Beiträge von togian

    Huhu,

    ich liebäugle seit Jahren mit dem Kauf eines Testgerätes. Bin aber nach den Tests, die man seit 2018 z.B. auf yout*e findet, und bei denen rausgekommen ist, dass bei etlichen Geräten KEINE bidirektionale Kommunikation erfolgt, recht ernüchtert.


    Kurz zur Erinnerung:

    Daniel Pugge hat verschiedene Geräte getestet:

    er hat parallel zum „Bioscan“ eine Software gestartet, die die Datenströme vom Testgerät zum PC und zurück messen wollte.

    Man hat deutlich gesehen, dass Daten „rausgehen“ (also das Gerät Daten rausschickt) aber keine Daten „reingehen“.

    Die rausgehenden Daten waren z.B. der Befehl an eine Leuchtdiode die dann rhythmisch geblinkt hat.

    Aber es gab absolut 0 Traffic in das Gerät rein.

    Selbst wenn alle Auswertungen im Gerät stattfinden würden, MUSS dann zumindest das Endergebnis an den PC übermittelt werden, denn dort sieht man das Endergebnis ja.


    Das ist so, wie ein Telefon das zwar einen Lautsprecher hat, aber kein Mikrofon. Und am Ende des „Gesprächs“ gibt der Empfänger dann eine (sehr allgemein gehaltene) „Zusammenfassung“ (obwohl er nichts empfangen haben kann).


    Wie auch in den oberen Posts beschrieben: man findet auch mehrere Test, bei denen ein und die selbe Person verschiedene Profile angelegt hat (z.B. anderes Alter/Geschlecht) und die Ergebnisse waren dann unterschiedlich (also eine fiktive Frau Müller, die einmal zu viel, einmal zu wenig D3 hat. Einmal meldet sich die Leber, beim nächsten Profil nicht usw)..

    Bzw. ein und das selbe Profil – aber andere Menschen bzw. Leberkäse statt Mensch wurden getestet und haben ähnliche/gleiche Ergebnisse geliefert.


    Also wie kommen die Messdaten vom Klienten in das Gerät/in den PC um dort auswertet zu werden? Kommen sie überhaupt hin?


    Meiner Meinung nach nicht. Ich halte „diese Art“ von Geräten für Betrug. Man kann sich ja alle Ergebnisse gut plausibilisieren, also einfach „schön Reden“.


    Generell glaube ich an die Funktion „solcher Geräte“. Bin aber der Meinung, dass eben manche/etliche/viele? Modelle „fake“ sind.


    Sie sind auch „recht einfach gestrickt“: einfach eine mehr oder weniger hübsche Hardware.

    Ein grafisch gut aufbereitetes Programm, das hübsche Auswertungen ausspuckt.

    Und im Hintergrund eine gut gefütterte Datenbank und dann entweder ein Zufallsgenerator oder ein wenig gefinkelter, z.B. ein mathematisches Modell, das je nach Alter/Geschlecht statistisch wahrscheinliche Zuordnungen trifft.


    Ich würde mich freuen, wenn BesitzerInnen von diesen Geräten ihre auf Herz und Nieren testen und dann ihre Ergebnisse hier posten könnten.


    Eventuell können wir uns – je nach Geräte Typ – eine Testandordnung überlegen, mit der man schauen kann, ob eines testet oder „nur so tut als ob“.


    Mal zu einem „Positiverlebnis“ von mir – also einem Gerät, das mich persönlich überzeugt hat:

    Ich hatte mal einen Arzt der ein EAV (Elektroakupunktur nach Voll) Testgerät hatte.

    Impulse kamen entweder über den PC (dort hat er jeweils manuell eine Kategorie angewählt und dann über Akupunkturpunkte an meiner Hand/an meinem Fuß durchgetestet).

    Oder er hat eine Substanz auf eine Testschale und die wurde dann ebenfalls über die Akupunkturpunkte getestet.


    Dabei wurden einzelne Impulse (z.B. von Erregern aber auch Heilmitteln, eben vom PC oder der der Testschale) jeweils an Akupunkturpunkten (die jeweils einem Meridian oder Organ zugeordnet sind – so hab ich das zumindest verstanden) an der Hand oder am Fuß getestet.

    Also kein 2 Minuten Scan, sondern Aktion-Reaktion jeweils für einzelne Organe/Substanzen/Erreger. Damit meine ich – ein Impuls wird gesetzt und der Körper hatte Zeit darauf zu reagieren und eine Rückmeldung zu geben. Dann der nächste Impuls usw...


    Was mich da überzeugt hat, war dass er ein Fläschchen mit Globuli von dem das Etikett abgegangen war mit Hilfe der Testschale zuordnen konnte.

    Es war mein Fläschchen das ich mitgebracht hatte und er hat es aufgelegt und auf seinem Bildschirm konnte ich die Zuordnung sehen.

    Da ich nur eine überschaubare Menge von diesen Fläschchen (maximal 20) besitze, gab es auch nicht zu viele Optionen was es sein konnte (von hunderten, die er gespeichert hat). Also konnte ich zumindest sagen – ja, das ist definitiv ein Mittel das in meinem Besitz sein könnte.

    Somit auch kein 100%iger Beweis, aber da müsste schon sehr viel „Zufall“ dabei sein, einen plausiblen Treffer zu bekommen.


    Er konnte mit dem Gerät auch selbst „aufschwingen“, daher z.B. eine Ampulle mit Kochsalzlösung energetisch informieren.

    Und die dann wieder – ohne Etikett – auslesen was drinnen ist.


    Das war für mich ein „Beweis“ mit dem ich gut konnte, daher mit meinem eingeschränkten Glaubenssystem gut annehmen konnte.


    Analog dazu, könnte man mE z.B. Reinsubstanzen testen um zu sehen, dass Kommunikation stattfindet. Also z.B. Ascorbinsäure in der Testschale und schauen ob die erkannt wird usw.


    Nur leider scheinen ja etliche der „Kompaktgeräte“ nur Handelektroden/Kopfhörer zu haben und gar nicht die Möglichkeit zu haben einzelne Substanzen zu testen?


    Da bleibt vermutlich nur der Test über die Software, die den Datenverkehr misst?


    Wer hat so ein Gerät und hat es getestet bzw. möchte es testen?


    lg togi

    Huhu,

    Das Gerät zeigt immer ein "Ungleichgewicht" mit Stoffen, bzw. Tendenzen zu Krankheiten oder auch negativen oder positiven Kontakt . Wobei jedes Organ anders reagieren kann. Ich kann zuwenig Calcium in den Knochen, aber zuviel in der "Kalkschulter" haben, als Beispiel. Der Körper ist viel komplizierter, als wir uns das vorstellen, es geht nicht immer nur darum, was fehlt oder was zuviel ist, oft ist es am falschen Ort.

    Mir geht es nicht um das Grundprinzip. Das - glaube ich - verstanden zu haben. Mir geht es drum ob ein Gerät fake ist oder nicht. (was nützt die optisch und inhaltlich schönste/beste Testung, wenn sie nur mit einem Zufallsgenerator erstellt oder mathematischen Modell hochgerechnet wurde?)

    Aber ich denk mir das ist hier OT. Ich werde es in einem anderen Thread zur Diskussion stellen.

    Algen, Fisch und der Verzicht auf alles industriell Gefertigte. ;)


    Das schreibt er doch auf der Seite weiter unten.

    ad. 1: ich dürfte mich wieder missverständlich ausgedrückt haben. Mir geht es nicht drum wo Jod enthalten ist, bzw. wie Du es zu Dir nimmst, sondern wie man die Allgemeinheit informiert, dass sie auf die Zufuhr achten müssen (wenn man es kollektiv aus dem Salz entfernen würde, so wie Du das ja forderst).

    Werbung? Infokampagnen? Ein Kropfband an jedem Salzpackerl mit der Info, dass nun kein Jod mehr im Salz ist?

    Und egal woher das Jod kommt - wenn Selen fehlt führt es zu Entzündungen der SD. Also gehört das ja auch zur "Infokampagne".

    Und das mit Jod+Selen wissen aktuell ja nicht mal die SD-Doks flächendeckend. Spannendes Gedankenexperiment.


    ad. 2: Die Info finde ich leider nicht. Ich sehe nur:

    "Weil mich die Angelegenheit beschäftigte, habe ich mich zu einem Experiment mit meinem eigenen Körper durchgerungen. Ich werde eine Kur mit Lugol'schen Lösung durchführen. Bitte machen Sie dies nicht einfach nach! Warten Sie, bis die Ergebnisse meines Selbstversuches auf dem Tisch liegen."


    und dann 2 Absätze weiter das Fazit zum Jod allgemein (aber nicht im speziellen zur Selbsterfahrung).


    Egal, werde mal nach dem Erfahrungsbericht suchen/die Newsletter durchwühlen bzw. ev. meldet sich René ja noch.


    lg togi

    Huhu,

    Ja hab ich schon, irgendwie schon ähnlich, aber die gibts ja angeblich nicht?

    Soweit ich das verstehe, könnten die "Rope Worms" einfach Biofilmabgänge sein. Das kann dem Körper sehr gut tun (einfach weil eine nicht so optimale "Beschichtung" (bestehend aus unerwünschten Gästen - von Bakterien über Parasiten über....) abgeht und der Darm dann wieder viel besser arbeiten kann (Nährstoffe aufnehmen kann usw.)

    Die meisten Parasiten sind ja ohnehin winzig klein und mit freiem Auge nicht zu sehen.


    Die "ParasitenspezialistInnen" lassen dutzendfach testen (ich glaub mich an 21 Tage Minimum zu erinnern). Mit 3x Stuhlprobe wird oft was übersehen (einfach weil ja nicht jeden Tag Eier bzw. Parasitenreste m Stuhl sind).


    lg togi

    kaulli und Nelli,

    da hab ich mich wohl blöd ausgedrückt.

    Es geht mir um umsetzbare Lösungsansätze. (Und Ja, der liebe Optimalzustand - alle haben alle Infos und entscheiden vollumanfassend frei ist natürlich fein.

    Real aber kurzfristig mMn nicht umsetzbar.

    Zurück zum Jod: was wäre euer Lösungsansatz? Jod komplett aus dem Salz rausnehmen?

    Aus den tiereischen Produkten kann man es ja nicht entfernen, weil Kälbchen und Schweinderl und sonstige Tiere eine Schilddrüse und einen Körper voller Jodrezeptoren haben, also die Zucht kollabieren würde, wenn man das Jod auf 0 runterfährt. Wäre dann auch (eine zusätzliche) Tierquälerei sie bewusst krank werden zu lassen.

    Also wie kann man das Jodthema euerer Meinung nach lösen?


    Nelli - das mit "Zwang" nehmen wir unterschiedlich wahr. Ich sehe es als freie Wahl - ich kann Salz mit oder ohne Jod einkaufen und ich kann entscheiden ob ich in einer Bäckerei was kaufe oder nicht und beim Hersteller anfragen welches Salz er verwendet (habe ich früher so gemacht, wie ich Jod noch gemieden habe).

    Also hat es für mich keinen Zwangscharakter.

    Und ja, bei mir ist angekommen, dass Jod die Schuld gibst an div. Schilddrüsenproblemen. Hab ich das falsch verstanden?


    kaulli,

    nachfolgendes passt jetzt nich wirklich in den Thread, ev. gibt es einen passenderen? Hast Du jetzt schon getestet, ob Dein Gerät überhaupt Impulse empfängt? (das mit der Ascorbinsäure wäre z.B. auch ein günstiger Versuch, um zu schauen ob das Gerät Daten hin und herschickt oder nur als Zufallsgenerator fungiert).


    naturheilt.com/medikamente/lugolsche-loesung.html

    René Gräber - hast Du Dein "Lugols-Experiment" durchgeführt und darüber irgendwo berichtet?


    lg togi

    kaulli, nicht jeder Zucker wird gleich verstoffwechselt (nur der Begriff "Zucker" sagt noch nichts aus über Insulinabhängigkeit aus). Fleisch hat generell 0 KH. Des Weiteren wäre interessant, ob Sialinsäure quantifiziert wurde (ich denk mir es macht einen Unterschied, ob 1mcg pro 100 Gramm drinnen ist, oder 100mg oder... Selbst 1 Gramm wäre - punkto reiner Glucose - sehr wenig und noch lchf konform).

    Also denk ich mir: kann natürlich sein, dass das irgendwie mit reinspielt. Aber da weiß ich zu wenig drüber und es scheint mir auch aus den Infos die ich finde nicht sehr plausibel zu sein.

    Bei lchf wird Rindfleisch nicht gemieden.

    Wenn es Dir persönlich gut tut es wegzulassen, ist das natürlich fein für Dich.

    lg togi

    Hi Schokokind,

    wg. Ernährung: wichtig wäre mE dass Du Dir die Gesambilanz anschaust (z.B. 1-2 Wochen ein Ernährungstagebuch - z.B. auch online bei fddb - führst und da schaust wie Du ungefähr bei den Makros und Mikros liegst).

    Bzw. über Blutbefunde (Aminogramm etc.) wäre es natürlich aussagekräftiger.


    Ich vermute Du hast schon etliches selbst recherchiert. Ich habe mal vor Jahren (muss sicher 5-10 Jahre her sein) eine Doku gesehen bei der einige Menschen mit Tics bzw. Tourette begleitet wurden. Es ging vor allem darum zu lernen mit den Tics zu leben.

    Es war aber auch 1 junger Mann dabei, bei dem Nährstoffe und v.A. Entgiftung massiv zur Besserung beigetragen haben. In der Doku kam auch sein Arzt zu Wort. Ich kann mich nur mehr an Omega 3 erinnern (es waren aber eine ganze Latte an Mikronährstoffen die der Arzt eingesetzt hat).

    Hast Du die Doku schon gesehen? (ich hab sie "auf die Schnelle" leider nicht mehr gefunden).


    Was mir noch eingefallen ist: im "Autismus-Spektrum" sind Tics eines von vielen angeführten Symptomen.

    In der Gruppe um Kerri Rivera/Andreas Kalcker sind viele ihre Tics losgeworden (allerdings waren Tics bei ihnen nicht das Hauptproblem, sondern halt eines von vielen Problemen...)

    Die fahren grob folgendes Programm: keine Milchprodukte, kein Gluten, Fructose gegen 0.

    PARASITENKUR + parallel dazu Viren/Bakterien "wegputzen" (sie verwenden MMS/CDL - aber dazu gibt es sicher Alternativen).

    Neben Parasiten fallen mir Streptokokken ein (bestimmte Stämme) die "solche Symptome" auslösen können.


    Parasiten passen auch ganz gut vom Alter her dazu (viele Kinder "fangen" sich unbemerkt Parasiten ein. Leider wird das von der Schulmedizin zu selten angeschaut/untersucht).

    Mein Kind ist mal gestanden und konnte an dem Abend quasi nicht aufhören den Lichtschalter ein-/und auszuschalten. Es war auch wie ein Zwang (er schien richtig besessen davon). Das hat 2-3 Tage gedauert. Dann war es vorbei. (und noch ein paar andere Zwangshandlungen).

    Dann ging es nach ein paar Wochen wieder los. Blick auf den Kalender: beide Male rund um Vollmond. Da hab ich mich an die Kerri Rivera/Kalcker Videos erinnern, ihn entwurmt (+ ein paar NEMs dazu) und der Spuk war vorbei.

    Kann bei Dir natürlich eine ganz andere Ursache haben, aber eine probatorische Entwurmung (+ darauffolgend hochdosis Vitamin C um "durchzuputzen") wäre ja schnell erledigt um Parasiten (+ deren Gäste) schnell zu beseitigen oder als Grund für die konfuse Biochemie auszuschließen.

    (bei Parasiten müsstest Du aber auch mehr Symptome haben und nicht "nur Tics".)


    Nachtrag: Zahnmaterial (z.B. eine nicht gut ausgehärtete Kunststoffplombe) könnte auch der Auslöser sein. Aber auch da müsste es - so wie bei Parasiten - vermutlich mehr Symptome geben.


    lg

    togi

    Teil 2:

    Um den Kreislauf zu durchbrechen, würde ich:

    1. "Mentaltechnik" ins Programm nehmen (z.B. das Grinsen). Bzw. hat mir auch der "Tiefschlafreflex" (iamon vom Strunz) super gut geholfen um mich auf "Einschlafen innerhalb von Sekunden" zu "programmieren" (davor hatte ich jahrzehntelang - seit dem ich ein Säugling war - massive Einschlafprobleme)

    2. laufend Salz, Vitamin C und bei Bedarf auch Kalium nachfüllen. (Bei Stress (wenn die NN schon ziemlich am Boden sind) schiebt der Körper Natrium raus um im Verhältnis kurzfristig möglichst viel Kalium "zum Puffern" zur Verfügung zu haben. Dadurch ist man dann aber noch erschöpfter. Da "fließt" nichts mehr im Körper, BD fällt im Stehen ab. Steigt im liegen usw.

    Zumindest bei mir war/ist das immer so, dass ich dann immer wieder super dringend aufs WC muss aber nur sehr wenig Urin kommt. Quasi eine "Reizblase".

    Salz und C nimmt man nach persönlichem Bedarf.

    Ich hab jahrelang immer C im 2stelligen Gramm Bereich gebraucht um funktionsfähig zu bleiben.

    Salz: Essen gut salzen, bzw. wenn es grad ganz schlimm ist, über den Tag verteilt Salzwasser trinken (da kann reichen ein paar 100mg Salz+C 3-4x/Tag. Oder bei mir waren es eben 20 Gramm C (Ascorbinsäure)+ 5 Gramm Salz über den Tag verteilt getrunken. Und Essen salze ich sowieso immer kräftig).

    Ich würde mit C und Salz starten und dann erst langsam Kalium dazu dosieren. (und es gibt da keine "richtige" Dosis für alle - einfach langsam rantasten an Deine optimale Dosis. Und die wird auch stark schwanken, je nachdem wie Dein Tag ist. Mit der Zeit bekommt man ein gutes Gefühl dafür).

    3. alle anderen Nährstoffe. v.A. B Vitamine, Magnesium, Jod (mit allen Co-Faktoren)


    Du könntest nur mal mit 1+2 starten und 3 in der Zeit in Ruhe recherchieren. Bzw. wird Glandokort vermutlich den Bedarf an Pkt. 3 verringern.


    Ich hab mit 1-3 ganz gut gelebt.

    Vor allem durch das Jod (das hab ich vor ca. 2 Jahren "entdeckt" ist es bei mir nochmal ein gutes Stück besser geworden.

    Bei mir wurde die NN nie untersucht. Ich hatte aber nach langem - nicht behandeltem - Infekt (Borreliose - das war vor ca. 12 Jahren) das Stadium erreicht, bei dem sich die Narben dunkelbraun färben und man aussieht als würde man aus dem Urlaub kommen (Haut schön getönt). Energie bei absolut 0 (der Weg vom Bett zum WC war ein unüberwindbarer Marathon. Ich hab dann vor der Klotür am Boden "kampiert", um es nicht so weit zu haben...). Also ziemliches Endstadium bei den NN (von der Symptomatik eine Addison Krise. Allerdings nur von mir - rückwirkend - anhand der Symptome "diagnostiziert").


    Im "normalen" Alltag konnte ich mit meinen 1-3 "Maßnahmen" gut funktionieren. Aber vor ca. 6 Jahren haben die nicht mehr gereicht (durch meine Schwangerschaft, bin ich mit dem Jod zu weit runter gerutscht. Dann noch der permanente Schlafmangel und das "Fremdgesteuert" sein...).

    Wenn ein spontaner massiver Stressanfall da war, den ich nicht kompensieren konnte, hat es mich "komplett umgeschmissen".

    z.B. wie ich einen (vermutlich tödlichen) Verkehrsunfall gesehen habe. Oder eine Notbremsung auf der Autobahn bei der vor mir eine ganze Reihe an Autos gecrasht sind (ich konnte rechtzeitig bremsen und uns ist nichts passiert, aber mein Körper konnte den "Schock" nicht kompensieren, ich habe es mit Mühe und Not "hinter" den Unfall geschafft und wäre innerhalb fast am Lenkrad vor lauter Erschöpfung eingeschlafen. Bin nur mit Mühe und Not von der Autobahn runter um Fahrerwechsel machen zu können. Also 0 "Reserveenergie" seitens NN).

    Oder auch so ein banales Erlebnis wie (sehr energiegeladen und gut gelaunt) mit meinem Sohn im Planetarium eine Show anzuschauen. Bei der wurde mir massiv übel, weil sich der Sternenhimmel so schnell gedreht hat. Also von top-fit zu völlig kaputt in ca. 45 Minuten.

    Die beschriebenen Erlebnisse haben jeweils ausgereicht um mich jeweils für ein paar Tage bettlägrig zu machen (ich hab da gar nicht gecheckt, was mit mir los ist - dachte an einen Infekt. Mir war kalt, die Nieren haben sich nicht gut angefühlt. Enorm erschöpft. Übelkeit. Kopfschmerzen. Benommen...).

    Also eh die "klassische" Symptomatik im "Endstadium der NN" - nur bin ich da jeweils so neben mir gewesen, dass ich nicht draufgekommen bin.

    Auch interessant - der Körper will da gar kein Wasser haben (erst wenn ich mich dann zwinge Salz zu nehmen, bekomme ich Durst und beginne wieder - langsam - zu leben).

    Aber so 2-3 Tage Bettlägrigkeit nach so einem Crash war Standard bei mir (dann mit Salz + C - dazu musste ich mich zwingen um es runterzubekommen - ging es dann aufwärts. Und meist an Tag 3 hatte ich dann wieder Appetit und konnte aufstehen und das Schlimmste war überstanden).


    Ich war auch dabei mir ein Notfallkit zu organisieren (Hydrocortison), als ich endlich verstanden hatte was bei so einem "Crash" bei mir passiert (dass die NN einfach 0 Pufferkapazitäten haben um "sowas Großes" wegzustecken.

    Bzw. hab dann auch recherchiert und überlegt einfach tgl. die benötigten Hormone einzunehmen (weil ich mit 1-3 einfach einen "Plafond" erreicht hatte/es nicht mehr weiter bessern konnte. Wobei meine NN ja trotz des massiven Crashs vor 12 Jahren so gesehen noch gut durchgehalten haben).


    Mein Stand ist, dass die Nebennieren physisch immer kleiner werden/"zusammenschrumpeln" und dann immer mehr von ihrer Funktion verlieren.

    Soweit verstehe ich zumindest die Schulmedizin.

    Aber bei den Schilddrüsen kennt die Schulmedizin auch nur den "Verfall möglichst stoppen". Die Option, dass sie wieder ganz normal groß werden und volle Funktion erlangen, ist da ja auch nicht am Programm. Und dennoch können die Schilddrüsen relativ leicht wieder heilen (dank Jod und Salz und Selen und...)


    Daher hoffe ich auch punkto der NN einen Weg zu finden sie möglichst wieder Richtung "Normal 0" anwachsen zu lassen.

    Und da kommt eben das Glandokort ins Spiel.

    Das ist bislang für mich das einzige Mittel gewesen, das "nachwirkt". Sonst hat die Wirkung immer nur angehalten, solang ich etwas genommen habe/geschaut habe, dass mein Körper immer genug davon hat (Vit C, Salz usw.).



    Generell nimmt man es kurmäßig ein. Also z.B. 1 Monat Einnahme. 3-6 Monate Pause und dann wieder Einnahme.


    Ich habe Glandokort Anfang des Jahres das erste Mal genommen und am Anfang richtig gemerkt dass z.B. meine Erschöpfung am Nachmittag (Je nach Winter/Sommerzeit von 14-15h bzw. 15-16h, der klassische "Tiefpunkt" innerhalb weniger Tage WEG war).

    Die ersten Wochen habe ich aber auch gemerkt, wenn ich es mal nicht eingenommen habe (also dürften da sehr wohl auch Hormone drinnen sein, die tgl. benötigt werden).

    Erst nach ca. 2 Packungen habe ich die Intervalle zwischen den Einnahmen immer mehr vergrößert (jeden 2 Tag 1ne Tablette, nur mehr an sehr stressigen Tagen 1 Tablette usw.) und da ich mit der Methode dann keinen Einbruch mehr hatte/keinen Unterschied gemerkt habe, wenn ich es nicht genommen habe, pausiere ich jetzt seit ca. 3 Monaten.

    Aber gut, dass Du mich erinnerst. Ich werde wieder antesten, ob ich es jetzt wieder mal 1 Monat nehmen soll.

    Ich hatte seit der Einnahme auch keinen Crash mehr (aber die kamen ja auch nicht so oft vor, also kann das ein Zufall sein). Ich bin aber generell nach sehr stressigen Tagen nicht massiv ausgelaugt. Mir reicht dann ein wenig Salz, ein wenig hinsetzen/bzw. ausstrecken/power Nap und ich bin wieder voll da.


    Mein Elektrolytverlust ist am Anfang (trotz Glandokort) geblieben. Nicht mehr so massiv, aber auch nicht weg. Ich musste also weiterhin viel Salz "nachschütten". (Vitamin C und andere NEMs bleiben bei mir auch eine Dauereinnahme). Aber nur das Salz "muss" sein - bei den anderen Sachen ist es nicht so dringend.

    Das mit dem Salz hat sich komischer Weise erst in den letzten Wochen gebessert, obwohl ich Glandokort da nicht mehr genommen habe (da muss ich noch ein wenig nachlesen und schauen woran das gelegen haben kann).


    Nur leider 1x/Monat (jeweils während der Mens) merke ich enorm meinen Energieabfall. Werde infektanfällig. Wenig belastbar usw... (da scheint aber auch die NN Kur wenig dabei geholfen zu haben). Aber an den Tagen brauch ich immer noch viel Salz dazu, um nicht wie ein nasser Fetzen rumzuhängen.



    Du siehst also, es gibt viele Optionen. Ich wollte auch nie "Hormone" nehmen. Denke mir aber mittlerweile, die halbe Welt schluckt Schilddrüsenhormone. Oder wenn die Bauchspeicheldrüse nicht mehr gut funktioniert, na dann muss man halt Insulin nehmen.

    So seh ich das mittlerweile auch bei den NN - wenn ich es mit dem "do-it-yourself" Verfahren nicht stabilisieren kann, werde ich mich auf alle Fälle wegen einer entsprechenden Behandlung umschauen/schlau machen. (Ich hab vor einiger Zeit eine Dame in ihren 90ern kennengelernt, die quitschfidel war und seit vielen Jahrzehnten auch keine funktionierenden Nebennieren hat und eben auf Hormone/Neurotransmitter angewiesen ist).

    Nur schade, dass es kaum Ärzte gibt, die sich mit dem Thema auskennen.


    Bin schon gespannt, wie es bei Dir weitergeht! :)


    Sag, bist Du am Abend viel fitter als den restlichen Tag? (so ab 17-20 findet ein "Aufwachen" statt und Du fühlst Dich bis spät in die Nacht gut?).

    Oder ist die Erschöpfung bei Dir 24/7?

    Kannst Du gut ein-/durchschlafen? Kommst Du auf ausreichend Schlafstunden?

    Und bist Du männlich oder weiblich? (Vom Nic her tippe ich eher auf männlich. Wenn dem so ist, lass ich "Frauenthemen" ab jetzt weg ;))


    lg togi

    Hi Sammy,

    ich schreibe bewusst eine längere Antwort, weil ich weiß wie wichtig es für mich war das "Zusammenzupuzzeln" um zu verstehen, was da im Körper passiert. Pick Dir einfach raus, was für Dich passt. :)

    Ich muss den Post teilen, weil ich zu viel geschrieben habe :saint:


    Also mal Teil 1:

    NR Tabletten dienen zur Beruhigung, sind aber wohl auch speziell bei Nebennierenschwäche gut, sie enthalten:

    Ashwaganda-Extrakt, Rhodiola rosea Extrakt, Magnesium, Zink, Vitamin C/E, Niacin, Phathothensäure

    Bei dem Produkt bin ich nicht so glücklich mit dem DL-Alpha Tocopherol (=künstliches Vit E). Die Füllstoffe und Überzüge finde ich auch nicht so prickelnd.Das finde ich bei dem Preis nicht ok. Würde da den Hersteller anschreiben und darauf ansprechen (manchmal sind sie ja sehr offen für Feedback).

    (ich hab generell nichts gegen "künstliche" Vitamine. DL-Alpha ist eine Ausnahme. Eben weil es nicht "naturindent" ist, sondern eine andere Struktur hat als das natürliche).


    Meinst du mit parasympathischen Zustand einen entspannten Zustand wo man wenig nachdenkt?

    Ja, genau. Der Körper kennt in dem Bezug nur 2 Zustände:

    - sympathischer Modus (Kampf-/Flucht) - Adrenalin wird ausgeschüttet usw....und

    - parasympathischer Modus: Entspannung


    Wir alle sollten die meiste Zeit im parasympathischen Modus sein und nur im absoluten Notfall in den Kampf-/Fluchtmodus umschalten. Ich vermute mal, dass die Mehrheit der Menschheit da mittlerweile "falsch" unterwegs ist (einfach durch den Rhythmus der von außen vorgegeben wird).

    Die Dominanz des sympathischen Modus ist dafür verantwortlich, dass sich die Nebennieren auspowern.

    Im Stressmodus funktioniert die Verdauung nicht optimal, das Immunsystem ebenfalls nicht. (das ist ja auch verständlich. Wenn man vor einer Gefahr davonläuft, wäre es blöd vom Körper Ressourcen für die Verdauung zur Verfügung zu stellen. Also stoppt er die Magensäureproduktion, Enzymproduktion, Immunsystem kämpft nicht usw...) Und wenn man sich dann quasi in Sicherheit gebracht hat (Parasympathikus wieder dominiert), sollten all diese Dinge wieder anspringen.


    Jetzt wäre es natürlich schön, wenn man den Stress abstellen kann. Aber auch Verspannungen, WS Probleme, eSmog, Darmprobleme, Kiefer, Gifte, Traumata usw... - können den Körper im Stressmodus halten.

    Wenn die NN am Boden sind, ist man (bzw. war ich ) oft schon wegen kleinsten Abweichungen maximal gestresst und in Folge - so wie Du das schreibst - ausgepowert.


    Ab einem gewissen Punkt also nach "den Ursachen" zu suchen und sie abzustellen war quasi unmöglich (einfach weil so viel stresst). Also kann man den umgekehrten Weg gehen und sagen: egal wo der Stress herkommt: ich suggerier meinem Körper, dass alles entspannt ist und "trickse" ihn auf diesem Weg aus, auf den parasympathischen Modus zu wechseln und dort zu bleiben.


    Es gibt unzählige Methoden um das zu erreichen. z.B. 4x am Tag "durchklopfen" (Mentalfeldtechnik oder auch TFT/MFT/EFT...) - das "hält" jeweils ca. 6 Stunden an.

    Für mich hat sich GRINSEN am besten bewährt. Sobald man seine Mundwinkeln stark hochzieht für ca. 1 Minute oder mehr, beginnt man Stresshormone abzubauen (das Stressfass auszuleeren). Ich finde bei der Methode so praktisch, dass man sie de facto immer anwenden kann.

    z.B. bei einem anstrengende Telefonat kann man "nebenbei" problemlos grinsen. "Durchklopfen" in der Situation geht dann eher nicht.

    Letztens hab ich bei einer sehr mühsamen Besprechung gemerkt, dass ich dabei war die Nerven zu schmeissen (einfach weil sich das stundenlang im Kreis gedreht hat und nix weitergegangen ist). Da hab ich dann ganz offen gesagt, dass ich jetzt leider so komisch grinsen muss, weil ich ein Kieferproblem habe und das nur so entspannen kann. Hat mir enorm geholfen innerlich wieder ruhig zu werden.


    Vera Birkenbihl erklärt das so nett: Vera Birkenbihl - Freudehormone fressen Stresshormoneˍ

    (die "benötigte Videosequenz" ist nur 5-10 Minuten lang. Hab sie auf die Schnelle nicht gefunden. Es gibt sie aber auf y...tube).

    Gefunden: Vera Birkenbihl - Schlechte Laune muss nicht sein - Du hast die Wahl!ˍ

    ***

    bermibs: ich scheine ein "Naturtalent" der Formatierung zu sein - mir gelingt es NIE die Links blau einzufärben. :/

    Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass bei meinen Versuchen 100% reproduzierbar die Formatierung nicht übernommen wird. Sorry...

    ***


    Aber natürlich geht jede andere "Entstress-Methode" auch. Nur wichtig ist, das "in unserem Zustand" laufend zu machen, eben damit die NN heilen kann und nicht im Dauereinsatz/Dauerstress ist.


    Ich bin im Moment sehr müde und schlapp, auch weil ich durch die Dysbiose viel Gewicht verloren habe... das ganze ist ziemlich schlauchend und manchmal fühl ich mich einfach nur zum heulen... Ich versuche gerade diesen Kreislauf des "immer wieder in Panik geraten -> Cortisolausschüttung -> Energie wird mobilisiert -> Dann später leere Energiespeicher, Erschöpfung -> usw" zu durchbrechen, damit ich einfach mal länger Entspannt bin und sich meine NN erholen kann.. ich weiß nicht ob das Sinn ergibt aber so fühlt es sich irgendwie an...

    Das mit Deinem Darm ist in dem "Zustand" quasi "vorprogrammiert" - einfach weil die Verdauung durch den Stressmodus zu wenig Energie bekommt. Dadurch fehlen dem Körper Nährstoffe. Die "Klappen" zwischen den einzelnen Darmabschnitten schließen vermutlich nicht mehr richtig (eben weil Nährstoffe fehlen) und Bakterien wandern an falsche Stellen usw.

    Bzw. wenn die NN sehr erschöpft ist, fehlt auch Appetit. Ist das bei Dir der Fall?

    So oder so - meiner Erfahrung nach legt sich das von selbst, wenn die NN und SD wieder gut zusammenarbeiten/gut funktionieren. (davor hab ich jahrelang mit Essensumstellungen und Enzymen/Betain HCL/Darmbakterien/Ballaststoffen etc. "rumgetan" und es hat bei mir nie was richtig lang und gut und problemlos geholfen punkto Verdauung).

    Die "Philosophie" bei LCHF ist eine andere. Es geht um den ketogenen Stoffwechsel. Also Fettstoffwechsel statt Zuckerstoffwechsel.

    Bei LCHF trinkt man keine Milch bzw. keine stark lactosehaltigen Lebensmittel (Lactose = Milchzucker).

    Man nimmt nur fettreiche Nahrung (bei den Milchprodukten z.B. fettigen Käse, Butter, Mascarpone - da liegt der KH Anteil bei <5%) und Eiweiß zu sich. Zucker - in allen Varianten - wird gegen 0 runtergefahren.


    Strenges LCHF ist unter 10g KH/Tag. Manche können bis 50g KH raufgehen und dennoch in Ketose bleiben. Andere müssen unter 20g KH pro Tag bleiben um die Ketose aufrecht zu erhalte.


    Arianus bzw. seine Frau kann sich ja bei Interesse einlesen/schauen wie es Menschen mit der Ernährungsform generell geht (man findet ja mehr als genug Erfahrungsberichte) und dementsprechend entscheiden.


    lg togi

    Hallo Schokokind,

    Ich nehme derzeit Gerstengraspulver und Triphala zu mir und ich stelle gerade meine Ernährung um Glutenfrei soll es sein und ich esse so gut wie kein Fleisch mehr.


    Ich esse allerdings viel (Gutenfreie) Nudeln und Basmatireis und eben die dementsprechenden Saucen, bei den Saucen fange ich seit 2 Tagen

    Glutenfrei als Versuch finde ich gut. Milchprodukte + Soja + Fruchtzucker können auch ein Thema sein.

    Ich bin generell GEGEN ein starkes Einschränken des Speiseplans. Aber als kurzfristiger Versuch (ca. 2 Wochen) kann es viel bringen (einfach um zu schauen, ob sie symptomatisch was ändert).

    Allerdings halte ich das runterfahren von Eiweiß (so lese ich das zumindest) und das Rauffahren von Kohlehydraten als sehr kontraproduktiv.


    Der Mensch besteht aus Aminosäuren (=Eiweiß). Das sollte die Basis der Ernährung sein. (Ca. 1 Gramm/kg Normalgewicht VERWERTBARES Eiweiß/Tag. Bei Stress/Reparaturbedarf/Krankheit/Sport braucht er auch mal mehr).

    Es muss natürlich kein Fleisch sein. Hast Du Dir überlegt wie Du auf die benötigten Eiweißmengen kommst?


    Den Körper mit allem was er braucht zu füttern (Eiweiß, gute Fette, + rund 70 Vitamine/Spurenelemente/Mineralstoffe), halte ich - auf körperlicher Ebene - immer für den ersten Schritt auf dem Weg zur Gesundung.

    lg togi

    Hallo Arianus,

    Ketogene Ernährung wär mein erster Versuch (klingt erst Mal heftig, aber man kann gut und reichlich und vor allem sättigend essen, wenn man lchf macht).

    Da 0 Zucker zugeführt wird, bekommen Entzündungen kein Futter.


    Ansonsten Nährstoffstatus optimieren - Eiweiß/Aminosäuren (kann man messen lassen) + alle Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe auch möglichst hohes Niveau.

    Glucosamin+Chondoritin+MSM für mehrere Monate.


    Ich hab jemanden in der Familie mit Kniearthrose Stufe 3-4 (knapp vorm künstlichen Kniegelenk). Da haben die Nahrungsergänzungen gereicht (seit mehr als 10 Jahren kaum mehr Symptome bzw. nur bei zu langer Glucosamin/Chondroitin/MSM Pause).

    Auch Skifahren und sonstige Sportarten geht wieder problemlos.

    Röntgen oder Scan wurde seit dem aber nie wieder gemacht (davor gab es einige Befunde, eben weil das Knie immer schlimmer wurde).

    Ernährungstechnisch ist die Person eher suboptimal unterwegs. (Für beschwerdefreies Knie reicht es dennoch).


    Peptide (für Gelenke ev. Gefäße dazu) wären auch noch eine sehr potente Option (da kenn ich allerdings erst eine Person Mitte 70 die massive Probleme hat (auch ein Knie, Knorpel runter gegen 0 und aus schulmedizinischer Sicht auch nur mehr die Option das Gelenk zu "erneuern", die grad erst gestartet hat. Knie ist die meiste Zeit dick geschwollen.)

    Peptide sind so eine Art Stammzellentherapie für kleine Geldbeutel.


    Zur Ernährung generell: unterm Strich finde ich es egal, wie man das "Kind nennt". Also egal ob vegan, vegetarisch, Mischkost, Keto, LCHF, Paläo... - die Basis unseres Körpers sind Makronährstoffe + Mikronährstoffe. Daher Eiweiß (+ gute Fette) + Vitamine und Co. Die Reihenfolge muss mE im Zentrum der eigenen Ernährung stehen.


    lg togi

    Hallo Gaby,

    willkommen im Forum :).


    Wie wurde die kleine Hypophyse festgestellt?

    Hat man nur die Hormone gemessen und daraufhin vermutet, dass die Hypophyse kleiner ist? Oder wurde ein Scan gemacht?


    Wurden alle einfachen und naheliegenden Ursachen fürs ausbleibende Wachstum ausgeschlossen? (ich denk spontan an Zink - wenn der Kleine öfter gekränkelt hat/sehr krankheitsänfällig ist, fehlt ihm uU Zink und das Wachstum stagniert).

    Deto Eiweiß, gute Fette...

    Darm...

    Jodmangel... (ist jemand in der Familie Hashi und meidet deshalb Jod/kocht für die ganze Familie jodfrei?)


    Wenn es wirklich die Hypophyse ist, werden vermutlich Peptidhormone/Wachstumshormone (HGH/Somatropin) gegeben. Was wurde ihm da in welcher Dosierung verschrieben?


    lg togi

    Hi Sammy,

    nur mal auf der stofflichen Ebene:


    Generell alle Mikronährstoffe optimieren.

    Speziell: "Nebennierencocktail" (Vitamin C, Salz, Kalium), Jod, B2, B3, Selen (also Nebenniere + Schilddrüse gleichzeitig behandeln).


    D3 Kreislauf (D3 + Magnesium + Bor + K2) spielt auch mit rein.


    Statt der NNR (Ich vermute Nebennierenrindenextrakt?) wären NN Peptide (z.B. Glandokort) einen Versuch wert.

    (Glandokort war bislang das Einzige, das mir nachhaltig geholfen hat punkto NN. Alles andere musste ich laufend einnehmen. Peptide sind ähnlich wie Drüsenpräparate. Sollten aber keine Neurotransmitter wie z.B. Adrenalin drinnen haben. Sondern nur Hormone, die die Drüsenfunktion wieder ankurbeln/die Drüse regenerieren.

    Es gibt für manche Peptide sehr vielversprechende Studien, die die Heilung der spezifischen Drüsen/Organe zeigen.

    Bei Glandokort hab ich diesbezüglich nichts gefunden. Kann also nur sagen, dass sie für mich bislang das Wirksamste waren.


    Allerings gingen bei mir die Drüsenpräparate gar nicht (ich wurde entweder zu unruhig/hibbelig, oder war im Stehen K.O.).


    Sonstige Ansätze (z.B. schauen, dass er Körper möglichst viel im parasympathischen Zustand ist) - was machst Du da/was hast Du schon probiert?


    lg togi

    Hallo Underwater,

    wird die Herzschwäche vermutet oder wurde sie diagnostiziert? Wenn ja, wie?


    Kaliummangel und Eiweißmangel sind "Klassiker" bei Wasseransammlungen.


    Kaliummangel verursacht auch Herzrhythmusstörungen.

    (Kalium wird meist im Serum gemessen. Allerdings sind nur 2% Kalium im Serum, Rest (98%) ist in den Zellen. Der Körper versucht die 2% im Serum konstant zu halten, "schiebt" also aus den Zellen so lang nach, so lang was da ist. Wenn man dann im Serum den Mangel sieht ist es schon Alarmstufe rot).


    Magnesium und Salz (generell Elektrolytegleichgewicht) ist enorm wichtig für eine gesunde Herzfunktion.

    Salz ist nicht so schlecht wie sein Ruf. Je nach Zustand der Nebennieren kann z.B. auch ein erhöhter Salzkonsum notwendig sein, um die laufenden Verluste auszugleichen.

    Hat Deine Mutter eher hohen oder niedrigen BD? Fällt es ihr leicht auf die empfohlene Trinkmenge zu kommen?


    Falls Deine Mutter Entwässerungstabletten einnimmt wäre ein Elektrolytmangel "vorprogrammiert" bzw. falls sie ACE Hemmer nimmt, kann ein Hochfahren von Kalium große Probleme machen (bis hin zum Tod!).

    Einerseits wird Kalium generell mit ca. 5 Gramm/Tag (bzw. 4.700mg für den 70kg Modellmenschen) von der US Heart Association empfohlen.

    Andererseits verkaufen sie in Amiland nur Kalium mit 200mg/Tablette (einfach weil ACE Hemmer und andere Medis in den Kaliumhaushalt eingreifen und so zu Problemen führen.

    Daher bitte vorab genau ihre Medis checken.

    Gute, natürliche Kaliumquellen sind Gemüsesäfte, Gemüsesuppen (z.B. den Topf Dicht mit Suppengemüse vollpacken und lange auskochen - dann mit oder ohne Gemüse portionsweise einfrieren). Bzw. Knochensuppe (mind 12 Stunden kochen) + dort ebenfalls Suppengemüse rein.


    Eiweißmangel: sie braucht ca. 1 Gramm verwertbares Eiweiß/kg Normalgewicht. Wenn sie generell genug Eiweiß isst, könnte man noch überprüfen, ob genug bei ihr ankommt/verstoffwechselt werden kann (über ein Aminogramm bzw. Aminosäureprofil). In D ca. um € 70 zu bekommen (€ 50 fürs Labor + Blutabnahme). (Über Enzyme und/oder Erhöhung der Magensäure kann man die Aufnahme verbessern).


    Alles Gute

    togi

    Huhu,

    Ich kann es auch nicht pauschal sagen und habe auch nicht alles am Bioresonanzgerät getestet, da fehlt mir auch oft die Zeit.

    Du könntest ja mal nur Ascorbinsäure vs. Acerola testen. z.B. in 3 Ü-Eier (oder Schachterln oder...) 1x Ascorbinsäure, 1x Acerola, 1x Schuhpasta rein. Und dann schauen was beim Testen rauskommt (eine kleine "Blindstudy" ;)). Erst am Ende in die Schachterln reinschauen.

    So hab ich das bei meinen kinesiologischen Tests gemacht - die TesterInnen wussten nicht was getestet wird und ich auch nicht.

    Das vorzubereiten geht schneller als einen Post zu schreiben ;), und Du kannst es immer wieder einsetzten.


    Ich halte das fluorierte Salz nicht für gesund, unraffiniertes Salz mit Algen aber schon, aus demselben Grund, beim unraffiniertem sind ja auch viele Spurenelemente drinnen, von denen wir nicht einmal wissen, dass wir sie eventuell in sehr kleinen Mengen brauchen.

    Ich hab nicht von Fluorid geschrieben, sondern von Jod.

    Ad. jodhaltige Algen z.B Kelp - hast Du eine gute Quelle? Soweit ich recherchiert habe, sind alle "bio Algen" einfach nur "normal" aus dem Meer geerntet. (ich nehm fast nichts mehr aus dem Meer. Das Salz ist voller Mikroplastik. Fische leider auch. Wirklich schade, dass das nahrungstechnisch so verseucht ist.)

    Ich hab mir mal Analysen von div. Salzen angeschaut. Die Anzahl und Mengen von Spurenelementen sind sehr unterschiedlich (egal ob naturbelassen oder "raffiniert". Und die Mengen an "sonstigen" Spurenelementen sind mir zu "homöopathisch" - selbst wenn es um Spurenelemente geht). Sicher besser als nix, aber ich halte es für keine gute "Multimineral-Spurenelemente-Quelle".

    Nur 1 Beispiel:

    Ein Ursalz:

    "unser Ursalz: Ø Nährwerte (Auszug) je 100g

    Mineralien, Natriumchlorid 98,5g Calcium 200mg, Kalium 60mg, Magnesium 10mg. Spurenelemente Eisen < 1mg, Zink < 0,2mg, Jod < 0,1mg, Fluor < 1mg"

    (Quelle:https://www.bregenzerwaelder.at/unsere-produkte/gewürze/unser-salz/)

    Es hat also - neben Salz - nur wenige andere Stoffe und die in sehr geringen Mengen.


    Was passiert denn beim Raffinieren dMn mit dem Salz? Warum ist das dMn so schlimm?

    ja, das sagte ich auch, chemisches isoliertes Zeugs um Krankheitserreger zu töten,

    Was passiert da Deiner Meinung nach? Meinst Du z.B. Ascorbinsäure tötet aktiv Erreger? Ich verstehe nicht worauf Du hinaus willst/warum und wie das chemische da funktionieren soll.


    Ich hab noch immer nicht verstanden: ist für Dich anorganisch natürlich oder nicht natürlich? Und ist Ascorbinsäure die von Mikroorganismen erzeugt wird natürlich oder nicht natürlich?

    Und ist für Dich etwas das weder biochemisch noch energetisch unterschieden werden kann, dennoch "nicht das Gleiche"?

    (ich find auch die Schwingung von NEMs wichtig und schau drauf).

    Das Thema hatten wir woanders bereits, und ich antworte gerne hier nocheinmal.

    Was mich am Jod im Salz stört, daß ich bevormundet werden soll. Ich möchte mir, wenn ich einen Mangel habe gerne selbst die Dosierung aussuchen, im Gegensatz zu der Zwangsjodierung, denn mittlerweile wird es sogar der Tiernahrung, den Bäckereierzeugnissen und so weiter zugesetzt, und Kinderärzte haben sich vor 10 Jahren schon gewundert, warum immer mehr Kinder bereits Schilddrüsenprobleme haben, anstatt vielleicht den Zusammenhang zu erkennen, daß die dauerhafte Zwangsdosierung überall, für Kinder vielleicht gar eine Überdosierung darstellt.

    Ja, man muß es ja nicht kaufen, aber wo bleibt die ehrliche Aufklärung?

    Gerne auch von meiner Seite nochmal: wenn jemand Schwierigkeiten beim Atmen hat, dann wäre es mE sinnvoll alles daran zu setzen diese Schwierigkeiten zu beheben. Nicht so clever fände ich den Rat doch einfach weniger zu atmen bzw. mit dem Atmen aufzuhören.


    Deto beim Jod. So wie die Atemluft ist Jod essentiell (=lebensnotwendig).

    Wir haben von Kopf bis Fuß Jodrezeptoren sitzen. Im Hirn, der SD, Brüsten, Darm, Eierstöcken, Gebärmutter, Prostata....

    Da zu sagen - ach, wir brauchen dennoch kaum Jod. Die Rezeptoren nehmen im Notfall ja äh auch Fluorid oder Bromid oder Cadmium oder...

    Auch ein Zugang... ?(


    Es ist in vielen Gegenden Millionen Jahre her, dass unsere Böden mit Meereswasser durchtränkt waren. Daher fehlt mittlerweile Jod in unseren Böden. Es wird leider (genau so wenig wie Selen) nachgedüngt.

    Wenn Selen fehlt, kann Jod nicht gut verstoffwechselt werden und der Schilddrüse schaden/zu Entzündungen der SD führen. Kennt man. Haben viele. Nennt sich Hashi.


    Also ja - es wäre gut, wenn so "wie früher" die Böden genug Selen und Jod und Bor und... hätten.

    Oder alternativ: wenn man das nachdüngen würde.

    Oder wenn wir alle von Klein auf das Wissen hätten, worauf wir achten müssen um gesund zu bleiben (das zuführen von Algen bzw. Essen von Nüssen die u.U. viel bzw. auch sehr wenig Selen haben gehört in unserem Kulturkreis nun mal leider nicht zum Standardessen).


    Bei den benötigten Mengen scheinen wir ziemlich weit auseinander zu liegen. So zumindest mein Gefühl.


    Nelli, wie viel Jod braucht man dMn/Tag? Wie viel Jod bekommt man denn dMn pro Tag über die "Zwangsjodierung" rein?


    Punkto Jod im Tierfutter: wenn Jod fehlt werden z.B. Kühe entweder nicht trächtig oder sie tragen ihre Kälber nicht aus. Die Rate an kranken Kälbern steigt.

    Ich hab vor kurzem erleben dürfen wie 2 ewig kränkelnde Kätzchen dank Jod "Rundumversorgung" (mit allen COs) so richtig fit und agil geworden sind. (sie werden sehr natürlich ernährt - daher kein Fertigfutter. Aber eben leider die Gefahr da mehr oder weniger Mängel "zu erarbeiten".

    Jedes Säugetier braucht Jod.

    Das Futter von Alpakas muss man in unseren Breiten mit Selen anreichern. Wenn man das nicht tut, werden sie krank.

    In diesen Fällen Jod (oder Selen oder den Nährstoff XY...) wegzulassen wäre mE Tierquälerei.

    (Ist nur meine Meinung).


    Und ja, "Zwang" ist nie gut. Aber beim Salz sehe ich den Zwang nicht - ich kann ja wählen zwischen jodfrei oder jodiert. Und was ist besser - jodfrei für alle und damit für einen Großteil der Menschheit in unseren Breiten den Jodmangel zu verschlimmern? Und Kretenismus und Kropf zum "neuen Normal" erklären? Oder statt Jod SD Hormone von Geburt an?

    Oder Wahlfreiheit - also Salz mit oder ohne Jod anzubieten?


    Ich seh da auch keinen "optimalen" Weg. Nur Kompromisse. Was mich wirklich erschreckt ist im Hashi Forum mitzulesen, wie Frauen in der Schwangerschaft Jod meiden und welche Konsequenzen das für deren Kinder bedeutet. Meist lebenslang...

    Deswegen bin ich im Jod Fall (ausnahmweise) für "Zwangsbeglückung".


    Was wäre denn Deine Lösung um die Menschheit in unseren Breiten ausreichend mit Jod zu versorgen? (und mit Selen und D3 und Bor und K2 und...)?


    lg togi

    Huhu,

    mich stört an der Doku, dass sie meiner Wahrnehmung nach sehr undifferenziert ist.

    Mir fehlen jeweils die Bezugsgrößen.

    Alles ist "zu viel" toxisch/schädlich. Wasser ist lebensnotwendig. Wenn ich mir 20 Liter pro Tag reinwürge, werde ich es kaum überleben.

    Deto Salz, deto ALLES, selbst alles LEBENSNOTWENDIGE.

    Zu viel ist zu viel. Äh klar.


    Für mich wird im Film suggeriert, dass man bei den Vitaminen sehr schnell "zu viel" erwischen kann. Das hätte man leicht vermeiden können, wenn man mehr Zahlen genannt hätte/klare Bezugsgrößen angegeben hätte.

    z.B. ist bei vielen Medikamenten eine LD50 unter der 10fachen Einnahmemenge. Heißt: wenn man die 10-fache Menge nimmt, sterben mehr als 50% der Betroffenen.

    Bei den meisten Vitaminen kann man 1.000fach - 10.000 fach "überdosieren" und es wird niemand sterben. z.B. Vit C: ca. 100mg sind "empfohlen". In "freier Wildbahn" würden wir auf bis zu 10.000mg kommen. Therapiert wird mit bis zu 200.000mg.

    Oder B12 - da nehme ich je nach Mittel die 5.000fache oder 10.000fache oder... Tagesmenge ein. (und mein Körper brauchts!)


    Durch das Weglassen klarer Bezugsgrößen entsteht mMn ein ganz anderes Bild durch die Doku. Schade.


    ****


    kaulli, ich sehe vieles wie Du: möglichst naturbelassene, lokale, abwechslungsreiche Nahrung ist sicher ein sehr wichtiger Eckpfeiler bei der Gesundung.


    Was mir immer wieder auffällt, ist dass gegen "künstliche" Mikronährstoffe pauschal gebashed wird. Da fehlt mir die Differenzierung.

    Was ist überhaupt natürlich/künstlich?

    Ist organisch besser als anorganisch? Oder brauchen wir beides? Oder ist es egal - hauptsache wir bekommen es, egal auf welchem Weg.

    Ein Beispiel: Jod das auf natürlichem Weg im Wasser bzw. Mineralwasser (oder Salz oder...) enthalten ist, ist ANorganisches Jod. Deswegen ist es aber genau so natürlich wie organisches Jod.


    Wie kann ich also sonst natürlich/"unnatürlich" unterscheiden? Weißt Du einen Weg?


    Meines Wissens ist es labortechnisch nicht möglich und energetisch hab ich bislang auch noch keinen Weg gefunden.

    Und ist es noch natürlich, wenn es unter viel Aufwand aus natürlichen Quellen extrahiert und stabilisiert wird?

    Ist es noch natürlich, wenn ich das Vit C, (=die Ascorbinsäure) aus einem Apfel oder Acerola extrahiere?

    Was passiert wenn ich nur "normal" trockne? Dann geht das C verloren. Blöd aber auch.

    Also ohne "unnatürliche" Prozesse kann man C auch nicht aus natürlichen Quellen in Pulverform bekommen.


    (und ja - synthetisches Vitamin E (dl-alpha) ist unnatürlich UND vermutlich nicht grad gesund. Aber einfach weil es auch anders zusammengebaut ist als natürliches Vitamin E. Es heißt auch anders!

    Aber was ist mit Molekülen die 1:1 "wie das Original" sind. Wie findet man die Herkunft raus?


    Warum sollte z.B. das Jod im Salz schädlich sein? Der Körper braucht Jod und Jodid (je nach Körperteil/Zelle wird unterschiedliches angezogen/werden unterschiedliche Jodformen benötigt um an die Rezeptoren andocken zu können.). Was also stört Dich am Jod im Salz? (und ja, ich kenne die vielen vielen Artikel die aufs Jodsalz bashen. Aber warum? Ich finde keinen Ansatz (außer Empörung) warum das Jod drinnen schlecht sein soll.


    Ich esse auch kein sythetisches isoliertes Vitamin C, weil ich es bestenfalls für sinnvoll halte, um Krankheitserreger abzutöten, aber nicht zur Vitaminversorgung, da würde ich immer auf z.B. Acerolapulver zurückgreifen, auch ein NEM, aber eben natürlich und nicht isoliert. Aber noch lieber esse ich Sauerkraut, Beeren oder Kimchi.

    Es bekämpfen sich einfach zwei große Industrien, ich glaube beiden nicht blind.


    Und der Körper braucht nicht viel Vitamin C, aber dafür oft.


    Ein Affe kann ja, genau wie er Mensch, sein Vit C nicht selbst erzeugen.

    Ein Affe nimmt auf natürlichem Weg (je nach Lebensraum) 3-10 Gramm (umgerechnet auf 70kg Menschen) Vitamin C zu sich.

    Also 3.000-10.000mg/Tag (statt der "empfohlenen" 130mg).


    Künstlich vs. natürlich (das Märchen vom "ganzen C Molekül"): die meisten Säugetiere können ihr eigenes C in ihren Nieren synthetisieren. Was passiert, wenn man in den Nieren eines Eisbären oder Wolf oder.... nachschaut?

    Richtig. Man findet ASCORBINSÄURE und kein "echtes C Molekül".

    Wäre "natürliches Vit C" aus Wolf, Hund, Katze, Eisbär.... extahiert ein Verkaufsschlager bei den Anhängern "natürlicher Vitamine"?


    Findet man das eine, "echte C Molekül" in diversen Pflanzen, Obst...?

    Nein. Man findet viele Ascorbinsäure-Verbindungen. Aber nicht "das eine, einzig wahre und echte C Molekül". Was sie ALLE gemeinsam haben, ist das "L-Ascorbinsäure" Molekül.


    Im amerikanischen Vitamin C Forum, findet man viele Diskussionen zu dem Thema. Hier die Katogorie in der man Diskussionen zum "echten Vitamin C" nachlesen kann: Natürliches vs. künstliches Vitamin Cˍ. Da hat, glaub ich, auch kurz der Autor des "C-Molekül-Buches" mitgeschrieben (und sich meiner Wahrnehmung nach sehr schnell aufgrund mangelnder Argumente verabschiedet).

    Und ja, nichts ist in Stein gemeißelt. Eventuell gibt es mal handfeste Hinweise, dass nur C aus der Quelle XY auf dem und dem Weg aufgenommen "das einzig richtige" ist.

    Aktuell sehe ich davon nichts.

    Ich selbst habe mit Ascorbinsäure (10-100 Gramm pro Tag) über mehr als 10 Jahre sehr gute Erfahrungen gemacht. Da seh ich jetzt auch nicht, warum ich das einfach vom Tisch wischen sollte.


    m.M. nach seriöse Hersteller deklarieren auch ihr Acerola Vit C indem sie schreiben wie viel Ascorbinsäure drinnen ist. Da das momentan marketingtechnisch nicht hipp zu sein scheint, wird das oft unter den Tisch fallen gelassen und sie schreiben "Vitamin C" oder "echtes Vitamin C" oder "natürliches Vitamin C". Und was ist tatsächlich drin?

    Ascorbinsäure + Bioflavonoide.

    Selbes Produkt. Andere Deklaration als noch vor 3-4 Jahren.


    Ascorbinsäure kostet ca. € 15/kg. Was kostet "natürliches" Vit C? Richtig. Ein Vielfaches. Und was ist drin im natürlichen :/?

    Hauptbestandteil Ascorbinsäure :P;)! Wer verdient also daran, Ascorbinsäure als minderwertig zu pushen?


    Und nein, ich bin nicht gegen Bioflavonoide und generell sekundäre Pflanzenstoffe. Ich bin nur gegen das pauschale "aburteilen" "künstlicher" Vitamine.

    Und wenn wir bei den "künstlichen" näher reinschauen. z.B. Vit C: wird von Mikroorganismen im Labor als "Abfallprodukt" erzeugt. Also ist es ja auch natürlich? Oder?


    Ich finde es einfach schade, wenn Menschen die Ergänzungen dringend brauchen würden, durch das "künstliche Vitamine sind schädlich" bashing davon abgehalten werden sie zu nehmen.


    lg togi