Beiträge von Medizin_Engel

    Ich habe nicht pauschaliert, ich habe von Erfahrungen erzählt, die 3 Menschen in meinem nahen Umfeld gemacht haben.

    Ich meinte nicht dich direkt, sondern pauschal zu meinen, Depressionen bestehe aus Vitamin D Mangel oder einem zu niedrigen Wert bzw. ab einem bestimmten Vit. D3 Wert im Serum. Ich denke viele verstehen nun worauf ich hinaus möchte. Ich entwickel mich immer weiter um nicht stehen zu bleiben. Medizin ist mein Leben, aber auch hier gibt es Grenzen.

    Ich kenne natürlich nicht alle Beweggründe, habe aber 3 Leute in meinem Freundeskreis, die zum Teil schwer mit Depressionen kämpfen und denen es massiv besser geht, wenn ihr Vitamin D Spiegel höher als 60 ng/ml ist.

    Die schauen mittlerweile alle, dass sie so um die 80 ng/ml haben und haben mir erzählt, sie spüren das richtig gehend, wenn sie eine Zeit lang nicht regelmäßig oder nicht genügend Vitamin D genommen haben, dann geht es ihnen wieder deutlich schlechter. Und wenn sie dann ein paar Tage eine höhere Dosis (10.000 IE D3 + 200 μg K2) nehmen, pendelt es sich wieder gut ein.

    Weil durch Sonnenlicht Dopamin gebildet wird. Hier reicht es allerdings aus im Winter den Mangel an Vitamin D auszugleichen. Ansonsten hilft zusätzlich EPA/DHA, ebenso Dopaminvorläufer wie L-TYROSIN und Proteinogene Aminosäuren. Depressionen hat viele Gesichter, hängt von diversen Faktoren ab, zumal Depressionen endogen (gelagert) und exogen sein können. Ist es z.B. Serotoninbedingt, hilft es nicht Dopamin anzukurbeln. Deshalb ist auch hier ein Gleichgewicht aus beiden Neurotransmitter/Botenstoffe wichtig. Nunmehr hier zu pauschalisieren, finde ich nicht richtig, da es von mehreren Komponenten abhängt.

    Hallo,

    ich habe nie behauptet, dass die Orale Zufuhr des Vitamin D3, Teufelszeug wäre. Ich schrieb lediglich, dass es sich hier um ein Steroidhormon handele, es fettlöslich ist und man es überdosieren kann. Das man hier keine pauschalen Werte nennen kann. Es eine Vielzahl von Vitamin D3 Anwender gibt, denen es nicht bekömmlich ist. Und ich bin kein Fan von Pauschalisierungen.

    Und ich Frage mich wozu hier einige User unbedingt und definitiv Vitamin D3 Werte in Höhe von 80 - 100 ng/ml aufweisen möchten? Wenn 60 ng/ml im Serum schon keinen Mangel mehr aufweisen?

    Ich habe mir jedenfalls Mal Vitamin D3 in Transdermaler Form bestellt, davon werde ich 3 Pumpstöße auf die Haut geben, ergibt 10.000i.e. Vitamin D3 täglich, allerdings kann man hier nicht überdosieren, da die Haut über ein Regulationsmechanismus verfügt.

    Ich schrieb auch, dass jedem dem Vitamin D3 in höherer Dosis (unabhängig vom Körpergewicht) gut bekommt, es absolut i.O. ist. Nur nicht jeder reagiert gleich darauf.

    Ich bin nach wie vor derselben Meinung, Vitamin D3 insbesondere in der Winterzeit extern zuführen zu müssen.

    Und das mit dem Schulabschluss war nur ein Spruch, nichts indiskretes.

    Gesunde Grüße

    Medizin_Engel

    Auch nicht richtig.

    Es gibt Onkologen in Österreich die mit Vitamin D3 Hochdosis arbeiten, allerdings mit richtiger Überwachung. Kenne da einen Patienten der sogar über 460 ng/ml Vitamin D3 Spiegel hatte. Auch hier reichte Vitamin D3 alleine nicht aus gegen den Krebs. Und nicht jeder Organismus ist gleich, jedes reagiert anders. Daher sind hier Regularien gar Normwerte meines Erachtens, unrichtig.

    Da es sich bei Vitamin D3 exogen um ein Steroidhormon handelt, müsste hier ein sehr guter Endokrinologe Ran an die Sache gehen. Die kennen sich mit den sehr vielfältigen Hormonfunktion im Körper sehr gut aus, auch mit der inneren organischen Medizin.

    Ich habe gute Endokrinologische Ansatzpunkte genannt.

    Und wieder nicht richtig.

    Denn externes Vitamin D3 auf Fettlöslichkeit basiert. Bedeutet, wenn man zu hohe Dosierungen Vitamin D3 konsumiert, sich das Calcium im Darm ansammelt und dann so ins Blut gelangt, dabei spielt es überhaupt keine Rolle wie hoch der Vitamin D3 Spiegel im Blut ist. Oftmals muss nicht einmal der Calcium-Wert über die sog. Referenz sein, wenn sich das Calcium-Mineral längst abgelagert hat. Entweder wollen Sie mein Text nicht verstehen oder Sie sind absolut besessen von den Vitamin D3 Hochdosis und Harmlosigkeits Thesen. Zumal es nicht nur um die Calciumüberflutung (Hyperkalzämie) geht, sondern auch um den Elektrolythaushalt.

    Wer Vitamin D3 Werte über 60 - über 100 ng/ml empfiehlt, agiert grob fahrlässig.

    Hohe Dosierungen sollten von einem sehr guten Endokrinologen oder Onkologen überwacht werden. Nicht von einer Sekte, die mit Hauptschulabschluss versucht etwas Arzt zu spielen.

    Nach deiner absoluten Meinung sind also Professor Dr. Michael F. Holick, Professor Dr. Jörg Spitz, Dr. von Helden und viele andere medizinische Analphabeten? Das wusste ich noch nicht!?! Könntest du vielleicht einmal deine seriösen Quellen benennen, rein interessehalber.

    Nach deinen Vorgaben kommt die Person mit 200 kg und 10.000 IE gerade einmal auf 43 ng/ml, also Unterkante des gesunden Bereiches.

    Ändert nichts daran. Da können Sie mir sogar Helios als Gegenstand nennen. Fakt ist, Vitamin D3 von außen hinzugeführt, kann gefährlich wirken, es ist fettlöslich und ein Steroidhormon. Punkt.

    Wenden Sie sich an Prof. Dr. Armin Gerbitz, Dr. Heiko Bruns, Dr. Andreas Mackensen und auch Dr. Prof. Bittenbring.

    Ich schrieb über 4000i.e. pro Tag.

    Und nochmal, Ihre Literatur ist da vollkommen falsch. Da hilft auch kein Dr. Professor und warum hilft er nicht, weil es einfach medizinische Fakts gibt.

    Es hat nichts damit zutun bei welcher Vitamin D3 Konzentration im Blutserum wann welche Nebenwirkungen auftauchen, sondern dass es die Calciumsynthese fördert, sich diese an den Gefäßwänden ablagern kann, ohne es am Blutbild sehen zu können. Hierfür benötigt man dann eine Kernspintomographie, um es nachverfolgen zu können. Wenn sich das Calcium an den Herzgefäßwänden und an den Nieren schon abgelagert hat, ist es schon zu spät. Calcium im Blut kann sich abbauen, Arteriosklerose aber kann eine Weile dauern bis sich dies abbaut und die Gefäße davon gereinigt werden. Ein langer Weg bis dahin.

    Ein gesunder Wert liegt bei 60 ng/ml und hierfür benötigt man keine Megadosierungen - sondern schlicht- und ergreifend alternativen, sprich: Nahrung, UV-B und Transdermal Vitamin D Optionen.

    Ich finde die Gratwanderung aus diesem Forum grob fahrlässig und mich wird es nicht wundern wenn der nächste (ein Betroffener) Anzeige erstattet wegen vorsätzlicher Körperverletzung, weil hier Dosierungen genannt werden im Jenseits von Gut und Böse. Vitamin D3 ist kein Vitamin, keine natürliche Sonne und es sind auch keine Gummibärchen, sondern faktisch "Steroidhormone". Synthetisch, Fettlöslich und Gefährlich.

    Auf die Sonne zu verzichten, ebenso auf die Nahrung, weil man es mit Pillen oder Tropfen ausgleichen kann, ist absolut Fehl am Platz und irrelevant!

    Ich bin schlauer geworden und halte nichts mehr von dieser exogenen Vitamin D3 Sekte.

    Die verstecken sich gewiss nicht im Keller. Diese Menschen gehen auch raus und absorbieren Vitamin D3 über die Augen und die Haut. Unsere Augen bestehen ebenso aus Haut, Kollagene, Bindegewebe. Eine Überdosis von dem fettlöslichen Vitamin D3 beginnt schon ab über 4000i.e. täglich. Wiegt man 200Kg benötigt der Körper 10.000i.e. Vitamin D3 täglich. Da geht ein Hype Rum der im Krankenhaus (Intensivstation) enden kann. Zumal Vitamin D3 kein Vitamin sondern ein Steroidhormon ist, Calcium im Blut ansteigen lässt und die Gefäße unter Druck (Spannung) setzt. Zusätzliches Vitamin K2 verdickt das Blut. Am Ende kann das ganze Schief verlaufen. So müsste ein Arzt bei zu hoher Dosis, regelmäßige Überwachungen vollbringen.

    In dem Produkt Curcuma-Liquid ist schon reichlich Vitamin D3 enthalten, dazu nimmt sie 400 mg Magnesium.

    Ich würde gar nicht versuchen einen allzuhohen Vitamin D3 Pegel im Blut zu erreichen,da reichen maximal 50 - 60 ng/ml im Serum. Im Sommer kann man mit der Dosis absolut runtergehen auf 800i.e. täglich. Hat man im Winter nachweislich einen Mangel, gelten 4000i.e. täglich als sicher. Ich habe schon Mal eine Faustformel nach Körpergewicht aufgelistet.

    Meine Lebensgefährtin hatte diese Symptome als sie Tropfen nahm, dann schwenkten wir auf Kapseln um, dann auf Tabletten und trotzdem änderte sich nichts. Sie bekam davon Herzstechen, Luftnot, Herzrasen usw.

    Es dauert dann immer Wochen nach Absetzen bis sich das wieder einpendelt und sie möchte demnächst EKG machen. Wir sind froh abgesetzt zu haben.

    Lebenskraft

    Wenn Sie durch Vitamin D3 Hochdosis verursachte Kurzatmigkeit, Bluthochdruck, Herzrassen und erhöhte Lipoprotein a, LDL Werte senken bzw regulieren möchten, würde ich Nattokinase, L-Lysin und Vitamin C einnehmen. Ganz Wichtig, dazu Magnesium- und Kaliumcitrat.

    Mit freundlichen Grüßen

    Medizin_Engel

    Guten Abend,

    haben Sie schon Mal versucht mit Aminosäuren (z.B. L-Tryptophan) die Darmschleimhaut zu regenerieren. Und haben Sie Mal über Weihrauch oder Kelp-Algen und deren positive Wirkung auf den Darm, gelesen oder gehört?

    Quercetin verhindert die Entstehung von Darmpolypen, eventuell könnte es aber auch bei Ihrer Darmerkrankung hilfreich sein?

    Mal an einer Darmsanierung nachgedacht? Rohkost only in der Ernährung, dazu Probiotika (Darmbakterien) und eventuell Curcumin? Trinken würde ich nur gefiltertes Wasser.

    Eventuell könnte bermibs oder René Gräber etwas dazu schreiben?

    Mit freundlichen Grüßen

    Medizin_Engel