Beiträge von von Perlbach

    Normaler Zucker wird meines Wissen immer aus Zuckerrüben hergestellt. Der Unterschied zwischen dem braunen und dem weißen ist, dass der weiße Zucker wie das Mehl raffiniert ist, damit er länger haltbar ist.

    In meinem alten Buch von Dr. Bruker steht, dass dem weißen Zucker alle Inhaltsstoffe wie Mineralien und Vitamine entzogen werden, damit er länger haltbar ist und der Körper sich die entzogenen Stoffe bei der Verdauung dann wieder aus dem Körper holt.

    Das ist so nicht ganz richtig.

    Der "normale" Zucker, also der, den sich die Menschen in den Kaffee schütten, wird aus Zuckerrüben, der "braune" Zucker wird aus Zuckerrohr hergestellt. Rübenzucker ist von Natur aus weiß, Rohrzucker hingegen ist von Natur aus farbig, er wird auch Cassonade genannt. Seine Farbe entsteht durch das Vorhandensein von organischen Stoffen und vor allem von Pigmentvorstufen im Zuckerrohrstängel.

    Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht enthält brauner Zucker etwas mehr Mineralstoffe als weißer Zucker: etwa 0,50 % gegenüber weniger als 0,05 %. Diese Anteile sind jedoch sehr gering und haben keinen wirklichen Einfluss auf die Gesundheit.

    Allerdings gibt es auch beimn Zucker keine Regel ohne Ausnahme:

    Auch Rohrzucker kann weiß werden. Wenn er nach den klassischen Schritten der Zuckerherstellung zusätzlich raffiniert wird, werden ihm die enthaltenen Farbstoffe entzogen.Und man kann auch aus "normalem", weißen Zucker braunen Zucker machen: Bei längerem Erhitzen von weißem Zucker bilden sich karamellartige Farbstoffe. Dieser spezielle braune Zucker wird „Vergeoise“ genannt und verströmt Karamellaromen.

    Dass dem weißen Zucker die Inhaltsstoffe entzogen werden, damit er länger haltbar ist, halte ich für ein Gerücht. In welcher Form können Mineralstoffe denn "schimmeln" oder "vergammeln"?

    Außerdem ist das Werk Karl Mays, der oft Tag und Nacht wie ein Besessener schrieb, recht unübersichtlich:

    Stimmt leider. Auch, weil er unter einigen Pseudonymen geschrieben hat, wie beispielsweise:

    Capitain Ramon Diaz de la Escosura / M. Gisela / Hobble-Frank / Karl Hohenthal / D. Jam / Prinz Muhamêl Lautréaumont / Ernst von Linden / P. van der Löwen / Emma Pollmer und Richard Plöhn.

    Die meisten der pseudonym oder anonym erschienenen Texte sind inzwischen aber eindeutig zugeordnet.

    Eine Lesereihenfolge kann man dennoch nicht endgültig festlegen, weil May sich selbst ständig in chronologische Widersprüche verwickelt hat. Größenteils sind diese Anachronismen der (schlecht redigierten) Übernahme älterer Texte in die Buchausgaben geschuldet.

    Zudem erschienen die ersten 33 Bände bis 1910 im Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, die sogenannten Kolportagenromane schrieb May allerdings für den Verlag H. G. Münchmeyer.

    Nach der Gründung des Karl-May-Verlages 1913 wurden innerhalb der neuen Reihe „Karl May’s Gesammelte Werke“ viele Bände – teilweise einschneidend – überarbeitet, als auch mit neuen Titeln versehen.

    So, nu is aber gut mit dem "über´s Stöckchen springen", das uns die Machteliten mal wieder vor die Füße geworfen haben, damit wir drauf anspringen und uns schön ablenken lassen von dem, was an Schweinereien geplant ist und wohl noch auf uns zukommt.

    Surfen im Netz ohne lästige Pop-ups und ohne Werbung, aber was ist sinnvoll?

    Ich hatte bis vor kurzem AdBlock Plus, es allerdings wieder geloscht, da Adblock Plus stark kritisiert wurde, dass das Unternehmen von Firmen bezahlt wurde, ihre Werbung auf Whitelists zu setzen. Dennoch bin ich aber von AdBlock (nicht AdBlock Plus) angetan.

    Nun habe ich mir mal die Mozilla support-Seite (ich nutze Firefox) angesehen und dort steht unter "Berechtigungsdialoge der Firefox-Erweiterungen":

    https://support.mozilla.org/de…der-firefox-erweiterungen▹

    Verstehe ich das richtig, dass durch das Installieren dieses Add-ons eventuell auf meine Daten zugegriffen werden kann? Oder ist das nur ein allgemeiner Hinweis von Mozilla?

    von Perlbach als mir Karl May zum ersten Mal über den Weg lief, war ich noch keine 10 Jahre alt und ich bitte wirklich um Entschuldigung, dass ich mir (leider) dabei keine Gedanken um Kolonialismus gemacht habe. 3 mal mea culpa! Wichtig war für mich wie "Old Shatterhand" und "Winnitou" die "Bösen" erwischt haben und sie ihrer gerechten Strafe zuführten. Das sind neudeutsch "Basics" für Jungs und auch Mädchen, eben schlicht Abenteuer!

    Bei mir brauchste Dich nicht zu entschuldigen, ich bekam als Kind zu Weihnachten regelmäßig zwei weitere Karl May-Bücher, beide habe ich dann über die Weihnachtstage verschlungen.

    Hey, Finger weg von Hans Christian Andersen

    War ja nur ein Beispiel. Ich hätte allerdings besser "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe nehmen sollen, das Buch erschien 1719. Und darin sind Kolonialismus und Sklaventum par excellence vertreten und typisch für diese Zeit, Sklaventum wurde als völlig in Ordnung dargestellt, sofern die Weißen die Herren sind.

    Robinson Crusoe rettet Freitag und macht ihn zu seinem Diener


    Einen Schiffbrüchigen wie Robinson Crusoe gab es damals tatsächlich. Es war ein gewisser Alexander Selkirk, der vier Jahre auf einer einsamen Insel verbracht hatte. Als Defoe die Geschichte der Rettung Selkirks in einer Zeitung las, kam ihm der Gedanke zu seinem Buch. Es sollte aber auch als Aufforderung an die Menschen gesehen werden, so diszipliniert zu leben wie Robinson Crusoe: Sie sollten einen geordneten Alltag haben und die Bibel lesen. Dann würden sie Erfolg haben, so dachten zumindest damals sehr viele.

    Nicht nur, dass man sich fragen könnte, wie ein inhaftierter Schriftsteller, der nie in den USA war, dazu kommt Bücher mit den Gewohnheiten eines bestimmten Indianerstamms zu schreiben, denn egal wie er die Stämme nannte, tatsächlich soll sich alles in seinen Büchern auf die Gewohnheiten der Plains-Indianer beziehen.

    Er hatte auch nie vorher über Indianer geschrieben.

    Hatte er Bücher über diese Indianer in Haft zur Verfügung gestellt bekommen und wenn ja von wem?

    Hat er in der Haft einen Auftrag dazu bekommen diese Bücher zu schreiben, um all das Grausame, das in Amerika durch die ausgewanderten Europäer an den indianischen Stämmen verübt wurde, in den Köpfen der Deutschen gegen etwas anderes zu ersetzen, so wie es damals generell bei der Darstellung des Kolonialismus und kolonialisierter Länder üblich war.

    Jetzt mach aber mal ´n Punkt! Karl May als Geheimverschwörer, der im Auftrag einer übergeordneten Machtelite seine Bücher schrieb? Geht´s noch grotesker?

    Alle Personen, Geschichten und örtlichen Gegebenheiten entsprangen seiner Fantasie. So auch sein Bild von den Indianern. Daher beschrieb er sie in seinen Indianergeschichten zum einen auch als brutale Barbaren, die ihre Feinde grausam abschlachteten, skalpierten oder am Marterpfahl zu Tode quälten. Sie waren Barbar, Tier, Teufel, Heide.

    Auf der anderen Seite waren seine Indianer aber auch edle Wilde. Erkennbar schon an ihrem äußeren Erscheinungsbild - kräftig gebaut, schnell und gewand, ihre Gesichter schön und edel. Das Leben in der Natur ist bei ihnen frei, unverdorben und selbstbestimmt. Sie müssen keiner staatlichen Autorität folgen, sie haben keine Angst, vor niemandem.

    Literaturkritiker verrissen damals seine Bücher, Schriftstellerkollegen belächelten ihn, die Nazis missbrauchten ihn für ihre Rassentheorie und die sozialistische DDR versuchte alles, um den "Rassisten und Imperialisten" Karl May aus der Erinnerung der Menschen zu löschen. Dennoch wurden seine Bücher mehr als erfolgreich und sind es bis heute.

    May war nichts anderes als ein "Schreiberling" mit Fantasie, heute würde er wahrscheinlich Fantasy-Romane schreiben.

    Die Karl May Bücher sind zudem im Tenor der damaligen Zeit gehalten. Nur nichts Negatives über Kolonialismus.

    Alle seine Werke über einen Kamm zu scheren zeigt, dass Du sie nicht gelesen hast.

    Was ist beispielsweise mit Band 64 "Das Buschgespenst", die Handlungen spielen in Böhmen.

    Was mit Band 73 "Der Habicht", worin erzählt wird, wie der habsüchtige Baron Alberg auf das Erbe seiner Stieftochter lauert.

    Auch im Band 76 "Der Eremit" kann man May´s Kritik an den sozialen Missständen seiner Zeit erkennen.

    Den Band 30 "Und Friede auf Erden" könnte man sogar als Hommage an den Pazifismus sehen.

    Aber wenn Karl May`s Werke schon verteufelt werden: Wie wäre es mit Hans Christian Andersen, dem dänischen Schriftsteller? Sollte man ja dann wohl auch verbieten. Allein schon die Geschichte vom "Standhaften Zinnsoldaten", der mit nur einem Bein alle möglichen Abenteuer überstehen muss und sich in die - seiner Meinung nach - einbeinige Tänzerin aus Papier verliebt. Diskriminierung hoch zehn würde ich mal sagen. Geht ja mal gar nicht!

    Dieser gesamte Gender- und CancelCultur-Schwachsinn ist nur eines: Inbegriff einer völlig kranken und verkorksten Gesellschaft.

    Mama und Dirk, schön langsam reicht's. Vielleicht schaut man mal doch die ein oder andere Information - auch aus den MSM - dann kann man sich auch mal darüber informieren.

    Nürnberger Nachrichten, Die Welt, Berliner Morgenpost usw.

    Muss ich jetzt aber nicht verstehen, oder?

    Mich regt diese Vermarktung von menschlichem Elend und Vernichtung von ganzen Volksstämmen, zu der auch die zahllosen Western gehören, tatsächlich schon auf, seit ich weiß, wie die Europäer die USA erobert haben.8)

    Bezogen auf Karl May´s Bücher wie beispielsweise "Winnetou", "Durchs wilde Kurdistan" oder auch die Reihe "Im Lande des Mahdi" zeigen genau das Gegenteil. May auf das zu reduzieren, wie Du es beschreibst, zeigt, dass seine Bücher nicht verstanden, wahrscheinlich noch nicht einmal gelesen wurden. Um es mal deutlich zu sagen.

    Die Verbrechen von Kolonialismus und Sklaverei, die pauschale Geringschätzung anderer Kulturen und die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensgrundlagen werden in May´s populären Abenteuererzählungen unmissverständlich verurteilt. Sein Spätwerk ist ein engagiertes Plädoyer für Toleranz und Völkerverständigung. Dazu gibt es auch ein ganz unmissverständliches Beispiel - Old Shatterhand und Winnetou wurden zu Blutsbrüdern.

    Gerade die Winnetou-Trilogie (Bände 7, 8 und 9) zeigt mehr als deutlich, wie die Hauptdarsteller Winnetou und Shatterhand darum kämpfen, Frieden zwischen den Völkern zu stiften, beide waren unerbittlich bei der Verfolgung von Ungerechtigkeiten und Gewalt. Nicht nur bei den "Weißen", auch bei den "Rothäuten".

    Auch im Band "Menschenjäger" zeigt sich dieser Umstand: Kara Ben Nemsi (Karl May in einer Ich-Erzählung) entgeht in Kairo knapp einem Mordanschlag und trifft auf seiner Reise nilaufwärts auf Reis Effendina, der sich als oberster Sklavenjäger-Jäger Ägyptens entpuppt. Gemeinsam nehmen beide die Verantwortlichen einer Sklavenkarawane fest. Die Hauptschurken Abd el Asl und dessen Sohn Ibn Asl entkommen allerdings und flüchten in den Sudan. Kara Ben Nemsi macht sich auf den Weg in den Sudan und nimmt die Verfolgung der Verbrecher auf.

    Auch im zweiten Band (Der Mahdi) und im dritten (Im Sudan) der Trilogie "Im Lande des Mahdi" geht es um die Verfolgung von Sklavenhändlern, im dritten Band schließt Nemsi am Obernil ein Bündnis mit dem indigenen Stamm der Bor, der zum Volk der Dinka gehört, einer afrikanischen Ethnie im Südsudan.

    Bei all diesem Hintergrund die Winnetou-Bücher zu verbannen, zeugt eindeutig von Ignoranz und Dummheit. Insbesondere bei denjenigen, die sich beim Ravensburger Verlag beschwert haben, vor allem aber auch bei den Verantwortlichen im Verlag.

    Und all den Bekloppten, die meinen, sie müssten uns ihre durchgeknallten Ideologien aufdrücken sei gesagt - meine 90-bändige Karl May-Edition bleibt schön sortiert und für jeden sichtbar im Bücherregal! Eure verkappte Bücherverbrennung könnt Ihr Euch sonstwo hinstecken!

    Das ist doch Wortklauberei. Wenn der Artikel überschrieben ist mit "Die Juden haben heimlich hinter den Kulissen die Errichtung einer Weltregierung, die Eroberung der Welt geplant und durchgeführt." und erst im Verlauf des Artikels ein Link den Sachverhalt richtig stellt, ist das Täuschung des Lesers. Der Leser wird durch die Überschrift bereits in eine bestimmte Richtung gelenkt, er liest den Beitrag dadurch dann unbewusst mit einer völlig falschen Einstellung. Dies ist unsauberer Journalismus und wird auch in anderen Bereichen immer wieder kritisiert.

    Stefan Lanka wiederum lehnt die Virushypothese vollständig ab und hat seinen Prozess um die Zahlung von 100 tausend Euro für den Nachweis des seiner Ansicht nicht existierenden Masernvirus gewonnen.

    Das ist so nicht ganz richtig, liest man aber immer wieder und überall. Lanka hat den Prozess nicht gewonnen, weil das Gericht seiner These der Nicht-Existenz von Masern-Viren gefolgt ist, im Urteil ging es um etwas anderes.

    Zur Erinnerung:

    Dr. Stefan Lanka hatte im Februar 2011 eine Belohnung in Höhe von 100.000 EUR ausgesetzt und demjenigen versprochen, der eine wissenschaftliche Publikation vorlegen kann, die die Existenz von Masern-Viren nicht nur behauptet, sondern auch wissenschaftlich belegt.

    Daraufhin versuchte der Arzt Dr. David Bardens die Existenz des Masern-Virus durch sechs eingereichte Publikationen zu beweisen und forderte den entsprechenden Betrag ein. Diese Forderung konnte er nicht durchsetzen.

    In den Prozess haben sich fünf Gutachter eingebracht und die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen vorgelegt. Alle fünf Gutachter haben übereinstimmend festgestellt, dass keine der sechs Publikationen einen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz des behaupteten Masern-Virus enthält.

    Bedeutet also, dass die von Bardens eingereichten Publikationen nicht ausreichend waren, um die Existenz von Masern-Viren zu belegen, sie waren fehlerhaft, die Autoren der sechs Publikationen führten beispielsweise keinerlei Kontrollexperimente durch.

    Da die von Bardens eingereichten Publikationen fehlerhaft waren, konnte das Gericht nur eines - die Klage ablehnen, bzw. zu Gunsten Dr. Lankas entscheiden. Dieses Urteil sagt also nichts darüber aus, ob das Masern-Virus nun tatsächlich existiert oder nicht.