Beiträge von von Perlbach

    Bei den Lebensmitteln ist Geiz angesagt. Bio-Obst und Gemüse hat- bedingt durch wesentlich höheren Arbeitseinsatz und weniger Ertrag nun mal einen höheren Preis.

    Tja, wer heute freiwillig nur wenig Zeit und wenig Geld für seine Gesundheit investieren möchte, muss später zwangsweise viel Geld und viel Zeit für seine Krankheiten ausgeben.

    Seltsamerweis bekomm´ ich grad bei nur 5000 IE Kopfschmerzen...habe das Produkt von Sunday mit K2 als Tropfen. Immer gut vertragen, auch gerne öfter mal 10000IE genommen.

    Hast Du mal daran gedacht, dass Deine Kopfschmerzen mit der Wetterlage zu tun haben könnten? Wir hatten ja am Mittwoch einen extrem heftigen Wetterumschwung, es hat geschüttet wie aus Eimern, anschließend rapider Temperatursturz bis zur Frostgrenze mit anhaltendem Schneefall. Ich habe am Mittwoch und Donnerstag von etlichen Menschen in meiner Umgebung ähnliche Dinge gehört, die Leute litten unter Kopfschmerzen oder auch leichtem Schwindel.

    Manchmal können Beschwerden ja auch ganz harmlose Ursachen haben ...

    Brisante Studie: „Plötzlich und unerwartet“ – 74 Prozent der Toten starben durch die Impfung

    In dem oben verlinkten NIUS- Artikel wird "Karlchen von Klabauterbach" während seines Nadelstichs abgebildet:

    Nur - wenn er am rechten Arm seine Körperverletzung mit Einwilligung bekommt .... warum krempelt er dann auch noch den linken Ärmel hoch? Bekommt er dort direkt im Anschluss auch schon seine erste Boosterung oder möchte er die Frau in Weiss mit seinen muskulösen Bizeps beeindrucken?

    Holz ist die billigste Variante, der Nachteil - kurze Beständugkeit.

    Wie man´ s nimmt. Immerhin gibt es unterschiedliche Holzarten. Kauft man die Fertig-Hochbeete aus dem Baumarkt, die schnell zusammengekloppt werden, ist´s auch relativ schnell wieder vorbei mit den Gartenfreuden. Deshalb sollte man bei Hölzern die sogenannte Dauerhaftigkeitsklassen (DHK) 1-5 kennen:

    Zur Klasse 1 gehören Hölzer wie beispielsweise Teak und Cumaru mit einer Haltbarkeit von gut 20 bis 25 Jahren.

    Klasse 2 beinhaltet Hölzer wie Bongossi und Bankirai, Haltbarkeit mindestens 15 Jahre.

    Zur Klasse 3 gehören Douglasie oder auch sibirische Lärche mit einer Haltbarkeit von ca. 10 - 15 Jahre

    Hölzer der Klassen 4 und 5 sind eigentlich nicht zu empfehlen, hierzu zählen Fichte, Ahorn, Birke und auch Buche. Sie halten selten länger als 5 Jahre.

    Überlege Dein Hochbeet mit Hohl-Betonziegeln zu errichten. Hier kannst Du deine Größenvorstellungen freien Raum gewähren.

    Na vielen Dank auch - damit aus den Bestandteilen Zement, Sand, Wasser und Kies am Ende Beton entsteht, muss nicht nur extrem viel Energie aufgewendet werden, das Brennen setzt eine chemische Reaktion in Gang, die jede Menge Emissionen freisetzt. Der herkömmliche Portlandzement wird bei gut 1.450° C gebrannt. Zudem erfordert die Herstellung von Beton enorme Mengen an Wasser und der Abbau von Sand und Kies hat negative Auswirkungen auf die Umwelt, es werden Lebensräume von Tier und Mensch zerstört und Gewässer verschmutzt.

    Beton kann man zwar recyclen, aber er ist biologisch nicht abbaubar. Anders als eben Holz oder auch Lehm.


    Ich bin ein absoluter Fan von Naturstein-Hochbeeten:

    Solch ein Hochbeet aus Natursteinen besitzt eine ganz besondere und eigene Optik und bietet viele Vorteile für die Pflanzen darin. Zudem wird Naturstein seit Jahrtausenden für Mauern und Bauwerke verwendet.

    Hochbeete aus Stein besitzen eine sehr lange Haltbarkeit, sie sind wetterfest und nicht leicht zu beschädigen. Der Gestaltung von Hochbeeten aus Naturstein sind kaum Grenzen gesetzt, denn zahlreiche Gesteinsarten mit ihren individuellen Eigenschaften und Färbungen bieten sich dafür an. Neben grobporigem Tuffstein, dunkelgrauem Basalt, grau-weißlichem Kalkstein und extrem hartem, glänzendem Granitstein eignet sich auch der ockerfarbene, helle Sandstein für Hochbeete.

    Hinzu kommen weitere Vorteile: Steine speichern an sonnigen Tagen die Wärme und geben sie in der Nacht langsam an ihre Umgebung wieder ab. Besonders im Frühjahr und Herbst bleibt die Erde im Beet länger warm, wovon Vor- und Nachkulturen profitieren. Zusätzlich isolieren die Steine vor Kälte und können Pflanzenwurzeln somit effektiv vor kurzen Frostepisoden schützen.

    Auch zahlreiche Tiere, wie Eidechsen und Insekten, beispielsweise die Sandbiene, finden Unterschlupf in den Mauerritzen. Die Fugen lassen sich zudem bepflanzen und können die oft wuchtig wirkenden Natursteine optisch auflockern und mit Farbtupfern versehen. Hierfür eignen sich besonders robuste Steingarten-Pflanzen als da wären Mauerpfeffer oder auch einige Hauswurz- und Blaukissenarten. Auch Gänsekresse, Teppich- Schleierkraut, Gartenfedernelke, Blaue Lupinie, Astern oder der Klatschmohn gehören dazu, natürlich je nach Standort des Hochbeetes im Garten.

    Alle weiteren Schritte wie Einbringen einer Noppenfolie und ein engmaschiges Wühlmausgitter im Hochbeet, sowie die Befüllung sind identisch mit den "klassischen" Hochbeeten.

    Zugegeben - solch ein Hochbeet macht zunächst etwas mehr Arbeit, dafür hat man anschließend etwas Langlebiges und absolut Natürliches, man kann hin und wieder mit ein wenig Glück Eidechsen und anderes Getier beobachten und solch ein Hochbeet hat garantiert nicht jeder.

    Hier eine Grafik vom D-Experten Dr. von Helden: https://www.vitamindservice.de/sites/default/…ndservice_0.jpg

    Habe die Grafik zur schnelleren Verdeutlichung mal eingefügt:


    Worauf es mir dabei ankommt sind die Aussagen oberhalb und unterhalb der Grafik:

    "Trickbetrug: Übertreibung beim Vitamin D-Mobbing

    Millionen Menschen aus der Zone der Fürsorgepflicht (unter 30 ng/ml) werden mit Einzelfällen aus der Zone der Forschung (über 150 ng/ml) konfrontiert. Durch diese Übertreibung wird die sichere Normalität unterschlagen!"

    Und genau darum geht es mir, dass nämlich immer wieder extreme Einzelfälle beschrieben werden, die die Menschen dann verunsichern:

    "Ich soll mich um Kalziumempfindlichkeit, die Regulation des Parathormons und weitere physiologische Parameter, um genetische Disposition oder den Calciumstoffwechsel kümmern? Och nö, davon habe ich keine Ahnung, das ist mir zu kompliziert, dann lasse ich das lieber mal mit dem Vitamin D."

    Und genau das ist ja wohl nicht der Sinn der Sache.

    Bitte bleibe sachlich und konstruktiv in der Diskussion. Jeder hat das Recht, seine Ansichten zu teilen und dabei respektvoll zu bleiben.

    .. Ich lade dich ein, die Aussagen sorgfältig zu überprüfen, um Missverständnisse zu vermeiden.

    Wenn Du Dir mal die Mühe machst, diesen Thread (und auch andere) von Beginn an zu lesen, kannst Du meine "Sachlichkeit" erkennen.

    Du schreibst von "... Fallsituationen haben gezeigt, dass manche Patienten Vitamin D3-Spiegel von über 300 ng/ml aufwiesen und dennoch in einem klinischen Setting hohe Dosen in Kombination mit Chemotherapeutika erhielten, ohne toxische Reaktionen zu entwickeln.", wir hier wollen allerdings zunächst mal "Otto Normalo" eine Hilfestellung bieten, sich vielleicht überhaupt erst mal an solche Themen heranzuwagen. Da sind solche Aussagen wie Deine mehr als kontraproduktiv und verängstigend.

    Und es ist bezeichnend, dass gerade beim Thema Vitamin D mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder Zeitgenossen im Forum auftauchen, um gewisse Themen wieder aufzurollen und dadurch Unsicherheiten zu streuen. Wenn ein Patient in Zusammenhang mit einer Chemotherapie einen D-Spiegel von 300 hat, ist dies völlig unerheblich, da dieser Mensch ja wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unter ärztlicher Betreuung steht, solche Fälle sind aber Ausnahmen.

    Und was Deine Einladung angeht - ich bin oft ein Freund der klaren Worte und schreibe so, wie es mir in den Sinn kommt und wie es mir passt. Wem dies nicht gefällt, nun ja, ich bin anders als vermutet, selten wie erwartet und erst recht nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere mich gerne hätten. Man kann über alles reden, kein Zweifel, man kann allerdings auch alles immer und immer und immer wieder durchkauen, was übrigbleibt ist dann nichts als Matsche und damit ist niemandem geholfen.

    Für mich beginnt die Hochdosierung von Vitamin D erst bei einem Spiegel über 100 ng/ml. Wo siehst du die Grenze?

    Genau so sieht´s aus. Und solche indifferenten Aussagen wie:

    die Einnahme von hochdosiertem Vitamin D3 nur unter der Aufsicht eines Arztes oder qualifizierten Therapeuten durchzuführen.

    hatten wir hier auf den bereits über 100 zurückliegenden Seiten mit mehr als 2.000 Beiträgen schon zu Genüge. Dieses Gefasel von "Hochdosierungen" nervt nur noch.

    Kein Mensch empfiehlt Hochdosierungen, was auch immer darunter zu verstehen ist. Solange das Groß der Menschen mit unterirdisch niedrigen Vitamin D-Spiegeln aber durch die Arztpraxen rennen, ist die "Hoch"dosisdiskutiererei nur hohles Geschwafel.

    Im übrigen sei mal darauf himgewiesen, dass hier im Forum, gerade auch von mir immer und immer wieder darauf hingewiesen wird und wurde, entsprechende Werte bestimmen zu lassen, weil alles andere wie ein Stochern im Nebel ist.

    Im Artikel von tkp heißt es unter anderem, Zitat: " ... Die von der WHO behauptete Erfolgsgeschichte der Masernimpfung ... die Masernfälle um 20% im vergangenen Jahr zugenommen hätten. Die Zahl der Länder mit Ausbrüchen wäre sogar von 36 auf 57 gestiegen. ...", Zitat Ende.

    Vielleicht sollte die WHO dazu auch mal erwähnen, dass das Niveau der "globalen Friedfertigkeit" in den letzten Jahren deutlich gesunken ist: 91 Länder sind heute in kriegerische Konflikte verwickelt, im Jahr 2008 waren es 58. Wir haben also fast eine Verdoppelung von kriegerischen Konflikten auf der Welt seit 2008.

    Könnte es sein, dass bedingt durch diese Tatsache eventuell auch die Fälle von Krankheiten zunehmen? Ich frage nur für einen Freund ...

    Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Toxizität von Vitamin D im Serum individuell variieren kann.

    Stattdessen erfordert eine individuelle Dosisanpassung eine umfassende Analyse, die laborchemische Untersuchungen, den Calciumstoffwechsel, Parathormonspiegel und gegebenenfalls die genetische Prädisposition mit einbezieht.

    Eine hochdosierte Zufuhr von Vitamin D kann potenziell zu Hyperkalzämie führen,

    Bevor überhaupt auf solchem Niveau diskutiert wird, sollte ja wohl zunächst darauf geachtet werden, dass die Bevölkerung auch nur ansatzweise mal zu einer vernünftigen Vitamin D-Versorgung, zu einem auch nur halbwegs sinnvollen Vitamin D-Spiegel kommt. Dem ist nämlich bei Weitem nicht so:

    - mehr als 80% der Bevölkerung weisen im Winter einen zu niedrigen Vitamin D-Spiegel auf,

    - bei mehr als 60% liegt der Spiegel im Jahresdurchschnitt bei unter 20 ng/ml,

    - eine höhere Konzentration als 30 ng/ml haben im Jahresdurchschnitt gerade mal 12% der Bevölkerung.

    Und Du schreibst von Hypervitaminose?

    Genau wegen solch unsinniger Panikmache - auch durch die Medien - verzichten Menschen dann oftmals auf eine sinnvolle Supplementierung von Vitamin D.

    Weniger Kohlenhydrate sind zwar schön und gut, nur - wie sieht es mit Proteinen bei Dir aus? Ketogen bedeutet ja, Gemüse und Eiweiß sollten vermehrt auf den Speiseplan. Nur mal so kurz angerissen.

    Und zum Bluthochdruck: Hier spielen Kalium und Natrium eine ganz wichtige Rolle. Durch die Keto-Ernährung könnte es bei Dir zu Stressfaktoren kommen und bei Stressscheidet die Niere weniger Natrium aus, wodurch der Natriumspiegel steigt. Gleichzeitig wird aber mehr Kalium ausgeschieden, der Kaliumspiegel sinkt daher. Nun stimmt aber das Verhältnis zwischen Natrium und Kalium nicht mehr, dadurch steigt der Blutdruck. Eine ganz normale Stressreaktion. Hält diese nur kurz an, ist das kein Problem. Dauerstress führt jedoch zu einem dauerhaft erhöhten Blutdruck.

    Oft wird in solch einem Fall zu einer Natriumreduktion geraten, was allerdings zu Schweindelgefühlen, Kopfschmerzen, Gangunsicherheit oder auch Gedächtnisverlust führen kann. Besser ist es daher, Kalium zuzuführen.

    Das Verhältnis zwischen Natrium zu Kalium sollte 30 betragen. Also Natrium mmol / l : Kalium mmol / l = 30

    Du solltest demnach zunächst mal Deine Werte kennen.

    Blutdrucksenkend wirken aber neben Kalium auch Magnesium, oder L-Arginin. Oder auch Omega 3-Fettsäuren. Du müsstest den Blutdruck auch ganz gut hinbekommen mit Salat, Gemüse, Fleisch, Fisch und auch Eiern.

    Dies sind jetzt nur mal auf die Schnelle einige Gedanken, wichtig sind aber auf jeden Fall auch die allgemeine körperliche Verfassung, nimmst Du Medikamente, leidest Du unter chronischen Erkrankungen, treibst Du Sport, usw?

    aber es ist verwirrend. und auch wenn ich Ernst Wolff gerne zuhöre - so richtig erst seit 2021 - ist bis jetzt nix davon eingetroffen, was er prophezeit hat, oder doch?

    Verwirren muss es nicht, wenn man sich nur mal Deutschland ansieht. Deutschland hat per heute eine Staatsverschuldung von über 2,5 Billionen Euro, ausgeschrieben 2.500.000.000.000 Euro. Bei einem Bundeshaushalt für das laufende Jahr in Höhe von 476,8 Milliarden sind diese 2,8 Billionen eine gigantische Summe. Bleibt die Frage: Wie soll der Bund diese gigantische Schuldensumme jemals zurückführen? Am einfachsten natürlich über eine Inflation, dass das nicht gut ankommt, ist logisch, die Preise schrauben sich ja jetzt schon immer weiter und schneller nach oben.

    Eine andere Möglichkeit wären neu geschaffene Einnahmen. Eine Personalsteuer wäre eigentlich nicht schlecht, So wie zwischen 1821 und 1896 im Land der Tulpen und Frau Antje. Dabei mussten die Niederländer eine Steuer auf Diener, Pferde, Fenster und Möbelstücke abdrücken. So etwas käme bei den Menschen draußen im Lande aber bestimmt ganz gut an. Zumal Deutschland per se schon durch eine extrem hohe Abgabenlast glänzt.

    Also bleibt nur eines - eine Währungsreform. Wäre ja nicht die erste. Und, schwupps, schon ist ein Großteil der Staatsschulden futsch. Die des kleinen Mannes natürlich nicht, irgendjemand muss den ganzen Quatsch ja bezahlen. Und dass es bisher noch nicht dazu gekommen ist, liegt auf der Hand - die Planung dazu läuft noch. Allerdings weltweit. Daher kommt man schnell zu der Überlegung, dass Ernst Wolff´s Prognosen bisher nicht eingetroffen sind. (Zumal auch er sicherlich keine Kristallkugel zu Hause stehen hat)


    ich hab , wie weiter oben geschrieben - einen Riesengewinn gemacht - weil ich viel Geld 2021 in Gold angelegt hatte. In Gold anlegen kann also nie verkehrt sein. Werden alle Großeltern bestätigen.

    Weiter oben hattest Du geschrieben:

    Und vor 2 Wochen hab ich mal nachgeschaut , wieviel Gewinn ich habe und mich hats fast auf den Popo gesetzt. 25k Gewinn in den letzten 3 Jahren!!

    Nee, hast Du nicht. Es sei denn, Du hast Dir die Rendite sofort auszahlen lassen, dann schon. Ansonsten steht Dein Gewinn nur als Zahl auf dem Papier. Gleiches gilt natürlich auch bei einem Verlust.

    Der Satz "Wer heilt hat Recht" zählt, alles andere ist Geschwafel.

    Allerdings nur dann, wenn die Aussage von Hippokrates richtig übersetzt werden würde. Er meinte nämlich damals eben nicht

    "Αυτός που θεραπεύει είναι σωστός", was "Wer heilt hat recht" bedeutet, sondern

    "Αυτός που θεραπεύει κάνει το σωστό", was "Wer heilt tut Recht" bedeutet. Demnach also, wer heilt, tut rechtens. Und das ist ein großer Unterschied.

    Im ersteren Fall bedeutet die Aussage, dass jeder der heilt, recht hat. Dass dem eben nicht so ist, zeigen Patienten, die nach ihrer Heilung dennoch an der Krankheit, die angeblich geheilt wurde, versterben. Hingegen meinte Hippokrates aber, dass jeder, der heilt, Rechtes tut, er ist ein "recht-schaffender" Mensch.

    Die erste Aussage ist zudem eine Defensivstrategie, um die eigene Position vor Kritik zu schützen: ICH heile, also habe ICH recht! Im Umkehrschluss bedeutet dies aber, wer nicht heilt, hat un-recht. Nur - wo bleiben bei dieser Aussage die Selbstheilungskräfte? In der Defensivstrategie bedeutet "ich heile, also habe ich recht" zudem, dass bei Ausbleiben eines Heilungserfolges die Schuld beim Patienten liegt, der etwas falsch gemacht und seine Selbstheilungskräfte nicht richtig genutzt hat. Hingegen gilt bei Eintreten eines Heilungserfolges dann plötzlich das "Wer heilt, hat recht", dann hat auf einmal die behandelnde Drittperson den Heilungserfolg herbeigeführt.

    Unter diesem Aspekt stimme ich zu - "Wer heilt, hat recht" ist ein hohle Phrase, ein Geschwafel, ein nichtssagendes Mantra. Wer es ausspricht, verkündet mit stolzgeschwellter Brust, kein Interesse an kritischer Wahrheitssuche zu haben.

    Da das Thema der Spanischen Grippe im Forum aufkam, hier mal zwei interessante Buchvorstellungen:

    Die Geschichte der Seuchen

    Ob Schwarzer Tod oder Spanische Grippe, Aids oder Milzbrand – immer wieder wird die Menschheit von furchtbaren Seuchen heimgesucht. Der Medizinhistoriker und Epidemiologe Stefan Winkle schildert in seinem umfassenden Standardwerk mit einzigartiger Sachkenntnis und höchster Informationsdichte die großen Epidemien von der Antike bis heute.

    Hochinteressant und faszinierend sind dabei aber historische Fakten, auf die Winkle immer wieder eingeht: So führt er beispielsweise auf Seite 15

    den römischen Dichter Lukrez an, der 56 vor Chr. starb. Lukrez nannte den Begriff "semina morbi", und damit erstmals die Idee, dass Mikroorganismen Infektionskrankheiten auslösen können.

    Auch Marcus Terentius Varro, ein römischer Laie, der bis 27 v. Chr. lebte, wird erwähnt. Varro schrieb in seiner Abhandlung "Rerum rusticarum" ("Über die Landwirtschaft"):

    "Überall dort, wo es Sümpfe gibt, entwickeln sich aus diesen kleinen Tierchen, die unsichtbar dem Auge, vermittels der Luft durch Nase und Mund in den Körper gelangen und schwere Krankheiten verursachen."

    Stefan Winkle schreibt nicht nur über Hippokrates, Galen und Paracelsus oder auch Barbierchirurgen, sondern beispielsweise auch über den Einfluss der galenischen Säftelehre und den damaligen Glauben an die Quecksilberdampfinhalation zur Steigerung der Wirksamkeit einer Quecksilbersalbung. Dass es dadurch zu massiven Quecksilbervergiftungen kommen musste versteht sich aus heutiger Sicht von selbst.

    Zudem sind im Buch sämtliche Seuchenkrankheiten, wie Lepra, Tuberkulose, Pest, Milzbrand, Typhus, Malaria, die Pocken, die Grippe und viele andere beschrieben.

    Das Buch hat knapp 1.600 Seiten, ist teilweise bebildert, auf den letzten Seiten gibt es Literaturangaben und ein Personenregister. Dieser "dicke Wälzer" kostet als gebundene Hardcoverausgabe - man mag es kaum glauben - lediglich 24,95 EUR, erhältlich im normalen Buchhandel.

    Stefan Winkle starb 92jährig im Jahr 2006, daher ist das Buch vom Inhalt her nicht immer so ganz aktuell, von der Thematik her aber schon.

    Ich kann das Buch jedem, der auch an historischen Hintergründen zu den Seuchen interessiert ist, nur empfehlen.


    Ein weiteres, hochspannendes Buch in dieser Kategorie ist:

    Grippe, Pest und Cholera - Eine Geschichte der Seuchen in Europa

    Spanische Grippe, Beulenpest und Cholera – immer wieder in der Geschichte haben Epidemien Leid und Tod über die betroffenen Menschen in Europa gebracht.

    Doch woher kommen diese Seuchen, wann treten sie auf, was bestimmt ihren Verlauf – und ihr Ende? Die Frage, wer erkrankt, wer überlebt oder stirbt, ist dabei keine rein medizinische, sondern immer auch eine soziale. Sie ist eng mit den jeweiligen historischen und kulturellen Lebensumständen verknüpft, ebenso mit geographischen Bedingungen und klimatischen Gegebenheiten.

    Der Autor, Manfred Vasold, geboren 1943, studierte nach einer Krankenpflegerausbildung und Aufenthalten in Saudi-Arabien Geschichte und Biologie in Tulsa, Erlangen, Dijon und Salzburg. (Von ihm stammt auch das Buch "Hunger, Rauchen, Ungeziefer")

    Vasold beleuchtet in seinem Buch die Vielfalt der Faktoren, die die Ausbreitung der Krankheiten bedingen. Eine große Stärke des Buches sind die zahlreichen Quellen zur Auswirkung der Seuchen auf die Lebenswirklichkeit der Gesellschaft, das Leid und die Opfer. Er bringt dazu etliche Augenzeugenberichte, Briefe, Tagebücher, Zeitungen oder auch Berichte. Etliche Chroniken und die vielen regionalen Darstellungen machen das Buch sehr lebendig, interessant und spannend. Ebenfalls eine klare Leseempfehlung von mir.

    Das Taschenbuch enthält 310 Seiten und kostet im Buchhandel 28,00 Euro.

    Spitzwegerich – Heilpflanze bei Husten und Heiserkeit

    Spitzwegerich - Hustensaft geholt und der Türke hat es probiert. Ich glaube nicht mal 30 Minuten war sein Husten weg!8| Wie ist denn sowas möglich?

    Spitzwegerich enthält Schleimstoffe, in diesem Fall wasserbindene Polysaccharide, und neben anderen Soffen auch Gerbstoffe und Flavonoide. Diese Schleimstoffe legen sich als schützender Film auf die Schleimhäute der Atemwege. Dies begünstigt die Heilung, lindert Halsschmerzen und hilft gegen den lästigen, trockenen Husten, wodurch ja die Halsschmerzen hervorgerufen werden.

    Spitzwegerich findet man fast überall in der freien Natur, ich nutze es manchmal bei Verletzungen mit offener, blutender Wunde.

    Wenn man sieht, das Röper schreibt:

    ....

    „Es ist wichtig, dass in Deutschland bald Wahlen stattfinden, denn wir brauchen ein starkes Deutschland“, zitiert Bloomberg den finnischen Ministerpräsidenten Petteri Orpo. Der luxemburgische Premierminister Luc Frieden äußerte seinerseits die Meinung, dass die deutschen Wahlen „einen positiven Einfluss“ auf Europa haben werden.

    An dieser Stelle sei einmal darauf hingewiesen, was ich vor noch nicht ganz so langer Zeit mal geschrieben hatte - dass es nämlich in Kürze in Europa sicherlich zu vorgezogenen Wahlen kommen wird, nach Möglichkeit noch vor Ende des Jahres.

    Und nu schau mal einer an - in den USA gab´s Wahlen, in Europa gab´s bereits einige vorgezogene Wahlen (siehe vorgezogene Neuwahlen beispielsweise in England und Frankreich) und jetzt platzt unsere Hampelmann-Regierung, es soll zu Neuwahlen kommen.

    Dieser ganze Dreck ist dermaßen offen inszeniert .... die ziehen ihr Ding seelenruhig und konsequent mit Champusglas in der Hand und fettem Grinsen durch und sind dabei voll auf Ziellinie. Die Einschläge von ID2030 und Great Reset kommen immer näher ... und wir debattieren immer noch über "Impf"schäden, über die affigen Pocken, den Genderschwachsinn, furzende Kühe und andere irrwitzige Banalitäten.


    Nachsatz:

    Habt Ihr eigentlich mitbekommen, dass nach einer EU-Verordnung das Ende des gedruckten Buchs besiegelt wurde? Kann jeder nachlesen in der EU-Verordnung EUDR - EU 2023/1115. Hierdurch rollt eine Bürokratielawine auf die Verlage zu, die ihresgleichen sucht, offiziell zur "Schaffung entwaldungsfreier Lieferketten".

    Die Verordnung ist ab dem 30.12.2024 verpflichtend. Bücher aus Papier gelten ab diesem Zeitpunkt dann als "Ökosystem-Gefahr".

    Für jedes einzelne (!!) Exemplar müssen Verlage Herkunftsnachweise, Geokoordinaten der Holzgewinnung, detaillierte Lieferanteninformationen und eine Bescheinigung der „Entwaldungsfreiheit“ erbringen – das sind Anforderungen, die kaum zu stemmen sind und besonders kleine Verlage massiv treffen werden. Federführend an dieser Verschärfung beteiligt ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Deutschland.

    (Glück für FFF und Klima-Kleber-Idioten, lesen bildet bekanntlich, aber wer will das schon. Eigenes Denken gefährdet immerhin die - aber lassen wir das. Andererseits, wenn ich mir so manches Rechtschreibfehler-Gestammel-Posting dieser Klima-there-is-no-planet-B-Chaoten anschaue ...)

    Für unabhängige Autoren und kleine Verlage dürfte das Gesetz der Todesstoß sein, da sich niemand eine solche Nachweisflut leisten kann. Laut Branchenkennern zielt die Verordnung faktisch auf die Ausdünnung des Buchmarkts und fördert die Monopolisierung auf wenige, finanzstarke Akteure. Bücherverbrennung war gestern, heute gibt´s EU-Verordnungen.

    Thomas Eisingers "Hinter der Zukunft", Huxleys "Schöne neue Welt" und "Farm der Tiere" oder auch Orwells "1984" und Ray Bradburys "Fahrenheit 451" lassen grüßen.

    (Nebenbei - auch Textil-, Schuh- und Lederwarenhersteller sind betroffen)

    2025 wird noch "lustiger" als 2024 ... mit Notstandsverordnungen, Lockdowns und weiteren Schikane-Schweinereien, soviel ist mal sicher .... Wahlveranstaltungen stören dabei nur, also müssen sie vorher durchgezogen werden. Klappt doch wie am Schnürchen, da kann man nur gratulieren - alles ganz schön gefickt eingeschädelt ...