Beiträge von togian

    Hi Chilli,


    ev. wäre das ein Ansatz für Dich (ich hab das in einem anderen Thread geschrieben und rüberkopiert, weiß grad nicht, wie ich den Link zum anderen Thread richtig setze):

    Da Du bislang keine Chemo hattest, dürftest Du gut auf den Ansatz ansprechen können.

    Falls Du mehr Infos brauchst, gerne.


    Des weiteren: Jod-Hochdosis Therapie. Lynne Farrow war selbst austherapierte Brustkrebspatientin und konnte sich dank hochdosiertem Jod selbst heilen.

    Sie hat eine Webseite (mit Berichten von anderen Frauen die sich so helfen konnten) und ein Buch. Ich finde beide nicht sehr übersichtlich, aber dennoch sehr motivierend.

    Zum Start ist ev. das Buch "Jod-Schlüssel zur Gesundheit" von Kyra und Sascha Kaufmann besser (da geht es zwar primär um die Schilddrüse und Jod, aber das Konzept ist das Gleiche).

    Detaillierter dann bei Dr. Brownstein.


    Generell scheint Jod bei allen hormonaktiven Krebsarten ein sehr potentes Mittel zu sein.


    Bzw. hier ein Überblick über das Thema: Jod- Hochdosis Therapieˍ


    Ich konnte mit dem hochdosiertem Jod "nur" meine Eierstockzysten (dutzende je Eierstock) "auflösen" und meine "Krebs-Vorstufen" in den Brüsten sind auch weg (das Gewebe ist nun schön homogen und weich).


    Da Dein Tumor "durchgebrochen" ist, fällt mir noch die "schwarze Salbe" ein. Hast Du davon schon mal was gehört?


    lg togi

    Was für Salz. Für die Nieren nehmen wir Kaliumcitrat. Und NEIN sie fühlt sich sehr Fit.

    Achtung, Nieren und Nebennieren sind 2 verschiedene Organe (bzw. NN sind eigentl. Drüsen die auf den Nieren "sitzen").

    Wenn sie sehr fit ist, dürften die NN noch gut drauf sein/gut kompensieren können :thumbup::).

    Wenn sie am Abend/Nacht fitter ist als am Tag und z.B. nur schwer einschlafen kann, wären das erste NN Symptome.

    Bzw. auch die Notwendigkeit sich mit Kaffee oder sonst. koffeinhaltigen Getränken zu pushen, wären mögliche NN Symptome.


    Salz --> Natriumchlorid (z.B. Steinsalz) (wird aber meist erst zum Thema, wenn die NN schon ziemlich am Boden sind. Betrifft sie vermutlich nicht.)


    lg togi

    Hi Samy,

    ich vermute mal, dass SIBO da mehr oder weniger automatisch mit eine Rolle spielt. Einfach weil der Darm nicht so tut wie er soll, können Bakterien leichter an falsche Stellen wandern und sich dort ansiedeln bzw. wenn der Weitertransport nicht gut funktioniert (z.B. einzelne, entzündete Stellen da sind usw.) und der Nahrungsbrei dann tlw. zu langsam/tlw. zu schnell weitertransportiert wird...


    Ich hatte jahrelang das Problem, dass ich immer mehr oder weniger geschwollenen Oberbauch hatte - ganz weg war es nie. Mehr oder weniger egal, was ich gegessen habe. Nur bei sehr strenger Ketose war es gut bzw. ziemlich unauffällig (auch da kann ich mich an Tage erinnern, an denen es trotz sehr "sauberer" low carb Kost ein Thema gegen Abend war).

    Ganz "gelöst" habe ich das Rätsel nicht.

    Ich bin das Symptom zwar los, weiß aber bis heute nicht 100%ig, was es war.

    Ich vermute eine Mischung aus SIBO, u.U. schwacher Bauchspeicheldrüse/schwächelndem Zwölffingerdarm bzw. generell "schlaffem" Darm, vermutlich auch zu wenig Verdauungssäfte/Enzyme (also das beliebte "multifaktorielle" Geschehen ;)).

    Ich hab auch rein "gegen Sibo" vieles versucht - das meiste hat kurzfristig auch ein wenig geholfen.


    Wirklich gelöst hat es sich von selbst dann durch die Jod-Hochdosis. Da kann ich nicht sagen, ob rein das Jod als Nährstoff gereicht hat (weil ja auch die Darmzellen Jod brauchen), oder die Hochdosis notwendig war um - antibiotisch - im Dünndarm "aufzuräumen".

    Bauchspeicheldrüse hat auf alle Fälle vom Jod profitiert. Enzymproduktion deto..

    Alle Puzzlestücke habe ich noch nicht.

    Egal. Weg ist weg. :)


    Ich weiß natürlich nicht, ob das auf Dich in Deiner Situation übertragbar ist... Aber generell halte ich Jod für ein sehr potentes Mittel. Im US Am**on gibt es hunderte Erfahrungberichte unter "lugols" bzw. "iodoral" zu finden.

    Ich fand das Durchstöbern derselbigen enorm motivierend.


    Das mit dem C sehe ich weiter als potente Chance für Dich.

    Es war ja - zumindest lt. dem was Du hier im Thread schreibst - in letzter Zeit das einzige Mittel das Dir merklich geholfen hat?!

    Und daher sehe ich die "Botschaft"eher als: schauen, was der Körper braucht um das Vit C gut verwerten zu können/gut damit arbeiten zu können.

    (und nicht es wegzulassen).


    Hat Dir Dein Therapeut Entgiftungsmittel vorgeschlagen, wenn er Entgifung als Nadelöhr vermutet?
    (z.B. Kohle, Zeolith, Pektin, Kieselgur, Chlorella...)

    Sehr potent sind auch Kaffee-Einläufe. Die haben mir vor Jahren - neben C - sehr geholfen (Energie ging rauf, Kopfweh, div. Schmerzen weg - und das immer innerhalb weniger Minuten durch den Einlauf usw.).


    Ja, ich würd die Entwurmung auch erst mal "Hintenanstellen". Bzw. wenn, dann sanft mit Kieselgur starten (da mit kleinen Mengen starten, z.B. 1/2 TL und langsam hochfahren).


    Hat Dein Therapeut bzw. sonst jemand bei dem Du in Behandlung bist, eine Ahnung warum Du so viel Gewicht verlierst?

    Um die Autophagie (sofern eine Stattfindet) auf ein Minimum zu beschränken/den Abbau von Eiweiß an wichtigen Stellen zu stoppen, wären eventuell MAP was für Dich (MAP=Master Amino Acid Pattern). Da gibt es mittlerweile günstigere Nachbauten (selbe Zusammensetzung, aber viel günstiger als das Original).


    Ja, ich bin richtig froh, dass ich immer wieder einen Weg gefunden habe, meine Baustellen auszugleichen :). Auch wenn es manchmal mühsam ist die Puzzleteile richtig zusammenzustecken... Meine letzte "niedrig-Energie-Phase" hat doch in Summe ein paar Jahre gedauert... (und viele viele "Fehlversuche" gekostet).

    Aber auch das ist ein jeweils ein Lernprozess - Liste abarbeiten und jeder Fehlversuch ist ja auch eine Erkenntnis.

    Und zum Glück gibt es immer noch einen "Plan-B" - auch wenn man den eine Zeit lang vor lauter Bäumen nicht gleich findet.

    Und oft war es bei mir auch so, dass ich viel rumprobiert habe (und das Gefühl hatte monate-/jahrelang auf der Stelle zu treten - 2 Schritte vor und 2 zurück...) und dann, wenn es "das Richtige" war, ging es sehr schnell und war Nachhaltig.

    Ich hab da auch eine "Marotte" - ich brauch immer mindestens noch einen "Plan-B" in der Hinterhand, bevor ich was neues probiere. Einfach damit ich - wenn ein Weg nicht funktioniert - nicht "vor dem "Nichts" stehe.

    Also führe ich eine Liste mit Ideen. Und die hilft mir sehr,


    Insofern tu ich mir mittlerweile schwer, mit Heilversprechen die von "Geduld" bzw. "das dauert nun mal" sprechen.

    So hat es - zumindest bei mir - bislang noch nie funktioniert.

    Entweder die Wirkung zeigt sich schnell (innerhalb weniger Tage) oder es war für mich nicht das Richtige.


    Lieber Sammy, ich kann nur sagen - Kopf hoch! Du findest Deinen Weg sicher bald! :)

    (es gibt ja noch sooooo viele Ansätze!)


    lg togi

    der Irrsinn hört leider nicht auf...


    Rein auf der "Metaebene" könnte man es aus psychologischer und soziologischer Sicht interessiert beobachten.

    Es ist ja wirklich erstaunlich wie unterschiedlich wir Menschleins "das alles" erleben und damit umgehen.

    Leider schaffe ich es nicht mich da "rauszunehmen" und nur zu beobachten.


    Mein skurrilstes Masken-/Hygieneerlebnis:

    Ort: Ein Erdbeerfeld zum "Selberpfücken" mitten im "Nirgendwo".

    "Normalerweise" ist die Hütte in der die Bäuerin/der Bauer mit der Waage sitzt von 3 Seiten offen.

    Diesmal "hermetisch" von allen Seiten "abgeriegelt" (alle Öffnungen verschlossen - nur auf einer Seite ein kleines Lock in einer Plexiglasscheibe um das Geld durchzureichen.

    Die Waage war außerhalb der Hütte - so dass man "kontaktlos" seine Erdbeeren auf die Waage legen konnte und das Messergebnis im Wagen ablesbar war.

    Soweit, so gut...


    Es war ein sehr heißer Tag - wir kamen gegen Abend zum Pflücken. Es war nicht mehr brütend, aber doch noch sehr warm.

    Innen im Wagen eine stark übergewichtige Frau, völlig nass geschwitzt, mit Maske ausgestattet. Sichtbare Gesichtsteile hochrot.


    Vor dem Pflücken müssen die Gefäße gewogen werden.

    Bei der Gelegenheit bekamen wir Instruktionen: wir wurden aufgefordert vor dem Wiegen und danach nochmals vor dem Betreten des Feldes die Hände zu desinfizieren (das sei PFLICHT!!!) und Maske wäre auch gut.

    Auf einem Erdbeerfeld!

    Mitten im NIRGENDWO!

    Außer uns nur 3 weitere Personen - die waren so weit weg, dass ich nicht mal sagen konnte ob Männlein oder Weiblein.


    Ich hab erstaunt nachgefragt, ob das als Scherz gemeint sei. Die Dame - ganz offensichtlich durch die Hitze am Limit mit ihrer Geduld - war sehr empört. Natürlich müsse man sich schützen. Das sei Vorschrift und verantwortungsbewusst und .... Vorschrift.

    Ich habe nachgefragt, wer diese Vorschrift gemacht habe.

    Sie meinte nur: wenn wir das nicht befolgen, müssen wir zusperren!

    Ich habe ihr dann noch angeboten "dort" (wo auch immer) anzurufen bzw. eine Mail hinzuschicken, weil ich das für ein Missverständnis halte. Kein Mensch könne doch Erdbeeren infizieren?

    Und in jedem Teelöffel Erde seien Milliarden Erreger drinnen!?

    Ob sie jetzt jeden Tag die komplette Erde desinfizieren?


    Und warum Masken am Feld?


    Wir sind dann im weiteren Verlauf so richtig schön "aufeinandergekracht". Das tut mir ein wenig leid, weil es ja nichts bringt. Ich wollte dann einfach fahren. Leider haben sich klein Togi und Herr Togi so darauf gefreut Erdbeeren zu pföücken, dass ich mich dann zusammengerissen habe.

    Klein Togi hat dann noch "geholfen" indem er sehr wortreich erklärt hat wie schlecht das Desinfizieren für die Haut sei und wie blöd doch Menschen sind die das alles glauben was in den Zeitungen stehen und dass die Bäuerin doch aufgrund der Vitamine sicher keine Blöde sei...

    Da musste ich dann schlucken, um nicht laut loszulachen.

    Da die Frau so wirkte, als stünde sie knapp vor einem Herzinfarkt,

    habe ich eingelenkt und "desinfiziert" indem ich an meinen (und klein Togis) Händen vorbeigesprüht habe und dann noch 2x Hände aneinander gerieben habe (so machen wir das immer in unsinnigen Situationen).

    Das hat dann gereicht um den "Vorschriften" genüge zu tun.


    Die Frau hat mit uns "parallel" gesprüht - sich, ihre Hände, den Innenraum ihres brütenden Gefängnisses.

    Arme Frau. Arme Familie.


    Weniger skurril, dafür umso besorgniserregender: seit Tagen nimmt die Anzahl der freiwilligen Maskenträger in Supermärkten (bei uns am Land) massiv zu. Von einem Tag auf den anderen waren es ca. 10%. Innerhalb von 3 Tagen sind wir bei ca. 30% freiwilliger Maskenträger "gelandet" (davor waren nur ganz vereinzelt Menschen mit Masken zu sehen).

    Hintergrund dürfte sein, dass ca. 30 Autominuten weiter ein Schlachthof/Fleischfabrik gesperrt wurde, da ein "Cluster" gefunden wurde.

    Da wurden in Woche 1 alle negativ getestet und dann die Woche darauf gab es beim nächsten "Flächentest" plötzlich etliche - absolut symptomlose - positive.

    (Ich habe den Betrieb und andere Stellen bezügl. den möglichen "Tönnies" Parallelen/falsch positiven Tests angemailt. Wie üblich: 0 Rückmeldung)


    Die Bereitschaft wieder Masken zu tragen zeigt m.E. dass es sich noch nicht rumgesprochen hat, dass Tests falsch positiv sein könnten.

    Erschreckend.


    Manche Handelsketten haben für ihre Mitarbeiter nun auch wieder Masken vorgeschrieben. Tlw. nur in er Feinkost, tlw. gilt das für alle..


    Und unser Bundeskurzi wird heute bekanntgeben, ob die Maskenpflicht für ALLE in Supermärkten wieder eingeführt wird. (ich vermute, weil Mallorca doch näher ist, als man denkt *Ironie off*).


    Mir macht die Entwicklung mittlerweile mehr Angst, als in der "Akutphase" die ersten Wochen. Einfach weil ja mittlerweile so viel mehr Infos verfügbar sind und die Bereitschaft der breiten Massen sinnlosen Befehlen zu gehorchen weiterhin so groß ist/bleibt.


    lg togi

    Hallo,

    Togi,

    na das ist ja eine klasse Liste, leider habe ich noch nie Bor genommen, nehme aber MSM.

    Mal ne Frage, hast du eine Adresse wo man für 70 Euro Aminogramm erstellen kann?

    Bor ist ein wichtiger Bestandteil des D3 Stoffwechsels - meist bekommt man Kapseln mit 3mg.


    Aminogramm:

    um 48,79 (Blut aus der Fingerbeere, also keine externe Blutabnahme notwendig): Kirkammˍ

    um ca. 70 Euro: Ganzimmunˍ (da finde ich leider keine aktuelle Preisliste, war mal ca. 45 Euro) - bei dem käme glaube ich noch die Blutabnahme dazu + Versand - schätze also gesamt ca. 70 Euro. (die 23 Aminos sind im Leistungsverzeichnis, der 2te "Aminosäuren" Eintrag in der Liste)


    Vom Bekanntheitsgrad würde ich Ganzimmun wählen (aber das zählt nicht unbedingt, denn ich bin nicht aus D und kenne deshalb kaum die deutschen Labore).


    lg togi

    Hi Sammy,

    was tut sich bei Dir? Wenn es "nur" die NN sind, müsstest Du mittlerweile eine (deutliche?) Verbesserung spüren mit der Kombi Glandokort + C + Salz.

    Bin schon gespannt, wie es Dir ergangen ist.


    Klopfen und Grinsen hilft mir ein wenig, aber richtig effektiv finde ich es nicht.

    Wobei hilft es Dir (bzw. wobei nicht)? Kannst Du dadurch "runterkommen"?


    Das mit dem Vitamin C finde ich interessant. Ich habe erst vor 3-4 Wochen einen ausführlichen Bluttest machen lassen, mit allen möglichen Vitaminem, Fett und Aminosäuren. Vitamin C ist deutlich im Mangel mit 2.5 ng/l (Folsäure ebenfalls ziemlicher Mangel). Das hat mich eh schon gewundert, weil ich ja immer Vitamin C über die Infusionen bekomme aber vielleicht reicht das einfach nicht... Ich wußte nicht, dass das für die NN so wichtig ist... vielleicht ist hier der Spiegel eingebrochen und ich fühle mich jetzt deshalb wieder so oft schwach... DAnke für den Tipp, dann werde ich das mal oral ergänzen mit 2g/Tag.. vielleicht reißt es das Ruder wieder rum :(

    Ich glaub das mit dem C könnte ein sehr wichtiger Teil des Puzzles bei Dir sein.


    Generell: C ist kaum "vernünftig" messbar, da es eine sehr kurze Halbwertszeit hat (je nach Quelle 30 Minuten - in dem Fall ist man nach 4 Stunden bereits auf "Notreserve" bzw. andere Quellen sprechen von wenige Stunden Halbwertszeit - vermutlich auch "je nach Akutbedarf" unterschiedliche Zeiträume).

    So oder so - es gibt keinen "Speicher" der einen über Tage GUT versorgt.


    Das heißt aber auch, dass Du zwar nach der Infu einen hohen Spiegel hast, aber nach ein paar Stunden (ohne begleitende orale Hochdosistherapie) in einen massiven Mangel reinkippst. Das nennt sich "Rebound Effekt".

    Durch die Infusion startet Dein Körper benötigte Prozesse (z.B. Immunsystem beginnt wie wild zu arbeiten - Killerzellen fahren hoch etc.) - er kann die Prozesse aber unter Umständen nicht fertigmachen, weil Nachschub fehlt.

    Daher - Energie - und dann ein massiver Abfall (weil eben der Nachschub fehlt. Irgendwann dann auch keine kurzfristige Energie mehr, weil für dieses "Hochstarten" ja auch noch viele andere Stoffe notwendig sind, die dann vermutlich fehlen).


    Das ist wie bei Kettengliedern - das Immunsystem ist immer nur so stark wie das schwächste Glied "der Kette" es zulässt. Wenn z.B. C das schwächste Glied war, hast Du das bei der Infusion gemerkt (Energie ging hoch).

    Durch das Anfeuern des Immunsystems hat der Körper dann z.B. Zink verbraucht. Wenn da (Zink) kein ausreichender Nachschub erfolgt ist, war dabb Zink das "neue schwächste Glied" und daher konnte der Körper bei der Xten C Infusion, dann nicht mehr hochstarten (du hast keinen Effekt mehr durch das C gemerkt).


    Zink ist sehr wahrscheinlich, wenn Dich ein chronischer Infekt so viel Energie kostet. Aber es kann natürlich ein X-beliebiger Stoff sein der Dir (massiv) fehlt.


    Um Mal infektmäßig durchzuputzen (falls das mit Glandakort als "stand alone" nicht ausreichend geholfen hat), könntest Du eine Woche auf Vitamin C Darmtoleranz gehen (begleitet durch Zink und andere Mikronährstoffe) und schauen, ob das Deine chronische Belastung durchbricht.

    (die C Infusion tut in dem Kontext sicher gut, aber eben nur wenn sie entsprechend oral "begleitet" wird. Nur Infusion ohne die orale Begleittherapie, halte ich in dem Fall für eher kontraproduktiv - eben weil sie Ressourcen kostet und sich Dein Zustand ja damit (als stand alone) nicht verbessert hat.


    Eisenstoffwechsel, Schilddrüse sind ja auch noch so Kandidaten für Energiemangel... (aber jetzt mal Step by Step)

    Salz: Steht ja immer überall dass die Leute so gierig auf salzige Speißen wären. Ich salze bereits gut, habe aber jetzt nicht mehr Verlangen danach als vorher auch. Hattest du da ein großes Verlangen nach oder hast du es einfach unabhängig davon genommen, weil du wusstest dass es dir gut tun würde?

    Ich hatte - wie es ganz schlimm war - absolut 0 Bedürfnis nach Salz. Erst wie es dann wieder besser ging, kam der Salzhunger.

    Das geht bis heute so - wenn mal ein Crash da war, musste ich mich ans Salz "erinnern". Mein Körper hat mir da leider kein Signal gegeben. (Mein "Alarmzeichen", dass die NN Hilfe/Salz brauchen ist die "Reizblase" (also dauernd Pipi laufen für Kleinstmengen). Bzw. Müdigkeit/Erschöpfung/Lustlosigkeit/schwere Arme/Beine - auch das ist mein "mehr Salz Signal" (ohne dass ich Gusto darauf hätte).

    Ich kenne zwar einige, die Salzhunger haben (und das passt gut ver der Symptomatik bei ihnen), aber bei mir lässt die "somatische Intelligenz" mich da leider hängen.


    Vor Parasiten habe ich Angst und ich verstehe auch nicht ganz, wieso ich in letzter Zeit noch mal abgenommen habe und wieso es mir so schwer fällt wieder zuzunehmen. Bisher meinten immer alle Ärzte, das sowas ausgeschlossen ist, ohne es jemals richtig untersucht zu haben. Wie gehst du denn "probatorisch" dagegen vor?

    Punkto Abnahme könnte es von den NN kommen oder auch Zinkmangel (es gibt noch andere Mängel die sich massiv beim Gewicht bemerkbar machen. Fallen mir nur grad nicht ein.)

    Gluten könnte auch mit reinspielen. :/

    Und natürlich Parasiten...


    "Probatorische Entwurmung":

    Sanfte Methode wäre Kieselgur (Lebensmittelqualität!!!), um die Population klein zu halten/Biofilme abzubauen.

    Das tut auch gut, weil man den Körper mit Silizium füttert und die Darmschleimhäute Nährstoffe wieder besser aufnehmen können.


    Oder schulmedizinisch 2-3 "Entwurmungszyklen" (z.B. den Wirkstoff pyrantel - da nimmt man 1 Gabe, dann ein paar Tage später die 2te Gabe und dann ev. noch einen dritten Durchgang. Einfach damit "in der Zwischenzeit geschlüpfte" auch platt gemacht werden".

    Theoretisch sollte man eine Entlastung spüren, wenn was da war.

    Praktisch - wenn die "Besiedelung" schon länger anhält, kann es auch sein, dass Du unmittelbar wenig spürst, und Effekte erst später spürbar werden. Parasiten kosten den Körper Nährstoffe - und die füllt man nicht über Nacht auf.

    Obiges hilft nur gegen Darmparasiten. Man kann auch systemisch entwurmen, aber das wäre zu viel für den ersten Schritt.

    Ich würde mit dem Kieselgur starten.

    Ja, dass das mit dem schlafen wieder geht ist super... so kurze Nächte im Cortisol-Überlebensmodus sind echt keine Freude und ein Rezept für Wahnsinn. Ich bin langsam an einem Punkt, wo ich nicht mehr in Panik gerate, viel eher nurnoch Trauer und Sorge, dass es nicht mehr besser wird...


    Ich zieh den Hut vor dir, dass du das so lange durchgehalten hast und letztlich so gut damit zurecht kommst... Ich will nicht übermäßig klagen, ich weiß es gibt viel schlimmere Krankheiten, finde das ganze aber schon echt kräftezehrend und niederschmetternd... in den letzten Wochen wieder oft dieses Schwächegefühl und diese emotionale Labilität bzw diese Stresszustände.. einfach zum kotzen diese Zustände aber ich versuche es zu akzeptieren und nicht in Widerstand damit zu gehen, macht es ja nur schlimmer sonst :(

    Danke für die Blumen, aber da komm ich anscheinend cooler rüber, als ich bin :saint:.

    In Phasen in denen keine Besserung in Sicht war, war ich auch immer wieder "down". Wäre es ein Wunder, wenn nicht?

    Und mittlerweile, nach all den Jahren habe ich 0 Toleranz für meine Zipperleins. Jeder kleine Infektbeginn oder jede Unpässlichkeit die mich runterbremst lässt mich innerlich förmlich "platzen" vor Ärger und Frust, dass schon wieder was ist.

    Bzw. ja, Widerstand trifft es gut. Ich bin dann wie ein kleines, trotziges Kind dass sich das einfach nicht bieten lassen will. (und nein, das nützt mir dann im Fall des Falles natürlich wenig, aber da bin ich immer weniger lernfähig und versuch mit dem Kopf durch die Wand mein Wohlbefinden zu erzwingen.

    Ich merke, dass mir nach all den Jahren mittlerweile völlig die Geduld fehlt für körperliche Mätzchen (und ich hab fast jedes Monat eine Woche in der es mich mehr oder weniger zerbröselt... - Mens sein dank).

    Also verstehe ich Dich sehr gut. Vor allem, wenn man dann grad eine gute Phase hatte und dann WIEDER ein Einbruch kommt. Einfach nur zum <X

    (und ja, ich weiß es bringt nichts und dennoch...).


    Aber wenn ich mir anschau, "wo ich herkomme" und wie weit ich mittlerweile gekommen bin, dann freu ich mich einfach nur, wie schön das Leben sein kann. Und ich bin mir sicher, dass Du Deinen "Missing Link" zu mehr Energie sicher bald finden wirst! :)


    lg togi

    Hallo Frieda,

    ich hoffe Dein heutiger Termin ist gut verlaufen! :)


    Hier eine Liste aller Stoffe die wir "Menschleins" brauchen: Liste essentieller Nährstoffeˍ

    Er spricht von 47 - ich bin mal bei einer Aufstellung auf über 60 gekommen (muss ich suchen...). Ah, seh grad, in der Liste fehlt z.B. Brom.

    Naja, für einen "ersten Überblick". Oft sind es die "Exoten", die im Hintergrund fehlen.


    Wenn Du z.B. D3 hochdosierst, würde ich auf ausreichend Magnesium, K2 und BOR (!!) achten. Und auch immer mit beobachten ob Dir das gut tut, oder ob Du z.B. Muskelschmerzen bekommst.

    Wenn Du Input brauchst über mögliche "Einnahmepakete", sag bescheid.


    Leider kann man nur wenige der "lebensnotwendigen Stoffe" vernünftig testen. Für etliche gibt es gar keine schulmedizinischen Tests bzw. benötigt man Speziallabore. Aber wenn Du den Weg gehen möchtest, fände ich ein Aminogramm (Aminosäureprofil - ca. 70 Euro inkl. Blutabnahme) für den Start ganz gut. (da kann man ganz gut Rückschlüsse treffen. z.B. wenn die Umwandlung mancher Aminos nicht klappt, "weiß" man dann, dass z.B. Zink oder B6 nicht passt. Usw.

    Wie handhabt das Arzt (HP?) bei dem Du heute warst? Veranlasst er Bluttests oder testet er mit einer anderen Methode.


    lg togi

    Hallo Sabrina,

    "hormonelle Wasseransammlungen" werden mE zu oft "auf Verdacht" diagnostiziert, ohne das weiter zu untersuchen.


    2 häufige Ursachen für Wassereinlagerungen sind Eiweißmangel und Kaliummangel (wenn es Beine und Knöchel betrifft, "wette" ich auf über 90% Trefferquote).

    Über Elektrolyte habe ich hier grad was geschrieben: Kalium/Natrium

    (es kann sein, dass Dir vor allem Kalium fehlt, aber auch Salz kann mit reinspielen).


    (Schüssler und ähnliche "regulative Maßnahmen" helfen mE ich Regelfall erst dann, wenn genug Stoffliches da ist, das nicht gut verteilt werden kann. Da würde ich mich auch an Kalium/Natrium halten und bei denen - 4, 5, 6, 8, 9, 10...15, .... mal nachlesen).


    Sollte das mit den Elektrolyten (als 1 Versuch) bzw. Eiweiß (2ter Versuch) nicht helfen, schreibe ich weitere Möglichkeiten auf.

    Eiweiß: Richtwert sind ca. 1g verwertbares Eiweiß/kg Normalgewicht/Tag.


    Wie schaut es bei Dir punkto Schilddrüse (Jod/Selen Aufnahme) aus?


    lg togi

    Hallo Thislegorm,

    es ist auch folgende Konstellation möglich: oft fehlen Elektrolyte bzw. sind im Ungleichgewicht.

    Wenn Salz (Natriumchlorid) fehlt, sackt der Blutdruck ab. Der Körper versucht dennoch die Blutzirkulation anzutreiben (um alle Zellen mit Sauerstoff zu versorgen), schafft es über den Blutdruck nicht, also versucht er es mit höherem Puls zu kompensieren.

    Auch viele Herzsymptome können hier den Ursprung haben (und wenn man Elektrolyte wieder gut auffüllt, "verschwinden" diese auch innerhalb weniger Stunden bzw. Tage. Also kann es gut sein, dass seine Herzleistung sich auch wieder bessert).


    Der Salzmangel kann durch Schwitzen, mangelnde Salzaufnahme oder durch eine Nebennierenschwäche entstehen. (Man liest ja leider so oft, wie schädlich zu viel Salz ist. Von den Schäden durch zu wenig Salz, wird leider nicht berichtet).

    Im Hintergrund ist meist auch Kalium "ziemlich leer". Wenn der Körper nun einen Stressmoment hat, versucht er den über Kalium zu kompensieren. Wenn er zu wenig hat, "schiebt" er das Natrium raus um - im Verhältnis - mehr Kalium zur Verfügung zu haben.

    Daher wird er vermutlich beides benötigen.


    Sinnvoll ist mMn ein Start mit:

    • Vitamin C (ich würde im ersten Schritt auf 3-4 Gramm gut über den Tag verteilt kommen wollen. Allerdings langsam raufdosieren, also z.B. 4xTag 50mg für den Start und dann Tag für Tag ein wenig dazu). Das C hilft unter anderem die Venen/Adern flexibler und glatt zu machen.
      Für den Start wäre mE gepuffertes Vitamin C gut, damit er es in kleinen Schritten steigern kann (entweder selbst anmischen - ca. € 3 Euro/100Gramm oder kaufen)
    • Parallel dazu das Salz erhöhen (ebenfalls in kleinen Schritten - auch abhängig davon wie "salzarm" er gerade unterwegs ist - wenn sein Körper ohnehin viel Salz gewöhnt sein sollte, "passt" meine Anleitung natürlich nicht. Aber bei dem niedrigen Blutdruck, würde es mich sehr wundern, wenn genug Salz da ist).
    • Und dann (wenn der Blutdruck deutlich höher ist/er sich besser fühlt) vorsichtig mit Kalium rauf (aber immer im Verhältnis mehr Salz als Kalium. Kalium über Nahrungsmittel soweit es geht - z.B. Gemüsesäfte, Gemüsesuppe (z.B. 3 Bund Gemüse lang auskochen, einfrieren und nur die Brühe über den Tag verteilt trinken lassen), Kartoffeln mit Schale kochen usw. Kalium ist LEBENSNOTWENDIG - der Körper braucht auf 70kg ca. 5 Gramm pro Tag. ABER: wenn Salz im Mangel ist und ihr zu schnell zu viel Kalium zuführt, wird er ev. gar nicht mehr aus dem Bett kommen.


    Ihr könntet Elektrolyte (Natrium und Kalium sind interessant) über das VOLLBLUT messen lassen (Serum hat wenig Aussagekraft).


    Bzw. gibt es folgende Anzeichen für Salzmangel: niedriger Blutdruck, kalte Hände/Füße, Kreislaufprobleme/Erschöpfung/Antriebsarmut (da können natürlich andere Ursachen beteiligt sein), auch der Schwindel könnte "aus der Ecke" kommen, Schleimhäute/Tränen schmecken "fad" (also nach Wasser und nicht nach Salz) - wenn man die Haut an seinem Arm oder an seiner Hand abschleckt (ein paar Stunden nach dem Duschen), sollte sie leicht salzig schmecken. Menschen mit Salzmangel trinken sehr ungern/tun sich schwer mit der täglich empfohlenen Flüssigkeitsaufnahme. Ev. Inkontinenz/Reizblase (oft dafür nur sehr kleine Mengen Urin).


    Für den Start wäre z.B. auch eine Elektrolytmischung aus der Apo eine Option (einfach weil das schnell geht) - die lt. Anweisung anrühren (1 Messlöffelchen C dazu) und 1-2 so "Sackerln" langsam über den Tag verteilt trinken lassen. Das müsste ihm schon den ersten "Energieschubs" geben, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege. Dann wüsstet ihr rasch, ob ihr auf dem richtigen Weg seid.

    Wenn es so klappt, wie von mir vermutet, wird im ersten Schritt der Blutdruck raufgehen und dann mit der Zeit der Puls runtergehen.


    Isst er genug Eiweiß und gute Fette pro Tag (kann er sie gut verwerten?).


    Das mit den Elektrolyten nur mal für den "Start" - um substanziell zu heilen, gibt es auch die Möglichkeit Peptide für das Herz und die Nebennieren zu nehmen und so Gewebe wieder zu heilen/die Organfunktion zu verbessern. Bei Interesse schreibe ich Dir gerne mehr.

    Aber im ersten Schritt sehe ich mal die Elektrolyte als immens wichtig!


    Alles Gute für Dich und Deinen Mann!

    togi

    Hallo Frieda,

    na das sind ja "Nachrichten". Kein Wunder, dass Du verzweifelt bist.

    Fühl Dich gedrückt! :)

    Ich finde es so gruselig, dass manche Schulmediziner da immer gleich mit Drohungen und Keulen ankommen.


    Auf ein paar Tage/Wochen kommt es sicher auch nicht an. Da würde ich mir punkto Entscheidungsfindung keinen Stress machen lassen. (Es geht ja drum Deine Niere zu retten/Dir möglichst viel Lebensqualität zu lassen. Also sicher keine Entscheidung, die Du in wenigen Tagen in Ruhe gut treffen kannst).

    Du hast z.B. sicher auch die Option zu sagen: die Niere bleibt dran! Egal was sie vorfinden. (Also z.B. so viel Tumorgewebe wie nur möglich zu entfernen, aber keinesfalls die komplette Niere rauszunehmen/die Niere zu gefährden).

    Es ist Dein Körper. Dein Leben. Deine Entscheidung!


    Ich weiß nicht, ob Du mit nachfolgendem Ansatz "kannst". Er ist (meiner Meinung nach) aus der Kategorie: "hilfts nix, so schads nix" und kann - egal für welchen Weg Du Dich entscheidest, begleitend durchgeführt werden.

    Dr. William Bengston (und seine Studenten) haben in "placebokontrollierten" Mäuseversuchen mit "Handauflegen" jeweils 100% der Mäuse von Krebs geheilt (in der "Kontrollgruppe" sind alle nicht von Bengston behandelten Mäuse innerhalb von ca. 1 Monat gestorben).

    Alle geheilten Mäuse konnten dann nicht mehr mit der gleichen Krebsart infiziert werden. (die Mäuse bekommen in den Versuchen Krebszellen injiziert).

    Sie waren somit in weiterer Folge auch gegen eine Reinfektion mit der "behandelten" Krebsart immun!

    Dauer - ein paar Wochen bis wenige Monate (es ist also keine "Spontanheilung").

    Je aggressiver, desto schneller geht die Heilung (lt. Dr. Bengston).

    Klingt seltsam, ich weiss.... (zumindest meinen Recherchen nach hat diese Heilmethode mit Abstand die höchsten Heilungsraten).


    Du kannst es selbst lernen (Buch bzw. Internet-Recherche reicht, bzw. kann ich bei Interesse in den nächsten Tagen kurze Anleitung schreiben) bzw. Freunde/Familie einspannen um es für Dich zu tun. Oder - die schnellste Variante - Du kannst Dich im Bengston Forum anmelden: Bengston Forum▹ˍ

    Dort gibt es eine Rubrik, in der Du Dein Anliegen (mit Foto) posten kannst und andere in der Gruppe darum bitten für sich zu "cyceln" (also diese spezielle "Energiearbeit" zu machen).

    (oder Du schickst mir ein Foto von Dir und ich poste es dort. Wenn Du da Hilfe brauchst, kann ich das gerne übernehmen).

    Du musst nicht dran glauben, Du kannst skeptisch/ablehnend bleiben. Völlig egal. Mehr als dass es nicht hilft, kann ja ohnehin nicht sein.


    Heute nur kurz, da ich schon ziemlich müde bin. Bei Interesse schreibe ich gerne mehr.


    Alles andere das Deinem Körper hilft (Eiweiß, Vitamine usw...) würde ich auch unbedingt so schnell wie möglich optimieren. Es wurde ja schon einiges geschrieben.


    Sehr banal und dennoch sehr wichtig für den Körper: in den Wald gehen, möglichst barfuß über eine Wiese laufen. Bzw. auf den Boden setzen/legen/die Füße Erdkontakt haben lassen (so oft es geht).


    Ich stups nochmal Dr. Coy an (hat Dirk Dir verlinkt) - da geht es recht banal darum, dass manche (viele?) Krebsarten von Zucker leben. Und man sie über ketogene Ernährung (+ ein paar NEMs) im besten Fall "aushungern" kann bzw. zumindest stoppen kann.

    Der Körper schaltet in den Fettstoffwechsel um und damit bekommt er über so genannte "Ketone" seine Energie. Ketone nutzen - diesen speziellen Krebszellen - aber nichts. Sie können nicht mehr wachsen.


    Du bist ja ohnehin schon eher low carb unterwegs. Da wäre der Schritt in Richtung strenger Keto für ein paar Wochen/Monate nicht so groß.

    Und vorab könntest Du - wie auf der Seite von Dr. Coy beschrieben - abklären, ob Du so einen zuckersensitiven Tumor hast.

    Mit lchf (low carb high fat) kann man richtig richtig gut Schlemmen! Fühlt sich also keineswegs wie Diätkost an :)


    lg togi

    Interessant wäre auch die Neu5gc Menge, die z.B. in 100g Fleisch enthalten ist. Sind es ein paar mcg? oder mg? oder gar Gramm?

    Ich denke mir wenn sich die Menge im mcg/mg Bereich bewegt, braucht man sich nicht weiter drum zu kümmern, ob es als Glucose verstoffwechselt wird oder eben nicht.


    lg togi

    Hi Kaulli,

    sorry, ich fühle mich einfach nicht verstanden von Dir. :/


    Weder zweifle ich Clark noch Rife noch sonst wen von den "Pionieren" an.


    Ich zweifle nicht generell an energetischen Testmethoden oder Bioresonanz.


    Ich fordere keine Studien.


    Meine Frage war auch nicht Dein Werdegang punkto Bioresonanz.


    Ich will schlichtweg wissen, welches Gerät funktioniert/welches ein "fake" ist.

    Also z.B. ob Dein Gerät tut was es soll (nämlich 1: Daten hin und herschicken und erst wenn 1stens gesichert ist --> 2: Daten auswertet).


    ****

    Hier ein Video, in dem die Messung "solcher Systeme" theoretisch erklärt wird: PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN DER NLS-DIAGNOSETECHNIKˍ

    Der Mann im Video erklärt sehr wortreich und für mich eher leidlich nachvollziehbar, dass über Torsionsfelder, daher den Spin (und Quanten und weiß der Kuckuck was noch) getestet werden kann. Klingt interessant. Soweit auch schlüssig für mich - aber ich bin viel zu "DAU" was das Thema betrifft, um beurteilen zu können ob alles was er sagt stimmt.

    ABER: er erklärt auch sehr genau, dass es einen Eingang/Ausgang (Input/Output) gibt. Daher - Gerät schickt Signal an den Körper (das Feld) - bekommt Antwort - die Antwort wird an den PC geschickt, dort "übersetzt" (=ausgewertet) und man sieht die Auswertung am PC.

    So in etwa habe ich mir das vorgestellt.

    Daher - von dem was er erklärt - MUSS es eine Datenübertragung AN DEN PC geben. Es werden Informationen ausgetauscht und die sind auch für Informatiker (bzw. interessierte Laien) messbar.


    In diesem Video wird das Innenleben der Kopfhörer und des NLS gezeigt: NLS INNENLEBENˍ

    Da sieht man zumindest, dass kein Element drauf ist, das Berechnungen durchführen kann. Also kann es im besten Fall dazu dienen Daten vom PC an die Kopfhörer und dann in die andere Richtung "zu schicken". Aufbau scheint ähnlich wie bei den oben erwähnten Geräten.

    Kopfhörer - Sensoren? Scheint nichts darauf hinzuweisen. Selbst wenn die Sensoren im Padding wären, fehlt die Verkabelung um die Messung auszulesen.

    (Falls ein/e Techniker/in mitliest, freue ich mich um Überprüfung meiner Aussagen - meinen letzten PC habe ich vor 20 Jahren zusammengebaut, also ist mein Wissen mehr als eingerostet).


    Ich hab begonnen bei div. YT Videos darum zu bitten, verschiedene Geräte doch auf input/output zu testen. Sollten da Infos reinkommen, poste ich sie hier als update rein.


    lg togi

    Fleisch hat Zucker,

    Zucker <> Glucose

    Nochmals: es gibt viele Zuckerarten und - wie schon geschrieben - werden nicht alle mit Hilfe von Insulin verstoffwechselt.

    z.B. Erythriol - auch das ist eine Zuckerart, die dennoch 0 KH hat und 0 Einfluss auf Glucose/Insulin im Körper hat.

    Bzw. man kann ja auch vor/nach einer Fleischmahlzeit BZ messen und schauen ob es einen Anstieg gibt (bei mir nicht, sofern ich es mit Eiweiß nicht übertreibe - aber das ist ein andere Stoffwechsel. Da baut sich der Körper die KH selbst. Kann mich auch nicht erinnern in Keto Foren darüber gelesen zu haben).

    Ist ja super, dass Sialinsäure/Neu5gc Dein Steckenpferd ist, dann kannst Du ja recherchieren ob und wenn ja wie... (mich interessiert es nicht genug um da weiter zu graben).


    Natürlich darf/soll man nicht alles glauben. Man kann/darf/soll aber seine Annahmen überprüfen bevor man postet. Und KH sind recht leicht messbar - warum sollte grad da eine Falschinfo im Umlauf sein?


    lg togi

    Hi Kaulli,

    mir ist klar, dass Du mit Deinem Gerät super glücklich bist und das ist natürlich gut so.

    Weder will ich stänkern, noch provozieren - ich will schlichtweg vor dem Kauf FÜR MICH abklären ob es "meinen Ansprüchen" genügt.

    Und bezügl. Ansprüchen bin ich - wie gesagt - super bescheiden. Mir würde schon mal reichen zu wissen ob es überhaupt Daten hin und herschickt.

    Ob es Organe oder Zellen oder... testen kann ist (für mich) an dieser Stelle erst Mal egal.


    Mir ist völlig Banane, wie oder was gemessen/hin und hergeschickt wird. (also ob über Stromkreis, Schwingung oder Skalarwellen oder Intention oder...). Ich weiß, dass "diese Art der Info oder Heilung" oder wie auch immer man es nennen möchte, auch völlig ohne Geräte und über Kontinente und ohne physischen Kontakt funktioniert.

    Dennoch - wenn ein Gerät mit 0en und 1en kommuniziert/rechnet, muss es ja irgendwie an die "Daten" kommen. Und da passt für mich dann nicht zusammen, dass es eben bei manchen dieser Geräte KEINERLEI Kommunikation zwischen Sensor/Handelektrode/"was auch immer" zu geben scheint und dennoch 1.000de Auswertungen erfolgen.

    Bzw. auf der einen Seite ein geschlossener Stromkreis (Handelektroden) notwendig ist - und alternativ auch Kopfhörer die "Sensoren" haben die gleiche Funktion haben sollen. Warum dann überhaupt die Handelektroden?

    Wenn es völlig ohne Datenübertragung funktioniert, muss ja der Klient nicht mal in der Nähe sein? Und selbst dann müsste ein Datenpaket am PC "ankommen" um dann die Datenbankabfrage in Gang zu setzen.


    mE ist wie bei der Kinesiologie - man schaut im ersten Schritt ob überhaupt "Kommunikation" stattfinden kann. Und erst wenn man das mit "JA" beantwortet, werden die Detailtests gestartet (und erst ab da ist es relevant ob Nährstoffe, Erreger etc. "gegen" bestimmte Körpersysteme testen).


    Ich hab viele "Theorien" zu den "Fakes". Ich denke mir z.B., dass die "China Kopien" fehlerhaft sind, "sie" es also nicht hinbekommen haben funktionierende Geräte nachzubauen, und deshalb mit Zufallsgenerator oder ähnlichem "arbeiten".

    Ich hab auch Händler angeschrieben - alle das gleiche Blabla, aber keiner der mal Datentraffic messen würde (ich vermute, wenn mehr danach fragen würden, würden sie einen "Datentrafficer" einbauen, einfach um "uns" glücklich zu machen 8o).


    Bei einmaligen Messungen - egal wie stimmig - kann immer "confirmation bias" (Bestätigungsfehler) dahinter stehen. Das zieht sich durch alle Foren/Threads die ich diesbezüglich gefunden habe bei der Argumentation.

    Ganz banal - wenn ich ein rotes Auto kaufen möchte, sehe ich plötzlich überall rote Autos.

    Bzw. "mit Kind" - als ich erfahren habe schwanger zu sein, waren plötzlich ÜBERALL Schwangere, dann plötzlich lauter Frauen mit Säuglingen, dann mit 2 jährigen, 6 jährigen usw... (und ich SCHWÖRE - davor waren in unserer Stadt so gut wie KEINE Kinderwägen oder Kinder. Die waren nur da, wenn sie mir im Bus gegen den Fuß gefahren sind oder mir in den Öffis oder im Restaurant ins Ohr gebrüllt haben - sonst war die Stadt absolut frei von Schwangeren bzw. Kindern bzw. Kinderwägen... ;))

    Zurück zu den Testgeräten: ich nehme jetzt einen Nährstoff als Beispiel. Wenn z.B. Jod als fehlend gemessen wird (egal ob systemisch oder in bestimmten Zellen oder Knochen oder im Serum, einzelnen Organen - das ist mE an dieser Stelle völlig IRRELEVANT) kann man das IMMER plausibilisieren. Egal ob man Jod meidet oder sich pro Tag 100mg reinpfeifft.

    Man kann sagen - na kein Wunder, ich nehme es ja nicht. oder ich meide es. Oder man sagt, naja, ich nehme viel, aber anscheinend kommt das nicht an.

    Oder bei Deinen Beispielen - Du sagst ja auch, dass das Gerät auch Dinge misst, die noch gar nicht spürbar/schulmedizinisch messbar sind - damit kann man sich dann ALLES plausibilisieren.


    Auch einmalige "schwarze Nerven in der WS" sehr ich nicht als aussagekräftig. Einfach weil es sein kann, dass Du dieses eine Mal darauf geachtet hast, weil Du Dir unsicher warst ob die Pilze gut oder schlecht sind (so funktioniert unser Verstand/unsere Wahrnehmung :)).

    Wenn Du jetzt aber z.B. mehrfach die gleichen Pilze misst und jedes Mal das gleiche Ergebnis siehts (Gift bleibt Gift), aber bei andern Stoffen so gut wie NIE das Ergebnis mit den "schwarzen Nerven" siehst, dann wäre das natürlich was anderes.


    Und es ging nie drum alles über Monate aufzuschreiben. Sondern eben nur um 1-2 "Messpunkte" - die können nebenbei mitlaufen (z.B. als Stricherlliste).

    Natürlich verstehe ich, wenn Du das nicht machen möchtest. Ist das natürlich OK! :)


    Falls jemand anderer ein Gerät hat (egal welcher Bauart, das halbwegs leistbar ist) und da Ergebnisse sammeln/posten könnte, fände ich das super nett!!

    (Ich bin vermutlich nicht die einzige, die sich da informiert, also fände ich es toll, wenn da im Lauf der Zeit eine "Sammlung" entsteht).


    lg togi

    Hi Schokokind,

    allein Hashi/SD bringt viel durcheinander. Daher wäre das die erste Baustelle, die ich angehen würde.

    (da musst Du Dich automatisch um den Darm kümmern, bzw. wird er "mitbehandelt").

    Mein Ansatz wäre ganzheitlich - also mit Hilfe von Mikronährstoffen und Ernährung die SD Entzündung "löschen".


    (Ich habe keine Ahnung was das Tiaprid alles bewirken kann. Aber generell "bunkert" der Körper ja Übergewicht aus gutem Grund. Die Chancen stehen gut, dass das Übergewicht automatisch weggeht, wenn SD+Darm passt.)


    Ein guter Startpunkt zum Thema SD heilen ist Dr. Brownstein, Dr. Flechas, bzw. im deutschsprachigen Raum Kyra und Sascha Kaufmann/Hoffmann. Du findest auch viele Infos im Netz bzw. haben die jeweils Bücher geschrieben/Infos auf ihren Webseiten drauf.

    Wie schaut es mit Jod aus? Schaust Du da auf eine Versorgung bzw. hast Du Dir da schon Gedanken gemacht/dazu recherchiert?

    Und Selen?

    Wurde da (Jod/Selen) jemals was bei Dir gemessen? Wenn ja, welcher Test mit welchem Ergebnis?


    Autoimmun-Paläo wäre auch ein Ansatz (hab ich selbst nicht probiert, aber gutes gehört/gelesen)?


    Ja, meiner Meinung nach können Impfungen "sowas" triggern. Einfach weil durch die Adjuvantien ein "Fehlalarm" im Körper passieren kann und einzelne Zellen/Gewebe dann durch "friendly fire" angegriffen werden. Hashi ist ja auch so ein "Fehlalarm".

    Welche Antikörper waren/sind bei Dir erhöht?

    Aber da man die Uhr nicht zurückdrehen kann, kann man jetzt mE nur schauen die dadurch entstandenen Schäden so gut wie möglich zu reparieren/abzufedern. Man kann Impfungen auch "ausleiten" - aber mE ist da zu viel Zeit vergangen um "nur damit" gute Erfolge zu haben.


    "Probatorische Entwurmung": Hashi seh ich aktuell als Deine "Nr. 1 Baustelle". Schreib deshalb nur mal sehr oberflächlich zum Thema Entwurmung:
    Sanfte Methode wäre Kieselgur (Lebensmittelqualität!!!), um die Population klein zu halten/Biofilme abzubauen.

    Das tut auch gut, weil man den Körper mit Silizium füttert.

    Oder schulmedizinisch 2-3 "Entwurmungszyklen" (z.B. den Wirkstoff pyrantel - da nimmt man 1 Gabe, dann ein paar Tage später die 2te Gabe und dann ev. noch einen dritten Durchgang. Einfach damit "in der Zwischenzeit geschlüpfte" auch platt gemacht werden".

    Theoretisch sollte man eine Entlastung spüren, wenn was da war.

    Praktisch - wenn die "Besiedelung" schon länger anhält, kann es auch sein, dass Du unmittelbar wenig spürst, und Effekte erst später spürbar werden. Parasiten kosten den Körper Nährstoffe - und die füllt man nicht über Nacht auf.


    Es wäre auch möglich, dass Du für den Start z.B. ein höherdosiertes Multivitamin (z.B. Two per Day von "LEF" - ca. 10-15 Euro/Monat) nimmst und schaust ob Du damit stabiler wirst (Du schreibst ja, dass ein B Komplex Dir geholfen hat).

    Durch Hashi hast Du automatisch Mängel (und ev. Parasiten oder andere Gäste - die würden da nochmal "mehr kosten"). Multi fände ich besser als nur die B Vitamine (ich persönlich bin Anhängerin des "Gießkannenprinzips" - je mehr Vielfalt, desto... ;))


    lg togi

    Hallo,

    6000mg Vitamin C Tabletten

    50g Vitamin C Infusion (Natriumascorbat) 1 x wöchentlich (Ende nach ca. 6-10 Sitzungen)

    Nur ganz Allgemein zur "Hochdosis-C Therapie":

    Im "Normalfall" wären mE die 6 Gramm orale C "Begleittherapie" zu wenig. (Gefahr ist immer wieder nach den Infus einen "Rebound Effekt" zu haben).


    Bei schweren Erkrankungen haben die "C-Ärzte" (Klenner, Levy, Cathcart...) jeweils mit ca. 200g/Tag für ca. 2 Monate oral therapiert.

    (da gibt es Case Studies von z.B. Leberzirrhose die sich wieder komplett rückgebildet hat. Komplett ausgebrochene AIDS Symptomatik im "Endstadium" - die durch diese "Kur" abgeklungen ist und wo der Betroffene dann lt. Followup nach 20 Jahren immer noch symptomfrei gelebt hat usw.)


    Würde es mich betreffen, würde ich mal schauen wo ungefähr die Darmtoleranz ("die echte") liegt und entlang dieser die IV Therapie begleiten.


    Ich weiß aber nicht, ob und inwieweit das bei ihrem Tumorgeschehen generell einen Einfluss hat (da bin weiterhin nicht eingelesen - was der für "Pfade" nutzt, bzw. was da entglitten ist).


    Generell: passt ihr Energielevel/Schlaf? (ich frage wegen der Nebennieren - die leiden ja quasi automatisch mit in "solchen Situationen"). Falls das ein Thema sein könnte, würde ich zumindest auf zusätzliches Salz in der Zeit achten.


    lg togi

    Fortsetzung:

    Zitat

    Also die letzte Zeit kann ich wieder gut durschlafen und schalfe so 8 1/2 Stunden, aber eben nur wenn ich es schaffe ruhig zu bleiben. Sobald ich in Angst bzw diesen "Überlebensmodus" gerate, ist schluss mit schlafen... Morgends und Mittags hab ich idR am schwersten, d.h. Ängste und so eine Art "Schwächegefühl". Manchmal fühle ich das als körperliche Schwäche, also dass ich zittrig werde, ist aber eher selten. Es ist auch z.T. einfach eine Art "psychische Schwäche".. ich fühle mich schwach, bin es aber nicht wirklich und das Gefühl ist recht Sprunghaft. Vermutlich ist es eine Art Stresszustand. Ich merke jedenfalls, wenn ich mich entspanne und abgelenkt bin, fühle ich mich normal, dann reicht ein komischer Gedanke der mich überfordert und das Gefühl kommt zurück. Schwer zu erklären. Am Abend geht es mir meistens viel besser, ich kann dann oft wieder lachen und habe das Gefühl es ist alles wieder gut und ich verstehe nicht so recht was tagsüber eigentlich mit mir los war... Ist das bei dir auch so? Ist das typisch für NN?


    Ärzte schlussfolgern dann wohl oft gerne auf eine Depression oder eine psychische Erkrankung, weil dort diese Besserung am Abend auch oft auftritt, aber eigentlich glaube ich nicht, dass psychisch ernst krank bin oder gar depressiv. Wobei dieser Zustand auf Dauer schon auch sehr an meiner Psyche kratzt.


    Ich bin aktuell auch gewillt, es mit dem Glandokort zu probieren, auch wenn es Hormone enthält. Ich will eigentlich nicht noch Jahre in diesem Zustand fristen. Es muss da doch auch mal wieder Normalität einkehren und die Sache muss doch 100%ig ausheilen können, oder?



    Allein, dass Du wieder schlafen kannst, ist super! Ich kenn das - man ist völlig erschöpft und der Körper lässt einen nicht schlafen. Grausam.

    Diese "Hochfahren" am Abend ist klassisch für die NNS. Geht mir - immer noch - so. Wenn ich kann wie ich will, bin ich ein "Abendmensch". Es ist aber auch schön wieder unter Tags "normal" alles erledigen zu können (das ging phasenweise bei mir auch nicht mehr - egal wie sehr ich mich "gepusht" hab. Es war einfach nichts mehr da, das hätte "gepusht" werden können.)


    Ad. Schulmedizin/Depression: Stress kostet Nährstoffe. Wenn Nährstoffe fehlen, kommt es zu vielen Symptomen. Eines davon kann die Depression sein. Die Depression (und andere Symptome) stressen den Körper (zusätzlich). Stress geht auf die Nebennieren. Also ein ewiger Kreislauf.

    (und ich vermute man wird bei allen "Chronikern" (egal bei welcher Erkrankung) den Hinweis finden, dass es gegen Abend besser wird.

    Und es ist ganz "normal" - wenn man keine Ressourcen mehr hat, ist man wegen Kleinigkeiten gestresst, bekommt komische Gedanken, Gedankenkarusell dreht sich ... (da kann z.B. ein Zinkmangel dahinter stehen - durch den Zinkmangel kann B6 nicht mehr aktiviert werden, B Mängel machen sich immer auch psychisch bemerkbar).


    Ein Dilemma ist, dass die Schulmedizin zwar Schilddrüsenhormone bereitwillig hergibt, wenn die Schilddrüse schwächelt. (da leider nicht schaut warum sie schwächelt und wie man das heilen kann, aber zumindest "erkennen sie das an").

    Wenn die Nebennieren schwächeln, wird das nicht gesehen, außer sie sind schon völlig platt (bzw. wurde mir in "dem Zustand" auch nur angeboten mal Antidepressiva zu probieren... Weil ich ja so gesund ausgeschaut habe mit meinem tollen "Teint" - so richtig erholt sah ich aus ^^).


    Ich denke mir Du bist auf einem guten Weg - alles was der Körper diesbezüglich nicht komplett heilen/selbst erzeugen kann, kannst Du von außen zuführen und damit vergleichsweise "normal" leben. (Normal unter " " - denn was ist schon "normal" ;))


    lg togi

    Hallo,


    ad. NNR Tabletten: wie gesagt, kannst dem Hersteller ja Feedback geben. Mehr als dass sich nichts ändert, kann ja nicht sein. :)


    Oje, dass kenn ich nur zu gut, dass der Körper einfach 0 Ressourcen hat, um mit Stress umzugehen. Das Blöde ist, dass allein das ja dann auch leicht wieder Stress auslöst. (War zumindest bei mir immer so).

    Deswegen meine "Taktiken" um meinem Körper zu suggerieren, dass er entspannt ist (einfach um "die Minimengen" an diesbezüglichen Ressourcen (Neurotransmittern) zu "hüten").


    Diesbezüglich hast Du ja auch schon einiges am Programm :thumbup::).

    Hilft Dir das Grinsen/Klopfen um runterzukommen/zu entspannen?


    Mein "Anker" wär da ergänzend: Vitamin C + Salz (+ ev. Kalium), allerdings mit den ersten 2 starten und Kalium erst langsam dazu dosieren.

    Vitamin C musste ich in den Jahren im zweistelligen Grammbereich nehmen, sonst wäre ich auch nicht vom Sofa gekommen. (da ist in den NNR Tabletten zu wenig drinnen).

    z.B. 1/2 Moccalöffel Vit C + 1/2 Moccalöffel Salz (als ca. 1 Gramm von jedem). Das 2-3x/Tag. (kann sein, dass Du das zusätzliche Salz nicht benötigst. Oder eben schon). Ich hab lange "nur gut gesalzen", bin dann aber auch auf "trinken" umgestiegen.

    Es kann natürlich sein, dass Du mehr extra Salz brauchst, oder auch viel weniger.


    Mein Gradmesser ist immer, ob ich noch Salz über die Haut/Tränen/Schweiß ausscheide oder nicht.

    Vitamin C habe ich - allein wegen meiner "Gäste" immer im zweistelligen Bereich genommen. Und sonst die ganze Nährstoffpalette (allerdings oral). Also hochdosiertes Multi + Omega 3, + D3 extra, + Magnesium usw...


    Hast Du das C nur als Infusion, oder begleitend auch hochdosiertes C oral genommen? (wenn die "orale Begleittherapie" gefehlt hat, wäre das eine Erklärung für den Crash). Falls Du C "hochdosiert" genommen hast - in welchen Dosen pro Tag?

    Es kann gut sein, dass "irendein" Infekt "steckt" und Dich das so erschöpft (das wäre meine erste Vermutung, wenn ich lese, dass Dir die C-Infusionen so geholfen haben).


    Jod/SD ist vermutlich auch ein Thema. Da kann ich das Buch von Sascha/Kyra Kaufmann (Hoffmann) empfehlen, um sich mal generell einzulesen. Oder über i-net Suche: Dr. Brownstein iodine oder Dr. Flechas iodine.


    Eventuell löst sich ja einiges bei Dir durch die Peptide. Kannst ja da mal schauen, wie sich das für Dich entwickelt.

    Drück Dir die Daumen, dass es Dir hilft.



    Darmtechnisch kenne ich mich - gefühlt - immer noch sehr wenig aus.

    Ich habe in den letzten Jahren natürlich auch viel rumprobiert. Mein aktuelles "Fazit":

    wenn der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist (eben weil Stress oder...) - leidet natürlich jede Zelle im Körper mit.

    Damit auch der Darm. z.B. die Schleimhäute sind nicht mehr korrekt aufgebaut.. Es gibt Klappen zwischen einzelnen Darmabschnitten. Die schließen dann nicht mehr richtig (z.B. bei B12 Mangel).

    Essensbrei wird nicht einheitlich weitergeschoben. Bleibt u.U. in manchen Bereichen länger liegen oder zu schnell ausgeschieden (weil Entzündungen da sind) oder...

    Damit "wandern" Bakterien an die falschen Stellen, Darm wird durchlässig usw...

    Ich hab JAHRE damit verbracht diverse Essensumstellungen zu machen, immer wieder viel weggelassen, viele Probiotika, Präbiotika...

    Manches hat ein wenig geholfen. Oder gut geholfen, dafür nur eine kurze Zeit lang usw...

    Für mich war diesbezüglich die "Lösung" das "Hochdosis Jodprotokoll" vom Dr. Brownstein. "Plötzlich" ist mein ewig geblähter Oberbauch "normal". Ich konnte/kann nun fast alles in beliebigen Mengen essen (Gluten, Fructose, Milchprodukte). Essen gehen bzw. Einladungen annehmen ohne mir Gedanken machen zu müssen was ich dort esse. Und vor allem das Buffet bei unserem Lieblingschinesen - da ging zeitweise nichts (hatte immer schlimme Folgen, wenn ich "um keine Spaßbremse zu sein" mitgegangen bin). Nun kann ich dort einfach alles durchprobieren mit 0 negativen Folgen.


    Nur kurz - da vermute ich folgenden Zusammenhang: der Körper hat von Kopf- bis Fuß Jodrezeptoren. Auch im Darm, auch in der Bauchspeicheldrüse usw.

    Wenn die "falsch" belegt sind (mit Fluorid oder ähnlichem) KANN der Darm gar nicht gut funktionieren (Darmschleimhaut optimal aufgebaut sein etc.). Des weiteren ist JOD bei vielen enzymatischen Prozessen notwendig - also auch da: ohne ausreichend Jod, fährt der Körper an allen Ecken und Enden ein Notprogramm.

    (und auch wenn man noch so gute Bakterien "füttert" - solang die "Basis" nicht passt...)

    War zumindest bei mir so.


    Isst Du alles, oder meidest Du bestimmte Nahrungsmittelgruppen?


    Bevor ich Glandokort genommen habe, war ich schon auf diesem vergleichsweise hohen Stabilitätsniveau. (aber eben mit den Nebennieren als "Nadelöhr" - daher kaum Reserve bei hoher, punktueller Stressbelastung). Und da vor allem - wie geschrieben - dem Problem, dass mein Körper (um vermutlich Schlimmeres zu vermeiden) - in so einer Situation alles Natrium rausschmeisst (um Kalium hoch zu halten??? - Weil Neurotransmitter und Hormone fehlen und er "so" versucht zu kompensieren? Ich verstehe nicht so wirklich was da passiert).


    Parasiten wären für Dich u.U. auch ein Thema? Hast Du das schon mal "probatorisch" entwurmt? Wenn ja, womit/hat es geholfen?

    (ist bei mir ein Dauerthema. Aber damit "lebe" ich einfach und weiß, dass ich mich vermutlich mein Leben lang immer wieder drum kümmern muss, sie "klein zu halten").


    Fortsetzung im nächsten Post...

    Testschale: hab ich Dich richtig verstanden, dass Du zwar schauen kannst, ob das gut ist oder nicht für ein bestimmtes Organ/ein bestimmtes Thema, aber nicht schauen kannst, was Du auf die Testschale legst?

    Wenn ja, fällt mir nur ein, dass man mit vielen vielen "Negativ-Dummies" testen könnte (also Schachterln mit Schädlichen Dingen drinnen). Die müssten dann nach dem Test auch alle als negativ erkannt werden. (mir fallen spontan nur Reinigungsmittel ein - da ist die Frage ob Du wirklich giftiges Zeug daheim hast. Bzw. Kunststoff, Farben (nicht mineralisch, sonst testen sie eventuell), Zigaretten...


    Kopfhörer: auf den Fotos im Netz sieht man leider wenig. Aber ich glaube nicht da Metall gesehen zu haben. Wenn es um Kontakt mit der Haut ginge, müsste es ja auch die Anleitung geben, dass man auf Kontakt achten muss.

    Und es gibt für sie ja auch "Verhütelis", also Überzüge zwecks Hygiene. Da ist dann sicher kein Hautkontakt mit Metall möglich. Also seh ich da den geschlossenen Stromkreis nicht. Und über die "Sensoren" (wofür/welche) finde ich keine Info.


    Das mit dem Kaffee und Kopfschmerzen könnte eine Testreihe werden: einfach bei 30 Messungen die 2 (und ev. noch weitere Parameter, die Dir öfter aufgefallen sind) rauspicken und eine Stricherlliste machen.

    Also z.B.

    Kopfschmerzen: Getestet ja/nein - tatsächlich da ja/nein

    Koffein: getestet ja/nein - tatsächlich innerhalb von XX Stunden getrunken ja/nein

    usw...

    (und "Annahmen" schriftlich festhalten. Wenn Du z.B. keinen Kaffee getrunken hast und dennoch Koffein getestet wird, und Du Dir dann denkst, dass Du eventuell jemanden die Hand gegeben hast, der einen getrunken hat, dann NEIN reinschreiben und Rest nur anmerken. Auch nicht in der 2ten Spalte mit "JA" vermerken, wenn die Kopfschmerzen erst ein paar Stunden später kommen oder Du nach dem Testen den Kaffee trinkst).


    So, das ist jetzt nicht sehr übersichtlich. Weisst Du worauf ich raus will?


    Schnellster/Zuverlässigster "Ersttest" wäre mE immer noch den USBlyzer zu installieren und zu schauen ob überhaupt Daten VOM Kastl an den PC geschickt werden. (Darum ging es bei den von mir erwähnten Tests - es gab eben 0 Übermittlung von der getesteten Person an den PC. Und dennoch wurden am PC sehr hübsche und detaillierte Auswertungen erstellt).



    Dirk S.:

    ich glaube wir haben ein Missverständnis: natürlich soll das Gerät alle Altersgruppen durchmessen. Allerdings ohne, dass es im Hintergrund einen Algorithmus laufen hat, der entsprechend des Alters und Geschlechts auf diverse Krankheitsbilder schließt.

    Es sollte beim Messen also egal sein ob jemand 5 oder 50 oder 100 Jahre alt ist - und der Istzustand erhoben werden.

    Und wenn jemand ein guter Entgifter ist und sein ganzes Leben naturbelassen leben konnte hat er/sie mit 90 ev. eine geringere Toxinlast als ein ein 20jähriger, der ein schlechter Entgifter ist und in einer toxischen Umgebung lebt.

    Rein darum ging es. (manche Hersteller sagen ihr Gerät sei aufs Alter "kallibriert" und allein das ist mMn ja schon BS, einfach weil das physische Alter stark vom tatsächlichen abweichen kann).


    lg togi