Vitamin D ist tatsächlich ein zentraler Punkt bei Rheuma und anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen.
Ein Mangel schwächt nicht nur die Knochen, sondern auch das Immunsystem und die Regulation von Entzündungsprozessen. Viele Rheumapatienten liegen – selbst nach „normaler“ Sonnenexposition – deutlich unter den optimalen Werten.
Wer Klarheit will, kann den Spiegel ganz unkompliziert selbst bestimmen, z. B. über Cerascreen oder Medivere. Der Zielwert liegt erfahrungsgemäß bei mindestens 50–70 ng/ml (125–175 nmol/l). In akuten Entzündungsphasen darf er ruhig etwas höher liegen, sofern Calcium und Nierenwerte regelmäßig kontrolliert werden.
Erstaunlich, dass viele Ärzte diesen Test immer noch nicht routinemäßig anbieten – dabei finanzieren wir alle das System über unsere Krankenkassenbeiträge. Also ruhig selbst aktiv werden: testen, anpassen, dokumentieren.
Ein einfacher Schritt, der oft mehr Wirkung zeigt als so manch teures Rheumamittel.
LG
Gabriele

