Beiträge von René Gräber

    In der Tat: auch das ist ein Thema, über das kaum jemand nachdenkt, bzw. um die möglichen Folgen weiß.

    Ich hatte bereits vor einigen Jahren dieses Thema ebenfalls in einem Beitrag kurz aufgegriffen:

    https://www.yamedo.de/gesundhe…-synthetische-duftstoffe/▪

    Seitdem ist es eher noch "schlimmer" geworden. Dabei wissen wir doch wie eine richtig angewendete (und mit den richtigen!) Duftstoffen durchgeführte Aromatherapie wirken kann:

    : https://www.naturheilt.com/aromatherapie/

    https://www.yamedo.de/die-aromatherapie/▪

    und auch bei manifesten Problemen helfen kann:

    https://www.yamedo.de/blog/aro…e-bei-herzproblemen-2013/▪

    A.B. - Anmerkungen zu deinen Verlinkungen: ich müsste die jetzt erst einmal alle nicht mehr anklickbar darstellen. Da waren einige Links dabei, die u.a. Zertifikatefehler anzeigten, wodurch sich der Browser "aufhängte". Einige Links waren auch doppelt, "Leere" Links usw...

    Ja, eine ganz schwierige Frage!

    Also: ich meine, du machst es sehr sinnvoll.

    A) Schauen was in der Familie "präsent" ist und dann die Risikofaktoren für sich selbst prüfen: hier Darmkrebs.

    B) Was ist ein starker Risikofaktor für Darmkrebs: Ernährung und Verdauungsprobleme.

    Ich habe das ausführlicher hier beschrieben:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/darmkrebs/

    (inkl. Tipps zur Vorbeugung)

    Bei der Sache mit dem Vitamin D machst Du m.E. auch alles richtig:
    : https://www.vitalstoffmedizin.com/vitamin-d-darmkrebs-2014/

    Und es macht definitiv Sinn, sich auch um die Darmflora zu kümmern:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/blog/probiotika-gegen-darmkrebs/

    Ich kann bzgl. der Darmspiegelung (Vorsorge) nur sagen was ich damals selbst so gemacht habe:

    Solange ich noch ein paar Zweifel habe, lies ich das machen.

    Heute (mit dem was ich jetzt weiß, kann und wie ich lebe) lasse ich solche Tests nicht mehr durchführen.

    In der Tat: das Thema ist schon älter, aber ich würde auch noch was dazu beitragen wollen.

    Kombucha: Ich habe ja einen Artikel dazu gebracht und im Laufe der Zeit aktualisiert. Mein Fazit zu dem Tee:

    "Wenn es die Pharmaindustrie patentieren könnte würden sie Milliarden verdienen..."

    Klar: Wundermittel ist es keins. Und korrekt hergestellt werden sollte er auch. Das was man im Supermarkt kaufen kann hat m.E. keine / kaum Wirkungen.

    Meine Meinung:

    Bei der "Vorgeschichte" wundert es mich nicht, dass dich das wieder "zurückwarf". Hashimoto, Fibromyalgie halte ich absolut für heilbar. ABER: Die Patienten müssen immer "aufpassen" und müssen eine "gesunde" Lebensweise beibehalten (Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen, Homöopathie usw.)

    Bei der Hämopyrrollaktamurie (HPU) sieht es ein wenig anders aus. Da würde ich aber nochmal genau wissen wollen WIE das diagnostiziert wurde.

    Dann die Sache mit dem Zahn: Bei solchen Eingriffen kann ein gerade stabilisiertes System wieder kippen. Darauf deutet die Kiefersperre / Kieferklemme hin. Bei Patienten mit Fibromyalgie sehe ich sowie fast immer Fehlstellungen im Bewegungsapparat, gerne auch in den oberen Kopfgelenken - und die sind ja eng an das Kiefergelenk gekoppelt. Insofern kann ein Eingriff dort die Kopfgelenke und in der Folge weitere Gelenke "dekompensieren" lassen, sodass der Körper wieder mit Schmerzen antwortet.

    Dazu müsste man mal schauen was da für Medikamente eingesetzt wurde, die evtl. auch wieder etwas hochgekocht haben...

    Obwohl es ja nicht mein Spezialgebiet ist musste ich für mich natürlich eine ähnliche Entscheidung treffen -- und auch die Patienten fragen mich natürlich danach. Also: ich halte Zirkon derzeit für eine der besten (wenn nicht sogar die beste) Möglichkeit!

    Zur Alpha-Liponsäure: Ich belasse es generell für mich bei 200 bis 400mg. Bei Patienten die mit "Toxin-Problemen" zu tun haben gehe ich auch deutlich höher - je nach Problem und Verträglichkeit. Deswegen: immer prüfen wie und ob das Mittel verträglich ist. Ich rate derzeit auch zu der R-Alpha-Liponsäure.

    Spirulina hat meiner Erfahrung nach eine entgiftende Wirkung, die meines Wissens auch relativ gut belegt ist. Die Chlorella ist meiner Erfahrung nach aber "stärker", weswegen ich vor allem auf diese Alge setze. Auch hier rate ich die Verträglichkeit zu prüfen und die Dosis entsprechend anzupassen. Ich nehme zeitweise durchaus eine "halbe handvoll" täglich.

    Eine Leserin im weit fortgeschrittenen Alter bat mich folgendes zu Fragen, bzw. zu posten:

    Lieber Herr Gräber,ich kenne eine Frau der ich von Karazym und meiner Erfahrung erzählt habe.

    Sie hat seit Jahren, Rheuma/Arthrose. Weil sie mir vertraut u.ich selbst,durch dieses Mittel Schmerzfreiheit erfahren habe, hat sie es ebenfalls eingenommen.

    Sie hatte - nach der ersten Gabe - Durchfall/Erbrechen. Zwei Tage später hat sie dieses Mittel nochmals eingenommen, mit derselben Wirkung.

    Medikation tgl.:Blutdrucksenker, Schildrüsenpillen, ein Mittel zur Entwässerung.

    Da sie "austherapiert" ist, hat sie sich an eine Heilpraktikerin gewandt.

    Medikation tgl.: Kurkuma, Kreuzkümmel, Koreander, Rux Toxicodendron, Hypericum.

    Mich würde sehr interessieren, ob es ihrerseits, eine Erklärung (für den Laien) gibt. (Weil sie das so prima können,bin ich schon seit Jahren froh,daß es SIE gibt,in dieser "WWW-hörigen" Zeit).

    DANKE.

    Da ich durch sie erfahren durfte, das die Zusammensetzung dieses,für mich so hilfreichen Mittels,dieselben Inhaltsstoffe hat,wie das beworbene WOBENZYM, werde ich weiterhin Karazym einnehmen. Ich bin seit der Einnahme vor einem halben Jahr SCHMERZFREI.

    Mit Dankbarkeit,G.Schön

    P.S.:In welchem ihrer Bücher, finde ich die Alternative zu denTransfer Faktoren finden?

    Bei den Problemen mit dem Karazym handelt sich meiner Meinung nach um eine klassische Unverträglichkeitsreaktion.

    Ich würde raten dieses Mittel dann nicht zu nehmen. Ganz einfach.

    Als Alternativen stehen ja einige Enzym-Mittel zur Verfügung, zu denen ich auch bereits berichtet habe:

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/astrozym/

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/karazym/

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/phlogenzym/

    : https://www.naturheilt.com/wobenzym/

    Hervorheben möchte ich mal das Interzym, das aus meiner Sicht einen ziemlich exakten Nachbau des ganz alten Wobenzyms liefert:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/interzym/

    Der Vollständigkeit halber hier auch gleich meine Beiträge zu den Enzymen / Enzymtherapie (von der ich sehr viel halte):

    : https://www.naturheilt.com/enzymtherapie/

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/enzyme/

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/enzympraeparate-im-test/

    Die Sache mit den Transferfaktoren habe ich ja hier beschrieben:

    : https://www.naturheilt.com/transferfaktoren/

    Diese Mittel sind generell ziemlich teuer - vor allem auf Dauer.

    In einigen Fällen sind Patienten allerdings derart "allergisch", dass sich diese lohnen um die Th1 / Th2 Balance wieder herzustellen (siehe mein Beitrag:

    : https://www.naturheilt.com/th1-th2-immunbalance/ )

    Als "Alternative" würde ich das Colostrum sehen:
    : https://www.naturheilt.com/colostrum/

    Hallo Bernd,

    hier schon die Antwort!

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    Ganz herzlichen Dank an das Woltlab Team! Die sind wirklich gut!

    Da gibt es Leute, die behaupten, dass man eine Erkältung gleich zweimal bekommen kann. In der vergangenen Grippe-Saison 2017 / 2018 war es besonders heftig. Zeitweise konnten einige Betriebe nur noch mit "Notbesetzungen" arbeiten, weil ein großer Teil der Belegschaft darniederlag.

    Erkältungen kann man rasch nacheinander bekommen - das ist klar. Aber gleichzeitig? Das hört sich mehr nach einer Räuberpistole an als nach „evidenzbasierter Realität“. Aber dennoch scheint es dieses Phänomen in der Realität zu geben.

    In der Medizin gibt es das Phänomen der „Koinfektion“. Darunter versteht man eine zweifache (oder mehrfache) Infektion, die von (zwei) verschiedenen infektiösen Keimen gleichzeitig verursacht wird. Bei einer Erkältung handelt es sich um die gleichzeitige Infektion mit verschiedenen Viren, die diese Koinfektion verursachen.

    Bei diesem Phänomen muss es sich nicht notwendigerweise um nur zwei Keime handeln. Vielmehr gibt es Grund zu der Annahme, dass bei einer schweren Erkältung mehr als nur ein Virus und auch mehr als nur zwei verschiedene Viren an der Infektion beteiligt sind. Denn es gibt mehr als 100 verschiedene Viren, die eine Erkältung provozieren können.

    Zwar gibt es das Phänomen der „Kreuzimmunität“. Darunter versteht man einen Immunschutz nach durchgestandener Infektion gegen einen Erreger, der sich auch auf andere Erreger ausweitet, obwohl diese an der Infektion nicht beteiligt waren. Für viele Virus-Erreger jedoch ist der Aufbau einer Kreuzimmunität die Ausnahme, so dass eine geschwächte Immunlage diese Koinfektionen begünstigen kann.

    Genauere Daten und Untersuchungen zu Koinfektionen kommen von Studien mit relativ gefährlichen viralen Erregern, wie zum Beispiel Hepatitis und HIV. Diese Arbeiten zeigten allerdings widersprüchliche Ergebnisse. Denn Koinfektionen können den Verlauf einer Infektion verschlechtern (was der allgemeinen Erwartung entspricht), aber auch verbessern oder überhaupt nicht beeinflussen (was auf den ersten Blick unverständlich erscheint). Wie und warum dies so geschieht, das hängt von der Art der beteiligten Viren ab.

    Ein Beispiel für eine günstig verlaufende Koinfektion und für eine sehr ungünstig verlaufende Koinfektion: Bei einer HIV-Infektion bewirkt eine Koinfektion mit den beiden Haupttypen HIV-1 und HIV-2 eine signifikante Verlangsamung des Krankheitsverlaufs. Eine Koinfektion von HIV und Hepatitis C Viren dagegen beschleunigt und verschlechtert den Krankheitsverlauf.

    Bei einem Befall mit Influenza-Viren kommt es zu einer Infektion der Atemwege, deren Symptomatik ähnlich verläuft wie bei einer gewöhnlichen Erkältung. Hier ist eine Koinfektion mit Influenza-A und -B, die beiden Hauptvertreter der Grippeviren, relativ selten. In weniger als zwei Prozent der Fälle gibt es eine solche Koinfektion, die aber auf den Krankheitsverlauf so gut wie keinen Einfluss zu haben scheint.

    Das Studium von Koinfektionen bei Erkältungen ist keine einfache Angelegenheit, da hier eine große Zahl von Viren infrage kommt, die eine Erkältung provozieren können. In den letzten Jahren jedoch haben Fortschritte in der Molekulargenetik es den Wissenschaftlern ermöglicht, mehr über Rhinoviren zu erfahren. Diese Viren sind hauptverantwortlich für Schnupfen und Erkältungen.

    Im Jahr 2009 konnten Wissenschaftler die Sequenzierung des gesamten genetischen Materials von 99 bekannten Stämmen von Rhinoviren abschließen. Dabei fanden sie heraus, dass Koinfektionen mit mehreren Stämmen von verschiedenen Rhinoviren bei Erkältungen und Schnupfen eher die Regel als die Ausnahme zu sein scheinen. Sie fanden dabei auch heraus, dass diese Koinfektionen für die beteiligten Viren die Wahrscheinlichkeit erhöhten, zu mutieren und neue Stämme zu bilden.

    Es gibt inzwischen eine Reihe von diagnostischen Verfahren, die auf Erkältungsviren testen können und kommerziell verfügbar sind. Im Jahr 2013 wurden diese Tests von Ärzten benutzt, um 225 Kinder in einem Kindergarten zu untersuchen.

    Rund die Hälfte aller Kinder wiesen mehr als nur einem Virus auf als sie erkranken. Die andere Hälfte zeigte nur einen Virus als Verursacher der Erkältung. Aber Kinder mit mehreren Koinfektionen waren vom Krankheitsbild her gesehen nicht kränker als Kinder, die nur mit einem Virus infiziert waren. Der einzige Unterschied war, dass die Kinder mit Koinfektionen etwas länger krank blieben als die Kinder mit nur einem Virus als Auslöser.

    Es gibt inzwischen weitere Arbeiten zu diesem Thema, wie zum Beispiel eine Arbeit (Metaanalyse) aus dem Jahr 2016, die diese Beobachtungen aus dem Jahr 2013 bestätigt haben.

    Fazit

    Man kann nicht nur zwei Erkältungen auf einmal bekommen, sondern es scheint die Regel zu sein, dass eine Erkältung als Koinfektion abläuft. Aber es scheint auch die Regel zu sein, dass eine Koinfektion nicht notwendigerweise doppelt oder mehrfach so schlimm verläuft wie eine einfache Infektion mit nur einem Stamm. Der einzige Unterschied, der sich hier möglicherweise bemerkbar macht, ist, dass man bei einer Koinfektion etwas länger „zu leiden hat“ als dies bei einer einfachen Infektion der Fall ist.

    Auf verschiedenen Webseiten wird behauptet, dass das Kochen von bereits gekochtem Wasser zu Gesundheitsschäden führen kann.

    Als Begründung hierfür wird angegeben, dass das wiederholte Kochen die Entwicklung von einigen Substanzen fördert, „die gefährlich für unsere Gesundheit sind - Nitrate, Arsen und Fluorid“.

    Weiter erfahren wir, was Nitrate und mehrmals gekochtes Wasser mit unserem Organismus anstellen kann. Leukämien, Nierensteine, Gallensteine etc. sollen angeblich durch das wiederholte Kochen von Wasser provoziert werden.

    Also scheint es sich angeblich nicht zu lohnen, mit Wasser sparsam umzugehen, zumindest nicht aus Sicht der Gesundheit. Gesund dagegen soll angeblich sein, einmal gekochtes Wasser zu verwenden. Und sparsam soll sein, nur die Menge Wasser zu erhitzen, die auch wirklich benötigt wird.

    Meine Einschätzung hierzu:

    Viele der Schreiber solcher Beiträge versäumen es, Quellen anzugeben, die belegen, dass das zweite Erhitzen von bereits gekochten Wasser zur Bildung von Arsen, Nitraten und Fluoriden führt. Wenn dies der Fall ist, warum führt einmaliges Erhitzen dann nicht zur Bildung dieser Substanzen?

    Außerdem ist es fragwürdig, wie so ein Erhitzen überhaupt dazu in der Lage sein soll, ein Metall (Halbmetall genauer gesagt) wie Arsen zu bilden. Dazu müsste schon eine Kernfusion oder Kernspaltung her, um dieses Element entstehen zu lassen. Auch Fluoride und Nitrate sind nicht Produkte wiederholter Erwärmung. Vielmehr sind diese Schadstoffe bereits im Wasser, und zwar im ungekochten Zustand. Durch mehrfaches Kochen jedoch verdampft reines Wasser und konzentriert somit die Schadstoffe im verbleibenden heißen Wasser, was eine höhere Belastung mit sich bringen kann. Und mehrfaches Kochen des gleichen Wassers erhöht dann auch die Konzentration der unerwünschten Inhaltsstoffe.

    Damit ist also nicht das mehrfache Kochen der Übeltäter, sondern dass bereits verunreinigte Wasser, welches man aus dem Wasserhahn oder der Wasserflasche entnimmt.

    Denn mehrfaches „Kochen“ von Wasser ist Teil des Wasserzyklus, dem unser Wasser unterworfen ist. Wasser wird „gekocht“, wenn es durch die Sonneneinstrahlung im Meer erhitzt wird und als Wasserdampf aufsteigt und dann als Regenwolken und Niederschlag wieder den Weg zurück auf die Erde findet. Beim Kochen beziehungsweise Kondensieren handelt es sich lediglich um physikalische Vorgänge, bei denen das Wasser seinen Aggregatzustand verändert, nämlich von flüssig zu gasförmig und wieder zurück. Chemische Veränderungen sind damit nicht verbunden.

    Um die Konzentrierung von Schadstoffen im Trinkwasser durch mehrfaches Kochen zu vermeiden, gilt das nicht das Kochen zu vermeiden, sondern die Schadstoffe. Hier besteht die Möglichkeit, entsprechend behandeltes Wasser mit einem TDS (totale gelöste Feststoffe im Wasser) von weniger als 5 ppm zu kaufen. Ein solches Wasser, auch als Osmose-Wasser bekannt, hat einen Reinheitsgrad, der dem von Regenwasser gleichkommt. Dieses Wasser lässt sich mehrmals kochen, ohne dass hier signifikante Veränderungen bei der Konzentration der gelösten Feststoffe zu befürchten ist.

    Das dachte ich mir fast. Die Dinger sind einfach zu ungenau.

    In diesem Zusammenhang darf ich auch mal an die "Diagnosen" der klassischen Medizin erinnern: viele davon stimmen einfach nicht oder sind nicht genau.

    Dramen spielen sich im Bereich der Mammografie ab, bei Allergien und ebenso bei Diagnosen auf Bildern (Röntgen usw.). Beiträge dazu hatte ich auch schon hinreichend veröffentlicht, u.a. auch hier:

    https://www.yamedo.de/blog/imm…alsche-diagnosen-2012-2/▪

    Ich will es mal so sagen: Es würde eine "Verdachtsdiagnose" stützen - aber nicht zwangsläufig beweisen.

    Für mich fast immer entscheidend:

    1. kommt der Patient damit zurecht?
    2. hilft es dem Patienten?
    3. schadet es dem Patienten in irgendeiner Weise? (Nebenwirkungen)

    Und bei MSM und OPC würde ich meinen: wenn es hilft - weiter so.

    Mein erster Rat: Niemals aufgeben!

    Fibromyalgie ist heilbar!

    Ich würde hier erst einmal auf meinen Grundsatzbeitrag zum Thema verweisen wollen:

    : https://www.naturheilt.com/muskelrheuma/

    Wichtig sind aus meiner Sicht viele Dinge:

    Ernährung, Bewegung, Vitalstoffe, Heilpflanzen, Säure-Basen-Haushalt.

    Es stellt sich natürlich sofort die Frage:

    Welche Bewegung?

    Welche Heilpflanzen?

    Welche Ernährung? (hier würde ich unbedingt auf das Fastenˍ verweisen wollen!)

    usw.

    Dies würde ich aber gerne im weiteren Verlauf hier diskutieren.

    Zur Homöopathie: die klassische Homöopathie ist nicht einfach bei der Fibromyalgie. Ich weiche da gerne auf die Komplexmittel-Homöopathie▪ aus.

    Zur Akupunktur: Auch die sehe ich als Unterstützung hilfreich an, ist aber bei vielen Patienten kein "Bringer".

    Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    passend zu meinem letzten Newsletter zum Thema Brot und Getreideˍ, möchte ich ihnen hier die Antwort eines Lesers nicht vorenthalten:

    Guten Tag Herr Graeber,

    danke für Ihre Newsletter und interessante Infos.

    Leider ist das Thema Weizen- und Glutenunverträglichkeit bei unseren Kunden ein verbreitetes Thema.

    Dabei wird gerne den glutenhaltigen Getreide die Schuld gegeben, aber eben nicht den Essgewohnheiten.

    Es ist heute in Mode gekommen, nur frische Brote und Backwaren zu konsumieren. Wodurch bei einer Mahlzeit zu grosse Mengen von diesem weichen Brot verschlungen und auch entsprechend schlecht gekaut und eingespeichelt wird.

    Hinzu kommt wie im Artikel erwähnt, auch die Art der Herstellung. Dabei folgen die Bäckereien den Kundenwünschen und müssen auch dem Preisdruck gerecht werden.

    Durch die massive Verteuerung der Nachtarbeit und Druck auf die Preise, wurden traditionelle Triebführung mit Sauerteig und langer Gärung durch Express-Methoden und Tagesproduktion ersetzt.

    Damit aber die Brote trotzdem noch nach Brot schmecken und gut aufgehen, werden Backhilfsmittel hinzu gegeben.

    Das diese Backhilfsmittel die Zusammensetzung der Darmflora und Verdauung stören können, wurde lange Zeit zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

    Die traditionelle Triebführung mit Sauerteig und langer Gärung bereitet das Getreide für die Verdauung vor und es geschieht dabei schon ein enzymatischer Abbau des Klebers.

    Dieses Brot sollte nach dem Backen Minimum einen Tag und mehr vor dem Verzehr ruhen.

    Dadurch wird pro Mahlzeit viel weniger eingenommen und dies muss es erst richtig gekaut und eingespeichelt werden. Die Enyzme im Speichel bereiten den Kleber optimal für die Verdauung vor und helfen diesen abzubauen und umzuwandeln, damit dem Körper jene Eiweisse wieder zur Verfügung stehen können.

    Der Hype wegen Glutenunverträglichkeit ist Hausgemacht und ein Ausweichen auf Glutenfrei-Produkte ist längerfristig keine Lösung.

    Die meisten Glutenfrei-Produkte beinhalten einen hohen Anteil an reiner Stärke aus Mais, Reis oder Weizen, welches für den Blutzuckerspiegel und Insulinausschüttung nicht gerade ideal ist.

    Glücklicherweise gibt nun wieder vermehrt Bäckereibetriebe, neben denen die noch bestanden haben, die diesen Trend erkannt haben und ihre Produktion wieder auf traditionelle Produktion umstellen.

    Parallel sind auch immer mehr Kunden bereit, für ein gutes handwerklich und dadurch auch gesundes Lebensmittel etwas mehr auszugeben.

    Ich kann den Ausführungen des Lesers nur zustimmen und würde hier gerne auch weitere Meinungen und Erfahrungen hören :)

    Zur Sache mit der Glutenintoleranz hatte ich ja auch schon hier berichtet: https://www.naturheilt.com/glutenintoleranz/

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn alle Kunden mehr Wert auf traditionell hergestelltes Brot legen würde.

    Denn: wie Sie schon richtig bemerken, senkt eine längere Teigführung die Gluten-Konzentration. Auch der Gehalt an den sogenannten “FODMAPs“ sinkt deutlich.

    Im Weizenteig sind schon nach 4 Stunden 90 % dieser “Fermentierbaren Oligo-, Di-, Monosaccaride und Polyole“ verschwunden.

    Die Hefe hat dann die größte Menge der Zucker und Zuckeralkohole verdaut. Nach nur einer Stunde Gehzeit, wie es in industriellen Bäckereien üblich sein mag, steigt der Gehalt der FODMAPs sogar noch an! FODMAPs entpuppen sich zunehmend als zusätzlicher Auslöser für entzündliche Darmerkrankungen.