bessere Beurteilung der notwendigen Therapie.3 Ohne diese Daten kann die Therapieentscheidung komplexer und weniger sicher sein.7
    : https://search.brave.com/search?q=3-gef…tation+unsicher

    Also irgendwas stimmt nicht. Die Druckmessung während einer Koronarangiographie ist ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung.
    Wenn es keine Druckdatmessung gab, sollte es bisher auch keine Koronarangiographie gegeben haben.
    Wieso ist dann die Rede von einer erneuten Koronarangiographie, bei der sofort eine Stentimplantation empfohlen wird?

    Ich jedenfalls bin etwas irritiert.
    Vielleicht ohne die aktuellen Befunde bei einem anderen Untersucher eine Zweitmeinung einholen? Aber geht das überhaupt noch in Österreich? Da gibt es ja auch eine Art elektronischer Datenerfassung.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs (14. April 2025 um 21:44)