Beiträge von underwater90

    :D oder Fringe - Grenzfälle des FBI. Aber es ist wirklich so. Anscheinend sind da Fäden in den Wunden und die Leute denken, dass diese Fäden aus der Haut wachsen. Manche meinen, dass es ein Parasit ist, der da rauswächst. Allerdings hab ich auch gelesen, dass diese Fäden deutlich über 100 °C aushalten, also wäre da mit jedem Protein schluss. Daher denke ich nicht, dass das sowas ist. Naja wie gesagt, keine Ahnung, mir scheint da auch viel science fiction zu sein, vielleicht kann ja jemand uns belehren.

    Alle Anzeichen sprechen dafür, dass es sich um eine seit mehreren Jahrhunderten bekannte psychiatrische Erkrankung handelt (Psychose ohne Bewusstseinsstörung mit haptischen Halluzinationen), die als Dermatozoenwahn oder Ekbom-Syndrom bezeichnet und auch bei Hypochondern beobachtet wird.:/

    Ich denke, dass diese "Fäden" die da rauskommen nichts weiter als Textilfasern sind und die Leute das wirklich als Grund für die Erkrankung nehmen. Aber die Wunden auf der Haut müssen wohl echt sein :D. Da kommen wieder andere Sachen ins Spiel. Ich denke immer noch, dass es was mit dem Immunsystem zu tun hat und durch die Ausleitung von Giften und einer gesunden Ernährung machbar ist.

    ich habe mich vor einigen Jahren mit Morgellons beschäftigt, aber irgendwie nie eine vernünftige Quelle dazu gefunden. Sind es nun Parasiten oder eine Akkumulation von Toxinen, die diese schrecklichen Hautverletzungen verursachen oder was? Ich weiß nur, dass sowas mal mit Chemtrails in Verbindung gebracht wurde. Also ich denke, dass solche neuen mysteriösen Krankheiten in Zukunft häufiger auftreten könnten, weil es halt Industriekrankheiten sind und die Industrie ihre Verfahren oft ändert und neue, vorher nie benutzte Chemikalien zum Einsatz kommen, die dann neue Krankheiten verursachen (bestes Beispiel Pestizide)

    Was mir in den Sinn kommt ist Aluminium sowie Queckssilber. Ich weiß, dass durch Queckssilber ähnliche Hautprobleme entstehen. Werden die Hautprobleme bei klarem Wetter und intensiven Sonnenstrahlen schlimmer? Irgendwie scheint es mir so, als ob das Imuunsystem bei dieser Krankheit sich am verabschieden ist und dadurch die Haut von allen Seiten zerfetzt wird (Erreger, Umwelteinflüsse etc.) Falls einer mehr drüber weiß unbedngt das Wissen teilen bitte, die Krankheit interessiert mich schon seit langem.

    Viele verstehen einfach nicht was "Blutgerinnung" bedeutet.

    Danke Mara.

    Wie meinst du das? Meinst du den Prozess hinter der Gerinnung? Hast du nicht geschrieben, dass K2 die Einlagerung von Calcium fördert? Vielleicht führt es zur Verklumpung, da es sich auf das Eisen an den Blutkörperchen ähnlich auswirkt?

    Eine konstante Dosis die allerhöchstens am Tag 1000i.e. nicht überschreitet, als Prophylaxe am Tag. Vitamin D holt man sich vom fettigen Fisch, Eier, Käse, Milch usw., dann gibt es noch UVB Solarien.

    Soweit ich nachgelesen habe (nicht irgendwelche Seiten, sondern etliche wissenschaftliche Berichte), sollten man grade NICHT täglich Fisch, Milch, Käse essen, besonders dann nicht, wenn es aus konventioneller Haltung kommt. Wenn man mir aber garantieren kann, dass diese Produkte von all den Toxinen ist (was ich in DE bezweifeln möchte, Abwinde, saurer Regen, Düngung etc.) dann bin ich mit der Aussage einverstanden. Grade weil diese Produkte viel Fett enthalten und etliche toxischen Industrieabfälle/-abgase lipophil sind, kann es nach hinten los gehen. Damit niemand es falsch versteht, im Grunde genommen sind diese Lebensmittel (außer Milch und Käse) top, wenn es nur lediglich das enthalten würde, was normalerweise vorgesehen ist (keine anderen Stoffe die den Menschen vergiften).

    Das soll jetzt keine Widerlegung oder sonst was sein, sondern nur ein Kommentar, also bitte nicht falsch verstanden Medizin_Engel. Ich sehe in diesem Forum immer mehr eine Tendenz zur Gruppenbildung, die irgendwie auf einander losgeht (wahrscheinlich unterbewusst), aber vielleicht kommt es mir auch nur so vor.

    Nicht nur das Quecksilber was zu Krankheit führen kann.

    Wie immer mein Satz:

    Für den einen sein Heilmittel, für den andern ein Gift.

    Ja man muss immer alles betrachten. So gesehen ist wirklich vieles gesundheitsschädlich, weil wir um die Industrie nicht rumkommen und die Industrie keine Verfahren einsetzen möchte (unmengen an Kosten) um ihren Dreck zu Filtern. Der Mensch ist jetzt auch nicht so schwach, man kann dagegen sehr gut vorgehen. Beispielsweise Schweremtall-Ausleitungen etc., keine Fertigprodukte, und präventive Maßnahmen. Mein Beispiel war auf Leute bezogen, die sehr viel Meeresfrüchte etc. essen, mal nen Fisch sollte kein Problem darstellen.

    Ich esse gerne Fisch, am besten regionalen Karpfen, weil ich genau weiß, das diese Fische auch ihre Schonzeit

    Hier tust du das richtigere. Ich glaube, dass regionale Fische weniger mit Queckssilber belastet waren. Ich kann mich an ein Paper erinnern, wo Menschen die an Küstenregionen leben untersucht wurden, welche viele Meeresfrüchte und Fisch konsumierten. Hierbei waren typische Komplikationen im Körper vorhanden, die auf eine erhöhte Queckssilber-Konzentration (im Körper der betroffenen) zurückzuführen war. Ein klassisches Symptom sind hellrötliche/rosa(pickelige) Ausschläge.

    Das Problem mit dem Schlaf habe ich auch, egal wie lange ich schlafe, ich habe immer eine gewisse Erschöpfung. Ich denke an erster Stelle sind es die Nährstoffe die fehlen. Allerdings können auch andere Ursachen das Problem sein, wie zum Beispiel Substanzen, die die Aufnahme von essentiellen Stoffen inhibieren (Pestizide etc.). Damit sowas abgeklärt ist, würde ich vielleicht eine Haarmineralanalyse (checkt, ob beispielsweise wichtige Stoffe wie Eisen, Zink etc. genügend vorhanden sind) machen lassen, bzw. den Körper auf anderweitige Toxine untersuchen lassen. Natürlich können auch die Ratschläge von Medizin_Engel und co. helfen oder sogar die Ursache dafür sein. Ich wollte nur noch einen weiteren Aspekt hinzufügen, der ebenfalls ein Grund für das Problem sein kann. Was mir noch einfällt ist der nitrosative Stress, der durch sowas (deine etlichen Aufgaben im Alltag) stärker auftritt. Hier hilft dann auch wieder die Ernährung (gute Öle, Obst etc.) und vorallem ein Hobby, welches den Stresspegel herabsenkt (Glückshormone etc.) Ob es am nitrosativen Stress liegt kannst du bestimmen lassen indem die Citrullin-Werte im Urin oder die Nitrotyrosin-Konzentrationen im Blut. bestimmt wird. Ein häufiger Grund für nitrosativen Stress ist eine instabile Halswirbelsäule, die maßgeblich daran beteiligt ist. Ist so etwas bei dir bekannt? Oder hattest du einen Unfall, der auf sowas schließen kann, hattest du eine Operation? Bei Operationen kommt es oft vor, dass die Halswirbelsäule, mir fehlt das Wort, (überstreckt) wird, sowas würde ich (falls solche Gegebenheiten vorhanden sind/waren) untersuchen lassen, um alles auszuschließen.

    Sehr sinnvoll. Vor allem unter dem Aspekt, dass gerade ältere Menschen so gut wie kaum noch Vitamin D über die Haut bilden können, da können sie sich so oft in die Sonne setzen, wie sie wollen.

    Und da gut 90% der Senioren nachweislich einen extrem niedrigen Vitamin D-Spiegel haben, nehmen Krankheiten wie Demenz und Alzheimer massenhaft zu.

    Kannst du mir den Zusammenhang bitte etwas näher erläutern, interessiert mich sehr, vielleicht lassen sich dadurch andere Erkenntnisse näher verbinden. ich dachte das Alzheimer größtenteils durch die Akkumulation von Schwermetallen im Hirn entsteht, da sie als Substituenten (zu anderen essentiellen Schwermetallen) an bestimmte Proteine binden und deren Sekundärstrukturen derart verändern, sodass sie Protease-Resistent und wasserunlöslich werden. Da viele dieser Proteine dann als beispielsweise als Antioxidantien oder Shock-Absorber agieren (UV-Licht) kommt es zur Lipidperoxidation wodurch die Neuronen zugrunde gehen. Vielleicht kannst du Dirk durch diese Informationen einen Zusammenhang aufbauen. Soweit ich gelesen habe, ist Vitamin D für die Herstellung von Proteinen wichtig. Wenn jetzt Vitamin-D-Mangel vorherrscht, könnten solche antioxidativ wirkenden Proteine weniger gebildet werden, wodurch der oxidative Stress das Hirn langsam aber sicher zerstört. Könnte es stimmen? Das würde ja heißen, dass man zwei gewaltige Faktoren hat, die solche Krankheiten beschleunigen. Mit anderen Worten, man hat einen Faktor den man leicht als auslösenden Faktor ausschalten könnte und zwar den Vit. D Mangel. Nice to know, danke dir Dirk!!! Dadurch lassen sich ja komplett neue Wege eröffnen. Aber ich frage mich grade, ob das auch nicht einen Effekt nach hinten haben könnte. Wenn man nun mit schädlichen Schwermetallen überladen ist und durch Vitamin D die Protein-Produktion ankurbelt, ob es dadurch nicht zu noch mehr Ablagerungen im Hirn kommt. Sehr sehr interessant.

    Zudem ist die Demenz ein Symptom von Alzheimer, bzw. ein Symptom etlicher neurodegenerativer Krankheiten. Daher gibt es auch die Alzheimer-Demenz, Lewry-Körperchen-Demenz oder Vaskuläre-Demenz etc., also kommt die Demenz isoliert nicht vor (nebenbei). Vorallem wäre ich erfreut darüber, wenn mir jemand ein gutes Vitamin-D-Präparat nennen könnte.

    Interessant im Zusammenhang mit Eiweiß finde ich trotzdem die Ansicht von Dr. Schnitzer und einigen anderen die besagt dass viele Zivilisationskrankheiten mit dem übermäßigen Verzehr von tierischen Produkten in Verbindung gebracht werden (Eiweißspeicherkrankheiten). Sie empfehlen -auch aus ökologischen Gründen- Eiweiß nur in Form gekeimter Hülsenfrüchte und Getreide.

    Während Sebastian Kneipp Brot, Milch und Hafer sehr empfahl, vom Fleischverzehr nicht besonders viel hielt und Obst und Gemüse nicht so viel Bedeutung beimaß.

    Vermutlich kommt es tatsächlich auf den Einzelnen an was gut ist für ihn, somit müssen Empfehlungen für den Menschen im Allgemeinen relativiert werden: Außer freilich Industriefutter: das kann nicht gut sein, für Niemanden.

    Das bestimmte Krankheiten mit tierischen Produkten in Zusammenhang gebracht werden hängt vielleicht mit den Mitteln zusammen, die die Leute bei der Mast etc. verwenden. Wenn ich dran denke, dass Hühner Mangan verabreicht bekommen, damit die Eierproduktion besser abläuft und Hühner extrem schlechte Manganverwerter sind und das meiste (97% waren das falls ich mich richtig erinnere) ausscheiden und Hühnerkot unter anderem größerem Vieh als "Proteinquelle" ins Futter beigemischt wird, wundert es mich nicht, dass Krankheiten auf solche Quellen zurückkzuführen sind.

    Was ich alles aus den bisher gelesenen wissenschaftlichen Berichten entnehmen konnte, sind viele der entstandenen Krankheiten auf die Industrie zurückzuführen, die sich nicht mal Ansatzweise darum bemüht, die Umwelt zu schützen. Vielleicht liegt es auch an den Feinstaubemmissionen (verschiedenste Substanzen aus Industrie, Autoabgasen (Schwermetalle die als Antiklopfmittel in Kraftstoffen verwendet werden), die sowohl Pflanze, Tier und Mensch verpestet.

    Da gibt es noch eine Reihe weiterer Beispiele, die ich mir jetzt erspare. Das alles spielt zusammen und belastet GEMEINSAM den Körper. Je nach Genetik (Detox-Organe) ist man entweder besser oder schlechter dagegen geschützt. Wenn wir beispielsweise das Ei nehmen: Von den Nährwerten her ein extrem nährstoffreiches Lebensmittel (Selen, B-Vitamine etc. Aminosäureprofil etc.). Allerdings wissen wir nicht, was sonst so drinne ist, was normalerweise NICHT untersucht wird.

    Wenn wir dann all diese Puzzle-Teile zusammenfügen, sind es in erster Linie nicht irgendwelche Lebensmittel die gesundheitsschädlich sind (außer man nimmt 1 kg Zucker pro Tag zu sich), sondern die Stoffe, die es schädlich machen. Man darf nicht vergessen, dass der Körper auf bestimmte Umweltgifte mit einer Gegenreaktion startet und die Abbauprodukte gegebenenfalls toxisch sind. Falls jetzt eine Kuh mit Umweltgiften kontaminiert wird und der Körper dagegen vorgeht und das Produkt aus dem Gegen-Verfahren gesundheitsschädlich ist, ist nicht das Fleisch an sich das Problem (meistens kommt der Körper mit dem Ausschleusen dieses giftigen Produktes hinterher).

    Solche Sachen werden nach meinem Kenntnissstand nicht untersucht. Als Beispiel könnte ich die antioxidative Wirkung von E Vitaminen nennen. Wenn jetzt eine Sache mit Prooxidierern vollgestopft ist (Beispielsweise Mn3+) und die antioxidantien in diesem Lebensmittel dafür drauf gehen, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass wir auf einmal einen Mangel an Antioxidantien im Körper haben (nur ein Beispiel).

    Die Presslinge mobiliseren nach meine Kenntnisstand weniger als sie adsorbieren. Aber durch die Mobilisierung kann es sein, dass der Körper die typischen Symptome einer Belastung wiederspiegeln. Daher wird bei so einer Therapie auch stärkere Mobilisierer wie Bärlauch oder Koriander genommen (nicht ohne einen starken adsorber aufnehmen, sonst kann es zu Rezirkulation der Toxine kommen). Wenn ich mich nicht irre kann nur Koriander die Hirn-Blut-Schranke durchqueren. Kannst du dein Anliegen näher erläutern, wie genau du vorgehst?

    Ja ist auch eine komplexe Sache, aber im allgemeinen läuft fast jeder dem Geld hinterher (aus verschiedenen Gründen). Wäre die Verteilung gerechter, hätten wir keine Menschen die 160 Stunden arbeiten gehen und nur 1,2 verdienen. Natürlich gibts auch noch die Problematik im internationalen Sinne (Ausbeutung, Afrika etc.) Außerdem muss man nicht exorbitant verdienen, um gesund zu leben.

    Hm, seit wann ist Selen ein Schwermetall? Metalle werden per Definition dann als Schwermetalle bezeichnet, wenn deren Dichte bei über 5 g/cm3 liegt. Selen hat eine Dichte von etwas mehr als 4 g/cm3.

    Ja ist ein Halbmetall wenn ich mich richtig erinnere. Ich wollte nur auf die Eigenschaft hinaus. Bei Aluminium fasst man das auch unter anderem zu den Schwermetallen zusammen, obwohl es kein Schwermetall ist. Auf was ich hinaus wollte, organische Verbindungen sind für die Aufnahme äußerst wichtig. Also kein Geld Verschwenden, sondern das richtige kaufen. Außerdem war der Post allgemein auf Magnesium (Leichtmetall), Kupfer, Mangan etc. bezogen und nicht nur auf Selen :). Aber du hast recht, man sollte schon genauer sein.

    Ich kann von Soja nur abraten. Soja ist dafür bekannt, dass es verstärkt Toxine aus dem Boden aufnimmt.Außerdem wäre ein Adosrber (Spirulina) sinnvoll, wenn eine Schwermetallbelastung vorliegt. Durch den Fettabbau findet, wenn ich mich richtig erinnere, eine Mobilisierung von Schwermetallen statt, die ohne einen Adosorber wieder Resorbiert werden und die Leber extrem belasten. Allerdings NUR wenn eine Schwermetallbelastung bekannt ist.