Zudem liegt der Mindestlohn für Ungelernte bei über 12 Euro und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass es vor dem Mindestlohn Menschen gab, die nur 3,50 Euro/h bekommen haben.
Glaubste echt das wär jetzt anders, in der Gastro in den Gross-Städten für Ausländische Bewerber....? Also halt nicht die die eh nur Bürgergeld schnorren, sondern für die, die arbeiten wollen und nicht am Tropf des sogenannten Staates hängen wollen..............................
Hab nen Bekannten in Berlin, der kommt aus Osteuropa und arbeitet für etwa 4 Euro netto, mehr geht nicht, weil dann wird er gefeuert weil da dann 100 Bewerber dastehen, die für 3,50 arbeiten.........
da hierzulande eh kein Midi-oder Mini-jobber oder auch Teilzeit-Arbeiter ne nennenswerte Rente bekommt (naja, gugste mal was vergleichbare Arbeitsleistung in Österreich zum Beispiel an Rente bringt)
eine Bekannte hat ihr Leben lang Teilzeit gearbeitet, um die 45 Jahre wohl, weil alleinerziehend und im sozialen Bereich am Limit des Erträglichen arbeitend mit Frauen die von sexueller Gewalt betroffen sind und waren.... sie bekommt jetzt so an die 700 Euro Rente, davon kann sie grad mal die Wuchermiete zahlen im städtischen Bereich für ne mini Einzimmerwohnung......klaro dass sie noch arbeiten muss, denn essen will sie ja auch noch was so irgendwie, aber das juckt ja niemand und sie ist damit weissgottnichtallein, es gibt viele davon Betroffene
natürlich kannste dann Wohngeld beantragen gehen und soweiter, aber das ist doch einfach demütigend und frustrierend für viele dieses Menschenschlags,
der ein Leben lang gearbeitet hat und das kreativ und menschlich und stolz und mündig getan hat
kenne viele Anbieter im Schausteller und Marktbeschickerbusiness oder Agrar, die arbeiten halt bis sie etwa 95 sind und irgendwann einfach umfallen....weil Kranken-Renten-Unfall-Pflege-Haftpflicht-Tier-Wasser-Feuer und trallala-Versicherungen kann sich nicht jeder leisten, das ist einfach so in diesem ach so tollen Land, weil musst ja Umsatzsteuer und Standgebühr zahlen im Vorhinein, (am Bahnhof kann die Standgebühr auch mal 500 am Tag betragen), egal was du dann einnimmst an Umsatz, und wenns nen verregneten Markttag gibt dann nimmste halt fast nix ein, aber das juckt ja niemand......
Leute im Agrarbereich bekommen als Selbständige,
die nicht ständig das Maximale in die Kasse einzahlen konnten, weil es gibt Jahre, da fressen die Schnecken fast alles usw. und die Fixkosten müssen bestritten werden, das juckt niemand da im Amt.....
so etwa 200 Euro Rente, wenns einige Jahre gab die nicht optimal eingezahlt werden konnten,
ja wen juckt das
die Leut kaufen halt ihre Tomaten aufm Markt und wissen sonst nix darüber und der Verkäufer ist nett und kommunikativ
ja gut, der bekommt seinen Stundenlohn als Hilfskraft, aber muss nicht das Unternehmen unterhalten irgendwie und auf irgendeine Art
naja ich will mich jetzt nicht nur aufregen ob der schreienden Ungerechtigkeiten in diesem ach so tollen Land
das wird dann irgendwann jetzt bald auch wieder besser
und darauf freu ich mich schon jetzt einfach mal
aber ich reg mich auch auf, gerechterweise
denn es ist richtig und gut dass Menschen, die nicht direkt davon betroffen sind aber wach genug um damit umzugehen das wissen
also mault nicht rum falls die Biotomaten beim Demeterstand aufm Wochenmarkt mehr kosten als im Billigdiscounter,
das muss zwingend so sein
dafür bekommt ihr wohl auch fast immer exzellente Lebensmittel
und Kontakt zu Menschen, die es lohnt zu kennen