Beiträge von Medizin_Engel

    Selbst wenn Ascorbinsäure aus Traubenzucker gewonnen wird hat es dieselbe physiologische Wirkung wie z.B. Vitamin C aus der Acerolakirsche. Man sollte die Verfahren kennen, statt Copy and Paste zu verwenden.

    Hyperglykämischer Index hat nichts mit der aktuellen Figur zutun, sondern lediglich mit der Gesundheit, in Maßen stellt es keinerlei Problem dar, ansonsten könnte es eine Fettleber begünstigen und somit Diabetes verursachen, es reicht auch die Vorstufe: metabolic syndrom.

    Zucker ist der Ausgangsstoff für jegliche Erkrankungen.

    Hallo Die Mama

    Magnesium hat auch chemische Strukturen, ist es deswegen nun künstlich?

    Erythritol wird Mittels osmophiler Pilze hergestellt, durch mikrobielle Umwandlung von niedermolekularen Kohlenhydraten.

    Ascorbinsäure ist die chemische Deklaration für Vitamin C, die Isolation ist aber nach wie vor aus natürl. Stoffen, z.B. Zitrone, Paprika etc.

    Industriezucker ist das schlimmste was man sich antun kann, auch Zucker aus Honig od. Ahornsirup hat einen hohen Hyperglykämischen Index und ich finde das dies mehr Gewicht hat als die gesunden Eigenschaften, aber auch hier macht die Menge das Gift.

    Zitat

    Ps: Was bitte bedeutet eNOS Effekt, und wie hoch sollte man OPC und L-Arginin dosieren um die Durchblutung anzuregen?

    Und, wieviel Abstand sollte man zu Vit. D3 beachten?

    Hallo, eNOS bedeutet; es katalysiert Stickstoffmonoxid und wirkt auf Grund dessen Gefäßerweiternd.

    Ein Abstand zu Vitamin D3 muss nicht erfolgen, meines Wissens.

    Die Dosis ist individuell. Kann und darf ich nicht pauschalisieren.

    Traubenkernextrakt - OPC.... falls es nicht schon genannt wurde... zur Vorbeugung bei Demenz

    Hallo,

    Darf ich Fragen woher diese Erkenntnis?

    OPC kann in Kombination mit L-Arginin die Durchblutung fördern auf Grund des eNOS Effekts. Aber wirkt sich das dann tatsächlich auf das kognitive bzw. gegen die Demenz aus? Ich bezweifle das.

    Es benötigt tatsächlich Stoffe die Botenstoffe im Gehirn aktivieren. Hier fallen mir Aminosäuren (z.B. L-Tyrosin) ein, Vitalpilze (Löwenmähne, Cordyceps sinensis), B-Vitamine-Komplex, Grüntee etc.

    Honig hat einen sehr hohen hyperglykämischen Index und selbst Manuka-Honig hat mir und meinen Kindern nie etwas gegen Husten geholfen, da ist finde ich Fenchelhonig die Wahl der Wahl.

    Es gibt noch Ahornsirup ohne Zuckerzusatz. Soll sehr gesunde Nährstoffe im Inhalt haben.

    Lieber Nelli

    Danke für das Kompliment hinsichtlich meiner Ausführungen.

    Chaga wirkt sehr Immunmodulierend und ist i.d. ganzheitlichen Medizin bzgl. therapeutischer Zwecke von großer Bedeutung.

    Ich persönlich würde bei einer Darmentzündung auch Ernährungstechnisch den Darm Sanieren, es basisch halten und in keinem Fall übersäuern gar mit Schärfe belasten. Man kennt denke ich auch nicht die Kausalität der Darmentzündung? Dies könnte beispielsweise durch ein Bakterium der sich ausgebreitet hat entstanden sein.

    Deinen Chaga-Tee empfinde ich aufjedenfall für einen guten Ansatz. Fenchelöl dürfte bzgl. deiner Erkrankung ebenso nicht fehlen. Zucker würde ich vermeiden.

    Viel Erfolg und ich hoffe Du haltest uns auf den Laufenden.

    Kurkuma hat alle möglichen Heilwirkungen, das stimmt, gegen Entzüdungen und allerlei Beschwerden.

    Es ist jedoch in keinster Weise ein Ersatz für Kortison.

    Eine eventuell möglicher Ersatz für Kortison ist vielleicht Weihrauch.

    Also Kortison wird verabreicht, wenn die Nebennierenrinde od. Drüse keinen od. unzureichend Cortisol produziert. Hierfür gibt es alternativ meines Wissens nach nur das sog. "Süßholz" oder "Lakritz" genannt.

    Zu wenig Cortisol und zu viel davon, ist gesundheitlich bedenklich. Man müsste ein mittelmaß schaffen.

    Wenn ich mir den Thread von Anfang anschaue, komme ich nur zu dem Schluss, dass Lissy es nur gut gemeint hat und informieren wollte.

    Und das schätze ich sehr, zumal nicht jeder die Zeit dafür hat.

    Umso schlimmer finde ich es, wenn das zerrissen wird und falsch interpretiert wird!

    Könnt ihr bitte mal aufhören, euch zu zerfleischen? In den letzten 3 Jahren ist es schwer genug geworden, da muss man nicht auch noch auf andere, die es gut meinen, einprasseln.

    Sorry, dafür habe ich keinerlei Verständnis und ich wünsche mir, dass jede Meinung/Ansicht respektiert wird, egal ob es meine Meinung widerspiegelt oder nicht. Respekt ist alles, was ich mir wünsche!

    Hallo Cimiko

    Ich habe mich auf das Video berufen, de facto die Wirkungsweise Kortison und Curcumin eine andere ist und konnte dies stichpunktartig erläutern.

    Des Weiteren habe ich aufgelistet, Curcumin sei nicht Nebenwirkungsfrei, daher ist äußerste Vorsicht bei zu hohen Dosierungen zu beachten.

    Eine alternative zu Kortison wäre Süßholz, bei Nebenniereninsuffizienz (Serum-Cortisol). Eine alternative zu Ibuprofen ist Curcumin, da beide als COX-2-Prostaglandinhemmer fungieren.

    Ich bin tief ins Detail gegangen. Ein Konflikt wird meinerseits nicht gewünscht oder beabsichtigt.

    :thumbup:

    Jeder kann seine Meinung kundtun, bleiben tut es dennoch bei einer Einzelmeinung zumal Man versucht durch Verschwörungstheorien gegebene Nebenwirkungen Kleinzureden oder diese als nicht verfügbar zu deklarieren.

    Von Ibuprofen hatte ich auch nie Nebenwirkungen, im Beipackzettel sind aber gravierende Nebenwirkungen aufgelistet die aufkommen können, aber nicht müssen.

    Glauben ist nicht wissen, sollte die Devise heißen.

    Lissy

    Verstehe ich es richtig, dass Du die Tatsache umgehen möchtest, dass hochdosierte Curcumin-Substitution in oraler Form die Darmschleimhaut eben angreift und sich sogar negativ auf die Magenschleimhaut auswirken kann? Da magst Du über die Verschwörungstheorie verfügen, dass dies demnach so nicht sei?

    Na ja, ist ein Armutszeugnis, wenn es deinerseits so sein sollte.

    Viell. hast Du ein Curcuma-Produkt mit weniger Schärfegehalt, kaum Curcumin im Inhalt. Das von Pro-Natural ist derzeit das hochdosierteste Curcuminpräparat auf dem Markt in Form von Kapseln.

    Sehr verwirrend empfinde ich, wie Du die Tatsachen aufnimmst. Man sollte sich nicht nur mit den Pro's auseinandersetzen, sondern auch mit den Contras's. Ingwer und Curcumin sind sehr Scharf und zu viel Schärfe kann sich nun-mal auch negativ auswirken und sogar Hämorrhoiden verursachen. Meine Fakten besagen doch nur, dass diese Ingwer/Curcuma Familie in großen Mengen nicht unbedingt Nebenwirkungsfrei sind. Dies kann man überall nachlesen, aber auch in Bezugnahme einer Vielzahl von Erfahrungen belegen.

    Also zählt nicht deine Meinung, sondern die Fakten die belegbar sind.

    Natürlich verallgemeinert man nicht die eigene Erfahrung, man verallgemeinert aber auch nicht die Dosis von 8g Curcumin täglich als frei von Nebenwirkungen 🤷

    Es steht aber nichts außer Frage, dass Curcumin die Darmschleimhaut angreifen kann und bei zu hohe Dosierungen in Form von Pulver od. Kapseln eine Kontraproduktivität erscheint.

    Zumal man seine Darmschleimhaut eher aufbauen sollte, statt sie anzugreifen. Eine humane verträgliche Dosis, gemeinsam mit anderen Mikronährstoffen und die Absorptionsrate des Curcumins (mit Öl) zu erhöhen, halte ich für viel Klüger und Erfolgsversprechend. Mehr ist nicht gleich mehr, sondern weniger ist oftmals mehr. Die Dosis macht das Gift, zitiert Paracelsus. Zumal es Studien gibt, die eher in Sachen Krebsbekämpfung über den Einnahmeweg per Infusion evidenzbasiert sind.

    Tannin-Eiweiß hat bei mir zumindest die Nebenwirkungen des Curcumins gut abgemildert. Zusätzlich nehme ich für den Aufbau der Darmschleimhaut, B-Vitamine-Komplex.

    Im übrigen finde ich, wenn man alles basierend auf Studien einnimmt die zugunsten eines Herstellers propagiert wurden, dies nicht die eigenen Resultate und Ziele begehrt. Auf sog. Studien verlasse ich mich alleinig nicht, davon bin ich schon weggekommen und halte es für sinnvoller basierend auf Erfahrungen zu agieren.

    Es ist altbekannt, dass Studien oft finanziert werden. Im Gesundheitswesen sind das typische Mafia-Strukturen. Die Schulmedizin im Kampf gegen Krebs ist hierfür sehr bekannt.

    Die alte Medizin gibt es viel länger und sie sind uns fortgeschrittener, z.B. die chinesische traditionelle Medizin.

    Man benötigt keine Studie hierfür, überall stehen die NW aufgelistet. Insbesondere dass es bei Hohe Dosierungen die Darmschleimhaut angreift. Ich persönlich habe dann 2-Packungen Tannin-Eiweiß gebraucht um eine Schutzschicht an der Darmschleimhaut zu bilden. Ich unterschätze die Nebenwirkungen des Curcumins daher nicht mehr. Bei welcher Dosis Unverträglichkeiten auftauchen ist individuell, hierfür benötigt es doch keine Studie.

    Hallo,

    Curcumin mit Metformin zu vergleichen halte ich für unklug, insbesondere weil es über ganz andere Wirkungskomponenten fungiert. Curcumin hat auf die Bauchspeicheldrüsenfunktion (Pankreas) keinerlei Einfluss. Curcumin fungiert hier höchstens als "Gesundheitsfaktor" für Diabetiker.

    Eher vergleicht man Metformin mit dem natürlichen Stoff "Berberin".

    Was tatsächlich auf die Beta-Zellfunktion der Pankreas wirkt, ist L-Arginin (jeweils 2 x 5g täglich) in Kombination mit Citrullin, da Citrullin die Aufnahmefähigkeit begünstigt. Kombiniert man es nunmehr mit OPC, ist es der Gamechanger bei Diabetes. Ein B-Vitamine-Komplex um Serum-Homocystein zu reduzieren, ein Vitamin D3-NEM um ein Mangel an 25-OH-D3 auszugleichen - ist natürlich die Basis gegen jegliche Art von Diabetes, da Diabetes oft gezielt damit konfrontiert bzw. assoziiert ist.

    Viele sprechen immer über Curcumin und Hochdosis, ohne zu wissen, dass eine Hochdosis zu Unverträglichkeiten wie Diarrhoe (Reizdarm), Bauchschmerzen führt und antiprobiotisch wirken kann. Letztlich bleibt Curcumin ein COX-2-Prostaglandinhemmer. Das es wie ein "Antidiabetika" wirkt ist sehr weit ausgeholt und wird nicht den gewünschten Effekt erzielen.