Beiträge von Manfred

    Doppeldumm und dann?


    Finanzminister Lindner hat das kurze Aufbäumen der FDP in Richtung realitätsbezogener Energiepolitik beendet. Noch vor wenigen Wochen hieß es in der Tagesschau (tagesschau.de/inland/innenpolitik/akw-ampel-streit-101.html): „Die FDP dringt dagegen auf einen Weiterbetrieb aller drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke bis ins Jahr 2024“. Hatte man noch die Hoffnung, dass bis zum 15.4., dem letztenTag der drei noch verbliebenen Kenkraftwerke die FDP Vernunft in die Regierungspolitik bringen könnte, machte Lindner mit dem Spruch vom 3. November ein Ende mit den Hoffnungen auf Vernunft: Die Frage sei „jetzt einfach mal entschieden, da muss man auch sagen, jetzt ist Ende“.

    Was ändert sich am 15.4.2023, dass man auf 4.500 MW Kernenergie verzichten kann?

    Es lohnt sich, auf den mit aller Kraft vorangetriebenen Ausbau der Erneuerbaren Energien zu schauen. Die geplanten Windkraftwerke müssen sich an Ausschreibungen der Bundesnetzagentur beteiligen. In diesem Jahr, dem ersten Jahr der Ampel, haben bislang etwa 3.000 MW Onshore Windkraftwerke einen Zuschlag bekommen, die in den nächsten Jahren gebaut werden sollen. Das sind etwa 7 Terawattstunden Strom. Es fallen aber am 15.4.2023 rund 35 Terawattstunden Kernenergie weg. Bei diesem Tempo braucht es fünf Jahre, um die wegfallende Strommenge der Kernkraft zu ersetzen. Allerdings mit dem erheblichen Nachteil, dass die Strommengen kommen, wenn es der Wind für richtig hält und nicht unbedingt, wenn wir Bedarf haben.

    Warum ist die Nachfrage nach Zulassungen für neue Windkraftwerke so gering (noch 2014–2016 waren es doppelt so viele pro Jahr)? Die Kosten der Windenergie bestehen im wesentlichen aus Material- und Kapitalkosten. Die massiv gestiegenen Materialkosten sind eine Folge der weltweit gestiegenen Energiekosten. Die Bestandteile von Windkraftanlagen wie Wälzlager (Stahl), Magneten (Kupfer und Seltene Erden), Rotorblätter (glasfaserverstärkte Kunststoffe) haben sich insbesondere hierzulande so verteuert, dass das Ende des Produktionsstandorts Deutschland nach dem „Aus“ der Solarbranche nun auch für die Windenergie droht. Von den zehn größten Windanlagenhersteller kommen sieben aus China. Hinzu kommt nun ein vervierfachter Kapitalzins, der die Erzeugung von Strom aus Windenergie für 5,88 €ct/kwh (das ist die garantierte Einspeisevergütung) nur noch in besonders windreichen Gegenden ermöglicht. Es ist schon absehbar, was die grüne Lobby fordern wird, nachdem die Kernkraftwerke abgeschaltet worden sind: die Erhöhung der garantierten Einspeisevergütung.


    weiterlesen: https://www.achgut.com/artikel/doppeldumm_und_dann

    Putins Gas statt Bidens Bomben!

    Achtung, ein kapitaler Baerbock: „Sind die Deutschen bereit, für die Freiheit zu sterben? Wir sind es.“ Dieser unsägliche Spruch – Zitat in Anführungszeichen! – dient als Überschrift eines Artikels in der Neuen Zürcher Zeitung. Andernorts taucht er nicht auf; zuzutrauen ist er unserer Hasspredigerin im Außenamt allemal. Ein übler Treppenwitz, was diese Frau unter Diplomatie und außenpolitischer Strategie versteht. Kennen Sie den schon? „Wir sind die Guten!“ Früher gab es für derart ungezogenes Lügen eins hinter die Löffel. Heute qualifiziert es für die Mitgliedschaft im Kabinett des roten Ampelmännchens. Grün ist die Heide drumherum; schafsköpfige Tagesschau-Redakteure weiden dort, intellektuell anspruchslose Wesen. Sie werden gebraucht, damit das deutsche Publikum fürs Einschlafen was zum Zählen hat. Im Diskurs über den europäischen Krieg ist das Meiste noch vom Kopf auf die Füße zu stellen. Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.


    weiterlesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=89956

    Hubertustag 3. November

    In meinen Erinnerungen an die Kinderzeit war der Hubertustag auch immer gleich der Tag der Fuchsjagd. Das bunte Treiben begann so um die Mittagszeit, wenn all die Reiter in ihren zünftigen roten Jacken und schwarzer Kopfbedeckung in einem riesigen Pulk der gelegten Spur nachjagten, vorneweg der Fuchs. So nach zwei Stunden war die Jagd beendet und wer als erster am Ziel anlangte war im folgenden Jahr der Fuchs.


    In vielen Gemeinden ging die Reiterschar vor dem Ritt in die Kirche, zu Ehren des Heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd. Seine Heiligen-Legende zählt wohl zu den berühmtesten überhaupt: Der zunächst noch ganz und gar nicht heilige Hubertus geht am Karfreitag auf die Jagd, erblickt einen wohlgebauten Hirsch, legt seine Armbrust an, da bleibt das Tier plötzlich stehen, dreht sich um und zwischen seinem Geweih erscheint ein strahlendes Kreuz. "Hubertus, ich erlöse dich und dennoch verfolgst du mich", ertönte eine Stimme. Daraufhin wirft Hubertus seine Waffe weg, bricht mit seinem alten Lotterleben und wird ein Heiliger.


    Wer hin und wieder mal einen Jägermeister trinkt, wird mit diesem Bild des Hirsches und seinem Kreuz konfrontiert, das gut sichtbar auf dem Label der Flasche zu sehen ist. Wer dann einen trinkt von diesem Kräuterlikör, trinkt ihn dann zu Ehren von Hubertus!


    Das Gedenken an Hubertus ist hintergründig auch dem Gedanken der Hege und Pflege des Wildes und auch der Natur gewidmet. Schauen wir zurück in die Vergangenheit, offenbart sich da ein ganz anderer Aspekt. Jagen ist nicht nur eine angeblich edle Angelegenheit, sondern diente ganz und gar dem körperlichen Wohle, insbesondere dem des Landbesitzers, welcher in der Vergangenheit immer ein Lehensherr war. Im Grunde war es die adlige Gesellschaft, eingebettet in das Feudalsystem.


    Mit Beginn des Novembers wurde damals auch verstärkt gejagt, um die Vorratskammern für den Winter zu füllen. Die Treibjagden fanden dann auch vor allem vor Weihnachten und Anfang des Neuen Jahres statt. Das Nutzvieh blieb dadurch erhalten, wenn man genug Wild zur Verfügung hatte. Das galt aber nur für die Herren und ihren Anhang. Bediensteten, Bauern und Handwerkern blieb das beschieden, was sie bevorratet hatten. War der Winter hart, blieben Hunger und Krankheit nicht aus. Der Winter war schon immer die Zeit, in der es zu überleben galt. Kamen dann noch Kriegszeiten hinzu, und wurde schon die Ernte von Dritten gestohlen, hatte das Hunger und Leid zur Folge. Kam dann endlich das Frühjahr und man hatte Kälte und Hunger überstanden, dann ging alles wieder von vorn los.


    Während in der Antike Jagen kein Vorrecht einer Gesellschaftsschicht war, das Wild war Allgemeingut, wurde die Wilderei in unseren Breiten hart bestraft. Im 13. Jahrhundert wurde den Bauern das Jagen verboten und mit drastischen Strafen belegt. Gliedmaßen verlieren war eine Art der Bestrafung und häufig kam es auch zur Todesstrafe. Unerlaubtes Fischen fiel auch unter den Straftatbestand der Wilderei.


    Wir erinnern uns auch an die Wilderei-Helden des 18.,19. und 20. Jahrhunderts. Sie werden in Filmen als Helden der unteren Schichten gefeiert, denn im Hintergrund ging es immer um soziale Konflikte mit dem Feudalsystem.


    Die Jagd ist auch in neueren Zeiten ein Vorrecht der Mächtigen, Denken wir an Göring im 3. Reich oder auch an Honecker in der DDR. Die Jagd verlieh ihnen den Rang, wie es in früheren Zeiten Fürsten zustand.


    Der Blick auf solches Brauchtum, wie der Hubertustag inklusive Fuchsjagden, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Umgang mit freien Gütern wie dem Fisch und Wild ein Relikt des Feudalsystems ist. Auch heute, mit dem System der Reviere und deren Verpachtung sind Fisch und Wild keine freien Güter, sondern eingebettet in Rechte und Vorschriften. Der Ottonormalverbraucher kommt nur dann in den Genuß dieser freien Güter, wenn er die Produkte kauft. Aber auch der Pächter muss tief in die Tasche greifen, wenn er eine Jagdpacht erwirbt.

    Warum heißt der November November?

    Obwohl der November heute der elfte Monat ist, wurde er nach dem lateinischen Wort für die Nummer 9 benannt: novem. In einer frühen Version des römischen Kalendersˍ stand der November nämlich noch an neunter Stelle: Januarˍ und Februarˍ gab es damals noch nicht, das Jahr fing mit dem Märzˍ an.

    Im Zuge einer Kalenderreform um das Jahr 450 v. Chr.ˍ wurde der Januar als Jahresanfang festgelegt, der November rutschte folglich auf Platz 11. Seinen Namen behielt der Monat jedoch bei. Auch im julianischen Kalenderˍ hatte der November bereits seinen heutigen Namen.


    Vorsicht: Wie immer ist die Basis allen Denkens die Nordhalbkugel! Auf der Südhalbkugel ist im November Frühling!

    @Winniefred , diesen Schmarotzerschnecken gilt ebenfalls meine große Liebe! So vor drei Jahren zog ich gegen sie ins Feld. Jeden Morgen bin ich mit der Schippe los und habe sie erledigt. Das waren Unmengen. Nach vier Wochen war das Thema dann erledigt und seit seit dem gibt es einen Nacktschneckenfreien Garten. So als Schneckenmörder kam ich mir nicht so besonders gut vor, doch manchmal muss man sich durchsetzen gegen diese Viecher!

    Daniele Ganser zu den Ursachen des Krieges in der Ukraine

    Dr. Daniele Ganser setzt sich nicht nur mit den Ursachen des Konflikts in der Ukraine auseinander, er stellt auch weitere Fragen: Wie kommen wir zum Frieden? Wer bekommt eine rote Karte? Über 1300 Besucher fanden sich ein in Sippbachzell um die vom Verein Brightside (brightside.at/) organisierten Vorträge des Schweizer Historikers anzuhören.

    Wie es sich für einen Historiker gehört, beginnt Ganser die Entwicklung der NATO seit der Vereinbarung mit den Russen aus dem Jahr 1990 zu erklären. Die USA hatten versprochen die NATO nicht zu erweitern. Und Ganser erklärt genau, wie sich das auf die Beziehungen der USA und Russland auswirkte. Er erläutert die Rolle der US-Präsidenten und der CIA. Der Sturz der gewählten Regierung der Ukraine durch die Regierung Obama/Biden und Rechtsextreme war dann der Auslöser zuerst des Bürgerkrieges und nun des Krieges.

    Ganser erklärt auch an Beispielen, dass diese Strategie der USA schon in Afghanistan, Nicaragua, Vietnam und einer Reihe anderer Länder angewendet wurde. Ganser erklärt auch wie eine TV-Serie, in der Zelensky den Präsidenten spielte, ihm half tatsächlich zum Präsidenten zu werden. Und wie in Twitter Profilen der Claim „Ich bin geimpft“ durch die ukrainische Flagge ersetzt wurde. Die Grünen spielen dabei eine besonders interessante Rolle. Aber seht euch das Video einfach selbst an:


    : https://tkp.at/2022/11/02/dani…s-krieges-in-der-ukraine/

    Die Krisen-Formierung der Bürger / Auszug

    Die Erzählung der großen Bedrohungen und Rettungen

    Am Ende des 20. Jahrhunderts war Deutschland noch ein ziemlich gut funktionierendes Land. Und auch die erste Reaktion auf begrenzte, reale Krisenerscheinungen – die Agenda-Politik des Kanzlers Gerhard Schröder – zeigte, dass dieses Land noch gute Reflexe hatte. Doch dieser Realitätsbezug wurde dadurch ausgehebelt, dass ein ganz neuer Typ von „Krise“ auf die gesellschaftliche und politische Bühne gehoben wurde: Es wurden große Bedrohungs-Erzählungen in die Welt gesetzt, mit denen man das Land einschüchtern konnte.

    Das Welt-Retten sollte „alternativlos“ sein. Und die Bürger sollten nur noch passive Zuschauer eines höheren Geschehens sein. Man muss hier immer bedenken, dass die Folgen dieser „Erzählung“ keineswegs nur „theoretisch“ sind, sondern ganz handfest und brutal. Durch die große Teuerung, die jetzt durchs Land geht, werden den Menschen Dinge weggenommen, die für ihr Leben existenzielle Bedeutung haben. Während „unabhängige“ Ökonomen in ihren Instituten von „Preissignalen“ und „Anreizen“ säuseln, werden in Wirklichkeit Güter unerschwinglich. Betriebe und Haushalte werden in den Ruin getrieben. Die Preis-Signale stellen in Wahrheit eine Preis-Mauer dar.

    Doch zur Wahrheit gehört auch: Die Erzählung der großen Bedrohungen und Rettungen, die das Land in seinem Bann hält, ist keine realgeschichtliche Erfahrung der Gesellschaft. Sie ist eine rein gedankliche, hypothetische Konstruktion, die im Kopf eines begrenzten gesellschaftlichen Sektors entstanden ist. Dieser Sektor umfasst vor allem die gehobene, akademische Mittelschicht in den Städten, die im Laufe der vergangenen Jahrzehnte in Führungs-Dienstleistungen, Wissenschaft, Kunst, Kirchen, Massenmedien so stark angewachsen ist, dass sie heute in einer weitgehend geschlossenen Sonderwelt lebt.

    Sie erfährt die Wirklichkeit nur aus zweiter Hand – was sie nicht daran hindert, die Öffentlichkeit mit einer Schwemme an Bildern und Geschichten über die angeblich „aus den Fugen geratene“ Welt in Beschlag zu nehmen. Diese „Narrative“ haben im Verlaufe der vergangenen Jahrzehnte immer mehr den Charakter eines Pflichtkanons angenommen. Dafür wird gerne das Wort „Herausforderung“ benutzt. Doch das „Heraus“ führt nicht ins Wirkliche, sondern ins Luftige. Und die Moral-Industrie des Rettens ist eine Industrie des bloßen Zeichen-Setzens. Ihre Produkte sind leichtgewichtige Konstruktionen, wie auch die Arbeits- und Lebensumstände ihrer gehobenen sozialen Trägerschicht recht leichte Bedingungen sind. Vom jetzt verkündeten „großen Verzicht“ ist diese Schicht noch am wenigsten betroffen – doch als große Mahner kann sie sogar auf soziales Prestige und gut bezahlte Posten hoffen.


    : https://www.achgut.com/artikel…en-formierung_der_buerger

    Die Mama , Thema verfehlt! Die Diskussion über gute Nahrungsmittel sind nicht das Ziel der Betrachtung! Es geht schlicht darum, wie man Menschen katalogisiert und sie einteilt nach dem Motto: die Guten ins Töpfchen und sie Schlechten ins Kröpfchen! Es reicht doch schon, dass dies von den Regierungsnarrativen vorgenommen wird. Warum sollte genau diese Gruppe, die sich dagegen wendet, im gleichen Kontext verfahren? Hört doch bitte auf mit dieser ewigen Sortiererei und Einordnung. Im Grunde genommen ist das gleichbedeutend mit Ausgrenzung. Diese Gesellschaft muss wieder "auf die Füße kommen" und das von allen Seiten. Schau mal in meinem Beitrag "Toleranz" nach, da habe ich versucht das vorzutragen.


    Was die ungesunden Lebensmittel anbelangt, kann sich auch keiner, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, davon freisprechen, nicht schwach zu werden. Wenn ich mir so die Kaffeekränzchen ansehe, deren Teilnehmer häufig die Gesundheitsfahne vorantragen und dann dem Torten- und Kuchenwunderland frönen, fällt mir meistens das Lied von Udo Jürgens ein: Aber bitte mit Sahne! https://www.youtube.com/watch?v=SSNhK9MoTlo

    Dabei sollten wir es dann auch bewenden lassen, denn die Diskussion um der Diskussion willen, halte ich für unangebracht!

    Die Mama , es ist schlicht ungehörig hier einen Teil meines Beitrags zu zitieren und den Rest unter den Tisch zu kehren. Es scheint auch, dass Empathie, Verständnis für Dritte etc nicht zu den Eigenschaften gehören, die dich auszeichnen. Es geht auch immer um das Zusammenleben einer Gesellschaft und wie wir damit umgehen. Du hast dich ja nun in deiner üblichen Weise hervorgetan, dass wenige % der Menschheit, in die du die Mitglieder des Forums implizierst, überhapt geistig in der Lage sind, wesentliche Dinge zu erkennen. Der Rest, also der Abschaum soll sehen wie er klar kommt. So funktioniert Gesellschaft nicht und solche Konzepte schreiben wir dann Regierung und Anhängern zu, ohne zu erkennen, dass deine vorgetragene Meinung im Umkehrschluß genauso wirkt.

    Dirk S. , war das jetzt eine Bewertung der Käufer, oder eine Bewertung der Verkäufer? Man sollte sich vielleicht auch mal überlegen, welche von den Bürgern überhaupt noch was kaufen können. Der Hinweis verstärkt "Lebensmittel" einzukaufen, hat vielleicht auch was mit dem Geldbeutel zu tun! Auch der Ansatz, jetzt zur Krisenzeit ein mündiger Käufer bzw. Konsument zu werden, ist schlicht nur billig. Gerade die Armen dürften nun sogar Probleme bekommen sich Cola, Mars u.a. zu kaufen. Die kranke Welt werden wir jetzt in der Krise kaum zur Gesundung im Sinne der Ernährung ändern, zumal es schon bei prallen Geldbörsen nicht gelang. Meines Erachtens ist es jetzt angesagt die Kräfte zu bündeln und Hunger fernzuhalten. Moralität ist unangebracht!

    Ins Ländle , da woll´mer hin!

    Baden Württemberg: Wir können alles, außer die Verfassung achten


    Doppel-Wumms: Wiederholte Verfassungsverstöße des antisemitischen Antisemitismusbeauftragten und Rechtsbruch nach Württemberger Art. Eine kleine unterhaltsame Chronologie unserer bisherigen juristischen Auseinandersetzung mit dem Musterländle und seinen Repräsentanten.

    Das Land Baden-Württemberg navigiert seit einiger Zeit in rechtlich anspruchsvollem Terrain. Man begeht, ohne sich durch gerichtliche Verbote groß beeindrucken zu lassen, Rechts- und Verfassungsbruch in Serie. Eine solche Feststellung mag bei erster Lektüre überraschend, ja unglaubhaft klingen. Allerdings nur, solange man nicht die ganze Wahrheit kennt. Aber der Reihe nach.

    1. a) Im August war den Medien, u.a. der „Welt“ und der „Zeit“ zu entnehmen, dass die Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin gegenüber dem Verfasser und Henryk M. Broder Unterlassungserklärungen abgegeben hat. Auf Twitter hat das Bundesland behauptet, Broder und ich würden eine „starke Nähe zur AfD“ aufweisen, eine dort geplante Veranstaltung mit dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, dem US-Senator Lindsey Graham und uns sei wegen Teilnahme von Broder und mir geeignet, das „Ansehen der Landesvertretung“ zu beschädigen. Das war selbst für das Land Baden-Württemberg so persönlichkeitsrechtsverletzend und verfassungswidrig, dass man ohne jede Gegenwehr eine Unterlassungserklärung abgab.

    Das Bundesland Baden-Württemberg unterwarf sich nicht nur strafbewehrt, es zahlte auch mehrere tausend Euro an Abmahnkosten. Danke schön! Oder auch nicht, denn letztlich zahlt der Steuerzahler die Zeche für diese Fehlleistungen.


    : https://www.achgut.com/artikel…ser_die_verfassung_achten

    Was der Aufenthalt in der Natur mit unserem Gehirn macht

    Ob im Herbstwald oder am Seeufer: Natur tut gut. Doch warum sie das menschliche Wohlbefinden hebt, ist schwer zu erforschen. Denn das Zusammenspiel aus Gerüchen, Geräuschen, Farb- und Botenstoffen wirkt nicht nur im Körper – sondern auch im Kopf.

    Sein blaues oder grünes Wunder kann man überall erleben: am Wasser, im Wald, beim Wühlen im Blumenbeet. Gerade auch im Herbst, wenn die Sonne einen Weichzeichner über die Welt legt und das Laub zum Leuchten bringt. Man steht unter freiem Himmel, schaut den trudelnden Blättern nach und spürt, wie etwas vom eigenen Körper abfällt. Die Atemzüge werden tiefer, die Gedanken gelöster. Alles fühlt sich leichter an – und zugleich geerdet.


    welt.de/wissenschaft/plus241899099/Natur-Allein-der-Blick-ins-Gruene-macht-etwas-mit-unserem-Gehirn.html

    Blättersegen

    dieses Jahr zeigte sich der Oktober in seiner ganzen Schönheit und verdiente sich den Namen „Goldener Oktober“. Hinzu kamen angenehme Temperaturen (natürlich: Klimakatastrophe), die uns erlaubten, sich ungezwungen in leichter Kleidung im Freien aufzuhalten. Spaziergänge und Wanderungen gingen locker von der Hand und Herbststürme gab es schlicht nicht. Das spielerische Fallen der Blätter reizt dann auch immer wieder, eines dieser Blätter zu fangen. Die Erfolge dabei halten sich in Grenzen, es sei denn, man wird von einem Blätterwirbel umgeben, wo man nur die Hand zu öffnen braucht, um dann zuzuschnappen, wenn es in der Hand liegt.


    Auf unserer Beobachtungsbank am Biebersteiner See sahen wir dann den Wasservögeln zu, die sich schwimmend durch die Blätter bewegten. Geschmackvoll scheinen sie nicht zu sein, denn nach einem Versuch spien sie Blätter wieder aus. Es ist schön, wenn zum Beispiel ein schön gefärbtes Ahornblatt sich kreisend auf dem Wasser niederläßt. Zunächst schwimmt es obenauf, bis dann die Feuchte das Blatt versinken läßt. Das Spielerische an diesem einfachen Vorgang zeigt, wie Natur funktioniert. Dieser natürliche Vorgang der Entlaubung ist ein überlebensnotwendiger Prozess von Sträuchern und Pflanzen, denn sie bereiten sich damit auf den Wassermangel im Winter vor. Über die Blätter verdunstet ständig ein großer Teil des von den Wurzeln aufgesogenen Wassers. Wenn im Winter der Boden gefriert, bleibt der Wassernachschub aus, Bäume und Sträucher können nicht mehr genug Wasser aufnehmen. Die Pflanzen würden langsam austrocknen, hätten sie noch Blätter.


    Zuhause im Garten sollte man auch darauf achten, nicht den ganzen Blättersegen zu entsorgen, denn die Blätter werden von Igeln, Regenwürmern, Kröten, Asseln und Spinnen benötigt. Am besten ist es, einige Häufchen, wo sie nicht stören, liegen zu lassen. Selbst Blätter auf dem Rasen werden von Würmern in den Boden gezogen was dem Vorgang „Düngung“ entspricht. Im Winter kahl zu sein, hat für Bäume und Sträucher noch weitere Vorteile: Mit den Blättern entsorgen die Pflanzen auch giftige Stoffwechselendprodukte und gespeicherte Umweltgifte. Zudem halten sie ohne Laub der Schneelast besser stand. Und die kahlen Bäume sichern den im Frühling austreibenden Knospen ausreichend Licht für ihre Entwicklung.


    Man sieht, die Natur sorgt in bester Manier für sich selbst, und vor allem braucht sie keine Ratschläge von dritter Seite, nämlich der geschwätzigen von angeblichen Klimaaposteln! Das leuchtende Farbenspiel im Herbst beruht in erster Linie auf einer Änderung des Mengenverhältnisses der Farbstoffe in den Blättern. Im Frühling und Sommer überwiegt das grüne Chlorophyll, das für die Photosynthese gebraucht wird. Es überdeckt die anderen Pigmente. Um einen Verlust dieses für die Pflanze sehr wichtigen Farbstoffs zu verhindern, zerlegt es ihn im Herbst fast vollständig in kleinere Bestandteile, die es aus dem Blatt herauszieht und bis zum nächsten Frühjahr in Zweig, Stamm oder Wurzel deponiert. Durch den Wegfall des Blattgrüns können nun die anderen Pigmente voll zur Geltung kommen. Die Karotinoide erzeugen orangefarbene und rote Töne, Xanthophylle sind gelb und die Anthocyane violett bis blau. Braun werden die Blätter erst, wenn sie absterben. Ursache ist die Oxidation von Gerbstoffen zu braunen Farbstoffen, den Phlobaphenen.


    Jetzt Anfang November sieht der Garten schon ziemlich laubfrei aus. Die meisten Stäucher sind schon blank wie auch die Fliederbaüme u.a. Der uralte Apfelbaum ärgert mich wie jedes Jahr, da er sich Zeit läßt mit seiner Entlaubung, der „Biestige“! Obwohl er immer alle Jahre runtergeschnitten wird, sprießt er weiter, so als ob er noch ein junger Hüpfer wär. Seine Früchte sind nun sehr rotbackig und leuchten wie Weihnachtskugeln durch das nun rare Laub. Es ist eine späte Sorte und nach Lagerung schmeckt er in der Advendszeit einfach köstlich.


    Wenn jetzt noch Frost und Herbststürme kommen, dann geht es blitzschnell. Dann ist alles laubfrei und nimmt seine Winterfarbe an, so zwischen grau, braun und weinrot. Es wird trist im Garten und auch in der Natur. Lustig geht es eigentlich nur im Vogelhaus zu. Wie jedes Jahr sind sie alle wieder da und fressen mir das Haar, was allerdings nur noch begrenzt vorhanden ist, vom Kopf. Auch egal, die Hauptsache ist, dass sich diese Vögel wohlfühlen und immer ein lebendiges Schauspiel bieten, was einfach Lust auf mehr macht.

    Heute möchte ich mich mal so richtig unbeliebt machen! Politik und vor allem auch Frauenpolitik unter der Lupe:


    Frauenpower in der Politik

    Nun hat sich ja selbst die CDU dazu durchgerungen und will die Frauenquote innerhalb der Partei einführen. Dass diese in den heutigen Zeiten überhaupt notwendig sein soll, leuchtet nicht wirklich ein. Immerhin leben wir mehr oder weniger in einer geschlechtslosen Zeit. Folgerichtig muss man dann auch die Frage stellen, was passiert mit der Quote, wenn jährlich das Geschlecht nach Gusto geändert werden kann. Da wird es ja wirklich gefährlich, wenn viele Frauen nicht nur die Quote erfüllen wollen, sondern ihre Gleichstellung als Mann Priorität hat. Umgekehrt könnte man natürlich auch die Quote unterlaufen, wenn man gewandelt wird vom Mann zur Frau. Nun, mit diesen Problemen sollen sich Parteien auseinandersetzen bzw. Behörden oder auch Firmen, denen die Quote wichtiger ist als eine gute Besetzung, unabhängig von der Geschlechterfrage.


    Seit Jahrzehnten wird behauptet, dass mehr Frauen in der Politik insofern gut wären, weil es dann femininer zugehen würde, wobei das Feminine nicht spezifiziert wird. Vermutlich glaubt man, dass mit mehr Frauenanteil weibliche Eigenschaften zum Tragen kommen werden, wie Friedfertigkeit, Duldsamkeit, Verständnis etc..


    Für Außenstehende ist das auch schlecht zu beurteilen, denn im Focus stehen immer Minister, Fraktionsvorsitzende, Parteichefs, Parteisekretäre etc. gleich welchen Geschlechts. Was parteiintern vonstatten geht, bleibt mehr oder weniger unter der Haube. Streitigkeiten um Positionen werden kaum vor der Öffentlichkeit ausgetragen, es sei denn es geht um eine Kampfabstimmung.


    Mittlerweile fällt es dem Betrachter gar nicht mehr auf, dass uns politische Personen serviert werden, die mehr oder weniger wegen einer Quotenregelung im Amt sind. Wir nehmen sie wahr und akzeptieren sie unabhängig von ihrer Eignung, das allerdings betrifft beide Geschlechter, oder eben auch noch zusätzlicher, wenn vorhanden.


    Es gibt auch keine Ämter mehr, die nicht durch Frauen besetzt werden. Wenn wir als Zuschauer glauben, dass Verteidigungsminister besser durch Männer besetzt werden, dann ist das ein Aberglaube, denn die letzte und auch die Amtsführende ist eine Frau. Wir müssen uns davon lösen, dass bestimmte Ämter bestimmten Geschlechtern zuzuordnen sind. Fachkenntnis ist auch kein Thema, es reicht völlig aus, Managerqualität zu besitzen. Ob die dann wirklich vorhanden ist, ist eine andere Frage, trifft aber auf beide Geschlechter zu.


    Wenn wir dann noch, gerade jetzt in den Kriegszeiten, die Beurteilungen beider Geschlechter vergleichen, bleibt übrig, sie nehmen sich nichts aber auch gar nichts. Ganz im Gegenteil sind gerade Frau Strack-Zimmermann und Frau Baerbock diejenigen, die man getrost als „Kriegstrommler“ bezeichnen kann. Nicht, dass die Männer in die gleiche Kerbe hauen würden, doch bei ihnen ist man es schlicht gewohnt. Jetzt kommt das Feminine hinzu, nämlich die kriegsbesessene Politikerin.


    Egal um welche Politiksparte es geht, die notwendige Härte bringen sie mit, die femininen Geschöpfe der Parteien. Wenn man nun glaubt, dass Politik mit mehr Frauenanteil weniger hart vorgehen würde, dann muss man das revidieren. Es scheint eher so, dass die Frauen, die sich in der Politik durchsetzen, das Dilemma des falschen Geschlechts haben. Das allerdings ist heutzutage kein Problem mehr, wie schon ausführlich beschrieben.


    Dass die Frauenquote nun zu einer umgänglicheren Politik führen würde, ist völlig aus der Luft gegriffen. Wer sich dazu berufen fühlt, egal ob Frau oder Mann, der- oder diejenige braucht das notwendige Rüstzeug, welches sicherlich nicht femininer Art ist, oder besser, was wir für feminin halten.


    Feminine Poltik gibt es nicht, sondern schlicht Politik die nur mit harten Bandagen funktioniert. Die sogenannte feminine Außenpolitik, die da jetzt propagiert wird, ist eher ein Märchen aus Tausend und einer Nacht!


    Es soll hier auch nicht der Eindruck von Frauenfeindlichkeit erweckt werden, sondern der, dass das Politikggeschäft völlig neutral und unabhängig vom Geschlecht ist.

    Eremitin , Befürchtungen hege ich da keine. Auch wenn die Republikaner gewinnen, ist das doch mehr ein Grund, darüber erleichtert zu sein. Das Bidensystem ist nur noch unerträglich. Heute morgen kam dann auch noch die Nachricht, dass sich die Latinos den Republikanern zuwenden. Das ist dann allerdings ein Riesenschritt in die richtige Richtung.