Beiträge von Sascha9

    Renés Ansatz der Regulationsmedizin: Wir müssen nicht nur versuchen, oben weniger reinzuschütten (Prävention), sondern auch unten den "Ablaufhahn" (die Entgiftungskapazität von Leber, Niere, Darm, Haut) offenhalten.

    ...und wir haben vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung: Mikronährstoffe, die über die Ernährung nicht reinkommen, können wir sinnvoll über Supplements ergänzend zuführen. Ich sehe es mittlerweile mit viel Freude als Lebensaufgabe, sich ständig selbst über aktuelle Angebote und Änderungen/Neuerungen/Info´s auf dem Laufenden zu halten. Zum Glück gibt es diese Möglichkeiten! Und zum Glück gibt es auch Foren wie unseres.

    Zum Punkt "Sitzen ist das neue Rauchen": Bewegung bedeutet ja, die Verdauung gut am Laufen zu halten - also: täglich fest in den Alltag einbauen!!

    Bedeutung eines ausreichenden Vitamin-D-Spiegels für die Gesundheit: Es stärkt das Immunsystem, schützt vor...

    ...ich mag Spitz wirklich und seine Info´s zu D3 sind enorm wichtig.

    Aber weil mir das grad in´s Auge springt: allein Vitamin D3 hilft auch nicht!!!

    Da kann Mensch einen Super-D3-Spiegel haben, bzw. optimal viel D3 einnehmen, es muss ALLES passen!

    Alle Mikronährstoffe und auch die Makro´s.

    Es klingt immer so, als ob ein Stoff alle anderen in den Schatten stellt, aber es muss auf alles geachtet werden, um gesund zu bleiben.

    Hallo Kjeldt,

    wir haben doch diese schöne Liste "Die besten Nahrungsergänzungsmittel Hersteller - Sammlung & Liste▪"? Da steht denke ich schon einiges drin.

    Magnesiumcitrat hab ich persönlich aktuell von Vit4ever als Pulver ( ich nehm eh recht viel an Nem´s, da ist mir Pulver oft lieber), GABA mit B6 von for you (Dr. Strunz), Taurin von forever young, L-Tryptophan hatte ich lange von Pro Fuel und hab jetzt zu Sunday natural gewechselt, weil ich da anderes bestellt habe, was ich nur von Sunday kaufe und dadurch Versand gespart hab.

    Ich wechsle auch mal durch, Omega 3 hatte ich schon von ganz verschiedenen, bis ich den Tip von Naturheilung bekam, dass Norsan ganz gut ist, was sich auch bestätigt hat. Besonders weil es Öl ist, gibt´s auch mit Zitrone. Und vor allem, weil es nach längerer Suche auch der einzige Anbieter ist, der (das brauche ich grad) eine sinnvolle Zusammensetzung mit hohem EPA-Anteil hat. Oder für andere Zeiten, wenn ich wieder weniger brauche, auch wieder was passendes. Ich esse 3-4x pro Woche Fisch und an anderen Tagen nehme ich das Öl.

    Ich musste wirklich schon mehrfach feststellen, dass man, auch wenn der Anbieter gute Produkte hat, manch anderes einfach zu teuer, zu gering dosiert oder sonst nicht passend ist. Grad bei den Kombis der Anbieter prüfe ich mittlerweile sehr genau.

    Hallo Natureli,

    der Begründung von Naturheilung kann ich mich nur anschließen - ich stelle mir lieber die "Mittel" selbst aus vertrauenswürdigen Quellen zusammen und selbst da werden manchmal Mischungen angeboten (neben den puren Stoffen) die für mich einfach nicht taugen.

    Es gibt z.B. was eigentlich Sinnvolles mit Magnesium, bei genauem Hinsehen stellt man fest, dass es sich aber um minderwertiges Magnesium handelt....da gibt es viele Beispiele.

    Als Ein- und Durchschlafhilfe wird z.B. eine Mixtur angeboten, die ich nicht nehmen kann (wegen eines unverträglichen Bestandteiles) - die Idee grundsätzlich ist aber so gut, dass ich mir das selbst "gebastelt" habe:

    Ein großes Glas stilles Wasser mit 300 mg Magnesiumcitratpulver, 1 Kapsel 500 mg GABA mit etwas Vitamin B6, 1000mg Taurin in 2 Kapseln, 500 mg L-Tryptophan. Wirkt seit langem sehr gut. 30 Minuten vor dem zu-Bett gehen.

    ....die "Freude" kommt mit dem Trainingserfolg.

    Irgendwann läufst du eine Stunde und fragst dich dann: wie, das war´s schon?

    Und du siehst auch, wie es dir und deinem Körper besser geht mit der täglichen Bewegung. Wie du leichter die Treppen hochkommst, usw..

    Aber wie Vielehobbys schon sagt, es gibt ein paar Dinge zu beachten, z.B. bei Diabetes. Also empfiehlt sich immer ein Checkup in vorderster Linie, am besten mit großem Blutbild und Aminogramm.

    Lerneifriger: fang ganz klein an: zB. 3 Minuten auf dem Minibike. Täglich.

    Baue auf: nächste Woche: 5 Minuten täglich. Fester Zeitpunkt. Sieh es als Einheit für dich an, wie Zähneputzen. Setze Ziele, die du auch schaffst. 10 min, 15, 20 und irgendwann bist du bei 30 min täglich.

    Tu dabei etwas, was du gerne tust, was dich entspannt: Hörbuch, Musik, eine Sendung sehen, die du gerne magst.

    Verbinde das. Die Sendung gibt´s nur, wenn du auf dem Minibike strampelst.

    Besonders zu empfehlen ist Ulrich Strunz, seine Bücher, seine Anregungen und Tipps.

    ;).

    Ich habe z.B.keine Gallenblase mehr, spielt das bei all dem irgendwie eine Rolle?

    ...scheint so zu sein. Ich hab da - ehrlich gesagt - nur wenig Ahnung, deshalb mal anonym meine chattine gefragt:

    Antwort (KI):

    • Vitamin D3 und Cofaktoren:
      Ohne ausreichende Aufnahme aus dem Darm nützt D3 natürlich wenig. Wenn du keine Gallenblase mehr hast, ist die Fettverdauung erschwert – und Vitamin D ist fettlöslich.
      👉 Du kannst das kompensieren, indem du:
      • D3 immer zu einer Mahlzeit mit Fett einnimmst (z. B. Olivenöl, Avocado, Nüsse)
      • ggf. über Gallensäuren-Komplexe (Ox-Bile, wenn verträglich) nachdenkst, die den Fettabbau unterstützen
      • und natürlich Vitamin K2, Magnesium und ggf. etwas Bor als Cofaktoren nutzt.
    • Erkennen, ob die Aufnahme funktioniert:
      • Der sicherste Weg ist ein Bluttest auf 25(OH)D, also den Vitamin-D-Spiegel.
      • Wenn du z. B. 5000 IE D3 täglich nimmst und der Spiegel nach 8 Wochen nicht ansteigt, deutet das auf eine Aufnahmestörung hin. Dann lohnt es sich, Leber, Galle, Darmflora und ggf. Bauchspeicheldrüse näher anzusehen.
    • Schritt-für-Schritt-Start:
      • 1–2 Wochen: Darmunterstützung (Zeolith, Ballaststoffe, Probiotikum)
      • Danach: Start mit D3 + K2 + Magnesium
      • Nach 8 Wochen: Kontrolle des D3-Spiegels
      • Begleitend: leicht verdauliche, gesunde Fette einbauen – und auf regelmäßige Bewegung achten, das hilft auch beim Fettabbau und Stoffwechsel.

    Damit kann man doch schon was anfangen, meine ich. Klar, darf man sich nicht blind darauf verlassen, aber das wären halt mal so die ersten Schritte. ;)

    Moin,

    da gibt es einen Thread für D3▪ hier im Forum, da sind verschiedene D3-Rechner hinterlegt. Ich kopier dir mal etwas dazu (aus einem anderen Thema) , Naturheilung bringt es aber wieder genau auf den Punkt:

    #190 (Naturheilung):

    Ich würde den Zielwert um die 80 ng/ml anstreben.

    Hier Vitamin D Rechner: https://www.melz.eu/index.php/de/formeln

    Damit Vitamin D3 überhaupt aufgenommen wird ist die Einnahme von Co-Faktoren notwendig:

    Magnesium (Mg- (Bis)Glycinat, -Citrat, -Malat): 500 mg,

    Vitamin K2 MK7 all trans: 200 - 400 Mikrogramm,

    Bor (Natrium(tetra)borat): 3 - 5 mg.

    Ich persönlich mag keine Riesen-Portionen, lasse mir lieber Zeit und habe damals mit 5000 IE D3 und 200µg K2 von Sunday in Tropfenform angefangen, täglich, und bin so bei einem für mich akzeptablen Spiegel von 50 ng/ml gelandet.

    Es geht auch schneller, so man das möchte. Wichtig sind die Co-Faktoren.

    René Gräber - dank dir für die gute Hintergrundinfo, jetzt ist das klar. Sicher eine schöne Sache.

    Darmsanierung steht grad noch nicht auf meinem Plan, aber ich behalte das im Hinterkopf ;)

    Glycin hab ich in meinem Kollagenhydrolysat (ein Esslöffel Pulver im Kaffee, schmeckt lecker nussig), davon sind ca.4-5 gramm Glycin, das sollte genügen. Mit etwas Mangan, Kupfer und Vitamin C und dann sowieso meine tägliche Vitamin C-Dosis in Form von 1 gramm Pulver in jedes Glas Wasser außer abends, da nur etwas Vitamin C zum Magnesium-Wasser. 4 Gläser Wasser á 450 ml.....schöne, einfache Routine.

    Ich sehe auch nicht, dass jemand direkt nach einer Stent-OP einfach auf Blutverdünner verzichten kann, zumal sie in dem Fall von den implantierten beschichteten Stents sowieso abgegeben werden.

    KI:

    "Die gängigen Medikamenten-Stents, z. B. Xience Pro oder ähnliche, sind „Drug-Eluting Stents (DES)“, die vor allem anti-proliferative Wirkstoffe freisetzen (z. B. Everolimus, Sirolimus, Zotarolimus).

    Diese sollen das Einwachsen von Narbengewebe im Stent verhindern („Restenose“) ­- nicht primär die Thrombozyten-Aggregation. Parallel dazu wird bei solchen Stents dual antiplatelet therapy (DAPT) mit z. B. ASS + Clopidogrel/Ticagrelor oral verordnet, weil trotz DES das Risiko für Stentthrombose bleibt. "

    Ebend. Und weil ich grad keine Lust auf eine Stentthrombose hab, nehm ich halt die Thrombozytenaggregationshemmer ;).

    Du verblutest ohne Rettung

    ...möchte ich etwas abmildern.

    Es bringt nix, hier Panik zu schüren - lieber ruhig ergründen, wie die Zusammenhänge tatsächlich sind.

    Ich hatte auch schon Schürfwunden und kleine Schnitte mit meinen Medis (die ja KEINE Blutverdünner sind), es blutet normal und heilt auch normal ab.

    Im Falle einer Not-OP in der Klinik sind die Ärzte dahingehend geschult (es gibt diese Fälle ja wohl öfters, so sollten sie auch vorbereitet sein), und können entsprechend reagieren.

    Menschen (wie zB mein Lebensgefährte) nehmen kein K2 zusätzlich, verbluten aber auch nicht.

    Hier noch ein sehr interessanter Auszug/Kommentar, der gut zum Thema passt.

    Salusmed/CH:

    Kommentar aus Sicht der SfGU:

    Wir teilen die Aussage, dass es sich bei Atherosklerose um eine inflammatorische Systemerkrankung handelt. Ursächlich an ihrer Entstehung beteiligt ist neben Risikofaktoren, wie z. B. Übergewicht und Rauchen, auch das oxidierte LDLCholesterin, das in der normalen schulmedizinischen Praxis bisher konsequent NICHT gemessen wurde. Eine Tatsache, die wir in unseren Kursen und Weiterbildungen schon seit mehr als 25 Jahren lehren und vertreten. Das Senken von Cholesterin mit Statinen hat eine ganze Reihe von Nebenwirkungen. Da das LDL-Cholesterin einerseits zum Aufbau der Zellmembran und ihrer Reparatur eingesetzt wird sowie andererseits auch eine Vorstufe vieler Hormone ist, macht eine medikamentöse LDL-Cholesterinsenkung in den meisten Fällen gar keinen Sinn. Konsequenz aus diesem bereits seit langem wissenschaftlich erhärteten Faktum: Nicht Statine (Cholesterinsenker) senken das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, sondern:

    • fett- und wasserlösliche Antioxidantien, wie z. B. die Vitamine A, E, D, C, B-Komplex,
      die Spurenelemente Zink, Mangan, Selen,
      sekundäre Pflanzenstoffe als Co-Faktoren sowie Co-Enzym Q-10,
      Omega-3-Fettsäuren, die u. a. das Cholesterin vor Oxidation schützen.

      Damit lässt sich der Anteil an oxidiertem LDLCholesterin im Blut messbar senken und damit auch das Herz-Kreislauf- sowie Atherosklerose- Risiko – und zwar nebenwirkungsfrei! Sowohl bei der Prävention, als auch bei der ursächlichen Therapie dieser inflammatorischen Systemerkrankung spielt deshalb die bedarfsgerechte Versorgung mit Mikronährstoffen eine ganz entscheidende, wenn nicht sogar die entscheidende Rolle. Aufgrund ihrer anti-infl ammatorischen Wirkung ist dabei den Antioxidantien besondere Beachtung zu schenken.