Die WHO hat dann wieder mal die Regularien auf den Kopf gestellt und redet nicht mehr von einer Herdenimmunität, sondern von einem DURCHIMPFUNGSGRAD!!!
Dazu mal genauere Informationen der WHO, bzw. ihre neue Definition der Herdenimmunität vom 13.11.2020 im Vergleich zur alten Definition aus dem jahr 2009. Damit es nicht zu umfangreich wird, habe ich beide Texte bereits übersetzt:
alter Text aus 2009:
"Herdenimmunität" ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch eine frühere Infektion entwickelte Immunität immun ist. Das bedeutet, dass selbst Menschen, die nicht infiziert wurden oder bei denen eine Infektion keine Immunreaktion ausgelöst hat, geschützt sind, weil Menschen in ihrer Umgebung, die immun sind, als Puffer zwischen ihnen und einer infizierten Person fungieren können. Der Schwellenwert für die Etablierung einer Herdenimmunität für COVID-19 ist noch nicht klar.
(hier die Quelle zum Text) (who.int/news-room/q-a-detail/coronavirus-disease-covid-19-serology)
neuer Text seit 13.11.2020:
(den davor stehenden Text habe ich mal weggelassen, da hier nicht so relevant)
"Herdenimmunität", auch bekannt als "Populationsimmunität", ist ein Konzept, das für Impfungen verwendet wird, bei dem eine Population vor einem bestimmten Virus geschützt werden kann, wenn ein Schwellenwert für die Impfung erreicht wird.
Herdenimmunität wird erreicht, indem man Menschen vor einem Virus schützt, nicht indem man sie ihm aussetzt. Lesen Sie die Rede des Generaldirektors beim Medienbriefing am 12. Oktober für weitere Details.
Impfstoffe trainieren unser Immunsystem, Antikörper zu entwickeln, so wie es auch geschehen kann, wenn wir einer Krankheit ausgesetzt sind, aber - und das ist entscheidend - Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen. Besuchen Sie unsere Webseite über COVID-19 und Impfstoffe, um mehr darüber zu erfahren.
Je mehr Menschen in einer Gemeinschaft geimpft werden, desto weniger Menschen bleiben anfällig und desto geringer ist die Möglichkeit, den Erreger von Mensch zu Mensch weiterzugeben. Die Verringerung der Möglichkeit, dass ein Erreger in der Gemeinschaft zirkuliert, schützt diejenigen, die aufgrund anderer schwerer Gesundheitszustände nicht geimpft werden können, vor der Krankheit, gegen die der Impfstoff wirkt. Dies wird als "Herdenimmunität" bezeichnet.
Herdenimmunität" besteht, wenn ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung geimpft ist. Dadurch wird die Ausbreitung von Infektionskrankheiten erschwert, da es nicht viele Menschen gibt, die infiziert werden können. Lesen Sie unsere Fragen und Antworten zu Impfstoffen und Immunisierung für weitere Informationen.
Der Prozentsatz der Menschen, die Antikörper haben müssen, um eine Herdenimmunität gegen eine bestimmte Krankheit zu erreichen, variiert mit jeder Krankheit. Zum Beispiel erfordert die Herdenimmunität gegen Masern, dass etwa 95 % der Bevölkerung geimpft sind. Die restlichen 5 % werden dadurch geschützt, dass sich die Masern unter den Geimpften nicht ausbreiten. Bei Polio liegt der Schwellenwert bei etwa 80 %.
Das Erreichen von Herdenimmunität mit sicheren und wirksamen Impfstoffen macht Krankheiten seltener und rettet Leben.
(auch hier die Quelle zum Text▹ˍ)
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Ist doch mal interessant zu lesen, um dann anschließend in die Tischkante zu beißen. Bei dermaßen viel Logik kann man wirklich nur noch staunen.
Herdenimmunität erreicht man also nicht mehr dadurch, dass man die Menschen einem Erreger aussetzt, wodurch ja im Normalfall - wie seit Tausenden von Jahren - unser Immunsystem trainiert wird und wir dadurch seit jeher Antikörper bilden, sondern nur noch dann, wenn man die Menschen einem Impfstoff aussetzt, der anschließend - nach geltender Lehrmeinung - genau das gleiche macht. Wobei dem Impfling aber noch als Gratis-Zugabe jede Menge Giftstoffe verpasst werden.
Irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch, mit solch einer Logik bin ich überfordert.
Und dann: Herdenimmunität wird erreicht, wenn ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung geimpft ist, verwiesen wird dabei auf die 95%ige Masern-Durchimpfungsrate der Bevölkerung. Auch hierbei streikt mein Intellekt. Was, bitteschön, hat eine Durchimpfungsrate zu tun mit einer Immunität? 95% Geimpfte bedeuten noch lange keine 95%ig immunisierte Bevölkerung.
Daher passt auch die Rechnung mit den letzten 5% der Bevökerung nicht, dieser Satz ist völliger Nonsens. Erstens gibt es bei jeder Impfung sogenannte Impfversager, es kommt hier nicht zu einem Anstieg des Antikörpertiters im Blut des Impflings (sofern man die Sache mit den Ak-Titer jetzt mal so dahingestellt sein lässt), zum anderen kennen wir aus der langen Zeit der Impferei jede Menge Krankheitsausbrüche genau der Krankheiten, gegen die vorher geimpft wurde. Das betraf beispielsweise immer wieder die Masern und Polio, oder auch Mumps.
Und diese verbliebenen 5%, von denen im Text der WHO die Rede ist, können sich immer noch mit einem Wildvirus infizieren, da nutzen die Geimpften absolut gar nichts.
Fazit: Das ganze Ding der WHO liest sich wie ein Werbetext der Impfstoff-Hersteller, die an diesem Pamphlet sicherlich massiv mitgewirkt haben. Wenn der Text nich sowieso schon komplett aus deren Reihen kommt ....