Beiträge von bermibs

    Eine Ausleitungstherapie ist mit dieser hohen Dosierung zeitlich begrenzt. Ich schätze ein bis zwei Wochen. Auf jeden Fall so lange, bis eventuell auftretende Erstverschlimmerungen (Herxheimer Reaktion) vollkommen abgeklungen sind.

    Da Alpha-Liponsäure ein wichtiger Bestandteil der mitochondrialen Atmungskette ist, kann man es auch auf Dauer einnehmen. Ich z.B. nehme 1.200 mg sowie 15 Chlorellapresslinge täglich. Damit habe ich quasi eine permanente Entgiftung/Ausleitung auf niedriger Ebene.

    Chlorella beziehe ich von topfruits.de und Alpha-Liponsäure kaufe ich über iHerb (USA).

    Das sowas nicht von Gott kommen kann.

    Wenn ich mich ein einziges mal einmischen darf. Mit diesem Satz hast du vollkommen Recht. Alles Geschriebene, alle Interpretationen, alle Deutungen, alle Selektionen sind ausschließlich von Menschen und damit abhängig von ihren Einstellungen, Vorstellungen und Zielen. Von Gott gibt es keine originär schriftlichen Hinterlassenschaften. Damit ist auch "Gott ist barmherzig" ausschließlich eine menschliche Deutung.

    Ich halte es eher mit Galileo Galilei: Gott ist in uns oder nirgends.

    Hallo Dachs67,

    Alpha-Liponsäure ist auch ein guter Chelatbildner und zudem in der Lage, auch Schadstoffe aus dem Gehirn auszuleiten. Das kannst du mit hohen Dosen Chlorellaalgen kombinieren.

    Die Reihenfolge sollte dabei sein, dass zuerst das Bindegewebe mittels Chlorella entgiftet wird (30 - 50 Presslinge). Sollten dabei Erstverschlimmerungen auftreten, sollte die Dosis stark erhöht werden, um die mobilisierten Gifte zügig auszuleiten.

    Der zweite Schritt ist dann die Kombination mit Alpha-Liponsäure. Hier kannst du 1.200 - 1.800 mg einsetzen. Alpha-Liponsäure ist zudem für unsere Mitochondrien sehr wichtig.

    Weiterhin unterstützend wäre auch Zeolith/Heilerde.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Hallo Jörg,

    zuerst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Wie du schon richtig schreibst, gehört OPC zu den natürlichen Gerinnungshemmern. Der gleichzeitige Einsatz mit entsprechenden Medikamenten sollte immer mit dem Arzt abgestimmt werden. Gerade bei Xarelto ist das wichtig.

    Hier solltest du mit dem Arzt sprechen, dass er die Dosis von Xarelto zugunsten von OPC reduziert. Ansonsten besteht die Gefahr innerer Blutungen.

    Neben OPC gibt es noch viele andere natürliche Gerinnungshemmer. Hier möchte ich insbesondere die wichtigen Omegs-3-Fettsäuren hervorheben. Ein Index von 8 - 11 % wäre ideal.

    Hier eine kurze Übersichtslisteˍ.

    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo Kris,

    zuerst ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Ich habe deine Frage mit dem bereits bestehenden Thema zur Quantität von NEM zusammengeführt. Vielleicht findest du hier auch schon ein paar Antworten.

    Ich selbst nehme auch eine ganze Reihe an NEM. Solange man sich dabei im physiologischen Rahmen bewegt, ist das kein großes Problem. Da sieht es bei Medikamenten schon ganz anders aus, da sie als körperfremd eine zusätzliche Giftbelastung darstellen, die der Körper auch wieder entgiften muss.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Hallo Laurianna,

    der Titel des Buches sagt es schon - ketogene (fettreiche) Ernährung. Damit wird den Krebszellen die Ernährungsgrundlage Kohlenhydrate/Zucker entzogen. Auch damit sind Erfolge möglich.

    Bei deiner speziellen Frage kann ich dir leider nicht helfen, da ich kein Experte bin und mich in diesem Bereich nicht so gut auskenne.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Deine Beiträge sind immer die lustigsten, aber gefährlich! Unterlasse bitte künftig einen solchen Unfug. Ich finde die Moderatoren hier sollten dringend Einhaken. Q10 ist für die Energiegewinnung u. Funktion der Mitochondrien unabdingbar!

    Hallo Medizin_Engel,

    den Beitrag von Laurianna ersehe ich nicht als lustig, gefährlich oder Unfug. Es betrifft einen Beitrag aus dem Web, mit dem man sich ernsthaft auseinandersetzen sollte. Auch dafür ist dieses Forum da. Das hat Laurianna getan. Es ist alles ok.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Hallo Laurianna,

    bei diesem Artikel bin ich aus mehreren Gründen sehr skeptisch.

    1. Geht es wieder einmal um die Vermarktung eines "neuen" Krebsmedikamentes weit abseits der Natur. Es geht auch hier letztendlich um Profit.

    2. Sind die Mitochondrien die Basis unseres Lebens. Wie will das Medikament zwischen "guten" und "bösen" Mitochondrien unterscheiden? Wir haben heute schon zahlreiche mitochondrientoxische Medikamente auf dem Markt mit ihren gravierenden gesundheitlichen Auswirkungen (z.B. Statine).

    3. Die Apoptose lösen aktive Mitochondrien und nicht die Zelle selbst aus. Genau deshalb wirkt Curcumin in Krebszellen. Das wurde schon bei zahlreichen Studien mit Curcumin bewiesen - der Krebs schrumpft. Erst durch die Deaktivierung der Mitochondrien wird eine Krebszelle "unsterblich".

    4. Erschließt sich mir nicht die Logik, dass in Zellen, die sich vorwiegend von Zuckervergärung unabhängig von den Mitochondrien ernähren, überproportional viele Mitochondrien vorhanden sein sollen. Die dann noch verstärkt ATP produzieren. Das ist ein Widerspruch, da die originäre Energieproduktion die ATP-Synthese ist.

    Der Lösungsansatz kann nur aus der Natur und nicht aus der Chemie von Chemikern kommen.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Hallo Laurianna,

    das ist für mich unlogisch. In Krebszellen sind die Mitochondrien dauerhaft deaktiviert und die Energiegewinnung erfolgt vorwiegend über Zuckervergärung ohne Sauerstoff. An diesem Prozess ist nach meiner Kenntnis Q10 nicht beteiligt. Im Gegenteil, Q10 ist essentieller Bestandteil der mitochondrialen Atmungskette bei aktiven Mitochondrien. Das ist die normale Energiegewinnung durch Oxidation mit Sauerstoff.

    Werden die Mitochondrien in Krebszellen wieder aktiviert, lösen sie die Apoptose (programmierter Zelltod) aus. So wie ich das kenne, ist Q10 allein dazu nicht in der Lage, aber verschiedene andere sekundäre Pflanzenstoffe wie Curcumin, Resveratrol und Quercetin.

    Wenn Graviola die Zuckervergärung in Krebszellen blockiert, ist das für mich nur ein halber Schritt, der durch die dauerhafte Aktivierung der Mitochondrien ergänzt werden sollte.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Hallo Elfenweib,

    ich verwende Wasserstoffperoxid regelmäßig für Mundspülungen und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Ich hole es mir aus der Apotheke (1 l für rund 6 €). Die meisten Ärzte kennen dieses alte Heilmittel gar nicht mehr.

    Ich möchte die Liste von Dirk noch um wichtige Entzündungshemmer ergänzen. Das wären ein idealer Vitamin-D-Blutspiegel (Faustformel 100 IE je kg Körpergewicht), ein Omega-3-Index von 8 - 11 % (täglich 6 g Fischöl oder ähnliches) und Curcumin ( 1 - 2 g oder adäquat mizellares Curcumin).

    Zur Stärkung des Zahnfleisches wären noch Vitamin C (1 - 3 g) und Coenzym Q10 (100 - 200 mg) sinnvoll.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Hallo Rita,

    ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Ich habe auch keine Medikamente im Dauergebrauch, verzichte aber nicht ganz auf Fleisch. Hier allerdings mehr Fisch und Geflügel, aber Schwein habe ich fast vollständig gestrichen. Meine Devise ist überwiegend vegan (85 - 90 %). Vollvegan gibt es in der Natur nicht.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Hallo Lebenskraft,

    vielen Dank für deine Wünsche. Ich bin grundsätzlich optimistisch eingestellt ;)

    Vor meiner ersten OP 2008 bekam ich auch eine Spritze an die Bandscheibe. Hat aber nichts gebracht, war wohl auch die falsche Ebene.

    Ich gehe am 12.02. zur Reha (AHB). Ich habe mir die gleiche Klinik (Moorbad Bad Freienwalde) ausgesucht. Da war ich schon 2008. Mal sehen, ob ich da noch bekannte Gesichter finde :)

    Liebe Grüße

    Bernd

    Hallo Lebenskraft,

    ich habe einen langen Irrweg von Diagnosen.

    Das erste war Bandscheibenvorfall/Vorwölbung. Mit der Diagnose wurde 2008 auch an einer Bandscheibe perkutan operiert (mit Nadel unter CT-Beobachtung).

    Da das Schmerzbild mit Bandscheibenvorfall nicht zusammenpasste (ich konnte stundenlang ohne Beschwerden sitzen), stieß ich bei meiner Recherche auf das Piriformissyndrom. Erst der 7. Orthopäde stellte dann die richtige Diagnose: lumbale Spinalkanalstenose.

    Ich war jetzt bei dem Neurochirurgen, der meine Frau am 10.10.19 an gleicher Stelle erfolgreich operiert hatte. MRT-Diagnose - vier Ebenen sind betroffen, die alle am 21.01. operiert werden. Ich hoffe erfolgreich wie bei meiner Frau :) Nach Aussagen des Chirugen habe ich von Haus aus einen engen Kanal.

    Die Schmerzen sind noch ohne Schmerzmittel auszuhalten, wenn ich mich entsprechend bewege/verhalte. Meine Frau kam ohne Schmerzmittel nicht mehr aus. Die neurologischen Ausfälle wie Taubheit und Bewegungseinschränkungen nehmen aber zu.

    Nach ca. 20 Jahren Stenose ist es für mich Zeit, etwas dauerhaft zu verändern.

    Liebe Grüße

    Bernd