Aufruf!
Dies ist ein russischer LKW und das Foto möchte ich nutzen um Euch mal über etwas zu informieren, worüber sich sicherlich kaum jemand Gedanken macht. Warum auch, man kann schließlich nicht alles wissen und viele Informationen gehen derzeit auch unter.
Viele LKW aus dem Osten, aus Belarus, Ukraine und Russland stehen derzeit überall auf den Raststätten, sie sind "gestrandet". Proviant und Bordkasse der Fahrer sind fast leer. Die Fahrer können nicht nach Hause, weil ihre Tankkarten gesperrt sind. Sie können sich auch nichts zu essen kaufen, weil ihre Kreditkarten gesperrt sind.
Ich bitte Euch einmal an diesen Umstand zu denken, wenn Ihr (auf der Autobahn) unterwegs seid und solche LKW seht. Packt einfach ein Lunchpaket und geht auf die Fahrer zu. Auch wenn Ihr kein russisch sprecht, die Fahrer beißen nicht! Die russischen LKW-Fahrer können ganz bestimmt nichts für den Krieg in der Ukraine. Es sind keine pööösen Russen, es sind Menschen wie wir. Mit Ängsten, Nöten und Sorgen. Es sind LKW-Fahrer, die nur ihren Job machen. Die eine Familie zu Hause haben, eine Frau und Kinder. LKW-Fahrer, die jetzt hier in einem fremden Land "gefangen" sind.
Was vielleicht passieren kann zeigt die Geschichte der Plettenbergerin Tina Stahlschmidt, die auf zwei ukrainische und einen russischen LkW-Fahrer traf, die locker zusammenstanden und sich unterhielten. Als sie ihnen Lebensmittel geben wollte und ohne es zu wissen zuerst den russischen Fahrer ansprach, lehnte dieser ab mit den Worten "I am a russian". Tina Stahlschmidt reagierte prompt mit den Worten "No, you are a human".
Zeigen wir diesen Drecks-Eliten und Pseudo-Philantropen, die diesen Krieg provoziert und geplant haben, dass wir alle als Menschen mit Herz und Verstand in Frieden und Harmonie zusammenstehen und auch so leben wollen. Es sind immer "die da oben", die Krieg, Tod, Not und Elend säen und nie das Volk.
Und wir sollten uns wieder einmal daran erinnern, dass
kein Bedauern die Vergangenheit verändert,
keine Angst die Zukunft verändert,
aber jeder Hauch von Dankbarkeit die Gegenwart verändert.