Beiträge von Medjoul

    Kaliumcitrat kann genauso effektiv gegen Osteoporose helfen wie Raloxifen Citrate. Die Kombination von Medizin_Engel es mit Vitamin D3 und Magnesium zu kombinieren, ist wohl doch die richtige Option. Nicht Versagen, Medizin_Engel Fragen.

    Du bist also der Meinung dass man K2 durch Kaliumcitrat ersetzen könnte? Dass Magnesium als Kofaktor dazugehört bestreitet ja keiner.

    Diese Meinung kann ich nicht teilen: Kalium hat andere Aufgaben als Vitamin K- was Du aber weißt weil Du Dich damit beschäftigt hast.


    Ich habe momentan den Eindruck dass wir aneinander vorbei reden. Du redest über Osteoporose und ich über die Vitamin D- Kofaktoren.

    kann das sein?

    Liebe Petra!

    Leidest Du unter Verstopfung oder Durchfall? Wie sieht Deine Ernährung ungefähr aus?

    Auf jeden Fall würde ich Dir anraten eine gute Ballaststoffquelle wie Flohsamenschalen (mit ausreichend Wasser) regelmäßig einzunehmen, etwa zweimal täglich. Dazu wäre eine Heilerde günstig, z.B. Zeolith oder Bentonit. Also z.B. Morgens und Abends ein TL gemahlene Flohsamenschalen und ein TL Bentonit/Zeolith mit einem großen Glas Wasser (300ml).

    Damit wird die Peristaltik angeregt, die Darmwand geputzt und sanft massiert und Gifte können ausgeschieden werden.

    Zusätzlich würde ich vor jeder Mahlzeit Bitterkräuter oder Bittere Tropfen einnehmen, die die Sekretion der Verdauungssäfte unterstützen.

    Mit Prebiotika können die guten Darmbakterien gefüttert werden, das sind z.B. Mandeln, oder Kartoffeln die man nach dem Kochen abkühlen lässt, sowie z.B. Inulin.

    Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut (Achtung, nicht pasteurisiert!), Kimchi, Milchsaures Gemüse usw. sind gute Probiotika.

    Es gibt auch Probiotika in Kapseln zu kaufen, z. B dieses https://www.myfairtrade.com/pr…o-probiotika-kapseln.html -es gibt aber auch flüssige Präparate.

    Das wären so die ersten Maßnahmen die ich ergreifen würde. Freilich kann man auch noch Nährstoffe dazunehmen wie MSM (organischer Schwefel), Vitamin C als Acerola, Magnesium (als Tri-Magnesium-Dicitrat) und Ascophyllum nodosum (Kelp).

    Wenigstens drei Monate sollte mit dieser "Kur" durchgehalten werden um gute Ergebnisse zu erzielen.

    Hoffe Dir damit etwas weitergeholfen zu haben. Liebe Grüße!

    Liebe Lebenskraft, ich weiß dass sie keinen Endokrinologen hat, ich nehme an dass sie daher in diesem Forum nachfragt.

    Wie unschwer zu erkennen ist habe ich keinen Therapieplan erstellt sondern versucht eine gewisse Orientierung herzustellen. Mit den Ernährungsmaßnahmen kann kaum etwas falsch gemacht werden da sie den gängigen Ernährungsempfehlungen entsprechen.

    Dass die Behandlung mit Pflanzen durch einem Therapeuten erfolgen sollte habe ich ebenfalls erwähnt.

    Einen passenden Therapeuten oder Arzt zu suchen werde ich natürlich (was sonst!) Nora überlassen und ich denke dass sie sicherlich dazu imstande sein wird Entscheidungen zu treffen die zu ihr passen.


    Im übrigen sind die oben genannten Maßnahmen nicht gefährlich.

    Liebe Grüße!:)

    Da sind Sie aber in diesem Bereich des endokrinen Systems absolut unerfahren. Osteoporose geht mit Östrogenmangel umher, Vitamin D3/Kalzium und K2 wirken da kaum auf die Heilung.

    Hm, ich würde schon sagen dass Vitamin D auf die Heilung von Osteoporose (auch Hormonassoziiert) einwirkt.

    Immerhin sind es rund 3000 (bisher bekannte) Gene die von Vitamin D reguliert werden.

    Den Vitamin D Spiegel zu optimieren kann auch zu Prävention von sage und schreibe sechzehn Krebsarten beitragen, einschließlich Krebsarten der Bauchspeicheldrüse, Lunge, Brust, Eierstöcke, Prostata und des Dickdarms sowie gegen Herzkrankheit, Diabetes, neurologische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Osteoporose, Depression und weitere Leiden.

    Vitamin D3 kann helfen den Spiegel von C-reaktivem Protein (CRP) zu senken.

    Ich habe auch eine Schilddrüsenüberfunktion und mir fallen die Haare extrem aus.

    Was kann ich dagegen tun, bis jetzt alles ohne Erfolg.

    Liebe Nora, wurde die SD- Überfunktion diagnostiziert und was hast Du bisher (ohne Erfolg) dagegen getan?

    Schilddrüsenprobleme sind ein systemisches Problem, d.h. sie können zurückgeführt werden auf die gesamte HPA-Achse, das restliche endokrine System und das Nervensystem. Faktoren die dazu beitragen können sind z.B. Nebennierenschwäche, schlechte Ernährung oder Nährstoffdefizite, Umweltfaktoren, zu wenig Sonnenlicht, Alterung und chronischer Stress.


    Symptome für Schilddrüsenunterfunktion sind z.B: Müdigkeit (mit oder ohne Depression oder Ängstlichkeit), erhöhte Empfindlichkeit gegen Kälte, unregelmäßige Menstruation, Unfruchtbarkeit, Verkalkungen (Zahnstein, Knochensporne, Mikrokalk in den Brustdrüsen), Muskelschmerzen, schmerzende Gelenke und häufiger Harndrang.


    Schilddrüsenüberfunktion geht mit Herzklopfen, Nervosität, Unruhe und Gewichtsabnahme einher. Besonders Problematisch ist eine SD- Überfunktion bei Frauen mit Brustkrebs, weil sie das Krebswachstum ankurbeln kann (daher Vorsicht mit SD-Medikamenten!)


    Feststellung physischer Symptome (Unterfunktion):

    - trockene Haut

    - dünne Augenbrauen (bzw. das Fehlen des äußeren Drittels der Augenbrauen),

    -brüchige Nägel

    -trockenes Haar

    -Übergewicht

    -sehr niedriger Blutdruck

    -Arthritis, rheumaähnliche Gelenkschmerzen

    -Eierstockzysten und Uterusmyome

    -Karpaltunnelsyndrom

    -Kopfschmerzen

    -Müdigkeit, vor allem morgens, gegen Abend immer weniger

    -Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit erhöhten Cholesterinwerten (inbesondere LDL-Cholesterin)

    und Arteriosklerose

    -Kälte, vor allem in den Extremitäten

    -Muskelkrämpfe, Schmerzen in den Waden, Oberschenkeln und Oberarmen

    -Muskelschwellungen und -schmerzen

    -Neurologische Symptome wie verlangsamter Achillessehnenreflex

    -Ödeme (geschwollene Füße)

    -PMS

    -Schlaflosigkeit

    -Verstopfung

    -u.a.


    Stoffwechsel-Grundumsatz (BMR) bestimmen:

    Es wird an 4 Tage hintereinander die Basaltemperatur gemessen, also die Temperatur kurz vor dem Aufstehen:

    Sofort nach dem Aufwachen wird das am Abend vorher bereitgelegte Thermometer mit möglichst wenig Bewegung unter die Achsel gelegt.

    Während des Messens möglichst weiterdösen und ruhig liegen bleiben.

    Temperatur ablesen und aufschreiben.

    Bei Menschen mit normal funktionierender Schilddrüse liegt die Temperatur zwischen 36,5 und 36,7 °C.

    Werte darunter können auf eine SD- Unterfunktion hinweisen.

    Die Fähigkeit, eine normale Basaltemperatur aufrechtzuerhalten, ist ein guter Indikator einer robusten BMR, die wiederum auf eine gesunde Schilddrüse schließen lässt.


    Pflanzen, die die Schilddrüsenfunktion verbessern:

    Amerikanische Kermesbeere

    Blasentang

    Blaue Sumpfschwertlilie

    Buntnessel

    Elfenblumen

    Gelee Royale

    Gewöhnliche Küchenschelle

    Guggul

    Rosmarin


    Pflanzen für eine hyperaktive Schilddrüse:

    Echter Steinsame

    Echtes Herzgespann

    Wolfsfuß

    Zitronenmelisse


    Nährstoffe:

    Selen, Folsäure, Vitamin A, D, und E, Zink und Jod aus Seetang

    Diese Nährstoffe unterstützen die gesunde Synthese von Schilddrüsenhormonen, fördern die Umwandlung von Thyroxin (T4) in das bioaktivere Trijodthyronin (T3), zielt die Rezeptordynamik an, verbessert die Kernbindung und die Expression von für Schilddrüsenhormone responsiven Genen und tragen dazu bei, das Risiko für Autoimmun-Schilddrüsenstörungen zu senken.


    Weiters gibt es in der Ernährung einiges zu Beachten:

    -Vermeiden strumigener Substanzen wie Sojabohnen und kreuzblütigem Gemüse wie Brokkoli, Kohl, Blumenkohl und Braunem Senf bei einer Unterfunktion der SD.

    Durch Garen können die strumigenen Substanzen deaktiviert werden.


    -Im Fall einer hyperaktiven SD kann der Verzehr dieser Nahrungsmittel (am beste ausgepresster Kohlsaft) die Funktion normalisieren (3x tägl.eine Mischung aus 180-240ml rohem Kohlsaft und jeweils 90 ml Karotten- und Apfelsaft)


    -raffinierten Zucker und Weißmehl vermeiden

    -Jodhaltige und Tyrosinreiche Nahrungsmittel verzehren: Mandeln, Aprikosen, Cranberrys, Avokados, Eier, Fisch, schwarze Melasse, Hafer, Seetang, Sesam, kleine Kaltwasserfische wie Lachs, Heilbutt etc.

    -Nahrungsmittel wählen die reich an Vit. E,B12 und Zink sind: kalt gepresste Öle, Eier, Nüsse und Samen, Rohmilchprodukte (am besten fermentiert) und Vollkorn.

    -carotinreiche Lebensmittel: Karotten, Mangos, Tomaten, Winterkürbis und Yams

    - Omega3- reiche Öle verzehren

    -Oliven- und Kokosprodukte verwenden.

    -Alkoholkonsum limitieren

    - um es mit Rene Gräber zu sagen: möglichst natürliche Lebensmittel essen.


    Die Behandlung mit Pflanzen sollte von einem erfahrenen Therapeuten (TCM) durchgeführt werden, da wie wir wissen alle Menschen verschieden sind und die Therapie genau angepasst und beobachtet werden sollte.

    Kann man nicht pauschalisieren.

    Stimmt, sind aber trotzdem nicht die besten Quellen. Für mich sind in Punkto Vitamin D ebenfalls Dr. Spitz, Rene Gräber und Dr. van Helden, neuerdings auch Dr. Edalatpour die verlässlicheren Quellen.

    Wenn es hormonell bedingt ist, hilft Vitamin D3 und auch K keinen Schimmer.

    Das stimmt nicht.

    Magnesium Hochdosis wird vom Körper wieder ausgeschieden und wirkt abführend. Meines Erachtens wirkt Magnesiumcitrat sehr effektiv, vorallem das vom Hersteller: Fairvital.

    Aus diesem Grunde sollte Magnesium über den Tag verteilt eingenommen werden. Meine Empfehlung ist meist eine Kombination aus Tri-Magnesium- Dicitrat, -malat, -Gluconat, -taurat, und -glycinat. Dass Magnesium wichtig ist, darin sind wir uns einig.

    Wenn dann nur in der R-Form. Gegen freie Radikale gibt es genug andere Mittel.

    Es gibt viele Antioxidantien. Jedes hat sein Einsatzgebiet. Warum sollte man also Alpha- Liponsäure nicht verwenden?


    Über K2 und gleichzeitige Gabe von Blutverdünnern hat Dr. Schweikart einen Artikel verfasst:

    : https://www.vitamind.net/vitam…tgerinnung-blutverdunner/

    Wenn jemand zu dickes Blut hat, Thrombosen usw.- stellt sich die Frage: was ist der Grund dafür? Dann stimmt vielleicht irgendetwas in der Wirkstoffzusammenstellung oder in der Ernährung nicht. Alleine von K2 wird sich wohl eher keine Thrombose einstellen, geschweige denn ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt. Wahrscheinlich liegt es auch an der Form (MK7 All-Trans, MK4)- mit welchen Präparaten wurden schlechte Erfahrungen gemacht?

    Kann man nicht pauschalisieren.

    Stimmt, sind aber trotzdem nicht die besten Quellen. Für mich sind in Punkto Vitamin D ebenfalls Dr. Spitz, Rene Gräber und Dr. van Helden, neuerdings auch Dr. Edalatpour die verlässlicheren Quellen.

    Wenn es hormonell bedingt ist, hilft Vitamin D3 und auch K keinen Schimmer.

    Das stimmt nicht.

    Magnesium Hochdosis wird vom Körper wieder ausgeschieden und wirkt abführend. Meines Erachtens wirkt Magnesiumcitrat sehr effektiv, vorallem das vom Hersteller: Fairvital.

    Aus diesem Grunde sollte Magnesium über den Tag verteilt eingenommen werden. Meine Empfehlung ist meist eine Kombination aus Tri-Magnesium- Dicitrat, -malat, -Gluconat, -taurat, und -glycinat. Dass Magnesium wichtig ist, darin sind wir uns einig.

    Wenn dann nur in der R-Form. Gegen freie Radikale gibt es genug andere Mittel.

    Es gibt viele Antioxidantien. Jedes hat sein Einsatzgebiet. Warum sollte man also Alpha- Liponsäure nicht verwenden?


    Über K2 und gleichzeitige Gabe von Blutverdünnern hat Dr. Schweikart einen Artikel verfasst:

    : https://www.vitamind.net/vitam…tgerinnung-blutverdunner/

    Wenn jemand zu dickes Blut hat, Thrombosen usw.- stellt sich die Frage: was ist der Grund dafür? Dann stimmt vielleicht irgendetwas in der Wirkstoffzusammenstellung oder in der Ernährung nicht. Alleine von K2 wird sich wohl eher keine Thrombose einstellen, geschweige denn ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt. Wahrscheinlich liegt es auch an der Form (MK7 All-Trans, MK4)- mit welchen Präparaten wurden schlechte Erfahrungen gemacht?

    Ich weiß nun auch nicht ob es wirklich gesund / von Vorteil ist sich vorwiegend mit Rohkost zu ernähren.

    Kommt auf die Ernährungsgewohnheiten an, womit man sozusagen "großgeworden" ist. Außerdem natürlich auf das Nahrungsmittel. Tatsächlich müssen manche Lebensmittel gekocht werden um genießbar zu werden (alternativ gekeimt oder fermentiert). Schmecken soll es auch.

    Das kochen verändert teilweist die Bioverfügbarkeit von Inhaltsstoffen.

    Ich denke ein hoher Rohkostanteil ist von Vorteil, jedoch ist auch Gekochtes nicht zu verachten. Letztendlich kommt es darauf an was man isst, ob es zufrieden macht, und dass man Dankbar dafür ist.

    Deshalb schrieb ich Sonnen-Vollbad.

    Lustige Vorstellung: im Alter plötzlich Splitternackt im Sonnenbad?



    Und wenn Dein Magnesium bisher kaum Wirkung gezeigt hat - vielleicht sind Deine Speicher leer? Bis der Körper die wieder aufgefüllt hat, dauert es so seine Zeit. Insbesondere dann, wenn die Zufuhr zu niedrig ist, immerhin verbraucht der Körper ja täglich so einiges an Mg.

    Ganz richtig, Dirk! Die Frage ist: wieviel davon wird eingenommen, reicht es um den täglichen Bedarf zu decken und den Mangel aufzufüllen? Und wie wird es eingenommen? Über den Tag verteilt z.B. 1200mg wäre für diesen Fall ratsam. Ebenfalls spielt die Magnesiumverbindung eine Rolle.


    Die Diskussion über das Vitamin K hier irritiert mich. Mir kommt vor dass hier kaum differenziert wird zwischen K2 und K1. Und "Hochdosiert" bedeutet nicht unbedingt 80 000 IE täglich, sondern wir alle haben hier doch fast immer von Auffülldosen von 10 000 IE gesprochen?

    Vor der Einnahme von K2 zu warnen kommt mir besonders seltsam vor, denn das wird wirklich von allen Fachleuten in diesem Bereich empfohlen, in der Dosierung die Dirk einnimmt, ich verwende übrigens dieselbe Dosierung von 5000- 10 000 IE D3 und 200 µg K2. Meines Wissens existieren Studien über K2 in denen sogar bei Dosen von bis zu 4 mg keine negativen Wirkungen beobachtet wurden (im Gegenteil).

    Dass die übrigen Faktoren wie persönliche Konstitution, Medikamente und Kofaktoren eine Rolle spielen ist selbstverständlich!

    Aber irgendwie spreche ich auf deren Produkte nich an.

    Inwiefern sprichst Du nicht darauf an: wird der D- Wert nicht besser? Vielleicht mit mehr Geduld?

    Deshalb schrieb ich Sonnen-Vollbad.

    Lustige Vorstellung: im Alter plötzlich Splitternackt im Sonnenbad?



    Und wenn Dein Magnesium bisher kaum Wirkung gezeigt hat - vielleicht sind Deine Speicher leer? Bis der Körper die wieder aufgefüllt hat, dauert es so seine Zeit. Insbesondere dann, wenn die Zufuhr zu niedrig ist, immerhin verbraucht der Körper ja täglich so einiges an Mg.

    Ganz richtig, Dirk! Die Frage ist: wieviel davon wird eingenommen, reicht es um den täglichen Bedarf zu decken und den Mangel aufzufüllen? Und wie wird es eingenommen? Über den Tag verteilt z.B. 1200mg wäre für diesen Fall ratsam. Ebenfalls spielt die Magnesiumverbindung eine Rolle.


    Die Diskussion über das Vitamin K hier irritiert mich. Mir kommt vor dass hier kaum differenziert wird zwischen K2 und K1. Und "Hochdosiert" bedeutet nicht unbedingt 80 000 IE täglich, sondern wir alle haben hier doch fast immer von Auffülldosen von 10 000 IE gesprochen?

    Vor der Einnahme von K2 zu warnen kommt mir besonders seltsam vor, denn das wird wirklich von allen Fachleuten in diesem Bereich empfohlen, in der Dosierung die Dirk einnimmt, ich verwende übrigens dieselbe Dosierung von 5000- 10 000 IE D3 und 200 µg K2. Meines Wissens existieren Studien über K2 in denen sogar bei Dosen von bis zu 4 mg keine negativen Wirkungen beobachtet wurden (im Gegenteil).

    Dass die übrigen Faktoren wie persönliche Konstitution, Medikamente und Kofaktoren eine Rolle spielen ist selbstverständlich!

    Aber irgendwie spreche ich auf deren Produkte nich an.

    Inwiefern sprichst Du nicht darauf an: wird der D- Wert nicht besser? Vielleicht mit mehr Geduld?

    Kartoffeln geliebt ...nur diese verschafften mir solch ein Unwohlsein ...aber sie sind doch so gesund, sagt man.

    Da kommt es auch auf die Zubereitung an. Falls Du Kartoffeln essen möchtest könntest Du mal probieren sie nach dem kochen abkühlen zu lassen und sie z.B. als Salat verzehren. So wird die Stärke resistent und Du hast ein gutes Prebiotikum. Oder nochmals aufwärmen (Gemüseauflauf o.ä.), vielleivht verträgst Du sie dann besser.

    Auf einer Physikertagung will man niemanden sehen, der die Existenz von Atomen infrage stellt, und zwar nur deshalb, weil er fühlt, daß es keine Atome gäbe.


    Auf einer Elektrotechnikertagung will man niemanden haben, der unterstellt, es gäbe keinen Stromfluß oder ähnlich Fundamentales, ohne handfeste Beweise.

    In einem Naturheilkundeforum will man niemanden haben, der unterstellt, dass Kräuter nicht heilen- bloß weil er nicht weiß wie man sie anwendet.

    A sagt: "Welche Route nehme ich am besten von Berlin nach Hamburg mit dem Auto"

    B sagt darauf: "Ich finde, Autos sind ein praktisches Fortbewegungsmittel. Ich habe einen Ford."

    A antwortet: "Es interessiert mich nicht, welches Auto du hast"

    Du würdest dann sagen: "Hey, wir diskutieren hier doch alle".

    Nein, tun wir nicht. A hat klar gesagt, was er will. Und das weißt du, bermibs, genauso wie er. Also tu nicht so scheinheilig.

    Hier reden A und B aneinander vorbei- das hat mit Bernd gar nichts zu tun! Warum suchst Du Dir nicht eine Selbsthilfegruppe für Verbitterte- oder für Burn Out- Betroffene anstatt hier Dein nicht vorhandenes Benehmen zu präsentieren? Was versprichst Du Dir davon?

    Wer alles hinterfragt, erreicht gar nichts.

    Interessant.

    Mit welchem Tee wolltest Du Dich wovon heilen?

    Woher hattest Du Deine "Kräutertipps"?

    Wenn man Deine These "Kräuter helfen nicht, egal wieviel man nimmt"- mal genau ansieht, kann man erkennen dass Du keine Ahnung von Naturheilkunde hast: das ist nicht schlimm; aber selbstverständlich hast Du so keine Diskussionsbasis.

    Gerne kann ein Austausch stattfinden- wenn Du Dich hinreichend über die Themen die Du hier einbringen möchtest informiert hast. Momentan kommst Du eher so herüber als ob Du vorhättest mal ein bisschen "Stimmung" zu machen.

    Warum?

    Gelegentlich habe ich auch Dosen zuhause, als Vorrat. Es gibt auch Obst ohne Zucker, und Linsen oder Bohnen habe ich auch meistens da, weil da schnell ein Essen "gezaubert" ist wenn die Zeit knapp ist. Prinzipiell ziehe ich Gläser vor, da gibt es auch viel in Bio-Qualität, ist aber teurer.

    Auch die Gefriere ist gut ausgestattet, mit Beeren, Kräutern und Gemüse sowie Fleisch (das Biolamm von der Biokiste kommt im Vorratspaket).

    Ich glaube dass es gut ist, Vorräte im Haus zu haben, das Entspannt. Solange Frisches da ist, verwendet man das ja. Nur wenn das mal nicht da ist- sind Dosen und Gläser eine gute Alternative.

    Das ist einfach ein Knoblauch der fermentiert wird und demnach auch keinen strengen Geruch hat aber doppelt so viele gute Inhaltsstoffe.

    Vielleicht kann er dir auch was gutes tun, ich bin sehr zufrieden.

    Ja, total interessant, der fermentierte Knoblauch! Bisher habe ich ihn in Lake fermentiert, aber die andere Variante möchte ich auch probieren. Meine Schwägerin hat das schon gemacht- sie ist begeistert. Leider habe ich momentan keine Gelegenheit gehabt- wäre nett wenn Du berichten könntest sobald Du das probiert hast!

    Liebe Angelika1605, wie geht es Dir mit der Verdauung? Vielleicht leidest Du unter Verstopfung o.ä.? In diesem Falle würde ich Dir sehr eine Darmreinigung ans Herz legen, oft wird die Haut dann auch wieder besser. Kann schon ein paar Monate in Anspruch nehmen, wirkt aber viel besser als lokale Behandlungen mit irgendwelchen Mittelchen. Diese kann man dann als Unterstützung dazunehmen. Hautprobleme sind oft einfach Versuche des Körpers Giftstoffe loszuwerden, darum kann auch nur mit Entschlackung, Leberreinigung etc. ein nachhaltiger Erfolg erzielt werden. Auch mit kalten Duschen kann die Entgiftung gefördert werden, das Blut wird besser bewegt und somit funktioniert auch die Heilung besser.

    Auch einige Nährstoffe wären sicher Hilfreich um alle Stoffwechselvorgänge zu unterstützen.

    Und was die Pflegeprodukte anbelangt so ist weniger mehr: synthetische Shampoos werden von unserem Körper nicht gebraucht. Es gibt vollständig pflanzliche Alternativen (Kräuter mit Heilerden) die wunderbar funktionieren um schönes gesundes Haar zu haben.

    Liebe Grüße!

    Interessant im Zusammenhang mit Eiweiß finde ich trotzdem die Ansicht von Dr. Schnitzer und einigen anderen die besagt dass viele Zivilisationskrankheiten mit dem übermäßigen Verzehr von tierischen Produkten in Verbindung gebracht werden (Eiweißspeicherkrankheiten). Sie empfehlen -auch aus ökologischen Gründen- Eiweiß nur in Form gekeimter Hülsenfrüchte und Getreide.

    Während Sebastian Kneipp Brot, Milch und Hafer sehr empfahl, vom Fleischverzehr nicht besonders viel hielt und Obst und Gemüse nicht so viel Bedeutung beimaß.

    Vermutlich kommt es tatsächlich auf den Einzelnen an was gut ist für ihn, somit müssen Empfehlungen für den Menschen im Allgemeinen relativiert werden: Außer freilich Industriefutter: das kann nicht gut sein, für Niemanden.