Kein Problem, nur vermute ich trotzdem, dass sie ohne Milch keinen Krebs bekommen hätte.
Ich denke, das fast jeder Mensch irgendwann eine Krankheit bekommt, an der er stirbt, weil wir nicht zum ewigen Leben bestimmt sind.
Und da ist es egal, ob es eine banale Erkältung, ein Sturz mit nachfolgender OP, eine Lungenentzündung, ein Unfall oder sonstwas ist.
Meine Oma ist Sonntags Nachmittags gestorben, während sie die Kuchengabel zum Mund führte. Mitten in der Bewegung.
Meine Urgroßmutter in der Bewegung einfach umgefallen und war tot. Jeder stirbt irgendwann an irgendwas.
Es gibt keine Garantie auf ein gesundes langes Leben. Dazu gehört auch Glück.
Insgesamt verunglücken pro Jahr alleine in Deutschland rund sieben Millionen Menschen bei Betätigungen zu Hause und in der Freizeit. Im Statistikjahr 2018 sind genau 11.960 Menschen in diesem Lebensbereich tödlich verunglückt.
Andere Unfallarten wie Ertrinken, Vergiftungen oder Stromschläge spielen dagegen kaum eine Rolle.
Das waren 44 Prozent aller 27.172 Unfalltoten in Deutschland.
Im Jahr 2022 starben laut dem Statistischen Bundesamt 15.551 Personen in Deutschland durch einen häuslichen Unfall.
In Deutschland gab es im Jahr 2022 rund 2,4 Millionen Straßenverkehrsunfälle.
Auch der junge Nachbar, der vor Jahren mit dem Motorrad verunglückt ist und seither von seiner Mutter im Sommer durch die Gegend gefahren wird, gehört zu den Verunglückten. Der lebt. Aber was er vom Leben noch mitbekommt ist fraglich.
Daneben gibt es auch tödliche Arbeitsunfälle, die aufgrund der wachsenden Arbeitssicherheit bei uns schon lange rückläufig sind.
2022 waren es nur noch 423, während es 1993 noch 1.543 Tote waren.
Tödliche Unfälle waren sehr ungleichmäßig auf die Geschlechter verteilt: 92,4 % der Unfälle mit tödlichem Ausgang betrafen Männer. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Männer häufiger in Branchen mit höheren Unfallgefahren arbeiten. Am häufigsten kamen tödliche Arbeitsunfälle im Bereich Forstwirtschaft und Holzeinschlag vor (21 tödliche Unfälle pro 100 000 Erwerbstätigen).
2021 wurden EU-weit 3 347 Menschen während ihrer Arbeitszeit tödlich verletzt. Das entsprach einem Rückgang um 22 % gegenüber 2010, als die jährliche Opferzahl bei 4 277 Personen lag. Die Anzahl der tödlichen Arbeitsunfälle je 100 000 Erwerbstätige sank damit im EU-Durchschnitt von 2,31 in 2010 auf 1,76 in 2021.
Aber wer von einem Stockwerk 2 Etagen tiefer fällt und das überlebt, weil er sich wie ein ehemaliger Kollege nicht gesichert hat, wird wahrscheinlich nie mehr der Alte werden.
Und wer Unterlagen aus Österreich dazu liest, erfährt, dass es 1980 die höchsten Unfallraten auf dem Bau gab – pro Jahr erlitten über 150 von tausend Bauarbeitern einen Arbeitsunfall. Die Unfallrate bei den Metallern betrug damals 120 auf 1.000, bei der Be- und Verarbeitung von Holz stand man ebenfalls bei knapp über 100. : https://www.sicherearbeit.at/ausgaben/2020/…-1980-bis-heute
Beim 20. Weltkongress für Arbeitssicherheit 2014 wurde das Konzept einer Welt ohne tödliche Arbeitsunfälle thematisiert.
Laut der internationalen Arbeitsorganisation, einem der damaligen Hauptveranstalter, ereignen sich weltweit jährlich mehr als 313 Millionen Arbeitsunfälle, von denen rund 350.000 tödlich enden.
Auch die Menschen, die durch einmalige Unglücke sterben kommen dazu. Ob man lebt oder nicht, hat nicht nur mit Gesundheit zu tun.
ja, das ist der Name dafür, erklärt aber nicht, warum das bei manchen passiert und bei anderen nicht.
Das wird im Link ja erklärt. Ich stelle mir das so ähnlich wie Candida als Folge einer Fehlbesiedlung vor.