Ja, das waren mal Gruppen, die durchaus auch etwas hätten anzetteln können. Obwohl Gewalt nie eine Lösung ist.
Ich hatte damals ein Che-Guevara-Poster an der Wand in meiner Hippie Zeit, wie alle meine Freunde.
Heute wissen viele Leute gar nicht mehr, wer dieser Che Guevara eigentlich war.
Wahrscheinlich wird das im Geschichtsunterricht nicht mehr angesprochen?
Früher war sein Porträt eine Art Heiligenbild für all diejenigen, die sich aufregten über die Ausbeutung und Unterdrückung und die Gleichgültigkeit der Reichen und Satten gegenüber Armut und Hunger in weiten Teilen der Welt.
Denn er verzichtete freiwillig auf ein eher ruhiges und sicheres Leben als Arzt und setzte sich bis zu seinem bitteren Ende uneigennützig für die Belange der Rechtlosen und Benachteiligten ein.
Dass er dabei zur Waffe griff, dass er ein Anhänger des Kommunismus wurde und dass er auf Kuba einer neuen Diktatur zur Macht verhalf, brachte ihm viele Gegner ein.
Er war jedenfalls zum Kampf bereit und hat es gemacht.
1954 erlebte Ernesto Guevara in Guatemala den Sturz des Präsidenten mit. Die USA hatten seinen Sturz unterstützt, weil sie ihn für einen Kommunisten hielten. Nun meinte Ernesto, den Hauptfeind im Kampf um die Befreiung der Völker ausgemacht zu haben: die USA. Ernesto floh nach Mexiko. Dort lernte er den Rechtsanwalt Fidel Castro kennen, der eine Revolution in seiner Heimat Kuba plante. Der Inselstaat in der Karibik wurde damals von den USA als eine Art Kolonie betrachtet und von einem Diktator namens Fulgencio Batista beherrscht. Ernesto schloss sich Castro an und ließ sich zum Guerillakämpfer ausbilden was sicherlich nicht sein Begehr war.
Irgendwann wurde dann ein Kopfgeld gegen ihn ausgesetzt und er wurde erschossen.
Diese Bilder gingen um die ganze Welt.
: https://www.hdg.de/lemo/biografie/che-guevara.html
LG