Du weisst schon, dass dieser Text zu Anfang der Plandemie von Biyon gesprochen und über alle Kanäle wanderte?
Ob ich das wissen muss weiß ich nicht, es verletzt jedenfalls kein Urheberrecht wenn es weiter geleitet wird und verändert ist
Mir hat es jedenfalls gefallen und verschenke es gerne weiter.
Wie der Einzelne damit umgeht bleibt ein Geheimnis.
Gerade in diesen Zeiten brauchen wir den Blick auf die eigenen positiven Dinge oder?
Da fragen sich Menschen: Was kann ich tun und schieben schlechte Laune vor sich her bis zur Depression.
Mir ist heute morgen eine Geschichte eingefallen die ich mal gespeichert habe.
Diese hat mir mal in Krisenzeiten geholfen und zaubert mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen.
Die Glücksbohne
Eine weise Frau verließ niemals das Haus, ohne sich zuvor eine Hand voll Bohnen in die Tasche zu stecken.
Sie tat dies nicht, um die Bohnen später zu kauen. Nein, sie nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahrzunehmen und um sie besser zählen zu können.
Für jede positive Kleinigkeit, die sie tagsüber erlebte – zum Beispiel einen fröhlichen Plausch auf der Straße, das Lachen von Kindern, ein köstliches Mahl, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Moment der Stille, ein Glas guten Weines, eine duftende Blume – für alles, was die Sinne und das Herz erfreute, ließ sie eine Bohne von der rechten in die linke Hosentasche wandern.
Manchmal waren es gleich zwei oder drei Bohnen!
Abends saß sie dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Hosentasche.
Sie erinnerten sie daran, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war und freute sich darüber.
Sie zelebrierte diese Minuten.
Und sogar an einem Abend, an dem sie bloß eine Bohne zählte, war der Tag für sie perfekt.
Es hatte sich gelohnt, ihn zu leben und sie schlief zufrieden ein.
Ich finde diese Idee mit den Bohnen toll und es müssen ja nicht Bohnen sein.
Kleine bunte Perlen tun es vielleicht auch?
Es geht einfach darum, dass wir damit einen fokussierten Blick auf das Schöne und Positive bekommen.
Auf die kleinen Glücksmomente, die wir sonst vielleicht nicht mehr wahrnehmen und so die Welt verbittert,
Das mache ich übrigens mit meiner Enkeltochter damit sie fröhlich bleibt.
Ich habe Weihnachten ein großes Einmachglas mitgebracht die man früher hatte und wo man den Deckel mit einem Gummi dichtet und der dann zum verschließen zuschnappt.
Wir haben uns dann überlegt was wir damit machen können und hatte die Idee, jeden Tag,vor dem schlafen gehen auf einen kleinen Zettel zu schreiben, was an diesem Tag besonders toll und schön war?
Meine Enkeltochter war begeistert und meinte dann:
Das Doofe kommt da aber nicht mit rein.
Diese kleinen Zettel werden dann zusammengefaltet, sieht aus wie Lose auf dem Schützenplatz und werden über 365 Tage in diesem Glas gesammelt.
Silvester werden diese Zettel wieder entpackt und man hat eine wunderbare Erinnerung an die schönen Dinge, deren man sich über das Jahr erfreut hat.
Jeden Abend kriege ich einen Anruf meiner Enkeltochter und fragt mich freudestrahlend wie der Tag war und was das tolle daran war.
Alleine der Vorsatz besondere Erlebnisse aufzuschreiben und die kleinen Highlights erzählen zu können wirkt immer nachhaltig weil man sich auf das Positive fokussiert.
Soviel wollte ich eigentlich nicht schreiben sorry, zeigt mir aber das es mir gut geht wenn ich mal in die Tasten haue.
Glücks-bohnen im Haus?
LG