Ausgerottet geglaubte Krankheiten und Seuchen

  • : https://www.20min.ch/story/prekaere…daten-103449643

    Weltkriegsseuche grassiert unter ukrainischen Soldaten

    In der Ukraine erleben Militärärzte eine grausame Rückkehr der Vergangenheit: Gasbrand – eine Infektion aus dem Ersten Weltkrieg – breitet sich erneut aus.

    Darum gehts

    • In der Ukraine grassiert unter Soldaten eine bakterielle Infektion, der sogenannte Gasbrand.
    • Die Krankheit galt in Europa als ausgerottet und führt ohne schnelle Hilfe fast immer zum Tod.
    • Mangelnde medizinische Versorgung und verzögerte Evakuierungen verschärfen die Lage.
    • Die Umstände im Krieg ähneln denen des Ersten Weltkriegs, wo die Seuche ebenfalls verbreitet war.

    Müssen wir uns da jetzt Sorgen machen? Der Krieg ist doch nun schon Jahre und warum taucht das Bakterium erst jetzt auf? :/

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (12. November 2025 um 19:26)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich denke nicht, dass es sich um eine ausgerottete Infektionserkrankung handelt, sondern wie bei vielen anderen Erkrankungen, um eine Infektion, die von den hygienischen Bedingungen abhängt.
    Es als Kriegsseuche zu bezeichnen, ist in meinen Augen typisch Propagandapresse.

    Die Bezeichnung „Gasbrand“ stammt von der Gasbildung im Gewebe, die durch die Bakterien verursacht wird.
    Sie hat auch noch andere Bezeichnungen wie Clostridien-Myonekrose oder gasförmige Gangrän.
    Weitere medizinische Synonyme sind: Anaerobe Myonäkrose, Clostridial myonecrosis (englisch).
    Veraltet nannte man sie auch Wundstarrkrampf-ähnliche Infektion (da oft mit Tetanus verwechselt).

    Ein Gasbrand entsteht unter folgenden Bedingungen:

    • Tiefe, verschmutzte Wunden, oft mit Fremdkörpern oder Gewebeschäden (z. B. Unfälle, Kriegsverletzungen).
    • Anaerobe (sauerstofffreie) Umgebung: Clostridien vermehren sich nur ohne Sauerstoff – dies tritt bei schlecht durchblutetem oder abgestorbenem Gewebe auf.
    • Eindringen von Sporen aus dem Erdboden, Wasser oder der Darmflora in die Wunde.
    • Vorbestehende Erkrankungen wie Diabetes oder Durchblutungsstörungen erhöhen das Risiko.

    Die Erreger – vor allem Clostridium perfringens – produzieren Toxine, die schnelle Gewebsnekrose, Gasbildung (CO₂, H₂) und lebensbedrohliche Vergiftung verursachen.

    Clostridium perfringens kommt ubiquitär vor, also weltweit in verschiedenen Umgebungen:

    • Im Boden, besonders in anaeroben Zonen
    • In Wasser und Staub
    • Im Darm von Mensch und Tier (natürliche Darmflora, 1.000–10.000 Keime/g Fäzes)
    • In kontaminierten Lebensmitteln, besonders in Fleisch, Geflügel, Fisch und verzehrfertigen pflanzlichen Produkten

    Die Sporen des Bakteriums sind hitze- und trockenresistent und können lange in der Umwelt überleben. Eine Infektion entsteht meist durch Wundkontamination oder den Verzehr sehr stark belasteter Lebensmittel.

    Neben Clostridium perfringens können auch andere Clostridien-Arten einen Gasbrand verursachen, darunter von besonderer Relevanz:

    • Clostridium novyi – häufig bei Kriegsverletzungen und Drogeninjektionen

    Diverse Clostridien-Arten können zu anaerober Myonekrose mit Gewebszerfall und Gasbildung führen .

    Gasbrand tritt weltweit vor allem in ländlichen oder schlecht medizinisch versorgten Gebieten auf, wo tiefe Wunden nicht ausreichend versorgt werden.
    Häufige Ausbruchsorte sind:

    • Kriegs- und Katastrophengebiete (z. B. durch mangelnde Hygiene und verzögerte Wundversorgung)
    • Entwicklungsländer mit begrenztem Zugang zu medizinischer Versorgung
    • Nach Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Überschwemmungen
    • Selten in Industrieländern, aber möglich bei Unfällen, Drogenkonsum (injizierende Drogen) oder nach Operationen

    Vor 2022 trat Gasbrand weltweit vor allem in Entwicklungsländern, Kriegsgebieten und nach Naturkatastrophen auf.
    Vereinzelte Zivilfälle in Industrieländern nach schweren Unfällen, Operationen oder bei immunsupprimierten Patienten kommen vor.

    In Ländern mit eingeschränkter medizinischer Versorgung – beispielsweise in Teilen Afrikas, Südasiens oder nach Erdbeben in Haiti (2010) – kam es immer wieder zu Ausbrüchen.
    Auch im Syrien-Konflikt wurden Fälle bei Verwundeten beobachtet.

    Schon seit 2023 werden immer wieder Fälle von Gasbrand bei verwundeten ukrainischen Soldaten bekannt.
    Aufgrund von schweren Verletzungen, fehlender Hygiene, mangelhafter/verzögerter Evakuierung durch Kameraden, schlechter medizinischer Versorgung und teilweise auch durch Antibiotikaresistenzen tritt die Infektion dort auf.
    Zur Antibiotika-Resistenz muss man aber auch sagen, das in der Ukraine nach meinen Infos AB frei verkäuflich sind und massiv konsumiert werden und man daher seit Jahren von einer hohen Antibiotika-Resistenz bei Ukrainern liest.

    Man sieht also, die gleichen Bedingungen rufen überall auf der Welt die gleichen Infektionen hervor.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (23. November 2025 um 09:39)