Hallo zusammen,
unser lieber René Gräber war wieder zu Gast im Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 bei Alexander Glogg. Das Thema diesmal ist ein absoluter Dauerbrenner, bei dem Schulmedizin und Naturheilkunde oft aneinandergeraten: Die Verschlackung.
Während die Schulmedizin oft behauptet, „Schlacken“ gäbe es im Körper gar nicht, weil alles ausgeschieden wird, geht René im Interview tief in die Physiologie und erklärt, warum das zu kurz gedacht ist.
Das Interview ist extrem spannend, weil René drei wesentliche Konzepte verbindet, die wir hier im Forum auch immer wieder diskutieren:
- Der „Pischinger Raum“ (Matrix): René erklärt sehr anschaulich (mit Grafik!), wie Stoffwechselendprodukte im Zwischenzellgewebe liegen bleiben, wenn das Lymphsystem oder die Abfallabfuhr stockt – quasi der Stau auf der Autobahn zu unseren Zellen.
- Seneszenz („Zombiezellen“): Ein faszinierender Teil des Videos. Es geht um Zellen, die sich nicht mehr teilen, aber auch nicht sterben. Sie bleiben als „Müll“ liegen, entzünden das Gewebe und stecken sogar gesunde Nachbarzellen an.
- Autophagie & Makrophagen: Warum unsere „Riesenstaubsauger“ (die Fresszellen) oft überfordert sind und warum einfaches „Entschlacken“ oft nicht reicht, sondern wir das Immunsystem und die Stammzellen unterstützen müssen.
Natürlich gibt René auch praktische Lösungsansätze, warum z.B. das Intervallfasten (16:8) so ein mächtiges Werkzeug ist, um diese Aufräumprozesse (Autophagie) überhaupt erst zu starten.
Wer verstehen will, was im Körper bei einer echten „Entgiftung“ wirklich passiert – jenseits von bloßem Marketing-Hype –, sollte sich das unbedingt ansehen.
Hier geht es zum Video:
Viel Spaß beim Ansehen! Was haltet ihr von dem Konzept der "Zombiezellen"?
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