tanos, wie immer kommt es wohl auf die Sichtweise an.
(1) Altes Testament: In der Vorstellung der Menschen zur Zeit des Alten Testaments befand sich unter der Erde das Totenreich. Es galt als ein finsterer, gottferner Ort (Psalm 88,7-13; Jesaja 38,10-18), an den alle Verstorbenen gelangten um dort als Schatten weiter zu existieren. Der Gedanke, dass es unterschiedliche Todesschicksale für Gerechte und Ungerechte geben könnte (Psalm 49,15) oder dass Errettung aus dem Totenreich möglich sei (Hosea 13,14), begegnet im Alten Testament nur sehr selten. Es ist jedoch selbstverständlich, dass auch das Totenreich zu Gottes Machtbereich gehört (Psalm 139,8).
(2) Neues Testament: Das Neue Testament übernimmt den Begriff Gehinnom (griechisch Gehenna) und verwendet daneben das griechische Wort Hades. Vorherrschend ist im Neuen Testament die Vorstellung von der Hölle als einem endzeitlichen Strafort, an dem der Mensch unendlichen Qualen ausgesetzt ist. Oft ist er als ein Ort des ewigen Feuers (Matthäus 5,22; Matthäus 18,8; Offenbarung 20,10) beschrieben; im Bild vom ewig (an den Leichen) fressenden Wurm (Markus 9,48) scheint noch die alttestamentliche Bedeutung und Herkunft des Begriffes Gehinnom durch (vgl. Jesaja 66,24). Von einem göttlichen Gericht sprechen auch das Johannesevangelium und die Schriften des Apostel Paulus, ohne jedoch diese Vorstellung mit einem speziellen Ort zu verbinden (Johannes 5,22-30; Johannes 12,31; Römer 2,16).
Aber das ist auch ganz logisch, da Jesus gekommen ist seinen Vater zu erfüllen und erinnert hat, dass alle Gebote des Vaters einzuhalten sind.
wenn du willst dass der gott für dich alles regelt.. dann musst du wohl zum islam konvertieren
denn für die muslime ist alles gottes wille.
oder auch mit anderen worten:
der Vater-Gott der Christen will freie menschen die selbst entscheiden können was richtig und was falsch ist. .
deshalb ist die schöpfung der menschen von anfang an so angelegt,
dass der mensch auch irren kann, dem bösen verfallen usw.
daher auch das Opfer des Sohnes-Gottes und daher auch keine beweisbarkeit des glaubens usw.
bei den muslimen gibt es keinen Sohnes-gott und auch keinen Heiligen Geist der wahrheit.
es gibt da nur den einen gott, Allah, der alles nach seinem willen erschaffen
und nach demselben auch weiterhin regelt.
so bleiben die muslime auch für immer unmündige kinder gottes, die selbst nie erwachsen werden
und selbst auch nie entscheiden können was gut und böse, was richtig oder falsch ist.
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Die Überheblichkeit von denen, die sich Christen nennen und auf andere verächtlich herabblicken, hast du jedenfalls komplett perfekt in einem einzigen Beitrag deutlich gemacht.
Bei den Ägyptern gab es den und fast die ganze Geschichte mit Horus aber auch schon.
Auch wenn das NT nicht für freie Entscheidung steht, sondern dafür, sich an die Gesetze des AT zu halten und an Jesus zu glauben oder der Mensch würde andernfalls in der Hölle oder Verdammnis landen wie der von Gott gesandte Jesus in Matthäus 5 perfekt klar gemacht hat, schreibst Du von freier Entscheidung. Das hat was.
Was sagt denn der Islam? Ich habe nachgeschaut:
Der Islam ist eine universelle und umfassende Religion. Muslime glauben an alle Propheten, nicht nur an den Propheten Muhammad, sondern auch an die hebräischen Propheten, einschließlich Abraham und Moses, ebenso wie an die Propheten des neuen Testaments, Jesus und Johannes den Täufer. Der Islam lehrt, dass Gott nicht allein den Juden und Christen Propheten gesandt hat, sondern er schickte zu allen Völkern dieser Welt Propheten mit einer zentralen Botschaft: Betet Gott allein an. Ein Muslim muss an alle von Gott geschickten Propheten glauben, die im Koran erwähnt werden, ohne irgendeinen Unterschied unter ihnen zu machen. Muhammad wurde mit der letzten Botschaft gesandt, und es wird nach ihm keinen weiteren Propheten geben. Seine Botschaft ist abschließend und ewig und durch ihn vervollständigte Gott Seine Botschaft an die Menschheit.
Im Islam gibt es keine Erbsünde. Deshalb braucht es auch keinen Erlöser. Und der ergibt sich auch nicht auch der Geschichte der Urchristen.
Mit dem heiligen Geist ist in der Bibel zudem oft genug der Erzengel Gabriel gemeint, der im Islam auch als solcher bezeichnet wird. Der heilige Geist kommt im NT, dem Werk der römisch-katholischen Kirche, auffallend oft vor.
Der Koran lehnt die Dreieinigkeit Gottes von Vater, Sohn und Heiligem Geist ab (Sure 5,73), die eigentlich das verbindet, was getrennt ist und spricht von der Einheit Gottes (112,1-4). Die Bibel spricht auch von der Einheit Gottes (Mk 12,29), aber Gott offenbart sich und sein Wesen in drei Personen und gleichzeitig als ein einziger Gott (vgl. Mt 28,19; Joh 14,26).
Die Sache mit der Dreieinigkeit ist genauso das Werk der römisch-katholischen Kirche aus einem Konzil von 451 wie die schon die im Konzil 325 getroffene Festlegung, bei der aus Jesus ein Gott gemacht wurde. Und deshalb musste es dann auch die Dreieinigkeit geben, wegen den 2 Göttern, die man auf dem Konzil 325 geschaffen hatte.
Doch die Urchristen der Arianer 80 n.Chr. -325 n. Chr. glaubten nicht daran. Dafür wurden sie nach dem Konzil verfolgt und ihre Ansichten ausgerottet, wie die von jedem, der nicht an die Vorgaben der römisch-katholischen Kirche glauben wollten.
Bei der heftigsten Christenverfolgung durch Kaiser Diokletians, lebte Arius bereits in Alexandria, wo er von Petros von Alexandria zum Diakon und später von Bischof Achillas zum Presbyter geweiht wurde. Als Vorsteher seiner Gemeinde war Arius sehr nahe am Bürger, wonach er auch den Glauben an Jesus aus Nazareth aus Sicht der Verfolgten Christen kundig werden konnte. Mit diesem Wissen untersuchte er weite Teile des Landes und erkannte, dass ausserhalb des römischen Christentums ein anderer Sohn Gottes existieren musste.
: https://www.wort-gottes.ch/arianische-christen.html
Die Schriften des Arius wurden dem Feuer übergeben, auf ihren Besitz stand fortan die Todesstrafe.
386 n. Chr. versuchte die Kaiserin-Mutter Justina noch einmal, die Arianer zum Sieg zu bringen. Sie ließ mit Gewalt Kirchen der Athanasianer an die arianische Kirche enteignen. Mit ihrem Tod 388 endete der Einfluß der Arianer auf die römische Kirche.
Auch nach dem Konzil von Nicäa bildeten die Arianer eine mächtige Partei, die besonders von Konstantins Schwester, Konstantia, unterstützt wurde.
So bestand der Arianismus vor allem in Hofkreisen weiter; auch manche Origenisten (Anhänger der Lehre des Origenes) duldeten oder förderten ihn.
Kaiser Konstantin, der niemals tief in theologische Fragen eingedrungen war, erlaubte im Jahre 328 dem Arius, wieder aus der Verbannung heimzukehren. Die beiden ehemals mit ihm zusammen verbannten Bischöfe erhielten ihre Bischofssitze wieder. Mehr und mehr wurden die Führer der nicänischen Partei von ihren Bischofssitzen verdrängt. Athanasius aus Alexandria (s. Kapitel III) wurde von Arianern verleumdet und im Jahre 335 vom Kaiser in die Verbannung geschickt.
Auf Befehl des Kaisers sollte Arius im Jahre 336 wieder in die Kirche aufgenommen werden; alles war bereits für dieses feierliche Ereignis vorbereitet; doch Arius verstarb plötzlich, als er in Konstantinopel einzog. — Ein Jahr später, 337, starb auch Kaiser Konstantin. Kurz vor seinem Tode ließ er sich noch taufen, und zwar von einem arianischen Bischof.
: http://hauszellengemeinde.de/271/
Das zeigt noch einmal, dass wir heute auch dann ein römisch-katholisches Christentum haben, wenn wir denken, wir wären evangelisch oder freie Christen.
Muslime glauben an die absolute Einzigkeit Gottes, der als das Allerhöchste, ganz frei von jeglichen Unzulänglichkeiten, Bedürfnissen und Wünschen ist. Er besitzt keine Partner in Seiner Göttlichkeit. Er ist der Schöpfer aller Dinge und jegliche Anbetung gebührt Ihm allein.
Dies ist die gleiche Botschaft, die alle Propheten Gottes einschließlich Jesus gebracht haben.
Jesus erhob nie einen Anspruch auf Göttlichkeit, noch behauptete er, er sei anzubeten. Er sagte nicht, er sei der “Sohn” Gottes oder Teil der “Dreieinigkeit” sondern lediglich, dass er nur ein Diener Gottes sei, der zu den Juden geschickt worden ist, um sie zur wahren Religion zurückzubringen, die bedeutet, den Einen Gott anzubeten und seinen Anweisungen zu folgen.
Der Islam betont zudem, dass Gott vollständige Kraft und Wissen über alle Dinge besitzt, und dass nichts geschieht, außer mit Seinem Willen und Seinem vollen Wissen. Was als Göttlicher Ratschluss bekannt ist. Das Schicksal eines jeden Geschöpfes ist Gott bereits bekannt.
Dieser Glaube widerspricht nicht dem freien Willen des Menschen, die Art seiner Taten selbst zu bestimmen. Gott zwingt uns nicht, etwas zu tun; wir können entscheiden, ob wir Ihm gehorchen oder nicht. Unsere Wahl ist Gott bereits bekannt, bevor wir es tun. Wir kennen unser Schicksal nicht selbst, aber Gott kennt das Schicksal aller Dinge.
Deshalb sollten wir einen festen Glauben haben, was auch immer uns befällt, es entspricht Gottes Willen und geschieht mit Seinem Wissen. Es können uns in dieser Welt Dinge geschehen, die wir nicht verstehen, aber wir sollten darauf vertrauen, dass Gott Weisheit über alle Dinge besitzt.
Doch wird das alles Hannahs Frage nicht beantworten können. Im Gegenteil.
Der Glaube an die Existenz eines allmächtigen spirituellen Wesens hat nichts mit dem zu tun, was auf dieser Erde passiert.
Einen Gott, wie im AT dargestellt, der sich aktiv in das Leben der Menschen einmischt, gibt es nicht. War wohl das Werk der Priester, die wirklich viele Tricks draufhatten und auch aus Naturkatastrophen göttliche Ereignisse machten.
Ob es den einen Gott als spirituelles Wesen gibt, weiß auch keiner.
Es ist wie immer. Wenn der Mensch etwas nicht weiß, dann schafft er sich Erklärungen. und auch Religionen. Glauben heißt ja deshalb nicht Wissen, weil man nicht weiß.