Upps, den Hinweis auf die Quelle hatte ich tatsächlich vergessen, ist aber durch den Beitrag von kf-forum erledigt.
Hier zum schnelleren Überblick mal die deutsche Übersetzung des Haupttextes vom pubmed-Artikel:
Trotz der Entfernung des auf Quecksilber (Hg) basierenden Konservierungsmittels Thimerosal aus Impfstoffen, die im Zeitplan des australischen Immunisierungsprogramms für Kinder aufgeführt sind, bestehen bei einigen Forschern und Eltern weiterhin Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des vorliegenden Zeitplans, teilweise aufgrund der Angst vor Spurenrückständen von Hg.
Der Zweck dieser Studie war es, Impfstoffe für Kinder unabhängig auf das Vorhandensein von Hg zu untersuchen. Acht Impfstoffe, die Kindern unter 5 Jahren verabreicht wurden, wurden über einen direkten Quecksilberanalysator DMA-80 auf ihren Hg-Gehalt untersucht.
Sieben der 8 Impfstoffe enthielten keine nachweisbaren Hg-Spiegel (weniger als 1 ppb); 1 Impfstoff (Infanrix hexa) wurde jedoch bei 10 ppb positiv auf Hg getestet.
Das Ergebnis wurde durch erneutes Testen der Originalprobe bestätigt und validiert. Follow-up-Tests wurden an drei zusätzlichen Proben von Infanrix hexa durchgeführt (eine aus derselben Produktionscharge und zwei aus einer anderen Charge). Alle drei wurden positiv auf Hg getestet (Durchschnitt 9,7 ppb).
Obwohl die nachgewiesenen Hg-Werte wesentlich niedriger sind als die festgelegten Grenzwerte für die Expositionssicherheit, zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass in mindestens einem Impfstoff für Kinder Ungenauigkeiten in Meldungen zur öffentlichen Gesundheit, in der professionellen Kommunikation und in der offiziellen Dokumentation zum Hg-Gehalt vorhanden sind. Im Interesse der öffentlichen Gesundheit obliegt es Impfstoffherstellern und zuständigen Stellen wie der Therapeutic Goods Administration und dem Bundesministerium für Gesundheit und Altern, dieses Problem dringend anzugehen.
Dazu der wichtige Hinweis, dass es für Quecksilber eigentlich gar keinen Grenzwert geben dürfte, da es hochgiftig ist.