Am 19. Dezember bekam eine befreundete kleine Familie die Diagnose Hirntumor ihres gerade mal 15 Monate alten Sohnes....
Ich finde es nett, dass du du dich um das Kind einer befreundeten Familie sorgst. Aber ich persönlich glaube, dass man hier nicht viel Rat geben kann, weil man weder weiß, um welchen Hirntumor es sich handelt, ob er angeboren war, schnellwachsend, wie groß er war, wo er genau gesessen hat....
ebenso weiß man nicht, welche Art von Chemotherapie angewandt werden soll. Inzwischen werden auch pflanzliche Präperate unter dem Deckmantel Chemotherapie verkauft, z.B. aus der Eibe oder dem Madagaskar-Immergrün gewonnen, die das Wachstum der Krebszelle hemmen.
Man kann sich auch Gedanken machen, woher der Krebs kommt, man könnte den Schlafplatz hinterfragen, ist er in der Nähe vom WL-Router oder auf einer belasteten geopathischen Zone, wie sieht die Ernährung bisher aus, wurde das Kind gestillt, bekommt es viele Milchprodukte, die das Wachstum gefördert haben....
Man kann nur darüber allgemein sprechen, Meinungen austauschen, soviel ich weiß, dürfte ein Arzt auch keine Ferndiagnosen machen. Wenn man keine Chemotherapie macht, muss man sich selber schlau machen, viel lesen und das bisherige Leben eventuell umkrempeln, alles, was Ursache sein könnte, verändern, das muss man selber in die Hand nehmen.
Vielleicht gibt es jemanden, der sich meldet, der dasselbe Problem hatte und lösen konnte und schildert,wie er es gemacht hat, aber ob das bei einem anderen auch wirkt, weiß keiner. Es gibt da kein allgemeines Rezept, zumindest kenne ich es nicht.
Wäre ich selber betroffen, würde ich den Schlafplatz umstellen und die Ernährung, nach Wachstumshormonen suchen (Milch, Kunststoff, Pestizide....), bei einen Chemotherapie würde ich mir Studien zeigen lassen, bzw. erst einmal fragen, um welche es sich handeln soll.
Ich selber bin eigentlich gegen Chemotherapie, aber ich muss auch sagen, dass es auch Erfolge gibt. Ich hab einen guten Freund, der hatte vor 20 Jahren einen Gehirntumor und OP mit anschließender Chemotherpie, er ist wieder gesund geworden. Niemand weiß, was ohne Chemo passiert wäre.
Ich würde die Entscheidung niemand abnehmen wollen, denn dann trägt man, zumindest moralisch, auch die Verantwortung.