Glucosamin Chondroitin und Diabetes Typ 2

  • Hallo Zusammen,


    aktuell beschäftige ich mich wegen Gelenkschmerzen mit dem Thema Glucosamin.

    Wollte mal versuchsweise bei Dr. Strunz bestellen, lese aber, dass man bei verminderter Glucosetoleranz besser den Arzt fragen soll :/ .

    Den erreiche ich natürlich wieder nicht so schnell...Mails beantworten beide (Hausarzt und Diabetologin) eher zögerlich.

    Klar, dass ich mich eben wegen meinem Diabetes auch selbst schlau machen will :) .


    Nun finde ich im Netz wieder ganz unterschiedliche Aussagen von "Glucosamin erhöht den Blutzuckerspiegel, deshalb engmaschig kontrollieren" bis (ZDG) "...kann den Verzehr von Kohlenhydraten kompensieren...". Demnach sinkt der Blutzuckerspiegel. Glucosamin wirkt nach ZDG lebensverlängernd.


    Nun frage ich mal hier in der Runde: Gibt es Erfahrungen damit/ hat jemand Tipps?


    PS: Ich messe meinen Blutzucker nicht, letzte Werte waren schon um vieles besser (Nüchternblutzucker bei 117 + Langzeitzucker bei 8,3), nehme seit Anfang Dezember 2x1000mg Metformin.

    Meine Ernährung schließt leere/schlechte Kohlenhydrate weitestgehend aus, kein zugesezter Zucker, kein Brot,Pasta,Reis,Kartoffeln, Weiß-oder Vollkornmehlprodukte. 8)


    Lieben Dank!

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • An sich ist Glucosamin ein lebensnotwendiger, körpereigener Aminosäurezucker.

    Es kommt hier somit sicherlich auf die verträgliche Menge der Supplementierung an....


    Ich bringe noch zu weiteren Überlegungen L-Glutamin ein, denn Glucosamin wird im Körper aus D-Fructose-6-phosphat und der Aminosäure L-Glutamin gebildet.


    Ansonsten sei erwähnt, dass im Sinne der Gelenke neben Glucosamin auch an Chondroitin, organischen Schweffel (MSM), Organisches Silizium (z:B. aus Bambusextrakt), Kollagen (z.B. aus Knochenbrühepulver), Vitamin C. ... zu denken ist.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Servus Sascha,


    Verwende nun seit Jahren Glucosamin und Chontroitin mit bestem ERfolg. Für Diabetesbelastete habe ich aber keine Erfahrungen. Deine Ernährungsumstellung mit verminderten Kohlehydraten hilft hier zunehmend . Gerade sie sind es die unseren Körper übersäuern und viele negative Auswirkungen auf unseren Körper auslösen. Während Glucosamin den Knorpelaufbau fördert und stärkt Chondroitin den Faktor der die Gelenkflüssigkeit beeinflusst. Darum sollte man beide Stoffe einnehmen. Wenn der Knorpel schon zu stark abgenützt ist wird die Wirkung schwächer. Die meisten angebotenen Produkte sind zu schwach dosiert und der heilende Effekt bleibt aus. Unter 1000mg/Täglich haben sie eine zu schwache Wirkung. Deshalb eher auf 1500mg erhöhen. Ohne Werbung begehen zu wollen schaue auf die Angebotsseite von Buxtrade. ER hat das mit Abstand preiswerteste Angebot. Als offenes Pulver das gut löslich ist und neutral schmeckt. Das Nichtbeachten der Symptome führt zu irreparablen Schäden.
    mit freundlichen Grüßen-Guenter40

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  • Hallo Sascha, wie ich erst die Tage geschrieben hatte, gibt es doch viele Möglichkeiten.

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    Mir fallen hier zuerst die Antioxidantien wie Hagebutte bei den Gelenkproblemen und Granatapfel bei Diabetes und Gelenkproblemen ein.

    Gleichzeitig ist Hagebutte eine gute Quelle für Vitamin C.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Hallo,


    Glucosamin ist ein IGF-1 Hemmer, dadurch ist es ein Insulininhibitor und kann bei Diabetes nicht empfohlen werden.


    Für die Gelenke sollte man auf Vitamin D3, Collagen, Vitamin C, Riboflavin, Omega-3-Fettsäuren setzen.


    Gegen Schmerzen: Curcumin BCM 95, DLPA, MSM.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Servus Endoc,

    Kohlehydrate und besonders Zucker sind die Verursacher von Fettsucht und speziell von Diabetes. Sie übersäuern unseren Organismus und verursachen bleibende Schäden in vielerlei hinsicht. Von Knochenabbau bis Ablagerungen im Kreislaufsystem.

    Die ZUckerindustrie fördert mit ihren Produckten die Erkrankung der gesamten Bevölkerung. Kleinstkinder werden in eine Sucht und Abhängigkeit geführt die schwer zu durchbrechen ist. DAmit wird auch das Suchtverhalten im weiteren Leben geweckt und programmiert.

    Leider sind Schmerzmittel nur gegen die Symptome möglich. Deine Empfehlungen sind wenigstens die am wenigsten schädlich während die von der Schulmedizin wie Ibuprofen, Diclofenac, Acc und vielen weitere empfohlenen durchwegs schwere Nebenwirkungen aufweisen. Wichtig erscheint mir der Verfall des Knorpel zu bremsen und ihn wenn möglich wieder aufzubauen.

    Eine ERnährungumstellung dahingehend ist absolut unumgänglich.


    mit freundlichen Grüßen- Guenter40

  • Kohlehydrate und besonders Zucker sind die Verursacher von Fettsucht und speziell von Diabetes. Sie übersäuern unseren Organismus und verursachen bleibende Schäden in vielerlei hinsicht.

    Kann ich so nicht unterschreiben.


    Es gibt nährstoffreiche und wichtige Kohlenhydrate, man nennt sie die komplexen Kohlenhydrate, ein Beispiel wären Haferflocken, Linsen, Vollkornprodukte, Sonnenweizen etc.


    Zucker ist für Kleinkinder meist "normal", daher ist es wichtig die Insulinsensitivität immer anzuregen.

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  • Servus Endoc


    Den ersten Satz kann ich unterstreichen, den zweiten nicht

    ZUcker, wir sprechen von dem sog. Haushaltzucker ist ein chemisch-physikalische Entzug der Zuckerrübe oder dem ZUckerrohr . Ein Einfachzucker der in der Natur nicht vorkommt. Ein KUnstprodukt . Ein Konzentrat! Unser Organismus hat größte Probleme ihn zu zerlegen und zu spalten. Er verbraucht dafür mehr Energie wie er davon gewinnt. Einem Kleinkind diesen Zucker zu verabreichen ist dem Unwissen der Menschen anzulasten. Da ist nichts normal. Die ZUckerindustrie investiert seit über 100 Jahren viel GEld um Ihre Produkte mittels Werbung den Menschen unterzujubeln und damit Gewinn zu machen.Da wird sogar von Gehirnnahrung gesprochen.

    ES sind gigantische Mengen die konsumiert werden. Allein die verschiedenen Zuckerwässer in allen FArben und Aromen die offeriert werden. An Fertignahrung gibt es kein Produkt mehr das ohne Zucker ist um den Konsum zu steigern. ES verführt zu vermehrter Nahrungsaufnahme , die Auswirkungen auf die Volksgesundheit ist erschreckend. 30% der Bevölkerung in den Industriestaaten sind Übergewichtig und die Diabetesquote steigt im selben Maß.

    Komplexe ZUckerverbindunge wie sie in der Natut vorkommen, zb in FRüchten oder auch in Kohlehydrathältigen Wurzeln oder Gemüse haben durch ihre vielen Ballaststoffe eine ganz andere Wirkung auf unseren Organismus und eine wesentlich geringere Energiedichte. Die Schädlichkeit des Haushaltszuckers ist heute gott-sei -gedankt-unbestritten.Trotzdem ist dieser Verführung der großteil der Bevölkerung weiter verfallen.


    mit freundlichen Grüßen-Guenter40

  • Bzgl. Einfach-/Industriezucker gebe ich dir Recht. Allerdings isst so gut wie jedes Kind dieses Zucker, und da kommt es dann auf die vom Körper Verwertbarkeit an, da hilft es tatsächlich dann die Bauchspeicheldrüse Insulinsensitiv zu halten.

  • Servus Endoc,


    So bin ich richtig in der Annahme das Du glaubst diesen Zucker braucht der Mensch um seine Bauchspeicheldrüse in Gang zu halten? Oder habe ich dich da nicht verstanden?

    Da frage ich mich wie der Mensch in seinem gesamten Dasein auf dieser Welt es geschafft hat ohne ihm zu überleben. Da hat die Schöpfung einen kostruktionsfehler begangen.

    Die Menschen sind derzeit so Krank wie in ihrer gesamten Geschichte nie waren.

    Fabrikzucker gibt es erst seit 1800. Die gewaltige Steigerung des Zuckerkonsums erfolgte erst sei dem ersten Weltkrieg. Entsprechend der Steigerung sind auch die Krankheiten im selben Maß angewachsen. Eine FReude für die Nahrungsmittelindustrie, der Pharmalobby und der Ärzteschaft. DAraus einen Bezug zu nehmen das Kleinkinder Zucker essen/ trinken etwas positives zu sehen entzieht sich meiner Logik.


    nichts desto Trotz- mit freundlichen Grüßen-Guenter40

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    ZUcker, wir sprechen von dem sog. Haushaltzucker ist ein chemisch-physikalische Entzug der Zuckerrübe oder dem ZUckerrohr . Ein Einfachzucker der in der Natur nicht vorkommt. Ein KUnstprodukt . Ein Konzentrat! Unser Organismus hat größte Probleme ihn zu zerlegen und zu spalten.

    Komplexe ZUckerverbindunge wie sie in der Natut vorkommen, zb in FRüchten

    Da ich kein großer Diplomat bin, grätsche ich hier einfach mal rein mit - das ist Nonsens. Zumindest was die Begrifflichkeit betrifft.

    Dazu sollte man vielleicht vorab klären, dass Kohlenhydrate nichts anderes sind als Zucker. Kohlenhydrate sind Moleküle, die Einfach-, Doppel- oder Mehrfachzuckermoleküle enthalten, die Saccharide genannt werden.


    Es gibt zwei Hauptarten von Kohlenhydraten: einfache und komplexe. Der Unterschied zwischen ihnen liegt in der Anzahl der Zuckermoleküle, die sie enthalten.


    Die einfachen Kohlenhydrate – auch bekannt als Einfachzucker – enthalten ein oder zwei Zuckermoleküle, während komplexe Kohlenhydrate drei oder mehr haben. Ein Einfachzucker kann demnach ein Mono- oder Disaccharid sein.

    Monosaccharide sind die einfachsten Kohlenhydrate, da der Körper sie nicht weiter aufspalten kann, er kann sie daher schnell und einfach aufnehmen.

    Und damit es noch etwas komplizierter wird, gibt es drei Arten von Monosacchariden:


    • Glukose: Obst und Gemüse sind natürliche Quellen von Glukose, auch Honig enthält Glukose.
    • Fruktose: Ebenfalls eine natürliche Quelle, kommt sie doch in allen möglichen Obstsorten vor. Daher wird die Fruktose auch Fruchtzucker genannt. Obwohl ebenfalls ein Monosaccharid, kann der Körper die Fruktose nicht ganz so einfach aufnehmen und verwerten.
    • Galaktose: Die Hauptquelle für Galaktose in der Nahrung ist Laktose, der Zucker in Milch und Milchprodukten wie Käse, Butter und Joghurt.


    Bei den Disacchariden sieht es ähnlich aus, auch hier haben wir es mit einem Einfachzucker zu tun, der aber, wie oben schon beschrieben aus zwei Zuckermolekülen besteht (zwei Monosacchariden). Hierzu gehören:

    • Maltose (Glukose + Glukose): Enthalten beispielsweise in Malzgetränken
    • Laktose (Glukose + Galaktose): Laktose wird auch als Milchzucker bezeichnet
    • Saccharose (Glukose + Fruktose): Und genau dies ist der Haushaltszucker, ein natürlicher Stoff, der aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen wird. Auch aus der Zuckerpalme wird Saccharose gewonnen, dies allerdings fast ausschließlich in Indonesien. Saccharose wird von vielen Pflanzen mittels Photosynthese gebildet.

    Zucker in Maßen genossen ist gar nicht so dramatisch, nur größere Mengen sind kontraproduktiv. Die Nahrungsmittelindustrie setzt allerdings gerne auf hohe Zuckerzusätze, da sie - genau wie beispielsweise Salz - ein gewisses Suchtpotential besitzen, man will einfach mehr davon. Weiß man auch in der Tierfutterindustrie und setzt auch dort jede Menge Zucker ein, damit "Bello" oder "Felix" dort ebenfalls guten Umsatz bringen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

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  • Ich bin der Ansicht, dass man wissen sollte, das Haushaltszucker wie auch Weißmehl raffiniert werden, wobei dem Zucker alle Vitamine, Mineralien usw, entzogen werden, damit er unendlich lange haltbar wird.


    Weißer Zucker (Raffinade Zucker)


    Diese Zuckersorte ist bestimmt jedem bekannt. Es handelt sich um den normalen Haushaltszucker bzw. Kristallzucker. Wenn Sie die vorangegangenen Zeilen dieses Artikels gelesen haben wissen Sie bereits, dass es sich bei dieser Sorte um ein Zweifachzucker handelt. Weißer, raffinierter Zucker besteht aus den Einfachzuckern Glukose und Fruktose. Als Rohstoff zur Herstellung des Zuckers bedient sich die Industrie zwei verschiedener Rohstoffe. Zum einen die einheimische Zuckerrübe, aus der durch ein komplexes Verfahren Rübenzucker entsteht. Darüber hinaus wird aus Zuckerrohr der beliebte Rohrzucker gewonnen. Bis der Zucker so schön weiß ist, wie wir ihn im Laden kaufen können sind sehr viele Produktionsschritte nötig. Die aus den Zuckerrüben bzw. Zuckerrohr gewonnene Masse muss mehrere Male aufgelöst, filtriert, auskristallisiert und schließlich zentrifugiert - auch raffiniert genannt - werden. Diese ganzen Prozesse trennen den reinen Zucker von "Verunreinigungen" oder besser Bestandteilen, die den Zucker etwas verfärben. Neben dem weiß-leuchtenden raffinierten Zucker entsteht auch Melasse. Melasse besteht zu 60% aus Zucker (Saccharose und Raffinose), Betain, diversen Vitaminen sowie organischen Säuren und Salzen.

    Weißer Zucker (Raffinade Zucker) (gesundheitsgeber.de/13-zucker/120-wei%C3%9Fer-zucker-raffinade-zucker.html)


    Auch Bio ist nichts mehr wert, wenn es nicht den Regeln für vollwertige Ernährung folgt: RE: Einfache Dinge des Alltags, die die Heilung unterstützen


    Zudem denke ich, dass Sascha eine völlig klare Frage gestellt hat und dies ein thematisch klar umrissener Thread ist, der gerade für Grundsatzdiskussionen missbraucht wird, die bereits geführt wurden.

    Sie hat sich ja bereits dezent beschwert, in dem sie ihren Beitrag editiert und Zucker in ihrer Ernährung ausgeschlossen hat. ;)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Servus Endoc,


    So bin ich richtig in der Annahme das Du glaubst diesen Zucker braucht der Mensch um seine Bauchspeicheldrüse in Gang zu halten? Oder habe ich dich da nicht verstanden?

    Hallo,


    genau, Du hast mich falsch verstanden.


    Der Körper braucht keinen Zucker, um die Bauchspeicheldrüse in Gang zu halten.


    Es war gemeint:

    Wenn Kinder Zucker zu sich nehmen, was ja sehr oft unvermeidbar ist, dann sollte man wenigstens die Bauchspeicheldrüse Insulinsensitiv halten. Insulinsensitivität (Beta-Zellen) funktioniert mit gewissen Mikronährstoffen, wie es Vitamin D3, Zink, B-Vitamine usw. sind. Desweiteren sollte man die Leber regelmäßig entgiften, denn die Ursache des Diabetes hat mehrere Faktoren, beginnt oft mit einer Fettleber.


    Insulinsensitivität=bed. Insulinempfindlichkeit.

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    • Offizieller Beitrag

    Zudem denke ich, dass Sascha eine völlig klare Frage gestellt hat und dies ein thematisch klar umrissener Thread ist, der gerade für Grundsatzdiskussionen missbraucht wird, die bereits geführt wurden.

    Warum hast Du dann mit Deinem Beitrag oben (#12) geantwortet?

    Ich bin der Ansicht, dass man wissen sollte, das Haushaltszucker wie auch Weißmehl raffiniert werden, wobei dem Zucker alle Vitamine, Mineralien usw, entzogen werden, damit er unendlich lange haltbar wird.

    Stimmt, der sogenannte braune Zucker beispielsweise, oder auch Rohrohrzucker, enthält zwar jede Menge "Urstoffe", dies macht die Sache allerdings auch nicht besser. Ein Zuviel an Zucken ist und bleibt ein Zuviel, egal ob raffinierter Zucker, Rohrohrzucker oder Biozucker. Und da von Zucker eh nur relativ wenig gegessen werden sollte, können die enthaltenen Mineralstoffe, Vitamine usw. von den Mengen her vernachlässigt werden.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

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  • Glucosamin ist ein IGF-1 Hemmer, dadurch ist es ein Insulininhibitor und kann bei Diabetes nicht empfohlen werden.

    ...also du meinst, es kompensiert den Verzehr von Kohlehydraten, hemmt aber gleichzeitig Insulin?

    Hmm :/ . Dann macht es wenig Sinn...

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Zuckerrrohr ist eine uralte Pflanze. Zuckerrohr ( Saccharum officinarum) ist eine Pflanze aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) und wird dort der Unterfamilie Panicoideae mit etwa 3270 weiteren Arten zugeordnet.

    : https://proxy.metager.de/besse…37daf4bf4645e205087b4396c


    Die Zuckerrübe entstand bei der Suche dem Zuckerrohr eine Alternative entgegenzusetzen gegen Mitte des 18.Jahrhunderts durch Züchtung aus der Runkelrübe, wobei gezielt auf einen hohen Zuckergehalt selektiert wurde und diverse Pflanzen auf Tauglichkeit getestet wurden.

    Dadurch konnte der Zuckergehalt um 1800 von 8 auf 16 Prozent gesteigert werden. Heutige Zuckerrüben haben einen Zuckergehalt von 18 bis 20 Prozent. Zucker ist ein Produkt der Photosynthese und dient der Pflanze als Speichersubstanz.


    Aber im Prinzip sind es Pflanzen, wie alle anderen auch, die der Mensch manipuliert, seit er sesshaft geworden ist und züchtet


    Da alle Früchte süß sind und Zucker enthalten, kann man ohne Zucker kaum leben. :/

    Reife Bananen enthalten z.B. wie Zuckerrüben bis zu 20 % Zucker.

    Trauben ca. 15%, viele Früchte 12%.

    Getrocknetes Obst kann auch 46% Zucker enthalten.

    Rohrzucker ist nur lackierter Zucker, sagt man.

    Auch beim braunen Zucker gibt es Unterschiede.

    Brauner Zucker enthält Reste der Melasse, für weißen Zucker werden die Sirupreste vom Rohzucker abgetrennt.

    Der braune Rohzucker ist ein Nebenprodukt der Herstellung von Raffinadezucker, der durch weitere reinigende Arbeitsschritte seine weiße Farbe erhält. Nicht immer handelt es sich bei braunem Zucker um Rohzucker, denn in manchen Fällen wird auch weißer Zucker mit Melasse dunkel eingefärbt.

    Kandiszucker wird aus kristallisierter Zuckerlösung hergestellt.

    Das sind alles Produkte aus der Zucker-Raffinade.


    Nur Vollrohrzucker wird aus dem eingedickten und gemahlenen Pflanzensaft des Zuckerrohrs hergestellt.

    Vollrohrzucker läuft auch unter der Bezeichnung Muscovado oder Mascobado.

    Er wird ebenfalls aus dem Saft des Zuckerrohrs gewonnen. Dieser wird gefiltert, unter Hitze eingedickt, getrocknet und anschließend gemahlen.

    Da Vollrohrzucker nicht raffiniert wird, weist er eine krümelige Konsistenz und einen hohen Gehalt an Melasse auf.


    Die Waldorfschule schreibt, wie schon Dr. Bruker damals:

    Wenn Sie eine Zuckerrübe essen, dann essen Sie nicht nur Zucker, da die Rübe auch Ballaststoffe, Vitamine und sehr viele Mineralien enthält. Die Natur hat unseren Lebensmitteln alles mitgegeben, was unser Körper benötigt. Wenn jetzt nur noch der von der Industrie extrahierte Zucker verzehrt wird, dann vermisst unser Organismus die Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien, die normalerweise in der Zuckerrübe sind.

    Industriezucker enthält keinerlei Vitamine oder Mineralien mehr. Es handelt sich um reine Kohlenhydrate, um reines Füllmaterial, das leider nicht nur füllt und dick macht, sondern auch noch krank - nicht sofort natürlich, sonst würde ja keiner mehr Zucker essen wollen.

    Da mit dem Zucker also nullkommanull Vitamine und genauso viele Mineralien eintreffen, muss sich der Körper diesbezüglich anderweitig behelfen.

    Er holt sich die fehlenden Mineralien und Vitamine aus seinen eigenen Vorräten des Körpers, um den Zucker zu verarbeiten. Und was passiert, wenn Tag für Tag Zucker im Körper eintrifft, aber keine dazu passenden Vitalstoffe und Mineralien? Dann muss der Körper jeden Tag aufs Neue in seine Vorratsschränke greifen. Chronischer Mineralstoffmangel ist die Folge.


    So viel Klarheit muss schon sein, auch wenn es um Diabetes geht.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Zum übrigen, es kommt immer auf den glykämischen Index an.

    Wenn Du der Ansicht bist, dass Sascha dich nicht verstanden hat, dann kannst Du das, was Du zu Glucosamin und Diabetes geschrieben hast, ja auch etwas genauer erklären und mit Studien zu Glucosamin und Diabetes oder anderem belegen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • dann kannst Du das, was Du zu Glucosamin und Diabetes geschrieben hast, ja auch etwas genauer erklären und mit Studien zu Glucosamin und Diabetes oder anderem belegen.

    Korrekt, Die Mama.


    Endoc: wäre nett, wenn du deine Aussage zu Glucosamin als IGF-1 Hemmer verdeutlichen kannst. 8)

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber