Beiträge von von Perlbach

    Ganz richtig, Bernd. Rich carb ist die denkbar schlechteste Lösung. Mit einer kleinen Ergänzung - raffinierte Kohlenhydrate enthalten keinen Zucker, sie bestehen aus Zucker, bzw. werden bei der Verstoffwechselung zu Zucker umgewandelt.

    Wenn wir uns einmal die Trockenmasse des Menschen ansehen, besteht diese aus ca. 12 Kilo Proteinen, 10 kg Lipiden, also Fetten, weiter aus ca. 4,5 kg Mineralien und Spurenelementen, sowie ca. 500 g Kohlenhydrate. Dass wir unbedingt Kohlenhydrate brauchen, ist also eine Mär. Zumal unser Körper im Zweifelsfall benötigte Kohlenhydrate aus Proteinen umwandelt.

    Am Vitamin D Test liegt es ja nicht, sondern daran, dass die Ärzte ihre Patienten nicht darüber aufklären, weil sie sich selber meist nicht auskennen.
    Viele würde die 30 € sicher zahlen, wenn sie wüssten, was für Vorteile sie dadurch hätten.
    Und das wird sich auch nicht ändern, weil Medikamente einfach mehr einbringen und Vitamin D nicht patentierbar ist.
    Stattdessen werden Ängste geschürt was die Dosierung angeht.

    Zum Teil richtig. Allerdings haben Ärzte ein Problem - sie müssen sich an ihre Leitlinien und die Vorgaben der Kassen halten. Tun sie das nicht, gibt´s massiv Ärger.

    Was bei solchen Multivitamin-/Multimineralpräparaten schlecht ist, dass manche Stoffe sich gegenseitig blockieren oder stören und dadurch die Verwertung im Körper eher zum Glücksspiel wird.

    Wäre zwar eine sehr einfache Möglichkeit, aber funktioniert leider nicht so gut.

    Na ja, ich denke dabei dann einfach mal an die Natur. In Lebensmitteln sind ja nun auch alle möglichen Vitalstoffe gleichzeitig enthalten, wäre dann also auch nicht gerade so prickelnd.

    (kaulli - bevor Du jetzt mit Deinem Kapsel-Veto kommst - das ist hierbei nicht das Thema ;))

    Stehe gerade vor der Frage , ob man als Therapeut einen Patienten mit einem D-Wert von :!:5, 3ng/ml :!:und einem daraus resultierenden Testosteron-Wert von < 10pg/l

    im Speichel ( Parameter 10-230)

    nicht doch zum Facharzt abgibt.

    Warum? Bei solch einem niedrigen Wert würde ich persönlich erst einmal dafür sorgen, dass er auf einen vernünftigen Wert angehoben wird. Und solche niedrigen Werte sind jetzt in den Wintermonaten leider nichts Ungewöhnliches. Weswegen auch alle ständig schniefen, husten und sich krank melden. Würden die dusseligen Krankenkassen die wenigen Euronen für einen läppischen Vitamin D-Test übernehmen, gäbe es solche Probleme weitestgehend nicht mehr.

    Die AS Tryptophan verliert meist gegen die anderen AS den Kampf um die Rezeptoren

    Und sie benötigt zur Biovergügbarkeit sehr viele co- Faktoren.

    Völlig korrekt. Tryptophan hat einen schweren Weg ins Gehirn, da es in Konkurrenz mit sieben anderen Aminosäuren steht. Eine Abhilfe kann hier Ausdauersport sein, da die BCAA, also die großen Aminosäuren dann in die Muskeln geschleust werden und daher im Blut fehlen. Tryptophan gelangt dadurch dann höher konzentriert ins Gehirn.

    Und zum 5-HTP: Das wirkt zwar direkter als Trypto, hat aber den Nachteil, dass es schnell im gesamten Körper abgebaut wird, für´s Gehirn bleibt dann zu wenig über.

    Benötigte Co-Faktoren für eine vernünftige Wirkung von Trypto sind Omega 3-Fettsäuren, Magnesium, Folsäure, die Vitamine B 6 und B3.

    Und was im KKH als Essen angeboten wird, ist sicher von keinem Ernährungsberater zusammengestellt worden, sondern ist das Beste, was mit dem vorgegebenen Budget des KKH hergestellt werden kann. Denke dass nicht mal die Köche dort Spaß an deren Job haben.

    Kein Wunder, geben KKH im Schnitt doch nur 5,-- EUR pro Tag und Patient für Lebensmittel aus. Und das seit Jahren, trotz Preissteigerungen bei den Lebensmitteln. Oftmals ist die Küche auch gar nicht mehr im KKH selbst, in Klinikverbünden wird das Essen nicht selten über die Strasse zum Patienten gekarrt. Und es gibt sogar eine Klinik, die sich ihr Essen aus Kostengründen aus Venezuela einfliegen lässt.

    Bei all dem bleibt nicht mehr viel übrig, was Vitamine und Co. betrifft.

    doch die bestellten 20.000 D3 nicht zu halbieren sondern ganz zu nehmen .
    Als Laie das allein zu entscheiden fällt mir immer noch schwer.

    Na ja , dagegen hilft eigentlich nur ein regelmäßiges Messen der Werte. Dadurch bist Du dann schon weitestgehend vor Überraschungen geschützt.

    ... und die wollen alles was Ragusa da dem Körper zuführt eigentlich selber bauen,

    Na ja, Ragusa hat ja von Vitamin C, D und Q10 geschrieben. Würde mich jetzt mal interessieren, wie der Körper solche Stoffe wie C und hochdosiertes Vitamin D selbst baut.

    Und bei Q10 ist es ja nun mal so, dass mit zunehmendem Alter die Q10-Konzentration immer stärker abnimmt, das Herz eines 40jährigen hat eine um 30% geringere Q10-Konzentration als ein 20jähriger. 80jährige haben sogar gut 60% weniger.

    Hinzu kommt dann noch ein weiterer Aspekt, nämlich die Tatsache, dass der Körper Q9, das wir mit der täglichen Nahrung aufnehmen, in der Leber immer erst zu Q10 umwandeln muss. Mit zunehmendem Alter benötigt der Körper aber immer mehr Zeit für diesen Umwandlungsprozeß, wodurch sich erhebliche Probleme bei der Bereitsstellung von Q10 ergeben.

    Zumal für die Umwandlung noch weitere Substanzen benötigt werden, wie z.B. Vitamine. Auch davon haben ältere Menschen erfahrungsgemäß einen Mangel.

    Im Oktober hatte ich bereits über Hormonmangel bei jungen!! Männern geschrieben. -Testosteronmangel macht immunschwach, Osteoporose, niedrige Libido , Hodenkrebs, ...-

    Diese Diagnose weitet sich aus.


    ... Hodenzellen und ihrer Reaktion auf Vitamin D- Gaben ...

    Dann frage die jungen Männer doch mal, wo sie ihr Handy tragen, wenn sie unterwegs sind.

    Israelische Forscher haben bereits 2016 herausgefunden, dass sich Handystrahlen negativ auf die Spermienproduktion auswirken, es zu Spermien-, Hoden- und Fortpflanzungsproblemen kommen kann. Bei Frauen kommt es zu Eireifungs- und Hormonstörungen.

    Dazu vielleicht mal folgende Überlegung:

    Normale Körperzellen besitzen ca. 1.500 Mitochondrien, also die kleinen Kraftwerke, die uns mit Energie versorgen. Spermien aber enthalten gut 100.000 Mitochondrien. Mitochondrien sind aber eben besonders anfällig. Mit Handystrahlung bringt man diese Mitochondrien um. Gleiches gilt natürlich auch für die Unfruchtbarkeit der Frau. Handys in der Hosentasche sind von daher nicht gerade eine gute Idee.

    (In der Sackotasche in Brusthöhe, also im Herzbereich, sicherlich noch weniger, da wir dort die Rythmustätigkeit haben. Und ganz schlimm wird es dann bei den Dingern, die man sich ins Ohr steckt, also diese BlueThooth-Technik)

    Und zu Vitamin D: Wir haben überall im Körper an den Zellen Vitamin D-Rezeptoren. Diese Rezeptoren sind unter anderem verantwortlich dafür, dass ständig über 16.000 neue Gene geschaffen werden, um unser Immunsystem in den Griff zu bekommen. 20 Minuten Handytelefonat am Tag bedeuten nun, dass gut 90% dieser Rezeptoren blockiert werden, wodurch es zu einer Unterdrückung unseres Immunsystems kommt. Daraus entstehende Allergien sind dabei dann noch das kleinste Übel.

    Da nutzen wahrscheinlich auch keine Vitamin D-Gaben mehr, um ein vorliegendes Libido-Problem langfristig wieder in den Griff zu bekommen.

    Zusatzstoffe sind aber kein Alleinstellungsmerkmal der Discounter, die meisten Medikamente und NEMs von Pharmafirmen enthalten auch fragwürdige Zusatzstoffe.

    Stimmt natürlich. Dennoch sind gerade Discounter prädestiniert für solch qualitativ minderwertiges Zeugs.

    ich muss auch nicht genau wissen, wieviel Vitamin C in einem Apfel ist, wenn ich ihn esse.

    Na ja, hilfreich wäre das aber trotzdem. Dann würden die Menschen nämlich langsam begreifen, dass es mit der Vitaminzufuhr heutzutage nicht mehr so prickelnd bestellt ist.

    Selbstverständlich ist eine ausreichende Vitaminversorgung auf natürlichem Wege, also über Obst und Gemüse vorzuziehen. Deshalb, weil wir Vitamine im Verbund, sowie zusätzliche Pflanzenschutzstoffe zu uns nehmen. Aber genau so selbstverständlich ist auch die Feststellung, dass das heute einfach nicht mehr genügt.

    Wir können in unserem Blut Vitaminspiegel ja messen. Wird ja auch immer wieder gemacht. Mit erschreckenden Ergebnissen. Nämlich denen, dass wir mit der heutigen noch so (angeblich) gesunden Ernährung die notwendigen Vitaminmengen nicht mehr erreichen. Da passt dann ausnahmsweise einfach die Aussage "früher war alles besser". Da wurden Vitamine eben nicht durch lange Transportwege und lange Lagerung zerstört.

    Einziger Ausweg aus dem Dilemma: Obst und Gemüse so frisch wie nur irgendmöglich futtern und zusätzlich hochwertige Nahrungsergänzungsmittel.

    Schönes Beispiel dazu ist die Folsäure. Wird in den USA seit 1998 täglich ins Mehl gemischt. Die Menschen nehmen dort also mit dem Brot tagtäglich automatisch Folsäure auf. Und die ist sogar künstlich. Also kein natürliches Vitamin. Genau das wäre beim Backen nämlich zerstört worden. (Soviel mal zum Thema künstliche Vitamine)

    Für uns Deutsche einfach nicht nachvollziehbar. Künstliche Folsäure? Ist das nicht schädlich? Oder sogar tödlich?

    Tja, die Amis scheinen´s bis heute überlebt zu haben. Und nicht nur das: Nachweislich gibt es dort seit 1998 weniger Babys, die mit Spina bifida oder Wasserkopf geboren werden. Nachweislich gibt es dort nur noch halb so viele Kinder mit schwerem Herzleiden. Und laut Prof. Yang, Botto und Friedman vom Center of Desease Control (CDC) gibt es seit dem Zeitpunkt jährlich 31.000 Schlaganfall-Tote und 17.000 Herzinfarkt-Tote weniger.

    Vor Einführung der Folsäure-Beimischung gab es einen Rückgang der Schlaganfall-Toten um 0,3 % jährlich, nach Einführung jährlich 2,9 % weniger.
    In Kanada mit 34 Millionen Folsäureschluckern hat sich die Rate der Schlaganfälle sogar um das Fünffache verringert. Um es genauer zu untersuchen, hat man zur Sicherheit dann mal England und Wales als Vergleich herangezogen. Dort gibt es keine Folsäure im Mehl. Im Ergabnis gab es keinen Unterschied zwischen der Zeit vor 1998 und danach, die Todesfallraten blieben gleich hoch.

    Toll, oder? Ein Vitamin, sogar ein künstliches, dem Mehl beigemischt - in Deutschland unvorstellbar. Da lässt man die Menschen lieber doof sterben.

    Hier in Deutschland gibt es wohl nur zwei Anschauungen (sieht man ja auch hier im Forum) - zusätzliche Vitamine sind entweder "überflüssig" oder sogar "lebensgefährlich". Ein Mittelmaß gibt´s hier einfach nicht. Stattdessen eben beispielsweise Thrombo ASS.

    Man müsste mal herausbekommen, was Rheumafaktoren erzeugt: Keime, Entzündungen..

    Hat man doch schon. Zum Beispiel ein gewisser Prof. Dr. Ulf Müller-Ladner von der DGRh e.V., der deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Berlin.

    Prof. Müller-Ladner: "Schon jetzt gelten die Adipozytokine als einer der treibenden Faktoren bei der rheumatoiden Arthritis und anderen entzündlichen Gelenkerkrankungen."

    Adipozytokine sind nichts anderes als biologisch aktive Stoffe, also Entzündungsfaktoren, die ausschließlich innerhalb der Fettzellen gebildet werden. Und da gut zwei Drittel der Deutschen übergewichtig sind, demnach zu viele der Fettzellen besitzen, bommt das Geschäft mit Enbrel® und Humira®, zwei hoch-wirksame Rheumamittel. Solche Mittelchen bekämpfen aber eben keine Ursache, wie viele andere Mittelchen auch, sondern dämpfen, lindern hier nur den Schmerz.

    Wichtig wäre beispielsweise, einfach mal die Fettzellen zu entleeren. Wenn ich Rheuma hätte, würde ich auf jeden Fall auf Mehl und Stärke verzichten, also keine künstlichen Kohlenhydrate mehr. Die ja schon per se Entzündungsstoffe liefern

    Warum mehr Frauen an Vitamin B12-Mangel leiden hat mehrere Gründe:

    Eine vegane Ernährung wird meist von jungen Leuten betrieben, davon dann überwiegend Frauen.

    Dann gehören schwangere und stillende Frauen oftmals zu der Problem-Gruppe mit einem ausgeprägten B12-Mangel. Bei ihnen liegt ein erhöhter Bedarf vor, da sie das Baby mitversorgen müssen.

    Weiter sind oft Frauen in den Wechseljahren von B12-Mangel betroffen, weil viele von ihnen eine Hormonersatztherapie mit Östrogenen nutzen. Dies hat ebenfalls einen Einfluss auf die Versorgung mit B-Vitaminen.

    Ein weiterer Grund ist einfach der, dass Frauen weniger Fleisch essen als Männer.

    Und letztlich kann es Jahre dauern, bis sich ein B12-Mangel zeigt. Fehlernährungen können so erst viele Jahre später sichtbar werden.

    weil ich seit Wochen Bauchschmerzen habe und weiße und rote Blutkörperchen im Urin, aber +++.

    Ich esse seit 2 Wochen nur Broccoli, Karottengemüse, Nudelsalat, Apfelkompott. Trotzdem tut der Bauch weh. Meist gegen Abend so wie jetzt.

    Schon mal daran gedacht, dass Du eventuell eine Unverträglichkeit gegen schwefelhaltiges Gemüse hast? Dazu gehört neben Rosenkohl, Blumenkohl oder Knoblauch auch der Brokkoli. Ich würde den einfach mal aus meinem Speiseplan streichen und sehen, was passiert.

    Wobei - Deine derzeitige Ernährungsform ist auch nicht gerade besonders prickelnd. Darauf dann noch ein Medikament wie Buscopan .... heidewitzka, da kommt Freude auf. Wie man sieht.

    So schreibt denn auch das Pharma-Nachschlagewerk Bittere Pillen: „Abzuraten ist von einer Verwendung des Wirkstoffs Butylscopolamin (enthalten z. B. in Buscopan). In Tabletten- oder Zäpfchenform ist er gegen Bauchschmerzen mehr oder weniger wirkungslos."

    Placebo-Pillen waren bei einem Test im Vergleich nur hauchdünn schlechter.

    Zumal es bei Buscopan auch zu Nebenwirkungen wie verminderter Harnstrahl, Harnsperre und Verstopfung kommen kann.

    Das dann in Verbindung mit Kohl ....?

    dass Zeolith die Darmwände nicht passiert. Nun wurde aber wohl festgestellt das doch kleine Mengen des Zeolithes die Darmwand passieren. Gerade bei Menschen die sowieso schon Darmprobleme haben.

    Hm, davon habe ich noch nichts gehört. Wäre natürlich schön, wenn Dir Dein Naturheilmediziner mal die Quelle(n) für seine Thesen nennen würde.

    Ich finde es immer wieder spannend von solchen Fachleuten, Aussagen ohne Belege in die Welt zu tragen.

    Ich kenne die in-vivo-Studie1) von Dr. Nikolai Daskaloff, der anhand von radioaktiven Iostopen, die an Klinoptilolith-Zeolith gekoppelt waren, beweisen konnte, dass Zeolith eben nicht im menschlichen Verdauungstrakt resorbiert, sondern vollständig ausgeschieden wird.

    In seinem Versuch betrug die Dauer zwischen Aufnahme und Ausscheidung ca. 24 Stunden. Weder in der Schilddrüse, noch der Lunge oder den Nieren wurde eine Strahlenbelastung gefunden.

    Fairerweise muss allerdings erwähnt werden, dass seiner Meinung nach weitere Untersuchungen folgen müssten.

    Ich habe unten auch noch den Link zu "Wissenschaftliche Stellungsnahme zu unwissenschaftlichen Internetinformationen über Zeolith-Wirkungen bei Menschen" angehängt2). Ist vielleicht auch mal interessant zu lesen


    1)

    : http://www.naturevit.ch/sites/studien/…n.daskaloff.pdf

    2)

    docplayer.org/21525190-Wissenschaftliche-stellungnahme-zu-unwissenschaftlichen-internetinformationen-ueber-zeolithwirkungen-bei-menschen.html

    Eigentlich nicht, da das Immunsystem Deines Kleinen bereits auf Hochtouren läuft und auch schon genügend Antikörper gebildet hat. Selbst wenn Deine Mutter durch eine andere Erkältungs-Virusart erkrankt ist, dürfte der Schutz ausreichen.