Natron in der Krebstherapie
Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch „Sodium Bicarbonate: Rich Man’s Poor Man’s Cancer Treatment“ (Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für reiche und arme Leute) die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe. Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten. Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinschen Krebstherapie eingesetzt. Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Chemotherapie verabreichen. Sie tun das deshalb, weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen. Er sagt sogar, dass alle Chemotherapie-Patienten ohne die Beigabe von Bicarbonat sterben würden. Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Natron oral (in Verbindung mit Ahornsirup) und intravenös. Er empfiehlt ausserdem hohe Magnesium-Dosierungen – in der Regel über die Haut in Form von flüssigem Magnesiumchlorid – als Heilungsunterstützung nicht nur bei Krebs, sondern genauso bei vielen anderen Krankheiten.
Und der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“. Simoncini hält die orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat nur bei solchen Erkrankungen für hilfreich, die sich an irgendeiner Stelle im Verdauungstrakt – vom Mund bis zum Anus – breit gemacht haben. Beide Wissenschaftler konnten bereits grosse Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen.
Natron gegen Candida-Infektionen
Dr. Simoncini ist davon überzeugt, dass die pilzbekämpfenden Eigenschaften des Natrons den Grund für seine Heilkraft darstellen. Er beobachtete, dass Krebs besonders dort aufblühen konnte, wo auch der Pilz Candida präsent war. Daher hält er Krebs für die Folge von Candida-Infektionen. Dementsprechend könne die sofortige Beseitigung des Pilzes auch zum Verschwinden des Krebses führen.
Mark Sircus hingegen glaubt, dass die Frage nach den auslösenden Faktoren für Krebs deutlich komplexer sei. Immerhin könnte es auch so sein, dass die Pilzinfektion erst als Folge von Krebs auftauche. Dennoch machte auch er die Erfahrung, dass Candida-Infektionen samt den Krebszellen mit Natron zerstört werden. Natron erhöht den pH-Wert des Patienten und versorgt seinen Organismus mit Sauerstoff. Krebszellen aber können genauso wenig wie Candida-Pilze in einem alkalischen und sauerstoffreichen Milieu gedeihen. Daher ist es an dieser Stelle vollkommen irrelevant, wer zuerst da war, die Pilzinfektion oder die Tumore.
Es gibt inzwischen viele wunderbare Erfahrungsberichte von Menschen, die sich selbst mit Natron geheilt haben. Vernon Johnston aus Kalifornien beispielsweise, der durch Mark Sircus zu einer Behandlung mit Natron inspiriert wurde, heilte seinen Prostatakrebs mit Bicarbonat und Melasse. Beides hatte er regelmässig oral eingenommen und widerlegte mit seinem Heilerfolg die These von Dr. Simoncini, derzufolge oral eingenommenes Natron nur bei Krebs im Verdauungstrakt helfen könne. Begleitend dazu hatte Vernon Johnston Atemübungen durchgeführt, um seine Sauerstoffaufnahme zu erhöhen (der dazugehörige Artikel ist verschwunden).
Mein Hinweis zu Atemübungen nach Dr. Buteyko: Steht schon einiges im Forum, wurde m.E. falsch interpretiert, da ich es unter "Asthma" einstellen sollte. Es gibt ja im Forum nicht so viele Asthmatiker, deshalb ist der Hinweis sicher untergegangen.
Ich hatte auch einige Heilungsberichte, ob es die noch gibt? Wenn ich sie finde, stelle ich sie hier rein.
: https://web.archive.org/web/2024112923…falle.de/natron