Ich selbst denke sowieso nicht, das familiäre Strukturen die ideale Lebensform sind.
Der war gut.
Nein, es gibt keine Alternative, denn das ist, wie man bei allen Tieren sieht, die natürliche biologische Lebensform.
Alleine die Degeneration der heutigen Jugend unterscheidet sich von früheren Generationen.
Denn früher waren Kinder oft mit 14, 15 16 schon aus dem Haus, dann mit 18-20 und heute gibt es 30-40-jährige, die noch bei den Eltern leben. ![]()
Das kann bei einem Menschen, der als Kind Krebs hatte, auch sehr gut passieren.
Ich bin froh, dass meine Kinder aus dem Haus sind, alleine leben und sich ernähren können und wollen und mich nicht täglich wegen irgendwas anrufen und um Rat fragen müssen, weil sie alleine nicht weiter wissen.
Wir haben uns natürlich gefreut, als unser Sohn jetzt da war und dass unsere Tochter angerufen hat. Aber es gibt keine Pflicht an Weihnachten zu kommen, da wir Weihnachten auch früher als sie älter waren nicht mehr zelebriert haben.
Der jüngere Sohn hat wohl keine Lust zu kommen. Damit können wir auch gut leben, denn das ist uns sehr viel lieber, als anders herum. ![]()
Ich persönlich denke eigentlich schon immer, wenn man in der Schule statt Religionsunterricht zu haben, auch das Leben und ein friedliches Miteinander, die Bewältigung von Konflikten und die Wahrheiten über das Leben lernen würde, würde nicht nur die Familie, sondern das ganze Leben anders aussehen. Aber das ist sowieso nicht erwünscht.
In Wahrheit wissen wir doch bis heute nicht wirklich, was wahr ist. ![]()
Wir glauben nur Wahrheiten zu kennen.
Auch schön ist da die Geschichte zu Vitamin C, die ich bis gestern gar nicht kannte.
Wie die Pharmaindustrie Vitamin C auf den Markt gebracht hat | Quarks (youtube.com)ˍ
So manches Mal geht mir durch den Kopf, dass unheimlich vieles nur Geldmacherei ist und wie einfach es ist, Menschen von Dingen zu überzeugen, ohne dass es einen Nutzen gibt. Das ist ja nicht nur bei den Genspritzen so. ![]()
Die Menschheit ist uralt und NEM existieren noch nicht Mal 100 Jahre. Humanoide soll es länger als 2 Millionen Jahre geben und sie haben trotzdem all die Zeit überlebt. Dabei haben ihr die ganzen Vitamine, die es früher viel reichhaltiger gab, rein gar nichts genutzt, da sie trotzdem früh gestorben sind.
Und es ist ja nicht so, als hätte es früher keine katastrophalen Umweltverschmutzungen durch Vulkanausbrüche und ähnliches gegeben, die große Teile der Menschheit ausgerottet und den Planeten recht unbewohnbar gemacht hatten.
Die Mama , dein Beitrag beruhigt mich etwas; ich leide oft zu sehr mit - statt nur Mitgefühl zu haben...
Ich kultiviere im persönlichen Leben schon sehr lange eine gewisse innere Distanz, um mich vor Verletzungen zu schützen.
Es gab da eine Erfahrung mit 16. In dem Alter war ich mit einer christlichen Jugendgruppe in der Weihnachtszeit in Altenheimen.
Da habe ich nachher vor der Tür manchmal am ganzen Körper gezittert, weil ich gefühlt habe, wie einsam manche Menschen sind, sich selbst wegen einer körperlichen Benachteiligung von der Gemeinschaft ausschließen und wie sie mich und meine Zuwendung in sich aufgesaugt haben. Mich dann noch regelrecht verzweifelt umarmt und festgehalten haben, wenn wir gegangen sind.
Das, was manche als schöne Erfahrung in ihrem Beruf benennen, habe ich als unheimlich starke persönliche Belastung empfunden, die mich auffressen würde. Ich könnte das nicht.
Also habe ich mich früh abgrenzt, mir eine harte Schale zugelegt und auch einen technischen sachlichen Beruf ergriffen.
Ich verstehe was Du meinst. Aber ich weiß nicht, ob man diese Abgrenzung mit 78 noch lernen kann und immer gelingt sie mir ja auch nicht. ![]()
Es ist natürlich traurig, was dem jungen Mann passiert und schon passiert ist.
Aber es ändert sich gar nichts daran, wenn Du dich davon auffressen lässt. ![]()