Beiträge von von Perlbach

    Nun ja, eines solten wir nicht vergessen - Zahnkaries ist keine Fluormangelerkrankung!

    Dennoch wird die Verabreichung von Fluoridtabletten und auch die Trinkwasserfluoridierung weltweit propagiert, obwohl der Nachweis der Unschädlichkeit bis heute nicht erfüllt wurde. Die Fluoridierung ist zu einem Politikum geworden, da es nicht so sehr um medizinische Fragen, sondern um wirtschaftliche Interessen geht. Und zwar von Anfang an.

    Wie extrem dieses Politikum ist, kann man zum Beispiel ganz gut an der Geschichte des Zahnarztes Dr. Eduard Knellecken aus Düsseldorf ablesen. Knellecken war Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein-Westfalen und begann in dieser Funktion die Aufklärung der Bevölkerung über die Kariesursachen und die Voraussetzungen natürlicher gesunder Zähne umzusetzen mit seinen Aktionen "Fluoride schützen nicht!"

    und "Ohne Zucker kein Karies!"


    Nachdem die Zuckerindsutrie daraufhin erfolglose Bestechungsversuche unternahm, Knellecken aber bei seinen Aktionen blieb, erfolgten schwere Diskriminierungen, üble Nachrede, Morddrohungen, worauf Knellecken dann 1979 seinen Rücktritt als Vorsitzender, auch unter politischem Druck, einreichte.

    Unter der Ägide von Dr. Osing, Befürworter der Fluoridierung und Nachfolger von Knellecken, kam es dann zwischen der KZV Nordrhein und der Wirtschaftsvereinigung Zucker zu einer Vereinbarung, in der es unter anderem heißt: "Die KZV Nordrhein unterlässt im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit Aussagen, die bei den medizinischen Laien den Eindruck erwecken könnten, dass der Verzehr des Zuckers die Entstehung von allgemeinen Krankheiten verursacht ...."

    Osing erhielt als monatliche Aufwandsentschädigung dann 10.000,-- DM, Knellecken vorher 4.000,-- DM.

    1985 strahlte das Politmagazin Monitor einen Beitrag aus mit dem Titel "Korruption zwischen Zuckerindustrie und Zahnärzteverbänden", wodurch es zu einem Zusammenbruch der Fluorid-Tabletten-Umsätze kam. Die Folge waren Klagen gegen ARD/WDR von Seiten der Zuckerindustrie und Zahnärzteverbänden.

    Letztendlich kam es dann 1992 unter politischer Mitwirkung zur Einführung der Salzfluoridierung in Deutschland.

    Für die Zahnärzte ab den 60er Studienjahrgängen ist die Fluoridierung zum Dogma geworden, das nicht mehr auf den Wahrheitsgehalt überprüft wird, obwohl sich die Grundlagen der Fluoridierung - mathematisch überprüfbare Statistiken - als gefälscht herausgestellt haben.
    Die ärztliche Seite der Zahnmedizin stagniert auf dem Stand von vor hundert Jahren - der Millerschen Plaquestheorie von 1883, die Miller selbst in späteren Jahren abgelehnt hat -, ungeachtet der wissenschaftlichen Ergebnisse bezüglich des endogenen Faktors der Karies der 20er-50er Jahre.

    Der Hinweis zu Fluor im Körper ist zwar grundsätzlich richtig, allerdings handelt es sich im Körper nicht um Natriumfluorid, sonderm um Apatit, das aus Calcium und Phosphor besteht. Und zwar im Verhältnis 1:1.

    Nicht so ganz, niemand ist nämlich verpflchtet, seinen Impfpass, sofern er denn einen hat, vorzuzeigen, bzw. über seinen konkreten Impfstatus Rechenschaft ablegen zu müssen. Und ob sich Mediziner daher etwas vorbehalten oder nicht, oder in China ein Sack Reis platzt, ist schnuppe. Dazu aber mal etwas Grundsätzliches:

    Solange es nichts Schriftliches gibt, also eine entsprechende schriftliche Anordnung mt Briefkopf, Namen und Unterschrift, ist das alles erst einmal nur Makulatur. Mündliche Aussagen sind wertlos, ich persönlich würde daher immer auf eine schriftliche Stellungnahme bestehen. Und gegen solch eine Stellungnahme kann man vorgehen. Nicht mit Polemik, sondern mit harten Fakten, ruhig vorgetragen. Ist zwar mühsam, aber anders geht es leider im Moment (noch) nicht.

    Dirk, danke für die informativen Kommentare über Fluor. War und bin trotzdem der Meinung dass Calciumfluorid wie es natürlicherweise in Nahrungsmitteln vorkommt (wie Grüntee) nicht schädlich ist, erstens weil es nicht so leicht löslich ist wie die synthetischen Varianten, zweitens weil es im Stoffwechsel anders reagiert weil es eben an Calcium gebunden ist und drittens halte ich es durchaus für möglich dass es im Knochenstoffwechsel von Bedeutung sein könnte.

    Würdest Du nicht sagen dass die Verbindung in der es vorliegt eine Rolle spielt?

    Ich meine: die Natur ist perfekt, daher ist es für mich logisch dass die natürliche Variante unschädlich sein muss.

    Klar ist es ein Unterschied, in welcher Form Fluorid vorliegt. Der Unterschied zwischen Natrium- und Calciumfluorid ist einfach die Wasserlöslichkeit - Natriumfluorid ist gut wasserlöslich, Calciumfluorid nicht.

    Die wasserlöslichen Fluoride wirken für den Menschen toxisch. NaF findet daher auch als Grundstoff für die Herstellung des geächteten Kampfgases Sarin Verwendung.

    Bei den Gefahrenklassen nimmt NaF bei den Gesundheitsgefahren die zweithöchste Toxizitätsstufe ein.

    Natürlich macht die Dosis das Gift, keine Frage. Deshalb habe ich ja auch den Hinweis gegeben mit der Konzentration von 1:15.000.000. Sicherlich eine extrem niedrige Dosierung. Und dennoch gefährlich.

    Weiter macht aber auch nicht nur die Dosis das Gift, sondern auch die regelmäßige Einnahme. Und gerade die Mundschleimhaut ist die Stelle in unserem Körper, die am durchlässigsten ist - es dauert lediglich nur 3, 4 Sekunden, bis Stoffe durch die Mundschleimhaut in die Blutbahn gelangen.

    Auch ist heute hinlänglich bekannt, dass Fluorid ein nicht abbaubares Umweltgift ist. 1936 schrieb bereits die amerikanische Ärzte-Vereinigung, dass Fluorid ein generell protoplastisches Gift sei, welches die Durchlässigkeit der Zellmembran durch verschiedene Enzyme verändert.

    "Fluoridation ... ist der schlimmste Betrug, der jemals verübt wurde und es sind diesem Betrug mehr Menschen zum Opfer gefallen, als jedem anderen", schrieb der amerikanische Mikrobiologe Albert Schatz in den 1950er Jahren.

    Der Arzt, Dr. Walter Mauch warnt:

    "Putzen Sie die Zähne mit einer fluoridierten Zahnpasta, wird über die Lymphbahnen der Mundschleimhaut Fluor aufgenommen und über die Lymphbahnen der Schildrüse zugeführt. Dort löst er das Jod aus seiner Verbindung mit Thyroxin. Es entsteht Fluorid-Thyroxin, das die Schilddrüse zerstört."

    Einfach mal an die Schulzeit zurückdenken, an den Chemie-Unterricht und das Periodensystem der Elemente. Dort haben wir ziemlich rechts die 7.

    Hauptgruppe, die Halogene, also die Salzbildner. Von oben nach unten gelesen steht dort Fluor, Chlor, Brom, Jod, Astat. Je weiter oben im System ein Element steht, umso größer seine Aktivität. Fluor ist also um einiges aggressiver, als das weiter unten stehende Jod.

    Ich würde mir das mit der fluoridierten Zahnpasta nochmals überlegen.

    Da die Zusammensetzung der MAP-Aminosäuren die perfekte Zusammensetzung der acht essenziellen Aminosäuren bietet, würde ich mich zunächst mal an die Verzehrsempfehlung halten, die angegeben ist. Also 2 x 3 Kapseln täglich. Bei Bedarf kannst Du dann erhöhen.

    Allerdings ist Fluor nicht gleich Fluor. Ich kenne nur wenige Zahnpasten mit dem richtigen, nämlich dem Calciumfluorid. Dieses ist zum Beispiel im grünen Tee enthalten.

    In den meisten Zahnpasten befindet sich Natriumfluorid, von dem wirklich abzuraten ist weil es der Gesundheit massiv schadet. Ich finde es deshalb besser Fluoridfreie Zahnpasta zu verwenden und grünen Tee zu trinken.

    Jod entgiftet in ausreichend hoher Dosis Fluor und andere Halogene.

    Das wollte ich nur anmerken, weil ich es sehr wichtig finde dass hier ein Unterschied besteht;).

    Stimmt. Zumal die Zugabe von Fluoriden auf eine kriminelle Handlung eines Mr. Dean, ehemals US-Zahngesundheitsbeamter, herrührt, der 1938 die Trinkwasserfluoridierung erfand.

    Die Zucker-Industrie war damals aufgeschreckt durch Hinweise auf die Zahn-Schädlichkeit des immer höheren Zuckerverbrauchs und den damit befürchteten Umsatzeinbußen. Gleichzeitig sah die Aluminium-Industrie ihre Chancen, sich bequem ihrer giftigen Fluorverbindungen, die als Abfallprodukt der Aluminiumherstellung anfielen und als Giftstoff hätten teuer entsorgt werden müssen, zu entledigen. Vorher wurde das Dreckszeugs einfach in den Columbiafluss gekippt, bis es zu einem großen Fischsterben 1950 kam und extrem hohe Strafzahlungen drohten.

    Um nun eine vernünftige und preisgünstige Alternative für die giftigen Fluorabfälle der Aluminium-Industrie zu finden, wurde das Mellon-Institut in Pittsburgh mit entsprechenden Recherchen beauftragt. Diese Institut ist darauf spezialisiert, giftige Industrieabfälle wieder in den Wirtschaftskreislauf einzubringen. Der Mellon-Mitarbeiter Gerald G. Cox wurde dann mit der Lösungssuche beauftragt und in Erinnerung der angeblichen Zahnprophylaxe von Fluor schlug er eine entsprechende Verwendung vor. Die Folge: Fluor wurde über Nacht zum "Nährstoff" umdeklariert.

    Der US-amerikanische Gesundheitsbeamter Buli, Einpeitscher der Fluoridierung in Wisconsin (USA), hatte später denn auch einen cleveren Marketingtipp auf Lager: "Sagen Sie niemals Fluor! Das kennen die Leute als Rattengift. Sagen sie besser Fluorid, das klingt harmloser!"

    Der Griff nach Europa erfolgte dann 1952 durch den Schweizer Theo Hürny, Zahnärztefunktionär und großer Befürworter der Fluoridierung, wegen "amerikanischer Trinkwassererfolge".

    Usw., usw.... wird hier sonst zu lang.

    In einem Punkt muss ich die Aussage von Medjoul allerdings etwas revidieren:

    "Fluorid ist für den Menschen nicht lebensnotwendig. Dagegen kann ein Zuviel zu einem Gesundheitsrisiko werden.", so das BfR aus 2005.

    "Fluor wurde als Urheber vieler Schäden bei Pflanzen und Tieren erkannt, die man bisher nur anderen Stoffen, besonders Schwefeldioxid, zugeschrieben hatte:", Aussage aus dem Umweltprogramm der Bundesregierung.

    "Fluoride bilden die stärksten Breitspektrum-Enzymgifte, die uns bekannt sind. Sie hemmen noch in einer Konzentration von 1:15 Millionen das Enzym Lipase, das für die Fettverdauung absolut notwendig ist." Sagt Prof. Steyn aus Südafrika, Toxikologe und Pharmakologe. (1:15 Mio - da würde ich mir das Zähneputzen mit fluoridierter Zahnpasta aber dreimal überlegen.)

    "Ergebnisse weltweiter Fluoridierungsexperiemente (21-Städte-Studie) ergaben alle keinen kariesprotektiven Effekt der Fluoride. Die allen Fluorempfehlungen zugrunde liegende Prämisse, dass die kariespräventive Wirkung von Fluorid erwiesen sei, ist nachweislich falsch!"

    "Die von den Befürwortern der Kariesprophylaxe mit Fluorid vorgelegten Erfolgsstatistiken verwende ich in meinen Vorlesungen immer als Anschauungsmaterial dafür, wie Statistiken auf keinen Fall gemacht werden dürfen.", so der amerikanische Berufsstatistiker und Mathematiker Dr. Arnold.

    Zum Thema Fluorid schrieb die Tageszeitung 1982:

    "In den Dörfern des Bezirks Dharwar in Karnataka macht eine gefürchtete Krankheit viele Einwohner zu Krüppeln. Der von Natur aus hohe Fluoridgehalt des Trinkwassers hat zu dieser Plage und zu schweren Leiden geführt.

    Das ganze Elend enthüllt sich einem. wenn man das Gebiet besucht. Die Haltung und das Benehmen der Männer ist ungewöhnlich. Sie sind steif und unbeweglich. Die Zähne sind fleckig und verfärben sich schon bei Kindern. Mit zunehmendem Alter fallen die Zähne aus und lassen die Betroffenen älter erscheinen, als sie sind. Sie leiden unter Schmerzen in den Gelenken, in den Hüften und verlieren ihre Beweglichkeit."


    Im Jahr 1979 gab es eine Bildreportage des SPIEGEL mit ähnlichem Thema - "Das Dorf der jungen Greise - Kizicaoern, Türkei".

    Der Artikel beschrieb damals, dass Kinder, junge Mädchen und sogar das einzige Pferd im Dorf braune Zähne hätten. "Dreißigjährige Männer gehen am Stock, Vierzigjährige sehen aus wie Greise. Frauen im vierten Monat der Schwangerschaft gebären tote Kinder. Auch Frauen leiden hier unter vorzeitigem Altern." Der türkische Arzt Yusuf Cemal Özkan schrieb dazu: "Ihre Knochen zersplittern bei einem Sturz wie Glas."

    Im Artikel wird über den фто́р-фа́ктор, den Fluor-Faktor, berichtet, worauf sich der Spiegel-Bericht dann bezieht.

    Fluoride wirken zudem direkt auf die Zirbeldrüse, in der unsere Willensbildung liegt. Schäden hieran sind nicht mehr umkehrbar! In den KZ´s der Nazis und auch bei den Sowjets war es üblich, den Gefangenen Fluorid zu verabreichen, um deren Willen gegenüber der Obrigkeit zu brechen und sie gefügig zu machen.

    Vor dem Einmarsch der Deutschen in Polen 1939, tauschten sich Nazis und Russen gegenseitig über die "Massenmedikation der Bevölkerumg über das Trinkwasser aus."


    Vor etlichen Jahren experimentierte die CIA mit Fluorid als Psychodroge, um Menschen ruhig und passiv zu machen. Genau dieses Prinzig liegt auch den Psychopharmaka zu Grunde.

    Alle diese Aussagen zeigen die Brisanz der Fluoridierung.

    Die empfohlene Zufuhr von Vitamin C beträgt 100 Milligramm pro Tag für Erwachsene, von mir aus auch doppelt soviel.

    Empfohlen? Von wem? Von der DGE, dieser von Nichtwissen geprägten Vereinigung von Ignoranten?

    Fakt ist, dass die Bioverfügbarkeit von Vitamin C bei oraler Einnahme bei lediglich 5 bis 15 % liegt, bei intravenöser Gabe bei 60 bis 70 %. Nur die orale Einnahme von liposomalem Vitamin C schafft es auf gute 90 bis 95 %.

    Dein Gedankenfehler ist eigentlich immer derselbe - nämlich das Verkennen des heutigen Bedarfs!

    Wir leben nicht mehr wie vor 100 oder 150 Jahren - damals ernährte ein Bauer bis zu vier Menschen, meist die eigene Familie. Damals wurde frisch gepflückt und frisch verzehrt. Landwirtschaft war weitestgehend die einzige Erwerbsquelle. Heute hingegen ernährt ein Bauer gut 150 Menschen, was letztlich nur durch die Industrialisierung der Landwirtschaft möglich wurde, mit all seinen negativen Folgen.

    "Ernähre dich gesund und du hast alles, was du brauchst", hört man ja ständig. Wer´s glaubt.

    Fällt mir doch spontan die Aussage von Schopenhauer ein: "Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören!"

    Unsere Lebensmittel bersten heute ja auch nur so vor Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Ihnen macht es auch nichts aus, dass sie tagelang durch die Gegend geschaukelt werden, teilweise um den halben Globus, tagelang im Supermarkt liegen und nach dem Einkauf auch noch einige Zeit in der Küche dahinvegetieren. Ihnen macht es auch nichts aus, anschließend kaputtgekocht zu werden und schließlich als tote Matsche auf dem Teller ihr trauriges Ende zu finden.

    Bei all dem ist es natürlich auch selbstverständlich, dass die Menschen nur so vor Gesundheit strotzen.

    Tja, blöd an dieser These ist leider nur, dass genau diese glücklichen und gesunden Menschen statistisch gesehen tagtäglich gut 80 Rezepte in Deutschlands Apotheken über die Ladentheke schieben. Bei fast 20.000 Apotheken in Deutschland sind das beinahe 1,6 Millionen Rezepte.

    Täglich!

    Wer frisst den ganzen Mist? Mal ganz abgesehen davon, dass das Zeugs, oben in die Futterluke eingeführt, unten wieder herauskommt und unser Abwasser verseucht.

    Mit der gesunden Ernährung kann es also nicht so weit her sein.

    Vergessen und totgeschwiegen wird nämlich immer wieder, dass wir in den letzten 100 Jahren eine extreme Zunahme an Belastungen haben, mit denen unser Körper fertig werden muss: Radioaktiver Fallout, DDT, Glyphosat und Neonikotinoide, Pestizide, Herbizide, Insektizide. Industrie- und Autoabgase, nicht zuletzt der extrem zunehmende Elektro- und Mikrowellensmog, Stress. Hinzu kommen noch Mikroplastik, Nanotechnologie und Gentechnik.

    Für all das benötigen wir heute ein Vielfaches von dem an Vitaminen und Mineralstoffen, was die Menschen vor 100 Jahren gebraucht haben.

    Wenn ich mich hier mal ein wenig quer durch´s Forum lese, wird mir schwummerig, bei all den Krankheiten, zu denen nach Hilfe gefragt wird.

    Krankheiten, bei deren komplizierten Namen man nicht glauben könnte, dass es so etwas überhaupt gibt.

    Und wie gut wir uns ernähren, kann man auch schön an Berufsbezeichnungen ablesen, die es früher nicht gab: Diätberater, Diätassistent, Oekotrophologe, Ernährungscoach. Laufe mal früh morgens durch den Wald und erzähle einem erstaunten Reh auf der Lichtung etwas von einem Ernährungsberater, das Tier fällt tot um vor Schreck.

    Ich habe noch kein Reh gesehen mit Angina pectoris, noch keinen Hasen mit Herz-Kreislaufbeschwerden und auch keinen Fuchs mit Rheuma oder Problemen mit Neu5gc. So etwas kennt nur die angebliche Krone der Schöpfung.

    Fakt ist nun mal, dass wir bei all dem heute ohne eine gehörige Portion zusätzlicher Dosierungen an Vitaminen und Co. nicht mehr auskommen.

    Und ich bin froh, dass es so etwas gibt und schiebe mir tagtäglich hochwertige und hochbioverfügbare NEM rein, bis sie mir zu den Ohren wieder herauskommen. Deswegen springe ich auch in aller Herrgottsfrühe quietschfidel und munter aus dem Bett und bin den ganzen Tag über fit für meinen Job. Meine Cholesterinwerte sind im grünen Bereich (soweit mich Cholesterin überhaupt interessiert), mein Blutdruck lag letztens mal wieder bei 128 zu 67 und mein Vitamin D-Spiegel bei 72,8 ng/l. Bei mir gibt es außer einem halb vergammelten Päckchen Pflaster keine Medikamente, nicht einmal Aspirin. Scheint also alles ganz gut zu funktionieren mit den dusseligen Kapseln. Zumindest bei mir.

    Zurückkommend auf Vitamin C kann ich Dir nur wärmstens das Buch von Thomas E. Levy über Vitamin C als Wunderwaffe der Natur empfehlen. Dort findest Du auf über 400 Seiten hochgradig gut recherchierte wissenschaftliche Fakten zu Vitamin C, gestützt auf ein über 100 Seiten umfassendes Quellen- und Literaturverzeichnis.

    Ja, die BG ist schon knochenhart bei ihren Prüfungen. Sind sie aber auch, wenn alles richtig gemacht wurde. Wenn`s an´s Zahlen geht, werden solche Einrichtungen, wie auch Versicherungen, immer knauserig.

    Und nochmal: Es gibt in Deutschland keine Impfpflicht!


    Sehe ich anders. Wenn du so lange jemandem vertraust, dann ist diese Abzocke ein richtig schwerer Verstoß ... gerade energetisch..und das sollte geahndet werden.

    So meinte ich das nicht! Ich bezog mich auf die Selbstanzeige wegen der "Schwarzrechnung", von der gudrun1960 geschrieben hat. Dies bringt neben den körperlichen Beschwerden dann noch einen Riesenwirbel mit Staatsanwalt und einem eventuellen Strafbefehl. Ob sich das lohnt? Nur um dem HP eins reinzudrücken?

    Negativ-Propaganda wirkt da m.E. besser. Vielleicht hat er als HP ja eine Homepage mit Kommentarfunktion? Dort einen Erfahrungsbericht richtig zu platzieren, bringt sicherlich mehr und trifft genau an der richtigen Stelle.

    Nun kann man sich in etwa den Kalorienverbrauch, inklusive Grundumsatz, persönlich pro Tag ausrechnen und wenn man da nicht

    über 1500 Kcal/Tag geht, dann kann man theoretisch 90 Jahre gesund leben.

    Tja, das Thema Schatalova hatten wir ja schon mal, die These mit 1.500 kcal/Tag ist aber leider ein Irrtum.

    Wie ist es beispielsweise zu erklären, dass in Okinawa die meisten 100-jährigen leben und diese selbst in ihrem hohen Alter noch täglich von früh bis spät auf ihren Feldern arbeiten? Mit 1.500 kcal kommen die nicht aus, werden aber dennoch steinalt.

    Diese ganze Kalorienzählerei geht zurück auf einen Labor-Versuch, dort wurde seinerzeit ja der Brennwert einzelner Lebensmittel definiert, auf Menschen übertragen, seitdem werden wir mit der Kalorienzählerei konfus gemacht. Pseudowissenschaft nenne ich so etwas.

    Dass diese Kalorienzählerei nichts bringt, sieht man ja immer wieder schön an den bekannten Jojo-Effekten. Zur Freude von Weight-Watchers (gehörte übrigens bis 1999 zur Heinz-Company, bekannt durch das Heinz Ketchup).Der Mensch ist eben ein adaptives Wesen, wird leider immer wieder vergessen. Gerade bei der Kalorienzählerei.

    Kalorie ist eben nicht gleich Kalorie, eine Zucker-Kalorie ist noch lange nicht identisch mit einer Eiweiß-Kalorie.

    Na ja, lass das mal mit der Selbstanzeige. Was soll das bringen, außer noch mehr Ärger und vielleicht schlaflose Nächte? Wenn Du es jetzt nicht mehr ändern kannst mit der Rechnung des HP ... glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist. Hört sich blöd an, gibt aber Ruhe. War teures Lehrgeld, was Ihr bezahlt habt, zugegeben, ich würde es jetzt - hinnehmen, vergessen und anderen Therapeuten suchen.

    Richtig, gar nichts.

    Und kaulli - nicht alle Kapseln haben die von Dir beschriebenen Inhalstsstoffe, das hatten wir hier ja auch schon zu Genüge durchdiskutiert.

    Nebenbei - ich bin auch ein Freund von Kräutern und Gewürzen, habe aber wirklich keine Lust, Mariendistelsamen zu knabbern. Und ich habe auch nicht die Zeit und die Lust, mich stundenlang in die Küche zu stellen, um alle möglichen Kräuter zu bearbeiten oder Melisse in Alkohol anzusetzen.