Beiträge von Medizin_Engel

    Hallo,


    bei 46,12 ng/ml bist du gerade noch im Referenzbereich, kann also keine Überdosis sein. Wichtig wären noch andere Werte wie Kreatinin, Calcium und Elektrolythaushalt.


    MfG

    Hallo,


    in deinem Fall würde ich das L-Thyroxin NICHT absetzen, da du keine Schilddrüse mehr hast, benötigst du dies extern (als Ersatz). L-Tyrosin parallel zum wohlfühlen halte ich für eine gute Idee.


    Paranüsse sind leider radioaktiv belastet, daher würde ich Walnüsse mit einem besonders guten Selen und Folsäure-Gehalt bevorzugen.


    Vitamin D3 hilft gezielt bei Hashimoto. Grundlos den Vitamin D3 in die Höhe zu schießen, halte ich für irrelevant.

    Hallo Ragusa,


    viele Frauen kriegen durch die Anti-Baby-Substitution eher eine UF. Es geht auch statt L-TYROSIN, dass DLPA. L-TYROSIN ist eine übliche Dosis von 1-5g /täglich.

    Liebe Lebenskraft,


    bei Hashimoto hilft tatsächlich nur Vitamin D3 (Hochdosis) und Selen. Als Therapie,


    Vitamin D3

    Vitamin K2 MK-7

    Super K

    Magnesium

    Selen

    OPC

    Omega-3.


    Liebe Grüße

    Medizin_Engel

    Geehrte Forumsmitglieder,


    wie Ihr wisst regelt unser Gehirn alle Abläufe & Prozesse in unserem Körper, auch die Fortpflanzung uvm.! Warum ich nun die Schilddrüse erwähne, weil sie für alle Stoffwechselprozesse inkl. Organe im Körper/dem Organismus verantwortlich ist.


    Der Hypothalamus gibt das sogenannte TRH

    (Thyreotropin-Releasing-Hormon) frei, die Hypophyse (=Hirnanhangsdrüse) kriegt somit ein Signal, dass sogenannte TSH auszuschütten. Über den sog. TSH-Regelkreis hemmen die Schilddrüsenhormone T4 und T3 das TSH im Blut - wenn die Hypothalasmus-Hypophysen-Schilddrüsenachse so funktioniert wie sie funktionieren soll oder müsste.


    Die Schilddrüsenunterfunktion ist eine im Westen weitverbreitete Volkserkrankung. Symptome wie beispielsweise Lethargie (Antriebsarmut), vermehrtes Schlafbedürfnis, Konzentrationsschwäche, verschlechterte Blutdruck- oder Lipidwerte, Gewichtszunahme uvm. deuten auf die Diagnose "Hypothyreose" hin. Nun ist der Gang zum Arzt (Allgemeinmediziner, Internist oder Endokrinologe) vonnöten, dieser nimmt Blut ab ist nunmehr der Serum-TSH-Wert zu hoch so wird der zuständige Arzt FT4 und FT3 und auch TPO (Antikörper für eine Hashimotodiagnose) Werte abnehmen. Sind die T4/T3 Werte im Defizit, man hat allerdings kein Hashimoto (TPO) - verschreibt der Doktor gewöhnlich "L-Thyroxin" auf Rezept. Mit L-Thyroxin ersetzt man seine Endogenen (=Körpereigenen Schilddrüsenhormone) weil es von außen (Exogen) hinzugeführt wird / durch "leichtgesagt aber getan", CHEMIE. Somit werden zwar die Symptome bekämpft aber nicht die Ursache (Kausal) an sich und es ist traurig in der modernen Medizin tatenlos zuzusehen - wenn die Schilddrüse an sich per Screening Gesund ist. Ist dies der Fall, sollte man auf eigene Kosten grenzenlos bestimmte Werte im Labor Überprüfen lassen. Diese sind folglich:


    -Serum-Homocystein (bestimmt ob ein B-Vitamine Mangel & zugleich einen Mangel sog. Neurotransmitter/Botenstoffe vorliegt),

    -Serum-Ferritin, Transferrin, Gesamt-Eisen und Hämoglobin (Roter Blutfarbstoff), denn dieser ist für den Energie-/Schilddrüsenhormonstoffwechsel u. Sauerstofftransport unerlässlich,

    -Werte wie Jod, Zink, Kupfer, Vitamin D3 und Magnesium dürften hier aber auch nicht fehlen.


    Füllt man sich nun mit einem B-Vitamine-Komplex und Eisenpräparat (besser per Infusion) auf, sinkt der Homocystein und steigt der Ferritin-Eisenspeicherwert an u. SERUM-TSH rutscht in den gewollten Referenzbereich ab. Das Problem kann behoben sein ohne jegliche externe Chemie! Der Ferritin-Wert sollte bei einem männl. Geschlecht um mind. 150 uq/l liegen, insbesondere für die Energieproduktion und den Sauerstofftransport sowie einer idealen Schilddrüsenhormonsynthese. Wichtig ist hierbei die Dopaminrezeptoren und deren Produktion anzuregen, da diese gezielt auf den Hypothalamus und der Hypophyse und suppressiv auf den Level-TSH wirken. Dafür eignen sich sogenannte Neurotransmitteraktivatoren: B-Vitamine oder Dopaminvorstufen die der proteinogenen Aminosäure L-TYROSIN, DLPA, L-PA und oder auch Mucuna Pruriens (L-Dopa) gemeinsam mit EGCG um die Bluthirnschranke überwinden zu können und eine geniale Absorption zu gewährleisten.


    Ich hoffe ich habe nun in der ersten Halbzeit alles in allem Laienhaft und verständlich zum Ausdruck bringen können. Nun kommen wir zur zweiten Halbzeit, hier möchte ich eine Erkrankung thematisieren die von den Schulärzten und der Pharmaindustrie als Unheilbar angepriesen wird, namentlich gemeint ist es die Autoimmunerkrankung "HASHIMOTO". Eine chronische Entzündung der Schilddrüse worin das eigene Immunsystem sozusagen randaliert und das Schilddrüsengewebe angegriffen wird und das kleine schmetterlingsförmige Organ (Schilddrüsengewebe) mehr und mehr sich auflöst. Wer also unter Hashimoto leidet dem wird vorgegaukelt, er müsse sein Leben-lang extern L-Thyroxin substituieren. Nach drei Monaten wird der Arzt Serum-TSH messen, ist dieser im Normbereich ist der Doktor zufrieden, die Ursache wird hier jedoch nicht bekämpft. Die Erkrankung bleibt bestehen, nur die vorliegenden Symptome gelindert. Die Coimbra-Therapie fährt eine Erfolgsquote von ausschlaggebende 95%, denn eine Autoimmunerkrankung wie es Hashimoto ist ist immer mit einem Vitamin D3 Mangel assoziiert. Ist der TPO-Wert im Blut zu hoch, bedeutet es man habe Hashimoto/Antikörper. Diese Antikörper kann man nur durch eine Vitamin D3-Substitution modulieren und der TPO-WERT sinkt

    innerhalb weniger Wochen. Studien hierzu gibt es eine Vielzahl und hat sich durchaus in der Praxis bewährt. Bei einer Vitamin D3 Hochdosis-Therapie ist es wichtig sog. Cofaktoren mit einzunehmen; Vitamin A, Zink, Selen und insbesondere die Elektrolyte Kalium & Magnesium im Verbund. Vitamin D3 agiert hier als Immunmodulator und ist bei jegliche Autoimmunerkrankungen unabdingbar, wenn es im Zusammenhang mit einem Defizit des 25-OH-D3 Wert steht.


    Bitte siehe auch per KLICK: >>> Thema Forskolin▪ <<<


    Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) empfiehlt es sich sich mit L-Carnitin zu beschäftigen.


    Gesunde Grüße

    Euer Medizin_Engel

    Hallo,


    da Tamoxifen Mitochondrien-Toxisch wirkt, dachte ich man könne dies mit Vitamin C verhindern. Leider kann Vitamin C ebenso die Wirkung des Tamoxifens reduzieren. Wir haben heute den Plan umgestellt.


    30.000i.e. Vitamin D3

    150uq Vitamin K2

    1 Kapsel Super K (K1, K2 MK-7 und MK-4)

    1600mg Magnesium

    5000mg Quercetin

    1000mg Vitamin C

    620mg reines OPC

    120mg Tamoxifen

    200mg Celebrex (Sulindac)

    /Täglich.


    Quercetin unterstützt Tamoxifen, insbesondere bei Hemmung der Angiogenese.


    Studien:

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7636308/

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26214621/

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20804812/


    Bei dem Tumor sollte man tatsächlich nur das geben worin es auch Daten gibt.


    Mit freundlichen Grüßen

    Medizin_Engel

    Hallo,


    es wird zwar Vitamin D3 mit Vitamin K2, Magnesium und Boron empfohlen, dass Boron (auch Bor, Borax genannt) fliegt raus. Ich habe fleißig recherchiert, hierzu gibt es hinsichtlich des Desmoid's gar keine Daten und ich spiele ungerne mit Feuer, auch wenn viele HP Vitamin D3 mit Cofaktoren wie Boron empfehlen. Ein Desmoid-Tumor ernährt sich von Östrogenen und Zucker. Es gibt nirgendwo gesicherte Belege dazu, ob Boron bei der Frau das aktive Östrogen stimuliert oder nicht. Das kann die Wirkung des Tamoxifen aufheben.


    Deshalb, Planänderung:


    30.000ie. Vitamin D3

    150uq Vitamin K2

    1600mg Magnesium

    10.000mg Vitamin C

    120mg Tamoxifen

    200mg Celebrex (Sulindac)

    /Täglich.


    Ist mein letzter Update hier. Ich melde mich Ende Juli, da steht der MRT-Termin schon am 30.07.2019 um 09:50 Uhr.


    Mit freundlichen Grüßen

    Medizin_Engel

    Hallo..., mein behandelnder Arzt war bis noch vor kurzem Dr. Grünwald in der MHH. Er ist nach meinen Erfahrungen ein gut informierter Desmoid-Spezialist und hat als leitender Arzt die Studie, die ich als Link aufgeführt hatte, selber geleitet.

    Hallo Ralf,


    Desmoidtumore sind Weichteiltumoren (beobachter.ch/gesundheit/krankheit/weichteiltumor) leiten sich von Muskeln, Bindegewebe, Gefässen, Fett- oder Nervengewebe ab und wachsen daher häufig in unmittelbarer Nähe zum Knochen.

    Die Ursachen für Knochentumoren sind bisher nicht genau geklärt. Einige werden jedoch vererbt, was auf die Bedeutung genetischer Faktoren hinweist. Zu den wichtigsten Symptomen von gutartigen Knochentumoren gehören Verformungen von Knochen und Gelenken, Druckschäden an Nerven und Blutgefässen sowie Schmerzen (beobachter.ch/gesundheit/symptom/schmerzen).

    Hallo Ralf,


    ich kenne Imatinib, ist ein Tyrosinkinasehemmer, Bioflavonoid Quercetin hat eine ähnliche Wirkung in Bezug auf die Angiogenesehemmung. Bevacizumab ist nach Sorafenib eines der fortgeschrittenen Wirkstoffe. Das Problem bei so starken Medikamenten ist, dass das Wirk- und Nebenwirkungsverhältnis nicht passt. Eine garantierte Indikation im Hinblick auf Arzneimittel-Therapie und Desmoidtumore gibt es leider nicht. Meine große Hoffnung liegt nach wie vor bei Vitamin D3 (stimuliert Antikörper, Zytokine und agiert als Immunmodulator). Arzneimittel wie Tamoxifen wo die Heilquote bei 50:50 liegt, schließen wir ebenso nicht aus. Großteils therapiere ich den DT bei meiner Lebensgefährtin. Ende Juli nochmal ein MRT-Bild, sollte sich da nichts getan haben, werde ich in die effektivsten Naturheilmittel investieren und damit in Hochdosis therapieren.


    Gute Genesung wünscht dir

    Medico

    Du sprichst von Homöopathie und nun plötzlich vom Essen, dass ist echt verwirrend. Jedenfalls kenne ich mich im endokrinen System sehr gut aus, vielleicht sogar besser wie so mancher Endokrinologe. Daher sage ich dir, wir haben schon seit Tag des Befundes richtig Dampf gegeben.


    Selbst wenn sie ab und zu ein Skyr-Joghurt isst, hat es auf Grund des Tamoxifen gar keinen Einfluss.


    Ich behandel a) mit Vitamin D3 weil ich davon viel halte und spezialisiert bin b) es Daten hierzu in Bezug auf Desmoid-Tumore gibt und c) alles andere kaum bis gar keinen Sinn macht d) die letzte Möglichkeit Sorafenib und Methadon wäre (und ich dies so gut es geht verhindern möchte).


    Ich denke die von mir oben geschilderte Therapieplanung mit allem drum und dran, ist der Schlüssel. Viel rumphilosophieren bringt einfach nichts, denn an Simsaladim Hokuspokus glaube ich nicht und hat sich bisher auch nicht bewährt.


    Schönen Sonntag.

    Mit freundlichen Grüßen

    Medizin_Engel

    Hallo,


    mit Homöopathie im endokrinen System habe ich es schon probiert, vergebens. Laut Pathologie-Befund weist der Tumor nur leichte Östrogene auf. Ist also nicht unbedingt hormonbedingt. Aber jeder Tumor wächst durch Östrogen-Ausschüttung, vor allem in einer Schwangerschaft.


    Sie trinkt so gut wie nur Hafermilch und isst ab und zu einen Skyr-Joghurt. Sie hat schon gute 5 Kg in ihrem eigenen Interesse abgenommen.


    Außerdem nimmt sie auch ein SERM wie Tamoxifen. Damit kann Östrogen nicht mehr andocken. Tamoxifen verfügt über Wachstumshormon- und Angiogenesehemmende Eigenschaften.


    Ich bin mir sicher, dass Vitamin D3 hier der Schlüssel ist.


    Beste Grüße

    Medizin_Engel

    Hallo,


    ich wollte nochmal updaten.


    Da zwar der große Desmoid-Tumor im Kleinbecken-Bereich gleichgroß geblieben ist, aber dafür der am Gesäß um über einen Zentimeter gewachsen ist, wollen wir die Vitamin D3 Dosis für volle drei Monate Hochschrauben, bis zum nächsten MRT. Plan sieht wie folgt aus,


    30.000ie. Vitamin D3

    200uq Vitamin K2

    1200mg Magnesium

    12mg Boron

    3000mg Vitamin C

    120mg Tamoxifen

    200mg Celebrex

    /Täglich.


    Ich werde zum nächsten MRT-Termin nochmal berichten und die Sache veröffentlichen, um allen die Augen zu öffnen.


    Bis bald.

    Heilende Grüße

    Medizin_Engel

    Ohne Laboranalyse worauf der Tumor auch tatsächlich anspringt, macht das kein Arzt/Heilpraktiker, der einigermaßen seriös ist. Man braucht erstmal die Score des Tumors, dann eine Blutanalyse. Wir praktizieren jetzt mit Vitamin D3 Hochdosis und Tamoxifen, Celebrex etc., dann gibt es nochmal ein MRT-Bild. Meine Erwartungen sind groß und hoffnungsvoll.

    Hallo,

    wir therapieren nun jetzt Mal gemäß Medizin_Engel.

    Wir sind wieder auf Vitamin D3 und K2 Tropfen umgestiegen.

    Therapieplan sieht wie folgt aus,

    120mg Tamoxifen
    200mg Celebrex
    30.000i.e. Vitamin D3
    200uq Vitamin K2
    1200mg Magnesium
    6mg Bor

    1000mg Vitamin C (Oral).

    Die Planung nehmen wir als Basis. Mikronährstoffe, KELPˍ, Astaxanthinˍ, sehe ich eher als Nebeneffekt. Wir überlegen uns Regenwald-Frucht dazu zu nehmen.


    Ich berichte weiter.

    MfG
    Medizin_Engel

    Hallo,


    man nimmt eigentlich erst Blut ab, schickt es nach Bayreuth ins Labor Pachmann (maintrac) um analysieren zu lassen welcher Stoff auf die Tumorzellen reagieren, Vitamin C, Curcumin, Artemisin usw., so spart man sich nämlich ein Haufen Kosten die man aus dem Fenster wirft. Man muss präzise Behandeln. Leider kostet das ganze viel Geld.


    Mit freundlichen Grüßen

    Medizin_Engel