Ganglien – nur mechanisch bedingt? Oder spielt die Leber eine Rolle?

  • Ganglien – nur mechanisch bedingt? Oder spielt die Leber eine Rolle?

    In der Schulmedizin gelten Ganglien (z. B. an Handgelenken) primär als Folge mechanischer Reize, Überbelastung oder degenerativer Prozesse an Gelenkkapseln und Sehnenscheiden. Auch Mikrotraumen oder wiederholte Bewegungsmuster werden als Ursachen diskutiert.

    Ich möchte hier jedoch eine erweiterte Hypothese zur Diskussion stellen:

    Könnte eine eingeschränkte Leberfunktion – insbesondere im Bereich der Methylierung, Schwefelstoffwechsel oder Bindegewebsregeneration – indirekt zur Entstehung oder Persistenz von Ganglien beitragen? Immerhin ist die Leber zentral an der Regulation von Entzündungen, Eiweißstoffwechsel und Bindegewebsstabilität beteiligt.

    Persönliche Erfahrung:

    Bei einem schmerzfreien, aber tastbaren Ganglion in der Nähe der A. radialis (Pulsbereich) konnte ich unter täglicher Einnahme von SAMe (200–400 mg) über mehrere Wochen eine deutliche Verkleinerung der Schwellung feststellen. SAMe ist bekannt für seine leberunterstützende, methylierende und entzündungsmodulierende Wirkung.

    Ich bin gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen oder ergänzende Hinweise – sowohl schulmedizinisch als auch komplementärmedizinisch.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • huhu,

    musste erstmal gucken was Ganglien überhaupt sind

    hierzu kann ich beitragen: mein Kung Fu - Lehrer hatte mal eins am Handgelenk, das kam quasi über Nacht

    er hat es in den Kursen anfangs immer mal verwundert angeschaut von mehreren Seiten ("ahh, interessante....cosa vuol dire....")

    nach ein paar Wochen war es weg, was alle Schüler bestätigen können, weil wir natürlich so was von konditioniert waren auf dieses Teil :)

    er ernährt sich vegetarisch seit mindestens 50 Jahren, aber gut und vital und frisch

    und macht Kampfsport und T'ai Chi seit etwa 30 Jahren


    die Moral von der Geschicht: manchmal sollt ma einfach weitermachen wie immer, wenn das stimmig und richtig ist

    beobachten und glücklich sein

    er sagte auch mal: "non abbiamo più paura", also er und seine Frau

    heisst: "wir haben keine Angst mehr"

    und ich wusste damals, dass das stimmt

    denn wenn wir so in der Gegenwart sind, in dieser Art von Lebendigkeit,

    da existiert keine Angst mehr........................................................................................................... und sowas geht heute und hier und jetzt :thumbup::thumbup::thumbup:

    und das ist schon die ganze Geschicht ;)

  • Ich finde, dass SAMe (S-Adenosylmethionin) in der naturheilkundlichen wie auch schulmedizinischen Onkologie viel zu wenig beachtet wird. Dabei ist es ein zentrales Methylierungs- und Transmethylierungs-Coenzym mit essenzieller Bedeutung für Zellregeneration, Entzündungshemmung und Leberfunktion.

    Ich bin überzeugt, dass SAMe – in höheren therapeutischen Dosierungen – das Potenzial besitzt, bestimmte Tumoren in ihrer Wachstumstendenz zu modulieren. Natürlich nicht als Monotherapie, aber als Teil eines ganzheitlichen multimodalen Therapiekonzepts, z. B. in Kombination mit Mikronährstoffinfusionen, Glutathion-Optimierung und gezielter Vitamin-D3-Supplementierung.

    Besonders bei leberassoziierten Tumorentitäten oder bei Patienten mit Methylierungsstörungen sehe ich in SAMe eine therapeutisch unterschätzte Ressource – sowohl für die mitochondriale Zellstabilisierung als auch für die epigenetische Regulation.

    Sollte ich selbst einmal mit einer ernstzunehmenden Diagnose konfrontiert werden, wäre SAMe eines der ersten Mittel, das mir aufgrund meiner bisherigen Auseinandersetzung damit sofort in den Sinn käme – und das ich als Teil eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes gezielt einsetzen würde.