Beiträge von von Perlbach

    Schon interessant - da spricht sich der Chef der Impfprävention beim Robert-Koch-Institut, Ole Wichmann, gegen die Einführung der Impfpflicht aus, da er "persönlich nicht ganz so überzeugt davon ist, dass wir damit ganz so viel anstellen können." So kann man heute unter anderem auf web.de lesen.

    (Da stellt sich mir jetzt spontan mal die Frage, wie lange sich dieser Ole Wichmann wohl noch auf seinem Posten halten wird.)

    Und prompt wird wieder Panikmache betrieben: Die Zahl der von Januar bis März gemeldeten Masernfälle läge nach Angaben der WHO viemal so hoch wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 170 Länder meldeten zusammen 112.000 Erkrankungen, ein Jahr zuvor waren es lediglich 28.000.

    Nun habe ich mir mal die Zahlen der WHO (wobei 112.000 verteilt auf 170 Länder sicherlich nicht viel ist) genauer angesehen, das Ergebnis war natürlich wie erwartet:

    Zu den Top 10 Ländern mit massiven Masernfällen gehören Madagskar, Ukraine, Indien, Brasilien, Philippinen, Venezuela, Thailand, Kasachstan, Nigeria und Pakistan. Schaut man sich dann mal die Verteilung nur für Europa an, sticht auch hier wieder die Ukraine weit heraus und zwar seit Mitte 2017 durchgängig bis heute. Im Gegensatz dazu liegt Deutschland ziemlich weit abgeschlagen im hinteren Feld. Und hier soll jetzt die Impfpflicht für Masern eingeführt werden? Ist doch lächerlich!

    All die 10 oben aufgeführten Länder haben doch wohl eines gemeinsam - fast alle sind gebeutelt von Krieg, Armut, Hunger und schlechten sozialen Verhältnissen. Und wenn es den Menschen schlecht geht, breiten sich Krankheiten aus, hochansteckende erst recht. Deswegen jetzt Impfkampagnen durchzuführen, ist wohl mehr als am Ziel vorbeigeschossen!

    Denkt da bei der WHO überhaupt mal irgendjemand mit?

    Hier geht´s auf die entsprechende Seite der WHO:

    who.int/immunization/monitoring_surveillance/burden/vpd/surveillance_type/active/measles_monthlydata/en/

    als Antioxidantien und beugen damit Hautalterung, Krebs, Arteriosklerose und Rheuma vor.

    Sie beugen als NUR vor und helfen nicht bei bestehendem Rheuma?

    Ich sehe das etwas differenzierter.

    Grundsätzlich gehört Astaxanthin ja zu den Beta-Carotinoiden und unterscheidet sich von seiner chemischen Struktur kaum von den anderen ß-Carotinoiden, nur - dieses "kaum" hat eine enorme Wirkung und macht Astaxanthin so besonders. Immerhin ist Astaxanthin in der Lage, Algen, in denen das Astaxanthin enthalten ist, bis zu mehreren Jahren vor sengender Hitze oder eisiger Kälte zu schützen und kann sogar dafür sorgen, dass die Alge auch lange Zeit ohne Wasser und Nahrung auskommt. Schafft kein anderes ß-Carotin.

    Zudem können einge wertvolle Antioxidantien dem Körper schaden, indem sie plötzlich selbst oxidativen Stress auslösen. Dazu gehört beispielsweise das ß-Carotin. Oder auch das Lycopin, das Zeaxanthin oder auch Vitamin E. Man spricht dann von pro-oxidativ. Das passiert allerdings fast ausschließlich bei Verabreichung von Einzelsubstanzen.

    Auch hier ist Astaxanthin anders, da es durch seine besondere Molekularstruktur niemals pro-aktiv wirkt. Wurde 2000 von Beutner et.al. herausgefunden und veröffentlicht. (Quantitative Beurteilung der antioxidativen Eigenschaften von natürlichen Farb- und sekundären Pflanzenstoffen: Carotinoide, Flavonoide, Phenole und Indigoide. Die Rolle der Betacarotine an antioxidativen Funktionen.)

    Rheuma ist ja eine entzündliche Erkrankung des Gewebes, verursacht durch oxidativen Stress, durch freie Radikale, also extrem reaktionsfreudige Atome, denen ein oder mehrere Elektronen fehlen. Das Atom oder auch Molekül versucht nun diese fehlenden Elektronen anderen Stoffen zu entreißen. Hiergegen helfen Anti-Oxidantien, die diese freien Radikale "einfangen" und somit deren aggressives Verhalten ausschalten.

    Astaxanthin ist nun ein extrem starkes Anti-Oxidans, bis zu 500 mal stärker als Vitamin E oder auch bis zu 80 mal stärker als VitaminC.

    (Es gibt nur ein noch stärkeres Anti-Oxidans, das ist das körpereigene Gluthathion.)

    Da Astaxanthin also dermaßen stark wirkt, ist es nicht nur zur Vorbeugung geeignet, sondern auch zur Therapie!

    Gehen Entzündungen in einen chronischen Zustand über, ist dies IMMER ein Zeichen für ein Ungleichgewicht im Körper. Wie eigentlich auch jede Krankheit, ganz besonders Krebs. Durch oxidativen Stress werden unsere Mitochondrien geschwächt, oder sogar zerstört. Hat eine Zelle nicht mehr genügend Mitochondrien, also die kleinen Kraftwerke, kann sie nicht mehr vernünftig arbeiten und degeneriert. Es kommt zwangsläufig zu Entzündungen usw.

    Astaxanthin wirkt nun stark entzündungshemmend, indem es die Aktivität vieler Entzündungsbotenstoffe im Körper reduziert, es schaltet die freien Radikale aus. Dadurch kann Astaxanthin eine sehr gute Hilfe bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen sein, also auch bei Arthritis, Asthma, Morbus Crohn, bis hin zu Krebs.

    Es gibt mittlerweile viele, viele Studien, die die Wirksamkeit von Astaxanthin bei etlichen Krankheiten eindeutig belegen konnten.

    Ich halte nachfolgende Dosierungs-Tabelle für sehr gut (nehme selbst aber täglich 8 mg, ohne irgendwie erkrankt zu sein).

    Die empfohlene tägliche Dosis für gesunde Menschen liegt bei 4 mg.

    Arthritis 4 -12 mg / Tag

    Sonnenschutz (von innen) 4 - 8 mg / Tag

    Stimulierung Immunsystem 2 - 4 mg / Tag

    Augengesundheit 4 - 8 mg / Tag

    Herz-Kreislauf Gesundheit 4 - 8 mg / Tag

    Morbus Crohn bis zu 24 mg / Tag

    Guten Abend allerseits,

    Nun konnte ich sie überreden wieder mit Vitamin D3 Hochdosis-Therapie zu beginnen. Vitamin D3 in Tropfenform, vom Hersteller Fairvital. Eine Dosis von 30.000i.e. (30 Tropfen) Vitamin D3 und 200uq (10 Tropfen) Vitamin K2 tagtäglich + Magnesium für den Elektrolythaushalt. Parallel wollen wir mit Vitamin C Hochdosis i.v. therapieren.

    Hm, Hochdosis-Therapie ist sicherlich sinnvoll, wäre auch meine Entscheidung, allerdings - Hochdosis würde ich immer intravenös verabreichen. Durch die orale Einnahme (Magen-Darm-Trakt) geht einfach zu viel verloren.

    Vitamin C als der Heiler, wäre ein viel zu schöner Traum.

    Na, dann solltest Du Dir mal die einschlägige Fachliteratur zu Vitamin C besorgen. Ich könnte Dir dazu gut 200 Literaturquellen nennen.

    Da gab es beispielsweise allein im Jahr 2014 zwei Forschger an der Uni in Tübingen, die für ihre biochemisch-genetische Arbeit ausgezeichnet wurden. Sie konnten zeigen, dass das Vitamin in richtiger Dosierung malignes Melanom besiegen kann.

    Das, was die beiden Forscher da gefunden hatten, ist allerdings nicht Neues, haben sie durch ihre Arbeit lediglich das bestätigt, was schon seit über 40 Jahren längst bekannt ist. Nämlich die enormen Heilungsmechanismen des Vitamin C. Herausgefunden vom NIH, dem National Institus of Health, dem wohl berühmtesten und auch reichsten Forschungsinstitut der Welt mit Sitz in Maryland, USA.

    Und dass ein Prof. Linus Pauling schon früher von den Heilkräften des Vitamin C berichtet hatte, ist sicherlich allen längst bekannt.

    Heute ist man sogar noch ein Stückchen weiter, durch die Entwicklung von liposomalem Vitamin C, bei dem das wasserlösliche Vitamin C in eine Fetthülle eingepackt ist, wodurch es zu über 90% bioverfügbar ist. (Brausetabletten haben gerade einmal eine ca. 20%ige Bioverfügbarkeit)

    Knochen brauchen an Mineralstoffen und Spurenelementen neben Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Silizium und Strontium auch Bor, Kupfer, Mangan, Nickel, Vanadium, Zink und Selen.

    Ganz genau, und diese fehlen heute leider in unserer modernen Nahrung, da solche Stoffe selten gedüngt werden. Soll heißen, solche Mineralstoffe werden im Ackerboden durch die heutige Landwirtschaft abgereichert. Eben mit den dramatischen Folgen für unsere Gesundheit. Siehe auch Lithium oder sogar Platin. Seltsamerweise bekommen aber Kranke solche Stoffe hochdosiert zur Therapie (Lithium gegen Depressionen, Platin als Cisplatin zur Krebsbehandlung), niedrigdosiert zur Prävention sind sie aber verboten. Zumindest in Deutschland.

    Wie gesund kann eine Leber sein, wenn verschiedene Krankheitsbilder vorliegen?

    Wenn verschiedene Krankheitsbilder vorliegen, ist wohl kein Organ gesund, oder? Sorry, aber was ist das denn für eine Fragestellung?

    Eier grundsätzlich zu verteufeln halte ich für ziemlich bedenklich. Immerhin enthalten Eier auch Lecithin, was nicht nur die Darmschleimhaut schützt, sondern die Leber auch bei ihrer Entgiftungsarbeit unterstützt. Und Lecithin wiederum enthält Cholin, was wie eine Art Treibstoff für unser Gehirn wirkt.

    Zudem enthalten Eier das Carotin, B-Vitamine und Vitamin D. Eier enthalten viel hochwertiges Eiweiß, zum Beispiel Tryptophan, was ja für die Bildung von Serotonin benötigt wird. Und, und, und ...

    Dass kranke Menschen, besonders chronisch Kranke nicht alles essen können, ist logisch und nichts Neues. Und dass sich der Mensch oftmals selbst in eine katastrophale gesundheitliche Lage bringt, auch nicht.

    Hallo Gabriele, super Beitrag, gut aufgeschlüsselt. Darf ich denn noch einen winzigen Aspekt in Deiner ausführlichen Beschreibung ergänzen? Zum Thema Calcium?

    Was viele dabei nicht wissen, ist die Funktion von Strontium. Ohne Strontium wird in den Knochen kein Calcium eingebaut, genauer gesagt, lagert sich Calcium nur im Verhältnis 2.000 zu 1 zu Strontium im Knochen ein. Daher gilt Strontium heute als Hoffnungsträger bei der Behandlung von Osteoporose.

    Seit 2016 läuft in den USA eine Studie, die Strontiumcitrat -Präparate mit Calcium und Vitamin D vergleichen.

    und verwendet selber ganz teure, gute Produkte, ich werde keine Namen nennen...

    Das, was das Produkt so teuer macht, ist meist die aufwändige Gestaltung des Flakons / Tiegels oder der Tube und die extrem teure Werbung für genau dieses Produkt. Die Inhaltsstoffe sind zumeist "Pfennigware".

    Ist zwar kein Kosmetik-Artikel, aber wenn ich im Laden für 0,75 EUR eine Tube Zahnpasta kaufen kann, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich mir anschließend mit Müll die Zähne putze. Gleiches gilt für den Großteil der Kosmetik-Artikel.

    Die Thymusdrüse soll ab Pubertät keinerlei Funktion mehr haben ubd sozusagen "tot" sein...Hm..kann ich nicht bestätigen, nachdem ich in 3 verschiedenen MRT- Bilden diesen Bereich als "rot" = aktiv gesehen habe,

    Die Geschichte von der "toten" Thymusdrüse stammt noch aus den 1950er Jahren. Damals war den Wissenschaftlern noch nicht so ganz klar, welche Aufgaben die Thymusdrüse im Körper überhaupt hat. Und da sich die Thymusdrüse im fortschreitenden Erwachsenenalter stark verkleinert, kam man voreilig zum der Überzeugung, dass sie nach dem Kinder- und Jugendalter keine Funktion mehr haben müsse, da sie später ja verkümmert. Heute weiß man, dass das ein Irrglaube war.

    Die Thymusdrüse steuert unser gesamtes Immunsystem, unsere Immunabwehr und ist auch im Erwachsenealter eine lebensnotwendige Drüse im endokrinen System. Da Kinder noch kein vollkommen ausgebildetes Immunsystem besitzen, ist die Drüse in jungen Jahren aktiver.

    Bill Gates als Anteilseigner von Monsanto, der gleichzeitig den Saatguttresor des jüngsten Gerichts in Spitzbergen mit finanziert, ist meiner Meinung nach sowieso ein scheinheiliger Verbrecher. Jaja, ganz Afrika mit Impfungen beglücken, die womöglich die Frauen auch noch zwangssteriliseren.

    Ist nicht neu, Nelli.

    1990 rief die WHO beispielsweise zur Tetanus-Impfung in Nicaragua, den Philippinen und Mexiko auf, wovon dann Mädchen und Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren betroffen waren. Seltsamerweise wurden aber keine Männer gegen Tetanus geimpft, obwohl diese durch ihre schwere körperliche Arbeit eher von Tetanus betroffen gewesen wären. Wenn wir mal das Impfdogma so stehen lassen.

    Nun gab es aber in Mexiko die römisch-katholische Laienorganisation Comite Pro Vida de Mexiko, die genau deswegen mißtrauisch wurde und Untersuchungen anstellte. Dabei kam dann heraus, dass der Tetanus-Impfstoff hCG enthielt, also humanes Choriongonadotropin, ein natürliches Schwangerschaftshormon, was in den ersten Schwangerschaftswochen gebildet wird. Tja, und genau dieses Hormon produziert in Verbindung mit dem Impfstoff Antikörper und diese führen dann zur Sterilität bei Frauen.

    1995 kam es dann zu einem erfolgreichen Prozess, die WHO stoppte dann zunächst die Impfaktion auf den Philippinen, allerdings wurden bis dahin bereits über 3 Millionen Frauen und Mädchen geimft.

    Ähnliche Impfaktionen gab es dann im Jahr 2004 durch die UNICEF mit einem Polio-Impfstoff in Nigeria:

    https://www.sott.net/article/1…ng-Agents-Scientist-Finds▹

    Das erinnert mich wieder an Albert Schweitzer, der, als mal wieder großzügig Medikamente und Impfungen gespendet wurden, sagte "nichts hat Afrika dringender nötig als gesundes Essen und sauberes Trinkwasser"

    Stimmt! Interessiert aber beispielsweise auch einen Bill Gates mit seiner Stiftung und seinem "Impfeinsatz" nicht.

    vor ein paar Tagen war in einer Diskussionsrunde im TV( ich habe den Namen nicht mehr präsent, sondern nur noch den Kern des ganzen: Es ging um ein schwerst geschädigtes Kind , dass sich vor seiner Masernimpfung angesteckt hat.Die Eltern des Kindes waren in der Sendung dabei .

    Siegrid, wieder ein schönes Beispiel für die Polemik und Paniktreiberei der Medien. Da wird - mal wieder - ein trauriger Fall durch die Medien gepeitscht, um den Menschen einzubleuen, wie wichtig doch eine Impfung ist und wie gefährlich es ist, wenn man sein Kind nicht impfen lässt.

    Das, was mir dabei regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht treibt - wie wäre es, wenn die Medien, unsere ach so freie Presselandschaft, zur Ausgewogenheit des Themas auch endlich mal Eltern von impfgeschädigten Kindern und das damit ebenfalls verbundene Leid zu Wort kommen lassen würden? So etwas wird aber nicht gemacht, warum wohl? Und warum wird nie darüber berichtet, dass nicht wenige Kinder nach einer Impfung sterben?

    Warum gibt es in den Medien keine Aussagen darüber, dass selbst das Robert-Koch-Institut (RKI) als unsere oberste Seuchenbehörde davon ausgeht, dass höchstens 5% aller Impfschäden überhaupt gemeldet werden? (Und diese 5% sind meiner Meinung nach zu hoch angesetzt, ich rechne eher mit höchstens 2%).

    Die Masernimpfung wird anscheinden erst zwischen dem 9 und 11 Monat durchgeführt. und dieses Kind war eben deshalb nicht geimpft.

    Nicht so ganz - die erste Teilimpfung gegen Masern sollte zwischen dem vollendeten 11. und 14. Lebensmonat gegeben werden, so zumindest die Empfehlung der STIKO, der Ständigen Impfkommission. Die zweite Impfung sollte dann frühestens 4 Wochen nach der ersten Impfung erfolgen oder spätestens gegen Ende des 2. Lebensjahres im 23. Lebensmonat gegeben werden.

    Aber, und jetzt kommt der eigentliche Irrsinn dieser ganzen Impferei - warum wird in Estland gegen Masern erstmals nach dem 12. Monat geimpft, die zweite Impfung erfolgt dann aber erst im Alter von 13 Jahren?

    Warum erhalten Kinder in Finnland ihre erste Impfung gegen Masern erst im 14. bis 18. Lebensmonat und die zweite Impfung dann im Alter von 6 Jahren?

    In Frankreich und Großbritannien ist die Situation ähnlich.

    In den Niederlanden gibt´s die erste Impfung mit 14 Monaten , die zweite Impfung dann im Alter von 9 Jahren.

    Und so geht es lustig weiter - Schweden, Schweiz, Slovenien, Spanien, Ungarn ... ein komplettes Durcheinander. Was soll das? Sind es in den einzelnen Ländern jeweils andere Masernviren? Allein daran kann man schon den gesamten Nonsens der Impferie erkennen.

    Und nebenbei - es wird heute eigentlich nur noch selten gegen die Masern alleine geimpft, es wird fast immer die MMR-Impfung empfohlen. Also eine Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln gleichzeitig. Auch das ist absolut widersinnig gegen natürliche Gegebenheiten - seit wann kann ein Kind an drei Krankheiten gleichzeitig erkranken? Und wenn so etwas nicht möglich ist - warum wird dann gegen drei Krankheiten gleichzeitig geimpft?

    Ja, ja, ich weiß schon, um das Kind nicht unnötig zu pisacken und die Mengen an Hilfsstoffen geringer zu halten, als dies bei Einzelimpfstoffen der Fall wäre. Wer´s glaubt.

    Angstbild: Mutter geht mit Baby in den KinderGarten/Schule um ihr älteres Kind abzuholen und dort hat das Baby Kontakt zu einem nichtgeimpften an Masern erkrankten Kind oder im Bus oder auf dem Spielplatz etc.. Die Angst kann ich verstehen.

    Das hat nicht direkt mit o.g. Zitat zu tuen, aber da ist doch tatsächlich eine Gefahr gegeben .

    Hast Du richtig beschrieben - Angstbild!

    Mal ganz abgesehen davon, dass Angst immer der schlechteste Ratgeber ist - wovor haben die Eltern eigentlich Angst? Angst vor der Krankheit allgemein? Oder eher vor den Folgen einer möglichen SSPE, einer Gehirnentzündung?

    Nun denn - schauen wir uns doch mal angstfrei die nüchternen Fakten an:

    Die Masern sollen ja ausgerottet werden, so das erklärte Ziel der WHO seit etlichen Jahren. Nur - Masern-Wildviren haben ihr natürliches Reservoir in Fledermäusen. Die WHO sollte also zunächst mal diese ausrotten, bevor sie Masern-Panik betreibt, oder? Das nur mal vorweg.

    Nach Angaben des RKI gab es im letzten Jahr 543 gemeldete Masernfälle. Gemeldet. Ob diese auch laborbestätigt waren, geht aus den Angaben nicht hervor.

    Im Jahr 2016 waren es 323 Fälle, 2015 aber 2.464. Im Jahr 2012 gab es 166 Masernfälle, ein Jahr zuvor aber fast das 10fache, nämlich 1.609. Trotz Impfungen. Scheint nicht viel geholfen zu haben.

    Hinzu kommt noch etwas: Nach Aussage des RKI vom 11.02.2013 existiert in Deutschland "... kein einheitliches umfassendes System zur Erhebung von Impfdaten. Zur Ermittlung des Impf- und Immunstatus der Bevölkerung müssen daher Teilstichproben oder Querschnittsuntersuchungen herangezogen werden, die eine Einschätzung der Impfsituation ermöglichen."

    Schon toll. Es wird Panik betrieben, verzweifelte Eltern eines maserngeschädigten Kindes werden in die Medien gezerrt, aber das RKi hat offensichtlich keine Ahnung von dem, was es so empfiehlt.

    Kommen wir zur SSPE.

    Nach Angaben des BZgA, dem Bundesamt für gesundheitliche Aufklärung, traten in Deutschland in der Zeit zwischen 2003 bis 2009 insgesamt 19 SSPE-Fälle auf. 19 Fälle in 6 Jahren. Statistisch gesehen sind das 3 Fälle pro Jahr. Bei allem Verständnis und Mitgefühl für das menschliche Leid, was damit verbunden ist - bei diesen Zahlen wird dermaßen viel Polemik und Angsttreiberei betrieben? Geht´s noch? 3 Fälle auf 82.000.000 Einwohner in Deutschland? Und selbst, wenn wir beispielsweise nur mal die knapp 750.000 Kinder in Deutschland im Jahr 2015 zu Grunde legen würden, blieben die 3 Fälle mit einer Quote von 0,0004 statistisch gesehen mehr als minimal.

    Weiter sollten wir auch den Umstand nicht vergessen, das Komplikationen bei Masern, wie bei vielen anderen Krankheiten auch, einem so genannten Armutsfaktor unterliegen. Bereits Ende der 1920er Jahre berichtete Prof. Adolf Gottstein in "Die Lehre von den Epidemien", dass die Masern-Sterberate in den Armenvierteln bei 6,3 % lag, hingegen in den reicheren Vierteln bei lediglich 0,5 %. Dr. Bob Witsenburg beschrieb im MERKURSTAB Mai/Juni 1992 seine ähnlich gemachten Erfahrungen in den 1960er Jahren im ärmlichen Ghana mit 7% Sterblichkeit.

    Dafür gab, und gibt es bis heute, auch einen Grund - Vitamin A-Mangel!

    Vitamin A kann der Körper selbst bilden, wenn er genügend beta-karotinhaltige Lebensmittel zu sich nimmt. Wer hungert oder sich falsch ernährt, hat damit aber sicherlich ein Problem.

    Wenn wir unsere Kinder daher häufiger von ihren Kinder-Quitschburgern vom großen M-Onkel wegbringen könnten, wäre einiges geschafft.

    Ach übrigens - wußtet Ihr eigentlich, dass wir in Deutschland zwei unterschiedliche Impfkalender haben? Zum einen unseren der STIKO, zum anderen den der SIKO, der Sächsischen Impfkommision. Gilt nur für Sachsen. Und danach erhalten Kinder ihre 1. Masernimpfung im Alter von 15 Monaten, die 2. Impfung im 5. Lebensjahr.

    Ich staune ja immer wieder über die Definition von Infektionsschutz und die großzügige Ausgestaltung ihrer Umsetzung.

    Aber von all dem wird in den Medien nichts gebracht und ich behaupte mal, dass sich niemand in der Journallie überhaupt einmal die Mühe macht, so etwas zu recherchieren.

    Da müssen erst spinnerte, sektierende und verschörungstheoretische Impfkritiker kommen ....

    Obwohl es sicherlich nicht angenehm für Dich ist - sportliche Aktivitäten sollten bei Lymphödemen regelmäßig gemacht werden. Besonders Schwimmen und auch Wassergymnastik sind ideal. Die "Kälte" des Wassers sorgt für eine Verminderung der Ödemneigung, die Haut wird massiert und die Gelenke werden geschont. Auch Walken und Fahrradfahren sind geeignet. Auch sollte man besser die Treppe als den Aufzug nehmen. Dabei aber immer daran denken, dass auch bei sportlichen Aktivitäten Kompressionsstrümpfe getragen werden sollten / müssen.

    Eine der wichtigsten Heilpflanzen für Venenleiden ist der Steinklee, da er Curmarin enthält. Curmarin fördert die Durchblutung und kann Ödeme abbauen. Es wirkt der übermässigen Gefässdurchlässigkeit entgegen und aktiviert Abwehrzellen, die das Eiweiß im Gewebe abbauen.

    Steinklee gibt es in Kapselform mit Dosierungen von 300 bis 500 mg Steinkleekraut / Kapsel. Wichtig dabei ist aber, das der darin enthaltene Curmaringehalt 30 mg pro Tag nicht überschreiten sollte.

    Auch das Vergissmeinnicht kann helfen, da es den Lymphfluss aktivieren kann und dadurch Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe verhindert. (Komplexmittel Myosotis com. als homöopathisches Mittel).

    Ganz wichtig ist auch Dein Vitamin D-Spiegel. Hast Du den mal messen lassen? Je niedriger der Vitamin D-Gehalt im Blut, umso höher sind zum Beispiel die Fetteinlagerungen in der Muskulatur.1) Zum Ödem direkt gibt es, soweit ich weiß, leider noch keine Studie, Vitamin D ist aber in jedem Fall für einen Heilungsprozess und eine gute Gesundheit wichtig.

    Auch Selen kann Ödeme im Gewebe reduzieren helfen.2) Gleichzeitig wirkt Selen antioxidativ und stärkt das Immunsystem. Vor der Einnahme von Selen sollte auch hier der Status gemessen werden. Und dann entsprechend ergänzen, beispielsweise mit Selenmethionin.

    Weiter sollten die Schilddrüsenwerte überprüft werden, da oftmals gleichzeitig zum Ödem auch eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.3)

    Quellen:

    1) https:/ / pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20164290/

    2) https:/ / pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15352655/

    3) lipv.nl/zslnokycordero.pdf