Politiker-Karossen, Betonwerke, Kreurfahrtschiffe, Industrie-Anlagen? Alles korrekt. Nur eines wird dabei seltsamerweise immer vergessen, darüber wird auch nicht berichtet - nämlich die Umweltsauereien durchs Militär!
In einem Bericht des Watson Instituts der Boston University vom Juni 2019 geht man davon aus, dass allein das US-Militär in der Zeit von 2001bis 2017 verantwortlich war für über 1.200 Millionen Tonnen an Treibhausgasen. Auslands"kriseneinsätze" in Afghanistan, Pakistan, Iran und Syrien produzierten weitere 400 Millionen Tonnen.
Allein im Jahr 2017 waren die Emissionen des Pentagon, so der Bericht, größer als alle Emissionen der beiden Länder Schweden und Dänemark zusammen.
Eine Greta mit ihren Anhängern ist bewundernswert, (obwohl ihre Mutter mit dem Buch über ihre Tochter riesige Absatzzahlen produziert und der Aktienkurs der Firma ihres Vaters exorbitant seit Gretas Aktivitäten steigt) nur - warum ist eine Organsiation wie Greenpeace beispielsweise noch nicht vor einem Flugzeugträger hin-und-her gedümpelt, statt sich vor einen Walfänger zu werfen?
Ich will hier jetzt nicht darauf eingehen, dass CO2 nachweislich kein Treibhausgas ist, nur - warum streiken unsere Friday-fo.r-Future-Kids nicht auch mal vor der US-Militärbasis in Rammstein? Oder Ansbach? Oder Dülmen, Kaiserslauteren, Stuttgart oder auch Wiesbaden? "Aufmarschziele" gäbe es genug, immerhin haben die USA gut 18 Stützpunkte bei uns. Weiß leider kaum jemand.
Anstatt hier politisch anzusetzen, wird seitens der Politikerkaste so locker mit freundlichem Grinsen über die Erhöhung unserer Rüstungsausgaben schwadroniert, als ginge es um den nächsten Presseball.
Auch interessant - vor gut 30 Jahren wurde Panik geschoben in Sachen FCKW, der Ozonkiller schlechthin. Satellitenbilder zeigen heute, dass das Ozonloch über der Antarktis noch genauso groß ist wie vor 30 Jahren. Gesprochen wird darüber aber auch nicht mehr, stattdessen ist es jetzt der CO2-Hype.
Und wo ich gerade dabei bin - schon mal daran gedacht, wie viel Kraftwerke heute nötig sind, nur um den Mobilfunk aufrecht zu erhalten?
Täglich werden weltweit über 293.000.000.000 Emails just-fo.r-fun verschickt, es sind mehr als 55.000.000.000 WhatsApp-Nachrichten. Allein für die Stromproduktion zum Laden der Smartphones in der EU brauchte es 2017 über 163.000 Tonnen Steinkohle.
Hinzu kommt noch die Energie für die Herstellung der Smartphones, nochmal etwa das 20-fache!
Vielleicht sollte man einfach mal kritisch den Post-Ein- und -ausgang durchgehen. Mails an Kumpel, mit denen man vor einer Stunde noch das Klassenzimmer geteilt hat oder die neuesten Katzenbilder, sind wirklich nicht lebensnotwendig.
Und mit dem kommenden Standard 5G wird das alles nochmals um einiges schlimmer, vervielfacht sich doch die Anzahl der Antennen und Server.
Darüber wird aber nicht gesprochen, auch nicht von den Greta-Kids. Ob die das nicht wissen? Statt dessen streiten wir darüber, CO2 bei einem Diesel um 5% zu reduzieren.
Und da hier ja öfter die Bibel zitiert wurde: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen." Steht, meine ich, irgendwo im Matthäus-Evangelium.
Ach so - ich besitze weder Handy noch Smartphone, auch einen Fernseher zur Indoktrination besitze ich nicht. Und meine Bücher kaufe ich um die Ecke beim Buchhändler, bestelle sie also nicht bei Jeff Bezos aus dem Amazonas.