Beiträge von von Perlbach

    Also dem kann ich so nicht zustimmen,

    Sehe ich genauso. Eukalyptus mit etwas Kokos- oder Olivenöl ins Haar gegeben ist gut geeignet, um Schuppen und juckender Kopfhaut vorzubeugen. Eukalyptusöl führt zu langem und gesundem Haar.

    Und als Alternative für chemische Mittel ist Eukalyptus ein sehr gutes Heilmittel gegen Läuse. Eukalyptus wird auch in Anti-Schuppen-Shampoos eingesetzt.

    Menschen, die zu allergischen Reaktionen neigen, sollten dies allerdings vorher vorsichtig testen.

    Das Virus der FSME gehört zu den Flaviviren. Da ein Virus nicht ohne einen Wirt überleben kann, nutzt dieses Virus den Gemeinen Holzbock (genauer die Zecke Ixodes ricinus) als "Transport-Vehikel".

    Zu den Flaviviren gehört unter anderem auch das Dengue-Virus, das Zika-Virus und das West-Nil-Virus, diese werden aber nicht durch Zecken, sondern durch Stechmücken übertragen.

    Dort haben sie keine Lebensmittelkennzeichen, dafür aber die wenigsten Übergewichtigen aller Industrienationen.

    Stimmt. Allerdings nur noch bedingt. In Japan ist das Übergewicht noch nicht so verbreitet wie in den meisten OECD-Ländern, doch auch hier steigt die Prävalenz an.

    "Dicke Probleme - Japan kämpft gegen das Übergewicht an." konnte man beispielsweise im Juni 2008 in Wien im Standard lesen.

    Japan hat weltweit die ambitionierteste Kampagne gegen Übergewicht. Viele nennen als einen der Haupt-Gründe für die zunehmende Fettleibigkeit in Japan die Fast-Food Ketten, welche Menüs mit viel mehr Kalorien verkaufen, als die Japaner von traditionellen japanischen Mahlzeiten gewöhnt sind.

    Daher soll eine Fettsteuer eingeführt werden.

    Seit dem Inkrafttreten eines nationalen Gesetzes müssen alle Unternehmen und Lokalregierungen die 40 bis 74 Jährigen an der Taille messen – das betrifft 56 Millionen Japaner. Mit 85cm für Männer und 90cm für Frauen ist Grenze für den Taillenumfang, über der man als übergewichtig gilt, laut Meinung vieler sehr knapp bemessen. Denn gerade die Richtlinie für Männer erklärt mehr als die Hälfte eben jener für übergewichtig.

    „Früher mussten wir den Umstand mit dem Wort Fettleibigkeit beschreiben, was ein sehr negatives Bild vermittelt. Metabo (abgeleitet vom metabolischen Syndrom) klingt aber viel angenehmer.“, meint Dr.Sakamoto, ein Mediziner einer Krankenversicherungsgewerkschaft bei Panasonic. „Niemand will als Metabo ausgeschlossen werden.“, stellt die Betriebskrankenschwester Kimiko Shigeno fest. „Es wird denselben Effekt haben, wie die Anti-Raucher-Kampagne, seit der Raucher missbilligend angesehen werden.“

    Durch das Gesetz muss Panasonic nicht nur die Angestellten, sondern auch ihre Familien und Angehörigen einer Taillenmessung unterziehen. Als Teil der verstärkten Bemühungen, die das Unternehmen betreibt, verteilt Panasonic den Mitarbeitern „Metabo Test“-Handtücher, die zusätzlich als Maßband dienen. Die benötigte Diät kann dann gleich begonnen werden.

    Unternehmen und Lokalregierungen müssen hohe Strafen in Kauf nehmen, falls sie die Ziele nicht einhalten können. NEC, Japans größter Computerhersteller, müsste beispielsweise bei einem Nichteinhalten der nationalen Ziele mit Strafen in Höhe von 19 Millionen Dollar rechnen.

    Metabos, die nicht innerhalb von drei Monaten nach der Messung abnehmen, bekommen ein Diätptogramm aufgebrummt.

    Japan hat allerdings noch ein ganz anderes Problem - Suizide und psychische Krankheiten. Nach offiziellen Studien aus 2017 leiden knapp 4 Millionen Menschen in Japan an psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Schizophrenie. Gleichzeitig hat Japan eine der höchsten Selbstmordraten der Welt. Vereinsamung und übermäßige Arbeitsbelastungen werden als Gründe angesehen.

    Den Filmbeitrag von Prosieben sehe ich daher etwas differenzierter. Zumal die Gastfamilie im Film nicht gerade typisch ist für Japan - raus aus Tokio und ab ins Ländliche. Auch glaube ich nicht, dass es in jedem japanischen Haushalt solch ein Frühstück gibt.

    Journalismus eben.

    Aber zugegeben - die Einführung einer Fett-Tax in Japan ist sicherlich ein Jammern auf hohem Niveau.

    Und die Aussage im Film, dass in Japan der Grundsatz gilt, täglich 320 gr Gemüse zu futtern, finde ich beeindruckend.

    Ich vermute mal, dass Moni2019 die Frage anders meinte - der Lehrer wird ihren 11-jährigen Sohn sicherlich nicht jeden Tag mit Kokosöl oder Schwarzkümmelöl eincremen. Aber, Moni, ich denke mal, Dass Du Deinem Sohn sicherlich nicht die Kopfhaut mit Kokosöl eincremst. Das wäre aber wichtig, denn gerade Kinder werden überwiegend im Brust- und Kopfbereich von Zecken gebissen.

    FSME, die Frühsommer-Meningoenzephalitis, wird ausgelöst durch den Biss einer infizierten Zecke und jedes Jahr werden in der Zeckenzeit entsprechende Ängste geschürt.
    Wenn man allerdings näher hinschaut, sieht man, dass die FSME-Impfung nichts anderes ist, als eine routinemäßige Marketingstrategie. Das Risiko einer dauerhaften Schädigung liegt nämlich lediglich bei ca. 1 : 78.000. Zudem, nicht jeder Zeckenbiss ist gleich gefährlich, die entsprechende Zecke selbst muss zunächst infiziert sein.


    So schreibt denn auch das arznei-telegramm in einer seiner Ausgaben zur FSME-Impfung: "Die Wahrscheinlichkeit nach Zeckenstich in FSME-Risikogebieten zu erkranken ist sehr niedrig ....".

    Und weiter heißt es: "... Kinder sind nur minimal durch FSME gefährdet, obwohl sie - abgesehen von Kleinkindern - wahrscheinlich häufiger Kontakt mit Zecken haben als Erwachsene...... Die Impfung von Kindern gegen FSME erscheint uns hierzulande in der Regel entbehrlich. Bleibende neurologische Schäden sind bei Kindern eine "Rarität". Impfstoff-Unverträglichkeiten sind jedoch sehr häufig."


    Außerdem - eine der Erkrankungen durch Zeckenbiss ist Lyme-Borreliose, eine multisystemische Infektion, die also den gesamten Organismus befallen kann, gegen die aber eine Impfung nicht vorbeugend hilft. Ist diese Erkrankung ausgebrochen, kann nur mit Antibiotika behandelt werden.


    Und keine Borreliose ist wie die andere, die Symptome sind ebenso vielfältig wie unspezifisch. Das Einzige, was alle Borelliosefälle verbindet, ist lediglich der Antikörpertest gegen Borrelien. Ob dieser aber wirklich etwas über die spezifischen Ursachen der Krankheit aussagen kann, ist zumindest fraglich. (Eigentlich wie immer, wenn es um den Antikörpertest geht.)


    Wer sich dennoch vor einem Zeckenbiss schützen möchte weil er damit rechnet, von einer Zecke gebissen zu werden, kann im Frühjahr auf ein völlig harmloses, homöopathisches Mittel zurückgreifen - Globuli Coccus Cacti, erhältlich in einer gut geführten, homöopathischen Apotheke. Hierdurch hat man nach der Einnahme für Zecken einen unsympathischen Geruch. Ein einziges, hochdosiertes Globuli im Frühjahr hilft bereits und man hat den ganzen Sommer hindurch Ruhe.


    Es gibt sie in verschiedenene Potenzen, die hochdosierten liegen meines Wissens allerdings bei gut 50,-- EUR. Niedriger dosierte Potenzen sind dementsprechend günstiger. Diese müssen dann aber täglich genommen werden.

    Na ja, Trigger bedeutet übersetzt ja so viel wie Auslöser, ein Triggerpunkt ist also ein Stelle, an der etwas ausgelöst wird. In diesem Fall eine Verspannung oder ein Schmerz. Und smash bedeutet zerschlagen, zerstören.

    Triggerpunkte sind kleine Knoten in der Muskulatur, die Schmerzen an anderen Stellen im Körper verursachen können. Um diese "verlagerten" Schmerzen zu "zerstören", muss die Ursache, also diese Knoten oder Knötchen im Muskel, behandelt werden.

    Unsere Muskulatur ist ja ständig in Bewegung - der Muskel wird angespannt und wieder entspannt. Ein Nerv gibt dabei einen elektrischen Impuls an den Muskel, worauf dieser dann mit einer Kontraktion reagiert. Danach erschlafft der Muskel wieder in seine ursprüngliche Spannung, man spricht auch von einem Grundtonus.

    Manchmal funktioniert das alles aber nicht so richtig, die Entspannungsreaktion bleibt aus und der Muskel bleibt in einer Art Habtachtstellung. Ähnlich wie ein Krampf. Ergebnis sind dann eben Verspannungen, es bilden sich kleine Knötchen, die aus zusammengezogenen Muskelfasern bestehen. Diese verkürzen dann im weiteren Verlauf die gesamte Muskulatur, sie wird weniger elastisch und reagiert schlechter. Da der Körper natürlich merkt, dass irgendetwas nicht stimmt, sendet er Schmerzsignale aus. Werden diese Dinge nicht behandelt, werden die Schmerzen stärker und es kommt zu Schäden am Bewegungsapparat. Folge ist dann die so genannte Schonhaltung, wodurch die Muskeln aber noch weiter irriitiert werden.

    Behandeln kann man so etwas am Anfang ganz gut selbst, zum Beispiel wie im Video mit dem kleinen Ball. Es wird Druck auf die Triggerpunkte ausgeübt, wodurch sich die kleinen Knötchen aufdehnen, sie beginnen sich wieder zu entspannen. Nach kurzer Zeit lässt der Schmerz dann nach.

    Sind die Schmerzen allerdings schon heftiger, empfiehlt es sich immer, einen Therapeuten aufzusuchen. So etwas gehört dann in professionelle Hände.

    (Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wissenschaftlich ;))

    Den Youtube-Beitrag finde ich ja schon irgendwie "witzig".

    "Wenn wir darüber nachdenken, wie sich ein Hund verhält, sollten wir auch bedenken, was er in seinem Magen hat!"

    Diese Aussage machte bereits 1987 der britische Hundeexperte und Buchautor Dr. Robert Mugford. Er konnte als erster nachweisen, dass eine Reduzierung des Eiweißgehaltes der Nahrung auf 15- 18% der Gesamtenergie zu einer sofortigen Verminderung des aggressiven Verhaltens bei Hunden führt.

    Dabei waren es aber menschliche Erfahrungen, die zu den wissenschaftlichen Untersuchungen führten. Im Jahr 1999 entdeckte dann auch ein gewisser Bjork an Häftlingen, dass ein erhöhter Serotoninspiegel die Aggressionsbereitschaft dieser Häftlinge reduzierte.

    Ist also schon gut 20 Jahre her.

    Und Wissenschaftler der Universität Pavia in Italien untersuchten Zusammenhänge mit Omega 3-Fettsäuren bei 18 Deutschen Schäferhunden, die ein gesteigertes Aggressionsverhalten aufwiesen. Und tatsächlich – im Vergleich mit 18 Hunden ohne Aggressionsvorgeschichte fiel auf, dass die aggressiven Hunde ein erhöhtes Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Säuren aufwiesen, demnach also ein niedrigerer Omega-3-Spiegel im Blut eine höhere Empfänglichkeit für aggressives Verhalten begünstige.

    Nun also ein aktueller Beitrag auf YT. Danke für´s Verlinken!

    Haben Sie für diese Behauptung eine Quelle? Oft wird es in Kombination vertrieben.

    Vitamin C ist eher eine Substanz die die anderen Wirkstoffe verstärkt, sowohl sie auch besser verwertet.

    Nee, eine wissenschaftliche Quelle dazu fällt mir so spontan nicht ein. Dafür habe ich aber etwas anderes. Zum Beispiel eine Aussage der Firma Cefak KG, Hersteller von homöopathischen und pflanzlichen Arzneimitteln, Spurenelementen und NEM.

    Die schreiben zu ihrem Produkt Cefasel 200 nutri Selen-Caps (Hartkapseln):

    Nahrungsergänzungsmittel mit 200 µg Selen.

    Verzehrsempfehlung:
    1 Hartkapsel täglich unzerkaut mit ausreichend Wasser einnehmen.

    Der gleichzeitige Verzehr von Natriumselenit und Vitamin C sollte vermieden werden, da hierdurch die optimale Verfügbarkeit von Natriumselenit beeinträchtigt werden kann. Ein zeitlich versetzter Verzehr (mindestens eine Stunde) hat dagegen keinen Einfluss mehr.

    Aloha.Nui hat es richtig beschrieben und mich dabei auch korrigiert, da ich zu pauschal geantwortet hatte.

    Gerade bei Multivitaminpräparaten mit Vitamin C und Selen sollte immer darauf geachtet werden, dass diese Präparate Natriumselenat enthalten und nicht die Verbindung Natriumselenit, da die Aufnahme von Natriumselenit durch Vitamin C gehemmt wird. Durch Vitamin C wird das Natriumselenit in eine Form umgewandelt, die der Körper nicht mehr aufnehmen kann.

    Auch auf der Homepage des Unternehmens biosyn Arzneimittel GmbH, ein Pharma- und Biotech-Unternehmen in Süddeutschland findet man unter "Immunsystem" einen entsprechenden Hinweis:

    Selen: Wichtige Hinweise!

    Natriumselenit-­Präparate dürfen nicht zusammen mit Vitamin-C ­haltigen Speisen, Getränken oder Präparaten eingenommen werden (bitte auch nicht in Fruchtsäfte einrühren!).

    Natriumselenit wird durch Vitamin C in eine für den Körper nicht verfügbare Form umgewandelt. Deshalb sollte man zwischen Natriumselenit­ und Vitamin-C­-Einnahme mindestens 1 Stunde Abstand lassen!

    Die beste Bioverfügbarkeit besitzt Natriumselenit in physiologischer Kochsalzlösung (Trinkampullen). Im Vergleich zu Natriumselenit in Tablettenform ist diese Art der Zubereitung bereits optimal an die Gegebenheiten im Körper angepasst.

    (Hatte @ Aloha.Nui weiter oben aber auch schon angeführt)

    Er muss ja von irgendetwas leben. Als ausgebildeter Lebensmittelchemiker hätte er nach seinem ersten Buch, in dem er die Agrarwirtschaft und ihre Gifte angriff, keine Stelle als Lebensmittelchemiker mehr bekommen. Also blieb ihm nur die Flucht nach vorn. Hat er ja auch ganz gut hinbekommen. Immerhin wird er ständig eingeladen in irgendwelche Talkshows. Was er dabei dann allerdings verzapft steht auf einem anderen Blatt.

    Diesen Udo Pollmer schaue ich mir erst gar nicht an. Das ist für mich reine Zeit und Energie Verschwendung!

    Stimmt, ich eigentlich auch nicht. Aber wie das so ist mit dem Bekanntenkreis ...

    auf jeden Fall scheint er das Falsche zu essen.;)

    Sicherlich scheint das nicht nur so. Was ihn aber nicht stört.

    Immerhin hat er Bücher geschrieben wie "Iß und stirb" oder auch "Eßt endlich normal" , in dem er beweist, dass die Epidemie der Dicken gar nicht existiert.

    Sein Buch "Pillen, Pulver, Powerstoffe: Die falschen Versprechen der Nahrungsergänzungsmittel" reiht sich denn auch gut in seine literarischen Werke, genau wie sein Buch "Don´t go Veggie", in dem er mit zwei Co-Autoren massivst gegen den, seiner Meinung nach vegetarischen Mainstrem angeht.

    "Es gibt einen höchst unangenehmen Unterschied zwischen biologischen und chemisch-synthetischen Pestiziden. Das Chemiezeug wird allmählich in der Umwelt abgebaut und ist eines schönen Tages auf Nimmerwiedersehen verschwunden - einmal abgesehen von Schwermetallen wie Kupfer."

    Auch solch eine Aussage von ihm, die einen schaudern lässt.

    Einen diesbezüglichen Artikel habe ich - mal wieder - im SPIEGEL gelesen, die Zeitschrift lag in meinem Cafe herum.

    Titel "Schilddrüse, Tumormarker, Herzinfarkt-Schnelltest. Diese Laborwerte werden durch Vitaminpillen verfälscht. Viele Menschen schlucken Biotin, um Haut, Haare und Fingernägel zu stärken. Das habe teils dramatische Folgen für Bluttests, warnt die deutsche Arzneimittelbehörde". Der SPIEGEL-Artikel stammt vom 6. September diesen Jahres.

    Darin wird ein Düsseldorfer Kinderarzt zitiert, der bei Untersuchungen von 5 Kindern zur Diagnose von Morbus Basedow kam, einer Autoimmunkrankheit, die zu einer Schilddrüsenüberfunktion führt. Bei einem der Betroffenen sollte deswegen sogar die Schilddrüse entnommen werden.

    Nach genaueren Untersuchungen stellte der Kinderarzt dann fest, dass die Schilddrüsen der Kinder in Ordnung waren, allerdings die Laborwerte nicht. Schuld daran war das Biotin, dass die Kinder wegen angeborener Stoffwechselleiden einnehmen mussten. Biotin hatte die Laborwerte verfälscht.

    Daraus macht der SPIEGEL jetzt natürlich wieder ein Horroszenario und verteufelt pauschal "Vitaminpillen".

    Wenn die KInder aus gesundheitlichen Gründen Biotinˍ einnehmen müssen, hätte der Kinderarzt, der gleichzeitig Stoffwechselexperte ist, dann nicht vielleicht besser hinschauen müssen? Immerhin ist ja nicht erst seit gestern bekannt, dass Biotin teilweise die Laborwerte verfälschen kann.

    Nicht erwähnt im SPIEGEL-Artikel wird natürlich, dass auch biotinhaltige Medikamente solche Laborwerte verfälschen. Auf Vitaminpillen herumzureiten ist natürlich einfacher.

    Auch verfälscht Biotin die Laborwerte im Normalfall nur bei einer höheren Dosierung. Konnte man schön in einem Artikel von einem gewissen Udo Pollmer am 26.04.2019 in "Deutschlandfunk Kultur" lesen. Dort hat dieser Pollmer seine Rubrik "Udo Pollmers Mahlzeit". Der Artikel lautete denn auch "Gesundheitsfalle Vitamin H".

    Theatralisch berichtet er in seinem Artikel von einer Patientin in den USA, die ein Klinik aufsuchte, da sie einfach nicht abnahm. Ihre Blutwerte deuteten dann auf einen Tumor an der Nebenniere hin. Glücklicherweise entdeckten die Ärzte dann kurz vor der OP die Ursache für die falschen Laborwerte - die Patientin hatte Biotin eingenommen. Allerdings die enorme Menge von 5 mg am Tag! Normal wären 60 bis 100 mcg. Die gute Frau hatte also bis zum fünfzigfachen der normalen Menge geschluckt. Und da wundert man sich über solche Nebenwirkungen?

    Laut Pollmer heißt Biotin nicht nur Vitamin H, sondern auch Vitamin B 7 oder Coenzym R. Das alles nur, um den Verkauf des Vitamins zu fördern. Seiner Meinung nach raten Naturheilmediziner ihren Patienten sogar zu Megadosen von bis zu 300 mg täglich.

    Daher auch Pollmers, aus seiner Sicht logischen Fazits am Ende seines Artikels:

    "Nicht nur Biotin-Supplemente sorgen für fehlerhafte Laborergebnisse. Auch andere Vitamine wie Ascorbinsäure bringen die Blut- und Urin-Diagnostik durcheinander. Vitamin C kann in höherer Dosis dazu führen, dass bei Gesunden fälschlich Krankheiten wie Diabetes diagnostiziert werden, oder – je nach Messmethode – bestehende Krankheiten maskiert werden. Der Patient glaubt dann, er sei geheilt. Auf diesem Wege kommt so manch eine „Erfolgsgeschichte“ durch „gesunde Vitamine“ zustande. Mit Pizza und Currywurst wäre das nicht passiert. Mahlzeit!"

    Was soll man dazu noch schreiben? Vielleicht nur den Tipp, sich diesen Schmierenkomödieanten einmal näher anzusehen. Fotos seines feisten und vor Gesundheit strotzenden Konterfeis gibt es im Internet ja genug:

    Dass immer mehr Paare ungewollt kinderlos bleiben, liegt leider immer häufiger am Mann, da die Spermienanzahl immer weiter abnimmt. Weiß man aber schon seit mehr als 10 Jahren.

    Die Ursachen dafür sind sicherlich ziemlich komplex - hormonaktive Substanzen aus der Umwelt, Acetylsalicylsäure in Schmerzmitteln, Missbrauch von Hormonen für den Muskelaufbau (tja, was nutzen 1000 Volt im Muskel, wenn in der Birne und der Hose keine Lampe brennt), ein durch Übergewicht veränderter Hormonstoffwechsel oder auch das Handy in der Hosentasche. Viele Faktoren kommen hier also ins Spiel, bei einem Faktor ist man sich heute aber schon sicher - das ist das Rauchen.

    Hexenkessel und aus alt mach neu ;(

    Bei Deinem Smilie muss ich doch ein wenig schmunzeln - ich glaube, so mancher hat absolut keine Vorstellungen davon, was im Bereich der Pharma so tagtäglich abläuft. Und dass sich das bis in die Politik zieht.

    Fällt mir gerade der Liebling unserer Kanzlerin ein - Emmanuel Macron, Frankreichs Präsident: 2012 fädelte er für Nestle den Kauf von Pfizer Nutrition ein. Durch den Deal mit Pfizer, der für 11,9 Milliarden Dollar zustande kam, wurde der damals noch junge Macron fast über Nacht Millionär.

    Daraufhin entwickelte sich ein derart gutes Vertrauensverhältnis zwischen Macron und dem Nestle-Chef Brabeck, dass dieser Macron vorschlug, die französische Leitung von Nestle Frankreich zu übernehmen, was dieser aber ablehnte, wohl schon in Stimmung für´s Elysée.

    Und zu Merkels Beziehungen zur Pharma möchte ich gar nicht erst reden:

    Deutschland war 2015 im Rahmen der G7-Präsidentschaft auch Gastgeber für eine internationale Geberkonferenz, nämlich für die Impfallianz GAVI. Schirmherrin der Impfallianz war Dr. Angela Merkel, sie konnte unter den 200 Gästen dann auch Bill Gates begrüßen.

    "Wir wollen so viele Kinder durch Impfung vor Krankheiten wie Lungenentzündung, Masern, schwerem Durchfall oder Röteln schützen... ", sagte sie auf der GAVI-Geberkonferenz am 27. Januar 2015.

    (Und wir wundern uns über den Wahn-Spahn?)

    Die GAVI (Globale Alliance f.or Vaccines and Immunization) wird zu 75% von der Bill und Melinda Gates-Stiftung finanziert. Zur Allianz gehören auch Firmen wie Johnson & Johnson, GlaxoSmithKline, Merck und Co., Novartis, Sanofi Pasteur, Pfizer.

    Der Pharmakonzern Novartis ist mit $14 Milliarden Dollar am Schweizer Rivalen Roche beteiligt und hat eine enge Zusammenarbeit mit der Gates-Stiftung.

    (Nebenbei - im Jahr 2010 kaufte die Gates-Stiftung für 23,1 Millionen Dollar ganze 500.000 Monsanto-Aktien)

    Die Gates-Stiftung sponsert beispielsweise auch die WHO - mit über 330 Millionen Dollar, die GAVI (indirekt also auch wieder Gates) über 85 Millionen, Hoffman-La Roche 84 Millionen, Novartis ist mit etwas mehr als10 Millionen dabei, Merck mit ca. 2 Millionen.

    Usw., etc., pp ....

    Wer weiß wie das Mittel heißt, mit vielleicht dem ähnlichen Wirkstoff ,was Frauen in der heutigen Schwangerschaft bekommen, gegen ihre Übelkeit?<X

    Meinst Du Lenalidomid? Von der Struktur her ist es verwandt mit dem Thalidomid, dem Wirkstoff von Contergan.

    Allerdings hat Lenalidomid eine teratogene Wirkung, wodurch es zu lebensbedrohlichen Geburtsschäden kommen kann. Dieses Medikament wird sicherlich nicht gegen Schwangerschaftsübelkeit verschrieben. Es wird verwendet zur Therapie beim Multiplen Myelom, einer Krebserkrankung.

    Man die müßten allesmt hre Behandlungen beim FA und die Medis selber bezahlen ...wie ihre Zigaretten auch ! Dann würde wenigstens nicht die Sozialgemeinschaft der KK belastet!:cursing:

    Der Gedankengang ist nicht schlecht, hatte ich auch mal vorgeschlagen. Nur - wo willste damit anfangen? Ab 2 Zigaretten pro Tag? Oder erst bei 5? Oder Raucher pauschal dazu verdonnern?

    Und was ist mit Alkoholkonsum? Alkohol ist ebenfalls eine Droge, die bei größeren Mengen gesundheitsschädigend ist und die Sozialgemeinschaft belastet.

    :?:Man muss sich fragen, ob die Patienten, die dies jetzt verschrieben bekommen, "Testpersonen" aus der 2 Reihe sind!!:?:

    Nee, sind sie nicht. Sie gehören zur so genannten Nachmarktstudie. Viele denken ja, dass ein Medikament, wenn es auf den Markt kommt, hinreichend getestet wurde, was allerdings nur bedingt stimmt:

    Nach den Tierversuchen mit dem neuen Wirkstoff gibt es anschließend die Studien-Phasen I bis III, wobei in Phase I der neue Wirkstoff, das neue Medikament nur an wenigen Gesunden getestet wird. In Phase II und III dann zunächst an wenigen Kranken, anschließend an vielen Kranken. Waren diese Tests "erfolgreich" wird die Zulassung für das neue Medikament beantragt.

    Nach Zulassung kommt es dann auf den Markt, in die Apotheken und Kliniken, ab diesem Zeitpunkt läuft dann die Nachmarktstudie. Diese läuft normalerweise über 5 Jahre. Während dieser Zeit, in der das neue Medikament tausend-, millionenfach verkauft und von den Patienten eingenommen wurde, werden alle in dieser Zeit aufgetretenen Nebenwirkungen und Komplikationen an die Zulassungsbehörden und auch an die Hersteller geschickt. Im schlimmsten Fall kommt es dann zu einer Rücknahme der Zulassung, das Medikament verschwindet vom Markt. Siehe beispielsweise HEXAVAC, der 6-fach Impfstoff von Sanofi Pasteur MSD.

    Dass hierbei natürlich richtig Schindluder getrieben werden kann, versteht sich von selbst. Bekanntester Vorfall ist ja Contergan der Firma Grünenthal.

    Die übrigens immer wieder wegen solcher oder ähnlicher Vergehen vor dem Kadi steht.

    Der Staat wird schon dafür sorgen, dass die Kippen eines Tages verboten werden denke ich.

    Nee, das wird er sicherlich nicht. Allein schon wegen der Tabaksteuer. Und wie oben schon angeführt, müsste er dann ja auch den Alkohol verbieten. Und noch einges mehr.

    Weiter darf man auch nicht vergessen, dass der Staat bis vor gar nicht langer Zeit den Tabakanbau in Deutschland so richtig schön subventioniert hat.

    Zudem - dieses "Schreien" nach dem Staat ... der soll es, wird es schon richten ... wie wär´s denn mal mit ein wenig Eigeninitiative? Man ist doch kein kleines Kind mehr, dass alles haben muss nach dem Motto ich will, ich will, ich will.

    Wenn ich weiß, dass Rauchen schädlich ist, fange ich gar nicht erst damit an. Oder höre damit auf.

    Wenn ich weiß, dass FastFood ungesund ist, stopfe ich mir solch einen Müll nicht in meine Futterluke.

    Wenn ich weiß, dass Handystrahlung schädlich ist, schmeiße ich das Ding in die nächste Tonne oder nutze es nicht mehr. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, bis die Industrie sich Alternativen ausgedacht hat.

    Wenn ich weiß, dass ich Übergewicht habe, ändere ich meine Ernährungsweise, kaufe mir Joggingschuhe und renne los. Oder gehe schwimmen. Oder radeln. Oder so.

    Es gibt genügend Menschen die tagtäglich beweisen, dass das funktioniert.

    Also damit ich das auch verstehe, die Maserimpfpflicht betrifft nur Kinder richtig? Oder müssen erwachsene jetzt auch NOCHMAL geimpft werden?

    Die Impfpflicht gilt auch für bestimmte Erwachsenengruppen, wie beispielsweise Lehrer und Kita-Mitarbeiter.


    Noch eine Frage: Damals wurden wir, bzw. die Leute aus meiner Generation ebenfalls geimpft. Sind die Impflösungen derart verändert worden, sodass sie noch toxischer für den Organismus sind?

    Deine Frage impliziert, dass Impfungen früher "sicherer, besser" waren, was allerdings nicht stimmt. Auch früher, seit den Anfängen der Pockenimpfungen, gab es schon Impfschäden bis hin zu Todesfällen. Die Impfgeschichte ist voll davon. Bis heute. In den Mainstram-Medien liest man davon nichts.

    Und sicherlich sind die Impfstoffe heute anders als früher - damals gab es zum Beispiel noch keine rekombinanten Impfstoffe. Also Impfstoffe, die mit Hilfe der Gentechnik hergestellt werden. Früher gab es auch die neuartigen Wirkstoffverstärker auf Aluminiumbasis noch nicht.

    (Ok, zugegeben, die Herstellung der Pockenlymphe für den Pockenimpfstoff war damals auch eine ziemlich Sauerei, immerhin enthielt diese noch Hautpartikel, Blut und Eiter der Kuh-Pockenbläschen, die ja mit einem Löffel ausgekratzt wurden.)

    Früher wurde nur gegen einige wenige Krankheiten geimpft - 1972 gab es für das KInd im 1. Lebensjahr gerade einmal die Tuberkulose-Impfung, 2006 waren es bereits 4 Impfungen.

    1972 wurden Kinder insgesamt lediglich gegen 5 Krankheiten geimpft, heute werden 40 Impfungen durch die STIKO empfohlen.

    Letztlich geht es auch nicht darum, ob Impfungen früher "besser" waren, sondern daraum, dass eine Pflicht zur Impfung eingeführt werden soll. Die Freiheit auf Selbstbestimmung wird immer weiter ausgehebelt.

    Hatten wir in Deutschland ja alles schon mehrmals. Da wurden die Kinder mit Polizeigewalt zum Impfen gebracht. Hat man dann aber alles schnell wieder abgeschafft.