Mein Baby ist am 03.01.20 per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen (4 Wochen zu früh, aufgrund Blutungen während der ssw). Nach 2 Tagen berichtete mir die Ärztin, das an seinem linken Auge Katarakt festgestellt wurde und es sofort behandelt werden muss, damit der kleine nicht blind wird.
Herzlichen Glückwunsch erst einmal zur Geburt von mir und möge dieser kleine Sonnenschein immer vom Licht umgeben sein

ich kann dir nur anraten den Fachärzten zu vertrauen und in so einem Fall keine Zeit zu verlieren.
Ein Heilpraktiker kann dir sicherlich nach anschließender OP sehr gute Dienste leisten.
Ich gehe jetzt mal von meiner Enkeltochter aus die auch wie dein Sohn mit Kaiserschnitt zur Welt kam, weil das Kind im Geburtskanal stecken geblieben ist und es hier keine andere Möglichkeit gab außer Kaiserschnitt.
Jedenfalls muss da irgend etwas schief gelaufen sein mit der Durchblutung des linken Auges und das Mädel litt an starkem Strabismus auf einem Auge.Das der Sehnerv noch beteiligt war erfuhren wir erst später.
Ich riet meiner Tochter sich an die Uni ihrer Stadt zu wenden und zwar an den Professor der Augenklink, der leider nur Privapatienten behandelte.
Den hatte ich damals ausfindig gemacht, hatte einen sehr guten Namen und dort hat sich meine Enkeltochter dann vorgestellt.
Für das Kleinkind von 4 Monaten muss die Untersuchung die Hölle gewesen sein, aber war sinnvoll wie sich heute herausstellte.
Man sagte meiner Tochter dann nach der Untersuchung, das die kleine Maus wohl auf dem linken Auge niemals sehen wird.
Die Eltern waren damals am Boden zerstört und auch mich hat das sehr belastet und tat mir endlos leid, weil sie so ein tolles und lebhaftes Kleinkind war.
Dann riet der Professor das Kind so früh wie möglich operieren zu lassen, um zu schauen was man eventuell noch retten konnte, wenn es überhaupt etwas zu retten gibt.
Jedenfalls sah das nicht gut aus zur damaligen Zeit und das Kind wurde dann mit 6 Monaten zur OP angemeldet.
Eine andere Chance für uns gab es damals einfach nicht und wollten auch keine Zeit verlieren,
Das Kind hat diese OP besser weggesteckt als die Eltern übrigens und war schnell wieder fit.
Jetzt hieß es dann nur noch abwarten, doch der Professor machte den Eltern nicht unbedingt große Hoffnung, sondern ließ das Ergebnis offen.
Es müssen bei der OP wahre Engel am Werk gewesen sein, denn meine Enkeltochter jetzt 6 Jahre hat eine Sehkraft von 90% auf dem erkrankten Auge erhalten und hat auch nie wieder geschielt.
Wunder geschehen wenn man daran glaubt
Die Heilungschancen einer angeborenen Katarakt erhöhen sich bei rechtzeitiger Therapie und umsichtiger Nachsorge.
Eine regelmäßige augenärztliche Kontrolluntersuchung kann folglich ernste Schäden des Sehvermögens vermeiden helfen.
Was ich dir damit vermitteln will, ist den Ärzten zu vertrauen oder sich an einen guten Spezialisten zu wenden zur eventuellen Zweitmeinung,
Alles Gute für den kleinen Schatz
und euch die Kraft die richtige Entscheidung zu finden.
LG