versuch es doch einmal mit Wasserstoffperoxid-Mundspülungen. Du bekommst fertige 3 %-ige Lösung in der Apotheke.
Die Spülungen kannst du zwei- bis dreimal pro Tag machen.
Liebe Grüße
Bernd
Beiträge von bermibs
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Bindegewebsschwäche ist oft ein Ausdruck von chronischem Mikronährstoffmangel. Hier steht an erster Stelle Vitamin C als wichtiger Baustein in der Kollagensynthese.
Hier sind Dosierungen von 3 - 5 Gramm und mehr erforderlich, am besten Calciumascorbat mit Bioflavonoiden.
Hinzu kommen die Aminosäure Lysin u.a., Glucosamin und Chondroitin sowie andere Mikronährstoffe.Die CST ist auch hier ein guter Ansatz. Im Rahmen der orthomolekularen Medizin und CST werden Mikronährstoffe nur in therapeutischer Höhe eingesetzt. Wenn du dich unterhalb dieser Grenzen bewegst, sind Nebenwirkungen bei eigener Anwendung so gut wie ausgeschlossen. Alles andere ist Angstmache durch Schulmedizin, Pharma, DGE und BfR.
Liebe Grüße
Bernd -
herzlich willkommen hier im Forum
Vielleicht könntest du zu deiner Frage/Bitte ein eigenständiges Thema eröffnen.
Liebe Grüße
Bernd -
Kleiner Einwurf:
Von artgerechter Ernährung kann man im medizinischen Sinne nicht abhängig werden
Der Körper braucht ganz einfach täglich die notwendigen Mikro- und Makronährstoffe, um gesund zu bleiben. Dazu zählen auch Ballaststoffe und unter gegebenen Umständen auch Supplemente, sofern man die temporär benötigten Mikronährstoffe nicht in ausreichendem Umfang über naturbelassene Nahrung zuführen kann.
Liebe Grüße
Bernd -
es ist hinlänglich nachgewiesen, dass signifikante Vitamin-D-Bildung in der Haut mittels UVB-Strahlen erst bei einem Sonnenstand über 45 Grad möglich ist. Und der höchste Winkel mit dem höchsten UVB-Anteil ist nun mal in der Mittagszeit. Du sollst dich ja nicht stundenlang in die Sonne legen sondern 10 - 20 Minuten in der Sonne mit Bikini
bewegen.Die Wintersonne hat auch zu Mittag keine 45 Grad, so dass im Winter kaum D-Bildung möglich ist. Ganzjährig (und auch hinter Fensterscheiben) hast du (nur) UVA-Strahlen.
Dunkelhäutige Menschen sind für die Äquatornähe und starke UVB-Strahlung geschaffen, so dass sie in unseren Breiten mehr Sonnenaufenthalt benötigen, um auf gleiche D-Werte zu kommen.
Liebe Grüße
Bernd -
wir brauchen sowohl die kurzkettigen Omega-3-Fettsäuren wie die Alpha-Linolensäure (ALA) als auch die langkettigen wie EPA und DHA. ALA kommt ja vorzugsweise im Pflanzenbereich vor - Leinöl, Rapsöl, Walnussöl, Hanföl u.a. und die langkettigen im tierischen Bereich wie Kaltwasserfische, Krill u.a.
Unser Körper kann selbst aus ALA die beiden Säuren EPA und im zweiten Schritt DHA synthetisieren. Diese Fähigkeit lässt aber im Alter nach, so dass eine direkte Zufuhr sinnvoll ist. Neben der Qualität richte ich mich auch nach dem Preis und verzichte deshalb auf Krillöl.
Der Bericht (Link) ist mir zu tendenziös da offensichtlich von einer Vollveganerin geschrieben. Diese Ernährung hat mit artgerecht nichts zu tun, da die Evolution durchaus einen geringen tierischen Anteil vorgesehen hat, so unter anderem Fische. Das die zunehmende Bevölkerungszahl bei der Bereitstellung von Fischöl eine Umweltbelastung darstellt, ist eine ganz andere Frage.
Die angeblich negativen Studien mit Fischöl sehe ich doch sehr kritisch, da auch hier die sonstige Ernährung ausgeblendet wird (Kohlenhydrate-Getreide, Fleisch u.s.w.). Zudem fehlen auch Dosisangaben. Eine oder zwei 500 mg-Fischölkapseln je Tag wären witzlos.Da halte ich mich schon eher an fundierte orthomolekulare Handbücher wie Burgerstein und Gröber, die mit zahlreichen Studien und Quellenangaben aufwarten.
Omega 3 ist schon allein deshalb so wichtig, da die Membranen der Mitochondrien größtenteils daraus bestehen.
Liebe Grüße
Bernd -
ein herzliches Willkommen von mir hier im Forum
Für einen Austausch stehe ich dir gern zur Verfügung, insbesondere wenn es meine Schwerpunktgebiete Ernährung, Orthomolekulare Medizin und Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer betrifft.
Liebe Grüße
Bernd -
mit hohen orthomolekularen Dosen wird es schwierig in Deutschland. Und dann sind die Präparate meistens überteuert. Hier kannst du nur ins EU-Ausland (NL, GB) und in die USA ausweichen. Ich benutze z.B. das hoch dosierte Multivitamin "Life Force Multiple" aus den USA, dass unter anderem den B-Komplex 100 beinhaltet.
Auf meiner Seite findest du eine Listeˍ mit günstigen Anbietern. Die Links sind auf den 2. Blatt.Neben Vitamin C ist auch Omega 3 ganz wichtig und nicht zu vergessen ein idealer Vitamin-D-Spiegel.
Ich schicke dir noch zwei orthomolekulare Auszüge von Burgerstein und Gröber.
Liebe Grüße
Bernd -
da läuft einiges falsch in dieser Welt.
Man kann es auf eine Parallele zusammenfassen: So wie die meisten Krankheiten beim Menschen durch nicht artgerechte Ernährung entstehen, genauso entstehen sie auch bei unseren Haustieren und Nutztieren durch artfremde Ernährung. Zum Beispiel entstand BSE bei Rindern durch Verfütterung von Tiermehl.
Hunde sind Fleischfresser (Karnivoren). Wann sehen Hunde rohes Fleisch? Alles wird auf industrielles Dosen- und Trockenfutter getrimmt.Die Schwermetallbelastung ist nicht aus der Luft gegriffen. Du hast schon richtigerweise die Impfungen angesprochen. Adjuvantien sind zum Teil hochgiftige Aluminium- und Quecksilberverbindungen. Und diese Verbindungen stören die optimale Funktion der Mitochondrien erheblich. Zur Entgiftung kannst du ruhig dem Futter Chlorellaalgen und Alpha-Liponsäure untermischen. Alpha-Liponsäure ist zudem ein wichtiger Bestandteil der Atmungskette in den Mitochondrien, genauso wie Coenzym Q10.
Liebe Grüße
Bernd -
bei Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislaufproblemen, wie Cholesterinspiegel, Triglyceridewerte spielen die Omega-3-Fettsäuren eine entscheidende Rolle.
Wenn ihr einen Crash vermeiden wollt, so sollte dein Mann unbedingt Fischölkapseln (6 - 18 Gramm Fischöl = 2 - 5 Gramm EPA/DHA) nehmen. Dazu wäre noch ein idealer Vitamin-D-Spiegel von 60 - 100 ng/ml (25D) sinnvoll.
Weitere wichtige Mikronährstoffe gegen hohen Blutdruck sind:
- Vitamin C: 3 .- 5 Gramm
- Kalzium: 1.000 - 1.500 mg
- Magnesium: 500 - 1.000 mg
- Folsäure: 600 - 800 µg
- Aminosäure L-Arginin: 4 - 10 Gramm
- Aminosäure Taurin: 6 Gramm
- Coenzym Q10: 100 - 200 mg
- Alpha-Liponsäure: 500 - 1.000 mgMedikamente können nicht heilen, nur Symptome lindern/unterdrücken. Heilung geht nur über die Natur mit artgerechter Ernährung und gegebenenfalls Mikronährstoffsupplemente.
Liebe Grüße
Bernd -
genau das ist der springende Punkt. Dein Mann hat ganz offensichtlich gefährlichen Omega-3-Mangel. Dazu mehr in deinem Beitrag "Bluthochdruck". Kaltwasserfisch, wie Hering, Makrele und Lachs sind dafür hervorragende Quellen. Aber auch Leinöl und andere O3-reiche pflanzliche Öle oder auch Fischölkapseln.
Liebe Grüße
Bernd -
da es sich hier nicht um einen "leichten Husten" handelt, gibt es dafür auch keine "Hausmittel".
Die artgerechte Ernährung solltest du aber trotzdem angehen, da sie der nachhaltigste Weg ist. Hier sind natürlich keine kurzfristigen Ergebnisse zu erzielen.Ganz ohne Geld geht es auch in Eigenregie nicht.
Zum Schutz vor UVB hatte ich ja schon PABA erwähnt.
Zur Schwermetallausleitung kannst du Chlorellaalgen und Alpha-Liponsäure nach dem Cutler-Protokollˍ einsetzen.
Weiterhin wäre ein idealer Vitamin-D-Status wichtig. In deinem Fall würde ich mit 80 - 100 ng/ml (25D) an die Obergrenze gehen.
Der Selbsttest bei https://www.cerascreen.de/ kostet 29 € und die Dosierungen für Start und Erhaltung kannst du bei Reinhard Melzˍ selbst berechnen.
Günstige Anbieter findest du in meiner Listeˍ. Du kannst aber auch noch einmal selbst googeln. Zum Vergleich immer auf Euro je Gramm Wirkstoff umrechnen.Langfristig führt aber kein Weg an einem professionellen Therapeuten vorbei und sei es nur zur Absicherung der eigenen Therapieschritte.
Liebe Grüße
Bernd -
Zitat von seeeule
Ich meinte eher, dass, wenn sich jemand nur von naturbelassenen Sachen ernährt, sich dieser Geschmacks-Lust-Sinn doch (nach einer Weile) eigentlich wieder funktionieren müsste.
Das ist wie ein Entzug und dauert sehr, sehr lang. Ob sich der Körper je wieder voll und ganz auf die evolutionsbestimmte Nahrung einstellen kann, wage ich zu bezweifeln. Siehe zum Beispiel erfolgreicher Alkoholentzug - man bleibt sein Leben lang latent gefährdet.Eine 100 %-ige Umstellung der Ernährung in diese Richtung ist unter den heutigen Gegebenheiten sowieso nicht mehr möglich. Der Weg kann nur sein, dem sich weitestgehend anzunähern. Und da schließe ich gelegentliche "Sünden" nicht aus (mal ein Glas Wein oder Bier, auch ein Stück Kuchen
).
Die Grundrichtung sollte stimmen und die "Sünden" sollten nicht dominieren. Das Genießen von "Sünden" ist auch so ein Punkt der Manipulation. Wenn man die Zusammenhänge kennt, kann man damit auch vernünftig ohne vollständigen Verzicht umgehen.Noch etwas zum Stichwort Fett:
Versuch doch erst einmal mit den ganz wichtigen Omega-3-Fettsäuren zu beginnen (Fischöl, Leinöl, Rapsöl). Damit sollte der gesamte Fettstoffwechsel wieder in Ordnung kommen. Danach kannst du ja Schritt für Schritt die anderen Fette einbinden (Olivenöl, Butter, Kokosfett).
Liebe Grüße
Bernd -
Zitat von seeeule
Ich dachte immer die Zunge als Geschmacksorgan soll einem sagen ob wir etwas von einem Lebensmittel brauchen oder ob wir darauf gerade keine Lust haben, weil wir von den Nährstoffen die es enthält vielleicht gerade schon genug haben.
Unser Geschmackssinn und unser Instinkt für notwendige Mikronährstoffe wird von Geburt an auf Irrwege geführt. Das geschieht gerade durch die industrielle und raffinierte Nahrung. Raffinierter Zucker z.B. ist ein Suchtstoff, der das normale Empfinden für Nahrungsbedarf über den Haufen wirft. Er macht ganz einfach süchtig. Mit dem einzigen Unterschied, dass diese Droge nicht verboten ist. Und dabei ist Zucker nicht die einzige Substanz in der Lebensmittelindustrie. Geschmacksverstärker wie Glutamat und andere künstliche Aromen gehören genau auch dazu. Und diese Palette ist sehr groß.
Wir werden in unserem Essverhalten ganz einfach tagtäglich manipuliert. Ausbrechen kann leider nur jeder für sich allein, wenn er bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen.
Liebe Grüße
Bernd -
schau doch bitte einmal in den Beitragˍ von René zu diesem Pilz rein.
Liebe Grüße
Bernd -
ich hoffe, ihr vergesst bei eurer vegetarischen Ernährung nicht die Fette, vor allem Omega 3. Sonst lauft ihr wie jeder "Normalbürger" auch Gefahr, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.
Liebe Grüße
Bernd -
Zitat von Kerstin
Es gab sie doch schon immer, die Jäger und die Sammler. Und Feuer gab es auch.
Diese Aussage der "modernen Ernährungswissenschaften" und der Schulmedizin impliziert das Jagen mit technischen Waffen und das Erhitzen als "normalen", der Evolution entsprechende Vorgänge.
Dem ist aber nicht so.
Hier fehlen auch die Relationen. Der Schwerpunkt lag eindeutig beim "Sammeln", da der Mensch vordergründig ein Fruchtfresser (Frugivore) und kein Allesfresser (Omnivore) ist. Letzteres wird uns aber mit Beginn der Schulzeit immer wieder eingebläut. Ich habe bis 2008/2009 auch noch daran geglaubt.Der Ursprung unserer heutigen Zellen geht auf mehr als 2 Milliarden Jahre zurück und die menschliche Entwicklung umfasst mehrere Millionen Jahre. In diesen vielen Jahren vollzog sich die Entwicklung nur sehr langsam. Abrupte Umbrüche (höchstens durch Naturkatastrophen) gab es aber nicht.
Die Anwendung von Feuer zur Zubereitung von Nahrung seit ca. 200.000 Jahren war aber ein künstlicher plötzlicher Umbruch, den die Evolution gar nicht nachvollziehen konnte.
In der Natur gibt es immer verschiedene Lebewesen mit ähnlichen Ernährungsgewohnheiten. Kennst du ein Lebewesen neben dem Menschen, dass seine Nahrung durch Erhitzen zubereitet? Ich nicht.
Genau aus dem Grund ist der gesamte Stoffwechsel/Verdauung auf rohe, naturbelassene Nahrung ausgelegt.Das gleiche trifft auch auf das Jagen mit technischen Waffen zu. Die ureigensten "Jagdwaffen" des Menschen waren seit Beginn seiner Entwicklung seine Hände und Beine, mehr nicht. Und alles was er damit fangen konnte, fiel grundsätzlich in sein Nahrungsspektrum. Ungenießbare oder giftige Nahrung oder auch Aas natürlich nicht.
Was dazugehört, habe ich ja bereits geschrieben.
Die Anwendung von technischen Waffen war wieder so ein plötzlicher Umbruch, den die Evolution nicht nachvollziehen konnte. Ganz einfach, weil plötzlich tierische Nahrung/tierisches Eiweiß im Stoffwechsel auftauchte, dass der menschliche Körper seit Millionen Jahren nicht kannte.Hauptbestandteil seiner natürlichen Nahrung sind Früchte jeglicher Art, wie Obst, Gemüse, Wurzelgemüse, Nüsse, Kerne u.d.g.
Plus der geringe tierische Anteil. 100 % vegan ist für den Menschen genauso unnatürlich und gesundheitsschädlich wie Omnivore.Kleine Anmerkung am Rande: Seit dieser Woche habe ich mich an lebende Pflaumenmaden rangetraut
Kirschmaden waren noch nie ein Thema der Ablehnung für mich - pflücken und essen ohne nachzuschauen!!!
Irgendwann versuche ich einmal Regenwürmer.
Liebe Grüße
Bernd -
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die Unmengen an raffinierten Kohlenhydraten in unserer tagtäglichen Nahrung und vor allem in der "Industrienahrung" sind unstrittig äußerst gesundheitsschädlich und dazu zählt eben auch das gesamte Getreide an sich. Diesen Teil des Artikels unterstütze ich voll.
Die Schlussfolgerung - karnivore Entwicklung oder wie die Autorin zutreffend mit Anpassung beschreibt ist aber grundlegend falsch.
Das würde bedeuten, dass wir mehr als 50 % tierisch essen könnten und es unbeschadet vertragen. Dem ist absolut nicht so. Unserem Stoffwechsel fehlen ganz einfach die Möglichkeiten (z. B. Enzyme in Art und Menge), um diese Mengen Fleisch überhaupt verdauen zu können.Zudem kommt noch der Selbstbetrug der Menschen hinzu. Die Nutzung von technischen Möglichkeiten auf Grund seiner Intelligenz für die Ernährung hat rein gar nichts mit Evolution zu tun.
Dazu gehören die technischen Waffen zur Erbeutung von lebender Nahrung und das bereits genannte Erhitzen der Nahrung.
Wir sind durch die Natur so geschaffen worden, unsere Nahrung mit der Hand zu greifen (zu jagen) und roh zu essen. Unsere Verdauung ist dafür ausgelegt, rohe Nahrung selbst zu erschließen und und nicht erschlossene Nahrung (Raffinierung, Erhitzen) vorgesetzt zu bekommen.Ergo schränkt sich der tierische Bereich für die menschliche Ernährung erheblich ein. Und dieser Bereich ist wesentlich bekömmlicher und gesünder für den Menschen. Dazu gehören Insekten, Weichtiere, Lurche, Fische, Eier u.ä., was der Mensch mit seinen bloßen Händen fangen und direkt roh essen kann, kein Schwein, kein Rind oder sonstiges höher entwickeltes Lebewesen, schon gar keine Säugetiere. Die Mengen an Fleisch aus dem Bereich der Säugetiere, die heutzutage verdrückt werden, verträgt kein Mensch im rohen Zustand. Auch ein Beleg dafür, dass wir für diese Eiweiß-(Fleisch-)quellen nicht geschaffen sind.
Auf dieser Stufe der evolutionären Entwicklung stehen wir bei der Ernährung und dem gesamten Stoffwechsel heute noch. Alles andere ist mehr oder weniger misslungene Anpassung. Der ständige Versuch der Spezies Mensch, die Natur mit seiner Intelligenz auszutrixen, wird immer wieder kläglich scheitern.
Liebe Grüße
Bernd -
bei dem Artikel sträuben sich mir etwas die Haare:
"Das schließt nicht aus, dass wir Pflanzen und Obst essen können, doch unser Organismus hat sich vom Pflanzenesser zum Fleischesser weiter entwickelt. Unser Organismus hat sich an die karnivore (tierische) Nahrung angepasst. Unser Gebiss verkleinerte sich durch das gegarte Fleisch, unser Darm verkürzte sich durch die verringerte Pflanzenkost, unser Gehirnvolumen nahm durch die wertvollen Proteine und Lipide zu. Unsere evolutionäre und genetische Entwicklung wurde dadurch geprägt."Das was hier geschrieben steht haben wir eben nicht evolutionsmäßig vollzogen. Das war reine Anpassung. Was der übermäßige Fleischkonsum anrichtet, können wir auch an unseren Volkskrankheiten sehen. Unser tierisch notwendiger Bedarf ist relativ gering. Ich gehe von 10 % aus. Bei den Schimpansen, unseren nächsten Verwandten, sind es gerade einmal 3 %.
Und gekochtes/gebratenes Essen als Evolution zu bezeichnen, ist glattweg Unfug und Verdummung der Menschen. Erhitzen der Nahrung führt zur Zerstörung von Mikronährstoffen und zu einem Abwehrverhalten des Körpers (Verdauungsleukozytose).
So wie raffinierte Kohlenhydrate führt auch ein übermäßiger Fleischkonsum zu einer Übersäuerung des Körpers.
Die Länge unseres Darms hat nichts mit Fleischverzehr zu tun, sondern mit unserer Hauptnahrung - Früchte. Unser Gebiss ist nachgewiesener Maßen ein Frugivorengebiss.Einziges Kriterium für die Relationen in der Nahrung ist die optimale Gestaltung der Zellsymbiose mit ihrer Atmungskette in den Mitochondrien. Dort spielt sich die Evolution ab und nicht in den Vorstellungen einzelner Menschen.
Die Nahrung muss also alle Makro- und Mikronährstoffe beinhalten, damit diese Symbiose reibungslos funktionieren kann. Und diese Symbiose bedarf nur eines geringen tierischen Nahrungsanteils.
Liebe Grüße
Bernd