Beiträge von von Perlbach

    Hallo Chrissi,

    das Buch von Neuer ist nicht schlecht, super Hinweis von Dir. Muss ich mir mal ganz in Ruhe zu Gemüte führen. Den Hinweis in der Einleitung auf Seite 3, dass die Aufbereitung und Anwendung pflanzlicher Mittel nicht nur umständlich, sondern auch komplex und teilweise auch von der Jahreszeit abhängt, kann ich nur unterschreiben. Zumal man hierfür meist auch noch ein fundiertes Fachwissen benötigt.

    Leider ist mir aber bei einem schnellen "Durchblättern" ein kleiner Fehler aufgefallen - sein Hinweis auf Multivitamin-Präparate auf Seite 6.

    Seiner Meinung nach sind Präparate von Discountern (wie Aldi) völlig ausreichend. Dies ist aber leider nicht der Fall. Ganz im Gegenteil haben diese Produkte oftmals eine falsche Zusammensetzung, was die Kombination der einzelnen Vitamine betrifft und zum anderen haben sie sehr oft keine vernünftige, in manchen Fällen sogar eine schlechte Bioverfügbarkeit.

    Trotzdem aber auf jeden Fall lesenswert! :thumbup:

    Was ist gepuffertes Vit. C? Und wo gibt es das?

    Bei gepuffertem Vitamin C handelt es sich um Ascorbinsäure (also Vitamin C), die an basische Mineralstoffe wie Magnesium oder auch Calcium gebunden ist. Dadurch erhält das eigentlich "saure" Vitamin C eine annähernd ph-neutrale Form und ist auch für Menschen mit sensibler Verdauung besser tolerierbar. Ich bestelle es mir bei VitaminExpress.

    Habe mir von Viabiona Kapseln bestellt mit 1000 mg täglich

    Hallo Nicola,

    ein kurzer Hinweis zu den Viabiona Kapseln (Vitamin C). Wie bist Du auf dieses Produkt gekommen? Hört sich jetzt vielleicht hart an - von diesem Podukt kann, nee, muss ich Dir abraten.

    Hast Du Dir mal die Inhaltsstoffe angesehen? Enthalten sind Rinder-Gelatine, Magnesiumsalze von Speisefettsäuren, Trennmittel, die Farbstoffe Eisenoxid und Titandioxid. So ein Zeugs braucht kein Mensch! Dient nur der besseren und kostengünstigeren Herstellung.

    Dazu mal zwei Beispiele:

    Magnesiumsalze von Speisefettsäuren, also Magnesiumstearate, werden den Produkten zugesetzt, da sie das Verklumpen der Rohstoffe und das Verschmutzen der Abfüllmaschinen verhindern.

    Magnesiumstearat besteht zu 96 % aus der Stearinsäure und zu 4 % aus Magnesium. Leider wird fälschlicherweise, gerade auch von den Herstellern, immer wieder betont, dass Mg-stearat unbedenklich sei, da Stearinsäure und Magnesium ja auch natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vorkommen. Dies ist allerdings nur die halbe Wahrheit.

    In Lebensmitteln liegen Magnesium und Stearinsäure getrennt voneinander vor und erzielen dadurch eine völlig andere Wirkung als Magnesiumstearat. Diese Form kommt in der Natur nicht vor, ist also eine künstlich erzeugte Magnesiumform!! Dennoch hat man einfach die Unbedenklichkeit von einzeln vorliegendem Mg und Stearinsäure auf das Mg-Stearat übertragen. Mit verheerenden Folgen für den Verbraucher:

    Bereits 1989 zeigten Untersuchungen, das Mg-Stearat zu Blasensteinen führen kann, zwar erst in ziemlich hohen Dosen, macht die Angelegnheit aber dennoch nicht gerade besser. Auch kann Mg-Stearat das Immunsystem schwächen, da sich diese Fettsäure in den Membranen der T-Zellen einlagern. T-Zellen sind für die Immunabwehr wichtig, werden dadurch also geschwächt.

    Nicht zuletzt kann Mg-Stearat die Aufnahme von Nähr- und Vitalstoffen verschlechtern, da es sich wie eine dünne, schleimartige Schicht über die Darmschleimhaut legt und dadurch die feinen Poren verstopft, über die die Nährstoffe absorbiert werden.

    Titandioxid (auch Titanoxid oder E171 genannt) ist ebenfalls mehr als bedenklich, obwohl auch das ständig in der Lebensmittelproduktion eingesetzt wird und offiziell als unbedenklich gilt.

    Der weiße Farbstoff wird vom Körper nicht gebraucht und wird daher, so die landläufige Meinung, bei entsprechender Größe der Partikel wieder ausgeschieden. Genau das aber ist das Problem: Teilweise sind die Partikel des Titandioxid auf Nanoteilchen beschränkt, die eben nicht wieder ausgeschieden werden. Nanopartikel können wegen ihrer winzigen Größe die Barriere der Darmschleimhaut überwinden, gelangen in Blutbahn und Organe und wandern bis ins Gehirn. Schäden, die dort angerichtet werden, sind bis heute überhaupt noch nicht erforscht.

    Von daher rate ich Dir besser zu NEM-Produkten zu greifen, die ausser dem eigentlichen Wirkstoff keine anderen Zusatzstoffe enthalten. Ich selbst nutze nur Produkte von VitaminExpress.org.de - die Produkte haben eine hohe Bioverfügbarkeit und enthalten lediglich den eigentlichen Wirkstoff.

    Und noch ein Tipp zu Vitamin C: Du solltest besser gepuffertes Vitamin C nutzen, da es für den Magen besser verträglich ist. Das reine Vitamin C an sich ist ja eine Säure und kann zu Magenproblemen führen. Außerdem ist bei gepuffertem Vitamin C die Ausscheidung über den Urin deutlich geringer als bei herkömmlicher Ascorbinsäure.

    Finde keine verlässlichen Daten über Tageszufuhr von Vit. E.

    Ja, das mit den Tagesdosierungen ist so ein Thema, bei dem ich auch oft verzweifeln könnte. Oftmals sind die empfohlenen Dosierungen zu niedrig angesetzt. Selbst unsere DGE gibt komplett andere Empfehlungen heraus, als beispielsweise die WHO.

    Und es kommt natürlich auch darauf an, für welche Personengruppe Du solch einen Wert suchst. Säuglinge haben einen anderen Bedarf als Erwachsene, stillende Frauen wiederum benötigen einen höheren Bedarf, genau wie chronisch Kranke.. Hinzu kommt dann noch das Körpergewicht - je schwerer, umso höher der Bedarf.

    Außerdem kommt es noch auf die Art des Vitamin E an. Vitamin E ist ja eigentlich nur die Sammelbezeichnung für die verschiedenen Formen des Vitamins, also α-, β-, γ-, und δ- Tocopherol, sowie den 4 Tocotrienolen.

    β-, γ-, und δ- Tocopherol weisen im Gegensatz zu α-Tocopherol keine 100%-ige Wirkung, sondern jeweils geringere Werte auf. Auch dann, wenn sie natürlichen Ursprungs sind.

    Dazu mal ein Beispiel:

    Sonnenblumen- und Olivenöl enthalten α-Tocopherol mit einer biologischen Wirksamkeit von 50 - 100 %.

    Soja- und Maiskeimöl dagegen enthalten das γ-Tocopherol mit einer Wirksamkeit von lediglich 10 %. (Pflanzenöle und Margarine werden in der konventionellen Lebensmittel-Herstellung fast immer aus Sojaöl gewonnen. Daher nenne ich Margarine auch "Waffenschmiere für`s Brot")

    Hier mal eine Tabelle der DGE für die unterschiedlichen Vitamine, wobei ich die Werte teilweise für zu niedrig halte:

    A

    B1

    B6

    B9

    B12

    C

    D

    E

    K

    Frauen

    0,8 mg

    1 mg

    1,2 mg

    300 μg

    3,0 μg

    95 mg

    10-20 μg

    12 mg

    60-65 μg

    Männer

    1,0 mg

    1,1-1,3 mg

    1,4-1,6 mg

    300 μg

    3,0 μg

    110 mg

    10-20 μg

    12-15 mg

    70-80 μg

    Schwangere

    1,1 mg

    1,2-1,3 mg

    1,9 mg

    550 μg

    3,5 μg

    105 mg

    10-20 μg

    13 mg

    60 μg

    Säuglinge und KInder bis 15 Jahren haben teilweise einen entsprechend geringeren Bedarf.


    Vit. C wäre auch noch zu bedenken

    Ich drücke es etwas anders aus - Vitamin C IST auch noch zu bedenken. Ich hatte ja schon an anderer Stelle darauf hingewisen, dass Vitamin C IMMER gemeinsam mit anderen Vitaminen eingenommen werden MUSS!

    Ich würde an Deiner Stelle mal in einer Apotheke nachfragen. Soweit ich weiß, wird dort auch ein Oxi-Test angeboten. Manchmal kann ein Wert ja auch nur durch bestimmte Umstände vorübergehend erhöht sein.

    Mich wundert aber auch, dass Dir der Arzt sofort ein Verkaufsangebot gemacht hat.

    Normalerweise hat oxLDL nur eine sehr kurze Halbwertszeit, da unser Immunsystem für eine schnelle Beseitigung sorgt. Erhöhte Werte werden daher meist bei KHK, Diabetes mellitus, Nieren- und Autoimmunerkrankungen gefunden.

    Bei ungenügenden Vitamin E-Reserven im Körper nimmt die Lipidperoxidation in Blut und Gewebe deutlich zu. Eine Vitamin E-Unterversorgung entwickelt sich in der Regel durch eine angeborene oder erworbene Erkrankung. Im Vordergrund stehen Krankheiten mit einer Fett-Malassimilation, wie es zum Beispiel bei Sprue, Kurzdarmsyndrom oder auch zystischer Fibrose der Fall ist.

    Oxidativer Stress zeigt immer einen Mangel an Antioxidantien!

    Eine Auswertung der seinerzeit durchgeführten EPIC-Studie an über 15.000 Frauen zeigte denn auch deutlich, dass:

    - das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall mit Gemüse, Fisch, Eiern, Nüssen sinkt

    - das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall mit Brot, Nudeln, Kartoffeln, Zucker steigt.

    Und ich stimme Gabriele zu - der oxidierte LDL-Wert hat einzeln betrachtet schon eine ziemlich genaue Aussagekraft.

    Dennoch würde ich mich an Deiner Stelle jetzt nicht total irre machen und konfus durch die Gegend laufen. Lass den Wert durch einen anderen Arzt feststellen. Und in der Zwischenzeit mehr auf Antioxidantien achten.

    habe ich nach einem Forum gesucht, in dem auch über andere Behandlungsmöglichkeiten geschrieben wird. Dort gibt es auch Threads über Hirntumore. Allerdings meines Wissens nicht bei Kindern. Den entsprechenden Link habe ich Dir per Mail geschickt.

    Warum hast Du den Link zu diesem Forum denn nicht öffentlich gemacht? Ist ja vielleicht auch für andere interessant.

    In meiner Wohnung habe ich mit Alu-kaschierter Tapete alles auf Null gebracht.

    Fenster mit Metall-bedampfter Folie.

    Bevor andere Leser mit dem Gedanken spielen, sich ebenfalls auf solch eine Art schützen zu wollen, folgendes:

    Abschirmungen können durchaus hilfreich sein. Allerdings ist dafür eine entsprechende Erdung absolut wichtig. Ohne Erdung ist das alles Nonsens.

    Zudem können sich bei falsch angebrachten Abschirmmaterialien durch Reflexion und "eingefangene heiße Punkte" (Summationspunkte) diese Abschirmmaterialien auch kontraproduktiv verhalten. Fachmännisch angebrachte Abschirmmaterialien können ungemein wohltuend wirken, sie dienen allerdings nur der Minimierung der Strahlenbelastung, insbesondere der Komponente der EFM, nicht aber des magnetischen Anteils und sind somit definitv kein Ersatz für EMF-freies Wohnen.

    Hat man Fenster mit metallbeschichtetem Glas, inklusive eines z.B. Aluminiumrahmens, wäre dies ein wichtiges Abschirmmoment. Dabei sollte man aber niemals vergessen, dass sich die elektrischen Komponente, einer elektromagnetischen Welle durch metallische Gitternetzstrukturen zwar abschirmen lassen, die dazugehörenden Magnetfelder aber eine stärkere Durchdringungskraft haben. Ein gewisser Magnetsmog geht, wenngleich auch abgeschwächt, auch von den Abschirmmaterialien aus, wabert gleichsam noch eine gewisse Distanz in den Raum hinein. Deshalb sollte auch bei "abgeschirmten" Räumen die Messung des "Magnetsmogs" nie vergessen werden!

    Ich kann daher nur empfehlen, für solche Vorhaben einen entsprechenden Fachmann hinzuzuziehen! Das Geld dafür ist sicherlich gut angelegt.

    Die Kinder waren zu klein für E- Stress.

    Na ja, Du hattest bei Deiner Fragestellung von "jungen Menschen im Studium und Schule" geschrieben.

    Und dass Kinder zu klein sind für E-Stress - sorry, Gabriele, aber da bin ich jetzt =O

    Andersherum wird nämlich ein Schuh draus: Eine ständig steigende Anzahl wissenschaftlicher Studien belegt, dass die größte Bedrohung unserer Gesundheit und aller Lebensformen gegenwärtig von der schleichenden, allgegenwärtigen und unsichtbaren elektromagnetischen Verschmutzung unserer Umwelt ausgeht. Dies betrifft insbesondere Kinder.

    Mikrowellengeräte in der Küche, Handy und Smartphone, die in der Wohnung herumliegen und vor sich hin strahlen, WLAN-Router und DECT-Telefone im Wohnzimmer und in der Nachbarwohnung, Mobilfunksendeanlagen in Städten und Dörfern, Mikrowellensmog durch Rundfunk- und Fernsehsender, Richtfunk und Amateurfunk, Radar und GPS-gestützte, strahlende Navi-Systeme im Auto. Nicht zuletzt die Babyphone. Und die Kinder waren zu klein?

    Kinder absorbieren mehr Mikrowellenstrahlung als Erwachsene - im Schädel doppelt so viel, im Knochenmark bis um das 10fache mehr. Die Belastung übersteigt oft die gültigen Grenzwerte. (Obwohl die schon eine Farce sondersgleichen sind, ganz besonders in Deutschland)

    Und wenn wir bei Kindern noch weiter zurückgehen - die Entwicklung des Embyos aus einer Zelle zum Neugeborenen mit Milliarden neuen, gesunden Zellen ist eine hochsensible Phase. Die Strahlung von Handys und anderen Mobilfunkgeräten kann zu Störungen in der Zellreifung und in der Entwicklung des Babys und heranwachsenden Kindes führen.

    Wenn ich so täglich durch die Gegend fahre und Kinder im Alter von 6, 7 oder 8 Jahren mit ihren "Strahlungsschleudern" telefonierend an einer Bushaltestelle sehe, wird mir regelmäßig schlecht. Da wächst eine Generation heran, die zukünftig als demenzkranke Zombies durch unsere Strassen laufen wird. Versprochen!

    Verursacht durch eine permanente Calcium2+-Ionen-Überflutung der Nervenzellen, da die Handystrahlung die Blut-Hirn-Schranke öffnet. Die dann auch noch lange offen bleibt. Und eine Nervenzelle, die ständig mit Calcium überflutet wird, verkalkt. Mit solch einer Nervenzelle ist nichts mehr anzufangen. Der Mensch verblödet dann langsam.

    Zudem gilt bei Babys und Kleinkindern: Je jünger ein Mensch, umso höher sein Wassergehalt im Körper, umso besser ist er elektrisch leitend, umso besser ist auch seine Antennenfunktion.

    "AD(H)S gibt es nicht, AD(H)S ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung."

    Diese Aussage stammt nicht von mir, sondern von Leon Eisenbert, seines Zeichens Psychiater und Erfinder dieser Krankheit. Er ließ diese Krankheit in den 1960er Jahren klassifizieren. Sehr zur Freude der Pharma, die seitdem mit Amphetaminen, im Besonderen mit Ritalin, dicke Geschäfte macht. Kurz vor seinem Tod im Jahr 2012 gab Eisenbert zu, dass das Ganze eine "fabrizierte Erkrankung" seinerseits gewesen sei.

    "... 90% der ADHS-Diagnosen sind falsch ...", meint denn auch Frau Prof. Lehmkuhl, Direktorin der Kinderklinik in Berlin.

    Eine Firma sticht bei solchen Medikamenten ganz besonders hervor - Ely Lilly, das Unternehmen, dass im Bereich der Amphetamine den ersten richtig großen Blockbuster gelandet hat - mit Prozac®, in Deutschland Fluctin® genannt. Der enthaltene Wirkstoff Fluoxetin® beeinflusst die Serotoninbilanz im Gehirn und soll dadurch zu einem ausgeglichenen psychischen Zustand führen.

    Es gibt allerdings eine ganz natürliche Hilfe - Magnesium. Mal wieder.

    Weiter bekommt man das Gehirn solcher Zappelphilipps ganz schnell ruhig mit ketogener Ernährung. Wenn man also Kinder statt mit Zuckerzeugs mit Ketonkörpern versorgt. Hilft nachgewiesenermaßen sogar bei epileptischen Krampfanfällen.

    Ein weiterer Grund für unruhige Kinder können auch Lebensmittelzusätze sein, hatte kaulli ja schon angeführt.

    Bereits 2007 alarmierte eine britische Studie die EU-Kommission, dass künstliche Lebensmittelfarben bei Kindern zu hyperaktivem Verhalten führen kann. Künstliche Farbstoffe, wie Sunsetgelb (E110), Chinolingelb (E104), Azorubin (E122) und Allularot (E129) sowie der Konservierungsstoff Natriumbenzoat (E211) führten zu entsprechenden negativen Ergebnissen.

    Ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass ein Großteil der psychischen Probleme, von denen Gabriele geschrieben hat, heute bedingt sind durch Elektrosmog, besonders durch den Mobilfunk. Hierdurch auftretende Erkrankungen werden mit dem Begriff "Mikrowellensyndrom" beschrieben. Dazu gibt es weltweit mittlerweile Hunderte von Studien, die das belegen. Eine davon ist beispielsweise die Studie von Prof. Mild u.a. von 1998.

    Er hatte hierzu 11.000 Skandinavier, davon die Hälfte analog telefonierende Norweger, die andere Hälfte digital telefonierende Schweden befragt und bei 50% der Fälle, dosisabhängige Symptome gefunden:

    Wie wir ja wissen, ist die heutige Jugend mehr als Handy- und Laptop affin. Dass es dadurch dann zu psychischen Auffälligkeiten kommt, ist logisch.

    Mit dem Bioresonanzgerät kann ich auch die jeweilige Aura sichtbar machen.

    Hm, ich glaube, wir reden hier von zwei unterschiedlichen Dingen - die Kirlianfotografie hat nichts mit dem Sichtbarmachen einer Aura im eigentlichen Sinn zu tun.

    Wovon Du schreibst, bezieht sich ja auf das, wie es heißt, mentale Sehen über Lichtenergien und durch die Kraft das dritten Auges. Hat nichts mit dem Bioresananzgerät zu tun. Die Aura sehen können nur Menschen, die mental extrem trainiert sind oder medial begabte Menschen und geht stark ins Spirituelle.

    Bei der Kirlianfotografie handelt es sich um eine Hochspannungsfotografie, bei der winzige elektrische Entladungen (Koronarentladungen) sichtbar gemacht werden.

    Gut zu fotografien wären solche Koronarentladungen beispielsweise bei Überland-Hochspannungsleitungen. Im Winter bei hoher Luftfeuchtigkeit kann man diese minimalen Koronarentladungen sogar hören - die Leitungen knistern oder brummen.

    Solche Entladungen macht man sich auch zu Nutze bei den Plasma-Bällen:


    Dies hat nun wahrlich nichts mit einer Aura zu tun, oder mit Biophotonen.


    Man kann die Lebensenergie (oder Biophotonen) in Boviseinheiten messen, allerdings nur mit einer Rute oder Pendel, wenn man es kann:

    Bovis - Einheit für Lebensenergie

    Stimmt, man kann so etwas messen. Wird auch gemacht, auf rein physikalischer Ebene. Nennt sich dann Biophotonenanalyse. Entwickelt von einem Physiker, einem gewissen Fritz Albert Popp.

    Eine Studie des Neusser Institus für Biophysik ergab beispielsweise, dass Eier von Hühnern aus Freilandhaltung deutlich mehr Licht speicherten, als Eier ihrer Schwestern aus einer Legebatterie. Über 200 Lebensmittel hat das Institut mittlerweile auf diese Art gemessen. Auch kann mit dieser Methode gezeigt werden, ob Lebensmittel gentechnisch verändert wurden.

    Im Jahr 2003 gab es eine weitere Studie von der Universität Bonn und der Gesamthochschule Kassel: Rund 2000 Eier von Freiland- und Batterie-Hühnern von insgesamt 150 Höfen wurden miteinander verglichen. Alle Hühner hatten zunächst dieselbe Abstammung, dasselbe Alter, dieselbe Vorgeschichte und bekamen dasselbe Futter. Die Eier der Freiland-Hennen wiesen jedoch nach acht Tagen eine nachweisbar höhere Lichtspeicherfähigkeit auf, nach 84 Tagen war sie fast doppelt so hoch. Über die Biophotonenanalyse könnte es in Zukunft also gelingen, Eier von Hühnern aus Legebatterien verlässlich von jenen aus Freilandhaltung zu unterscheiden.


    Weltweit arbeiten daher Wissenschaftler an der Frage, ob es zukünftig möglich ist, die Qualität von Lebensmitteln anhand solcher Messungen zu untersuchen.

    Hier mal der Unterschied zwischen einer Biophotonenmessung an einem Blatt und der Kirlianfotografie einer Tomate:

    Dass solche Messungen nur mit einer Rute oder einem Pendel gemessen werden können, ist also nicht so ganz richtig.

    Habt Ihr damit Erfahrungen, bzw. wendet Ihr so etwas im Bereich Homöopathie an? Habe heute zufällig einige alte Dateien auf meinem Rechner zur Kirlianfotografie gefunden und bin nach wie vor hin und weg von diesen Kirlian-Aufnahmen. Es gibt ja teilweise Heilpraktiker, die damit arbeiten.

    Auch Kristallisationsbilder von Lebensmitteln sind mehr als beeindruckend, da sie hierbei die verborgende Kraft der Lebensmittel zeigen. Ich nutze solche Fotos als bestechende Argumente, warum es sich auf jeden Fall lohnt, bio-Lebensmittel zu kaufen.

    @zausel

    Die von Dir genannten Quellen kenne ich. Auf doccheck.com ist der Autor Matthias Bastigkeit ziemlich oft zu finden. Der hatte ja den von Dir verlinkten Artikel geschrieben.

    Printmedien, wie dem Axel Springer Verlag, glaube ich eigentlich so gut wie gar nichts. Vor allem dann nicht, wenn - wie bei Deinem Linkhinweis - Aufreissertitel wie "Die irreführenden Versprechen der Nahrungsergänzungsmittel" zum Lesen verführen sollen. Wenn im Artikel dann noch auf die Verbraucherzentrale verwiesen wird, ist bei mir Ende im Schacht. Nebenbei - der gesamte Artikel ist absoluter Nonsens. Schlecht recherchiert (mal wieder) und vollgepackt mit Pauschalisierungen.

    Zum Magnesiumöl kann ich Dir leider auch nicht viel mehr bieten. Es gibt einfach zu wenige wissenschaftliche Untersuchungen dazu. Es gab mal eine Pilotstudie zu Mg-Öl bei Fibromyalgie-Patienten, die sich mit Mg-Öl-Spray behandeln mussten.1)

    Von 40 Probandinnen hatten aber schon nach kurzer Zeit 40 % die Segel gestrichen, da sie die Nebenwirkungen des Sprays nicht vertragen hatten. Die restlichen 24 absolvierten die Studie bis zum Schluss, wobei die angeblich positiven Ergebnisse aber doch relativ dürftig waren. Zudem können diese Ergebnisse der Fibromyalgie-Patientinnen nicht auf die gesamte Bevölkerung übertragen werden. Dann war die Gruppe viel zu klein für eine wissenschaftliche Studie und es fehlte zudem noch eine Placebo-Kontrollgruppe. Auch hätte man diese Studie dann doppelt verblindet durchführen müssen. Und die Ergebnisse nach Abschluss der Studie kamen letztlich nur auf Grund von Befragungen der Teilnehmerinnen zustande. Auch nicht gerade sehr wissenschaftlich.

    Ich bleibe dabei - die transdermale Verabreichung eines wasserlöslichen Salzes entbehrt jeder logischen Grundlage. Und dass es bis heute noch keine "richtigen" Studien zu Mg-Öl gibt, sollte m. E. schon stutzig machen.

    Wenn Du Probleme mit der oralen Aufnahme von Magnesium-Tabletten hast, kann es vielleicht daran liegen, dass Du das falsche Produkt nutzt. Immerhin gibt es verschiedene Arten von Magnesium-Salzen, es gibt nicht DAS EINE Magnesium. Und jeder Mensch reagiert auf gleiche Stoffe auf unterschiedliche Art. Ich würde an Deiner Stelle einfach mal das Präparat wechseln also statt Mg-Sulfat mal Mg-Citrat. Oder so.

    Und / oder mit kleineren Dosierungen beginnen und diese dann langsam auf die gewünschte Menge steigern. Oft kommt es auch zu Beschwerden, wenn Mg zusammen mit fetthaltigen Speisen eingenommen wird.

    1) https:/ / pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26343101/

    Erst monatliche B12-Spritzen beim Hausarzt, dann habe ich zu Sauerteig gewechselt welcher einwandfreies selbst

    erzeugtes B12 enthält! Das mache ich seit 1 Jahr, B12-Spiegel etwa bei 240 Mikrogramm/Liter Blut!

    Als Veganer ist man TOP-gesund, wenn man weiß wie!!!!

    TOP-gesund, wenn man weiß, wie? Bei 240 mcg? Meinst Du das im Ernst? 240 mcg stellen fast einen leichten Mangel dar. Optimale Werte liegen bei 300 bis 900 mcg. Bei den Werten gilt dann noch, je höher, umso besser.

    Und Vitamin B12 aus Sauerteig? Also aus Hefe? Halte ich mal eher für ein Gerücht. Hefe, also unsere Nährhefe, enthält kein Vitamin B12. Definitiv nicht. Zur Herstellung von Sauerteig werden zwar auch die Milchsäurebakterien Lactobaccilus plantarum und Lactobazillus brevis verwendet, diese sind aber keine B12-produzierenden Bakterienstämme.

    B12-produzierende Bakterien sind lediglich Propionibacterium freudenreichii, - shermanii, sowie Pseudomonas denitrificans. Eventuell auch noch Lactobacillus reuteri CLR 1098, hier ist eine Vitamin B12-Produktion aber noch nicht gesichert bewiesen. Selbst wenn, wäre diese Bakterie nicht im Sauerteig enthalten.

    Na ja, der eigentliche Grund für die Bezeichnung "Öl" ist der, dass sich diese Magnesium-Wasser-Mischung so ähnlich anfühlt wie eine ölige Substanz.

    Daher kamen die Hersteller auf den Gedanken mit der Bezeichnung Magnesium-Öl. Und dass Du nicht viel im Netz an Hineisen gefunden hast, ist schon klar. Das Magnesium-Öl wird ziemlich aggressiv beworben, auch in den Printmedien.

    Habe jetzt leider wenig Zeit, ich schaue später mal, ob ich meine Quellen irgendwo finde.

    mein B12 Spiegel ist in den fast tödlichen Bereich gerutscht( 74 Mikrogramm /Liter Blut),

    Das hat sich alles nach und nach inner halb von 6 Jahren gegeben, ...... und das über gesunde vegetarische Kost wieder in den Griff bekam.

    Mich würde mal interessieren, wie Du das geschafft hast. Pflanzliche Lebensmittel enthalten so gut wie kein Vitamin B12, weder Obst und Gemüse, noch Nüsse oder Saaten. Einzig fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut oder auch Bier enthalten geringe Mengen. Auch die Chlorella-Alge ist ein Lieferant für Vitamin B12. Seinen B12-Bedarf hierüber zu decken, ist allerdings nur bei absolut bester Gesundheit möglich.

    Angeblich soll die transdermale Magnesiumapplikation besser verträglich sein, also weniger Nebenwirkungen haben, da der Magen-Darm-Trakt umgangen wird. Einige Menschen vertragen eine orale Magnesiumaufnahme nicht so gut. Meiner Meinung nach kann das mit dem transdermalen Magnesium aber nicht funktionieren.

    Grundsätzlich sollte man nicht vergessen, dass es sich bei Magnesiumöl um kein Öl handelt, sondern lediglich um eine wässrige Lösung. Genauer um eine konzentrierte, wässrige Magnesiumchlorid-Lösung, die entweder auf die Haut gesprüht oder auf der Haut einmassiert werden soll. Ich mag mich jetzt täuschen (was ich nicht glaube), aber genau das kann eben nicht funktionieren.

    Unsere Haut besteht aus mehreren Schichten, besonders interessant für die Magnesiumöl-Thematik ist hierbei die Epidermis, also die Oberhaut, bzw. das Stratum corneum (und das Stratum disjunktum), die äusserste Schicht der Epidermis. Und genau diese besteht aus Fetten. Besser ausge-drückt, befinden sich zwischen den abgestorbenen Hornzellen der Epidermis Fette, die dann zusammen mit den Hornzellen eine wasserundurch-lässige Schicht bilden. Allein aus diesem Grund ist eine Magnesiumöl-Aufnahme durch die Haut schon nicht möglich.

    Hinzu kommen noch die Talgdrüsen der Haut, über diese gelangt das Sebum, also das Talgdrüsensekret, an die Hautoberfläche. Die Haut wird dadurch quasi mit einem schützenden Fettfilm imprägniert, sie wird dadurch geschmeidig und wasserabweisend. Das Überwinden dieser biophysikalischen Barriere ist daher in relevanten Mengen nur für lipophile Stoffe möglich.

    Kommen wir zum Magnesium.

    Magnesiumionen besitzen eine relativ große Hydrathülle, die den unkontrollierten Durchtritt durch Zellmembranen praktisch unmöglich macht. Eine zelluläre Magnesiumaufnahme findet nur über spezifische Magnesiumtransportsysteme statt, aber - da die abgestorbenen Zellen der obersten Hautschicht keine funktionsfähigen Magnesiumtransportsysteme enthalten, könnte eine Resorption lediglich über die mehr als geringen Flächen der Schweißdrüsen und Haarfolikel stattfinden. Diese machen aber nur maximal 0,5 bis 1 % der Hautoberfläche aus. Für eine vernünftige Magnesiumaufnahme viel zu wenig.

    So meint denn auch Prof. Dr. Jürgen Vormann vom Institut für Prävention und Ernährung (IPEV) in einem Beitrag über transdermale Applikation: "In dieser [Zubereitung] liegt Magnesium in ionisierter Form vor und ist daher nicht in der Lage, eine lipophile Schicht, wie sie Haut darstellt, zu durchdringen."

    Zwar gibt es eine Studie der Universität von Birmingham, bei der Probanden sieben Tage lang täglich 12 Minuten lang ein Ganzkörperbad in einer Magnesiumsulfatlösung (Epsom-Salz) nahmen, was angeblich auch zu einem Anstieg der Serum-Magnesiumkonzentration führte, diese Studie ist bis heute allerdings lediglich nur einmal im Internet veröffentlicht worden, nicht aber in wissenschaftlichen, peer-reviewed Zeitschriften. Zudem wurde die Studie vom Hersteller des Epsom-Salzes finanziert.

    Demgegenüber stehen allerdings etliche seriös publizierte Untersuchungen, die keine transdermale Aufnahme belegen konnten.

    Was nachvollziehbar ist, wenn wir uns beispielsweise einmal das Tote Meer ansehen. Hier liegt ein extrem hoher Salzgehalt vor. Neben hohen Mengen an Magnesium-, Calcium- und Natriumchlorid, enthält as Meerwasser auch hohe Konzentrationen an Kaliumchlorid. Würde der Mensch, der darin badet, Salze über die Haut aufnehmen, könnte das bei der hohen Kaliumkonzentration niemand überleben. Von toten Badegästen, die an einer Kaliumvergiftung gestorben sind, habe ich aber noch nie gehört. Es gab zwar einige Berichte über einen erhöhten Magnesiumspiegel im Körper einiger Badegäste, diese hatten allerdings bei Panikattacken jede Menge Meerwasser verschluckt.

    Abschließend noch die Überlegung, dass es zwar so genannte TTS, also Transdermale Therapeutische Systeme gibt, die beispielsweise in anästhesierenden Schmerzpflastern zum Einsatz kommen, hier sind allerdings lipophile Substanzen (wie Stearate) eingearbeitet, die den Wirkstoff durch die Hautbarriere bringen. Auch Nikotinpflaster enthalten lipophile Substanzen, dort sind es meist mittelkettige Triglyceride.

    Magnesiumöl - ein Öl, das keines ist.