Beiträge von Naturheilung

    zu Kindergartenzeiten gabs halt Antibiotika und fertig,

    darauf hab ich keinen Bock mehr

    Es gibt immerhin Pflanzliche Antibiotika auf Basis von Kamille, Propolis, Thymian, Kapuzinerkresse, Meerrettich, Thymianöl, Koriandersamenöl, Oreganoöl, Ingwer, Knoblauch, Grapefruitkernextrakt (nur wirksam als Original nach Dr. Harich)...uvm. die innerlich eingenommen sinnvoll sind.

    Ggf auch CDL (0,3%)....

    Über den Tag verteilt viel trinken.

    Raum-Luftfeuchtigkeit messen und ggf. stetig nachbessern - in Richtung 50%.

    Kräftige Tees: Thymian, Fenchel, Ingwer, Schlüsselblume, Anis, Süßholz, Isländisch Moos.

    Inhalationen: zwei prozentige Salzlösung + Salbeibläter oder Bitter-Fenchelsamen. Ich habe keine Geräte dafür, sondern nutze einfach (mit nötiger Vorsicht versteht sich) einen Topf. Das Handtuch über Kopf und Topf breiten und den Dampf vorsichtig dosiert einatmen. Hilft bei mir immer sehr gut für Hals/Nase, den Kopf wird klarer, die Nase atmet besser; sicherlich tut die Wärme in dem gesamten Kopfbereich gut. Länge und Intensität individuelle dosierbar.

    Meerrettich / Schwarzer Rettich abwechselnd (z.B. fein reiben insb. zu deftigen Speisen; Schwarzer Rettich+ Honig Hustensaft (den Rettich aushöhlen und mit Honig füllen. Für paar Tage kühl stellen. Den Saft, der sich gebildet hat, dreimal täglich jeweils 2 TL löffeln)

    Quercetin + Zink (Zinkbisglycinat) + Vitamin C (Acerola Pulver);

    Vitamin D3 hochdosiert für ca. 5 Tage (20.000 I.E./Tag) + Vit K2 MK7 (400 mcg.) + Magnesium: 3 x 200 mg. (Mg.Bisglycinat und/oder Mg.Malat und/oder Mg.Citrat) + Bor (3 mg);

    Curcumin hochdosiert.

    B-Vitamine bioaktiv hochdosiert.

    Vitamin A (Retinylacetat): 5.000 I.E, Vitamin E (d-α-Tocopherol): 200 I.E.

    Omega-3 (EPA/DHA ) 5 gr./Tag.

    dann gehen normal auch die Ohren wieder richtig auf

    das tun sie aber momentan noch nicht und das ist irgendwie lang....

    Direkt für die Ohren würde ich Wasserstoffperoxid-Lösung in Verbindung mit DMSO-Lösung benutzen: zuerst 2 Tropfen an 3%tiger Wasserstoffperoxid-Lösung (Ph.Eur.) ins Ohr eintropfen, dann 2 Tropfen an DMSO-Lösung (15% DMSO Ph.Eur. + 85% an 0,9% Isotonische Meersalzlösung Ph.Eur. ) eintropfen und 5 - 10 min. seitlich liegen bleiben, dann zum anderen Ohr... Dies paar drei mal pro Tag wiederholen.
    Ich achte bei allen Komponenten auf die Handhabung von DMSO, indem ich darauf achte, kein Plastik zu verwenden und keine chemischen Substanzen gleichzeitig zu nutzen. Zudem lege ich Wert auf pharmazeutische Qualität (Ph.Eur.).

    hatte gewissen Stress die letzten Wochen, der ist jetzt aber durch

    womöglich nicht ganz. Daher den Körper verwohnen mit liebevoller Dankbarkeit und Meditation, warmen Vollbad, sanfter Lymphmassage, gutem Schlaf etc., und vor allem alles an innerem Kampf bewusst loslassen und das annehmen, was im Moment ist.

    Ich hab mich die Tage gewundert. Du hattest geschrieben:
    Achte darauf, dass Du ein hochwertiges Eisenbisglycinat-Präparat OHNE unnötige Hilfsstoffe bekommst.
    So z.B. Aminosäurechelat von "Albion Minerals" (TRAACS)

    Mir ist bekannt, dass "Albion Minerals" (TRAACS) einer großen Unternehmensgruppe gehört. Allerdings steht dahinter auch viel Forschung und Entwicklung, die von einem Kleinunternehmen nicht zu stemmen sind. Hier sprechen wir übrigens über einen Vorreiter in der Erforschung und Entwicklung von chelatierten Mineralien.
    Ich jedenfalls bevorzuge organisch gebundene Mineralien als NEM. Es handelt sich hier nämlich um „vollständig umgesetzte“ sprich stabile Chelatierung. Es handelt sich bei Bisglycinaten um die Mineralform, die mit zwei Glycin-Molekülen sicher verbunden ist.
    Wie ich bereits schrieb, es gibt andere minderwertige Chelate auf dem Markt, bei denen die Bindung instabil ist, was den gesamten Zweck zunichte macht.

    Das ist auch in vielen Now-Produkten enthalten.

    Es ist mir auch bekannt, dass jeder NEM-Anbieter die hochwertigen Aminosäurechelate von "Albion Minerals" (TRAACS) für seine Produkte verwenden kann; und nach seinem Ermessen weitere Zusatzstoffe, zwecks leichterer Verkapselung, dazugeben kann. Selbstverständlich sollte vor dem Kauf immer geschaut werden bzw. nachgefragt werden, was alles an Hilfsstoffen noch drin ist. ;)

    Danke sehr für Deine Anmerkung. Ich habe meine Formulierung in dem betreffenden Thread soeben präzisiert.

    Leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Ja, in Moment noch.
    Ich freue mich auf den Tag, an dem die heutigen sogenannten „Impfstoffe“ keine Rolle mehr spielen und als unwirksam erkannt sind. Jedenfalls habe ich diesen Tag bereits geistig-energetisch wahrgenommen. :)

    Im Mai 2022 hatte sich Bayer mit 30 Prozent an Natsana beteiligt

    ja, weckt die Erinnerung an meinen Thread von Jan. 2023: Augen auf beim Kauf (Übernahmen durch Großkonzerne)

    Schon seitdem sind diese Marken / Produkte für mich schlicht nicht existent.

    Zwei Jahre nach dem Einstieg bei Natsana übernimmt Bayer den Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln komplett.

    Die spätere komplette Übernahme habe ich auch zeitnah mitbekommen durch den Bericht von Juli 2024:
    : https://web.archive.org/web/2024071601…tsana-komplett/

    Viele NEM-Käufer wissen es nicht und/oder interessieren sich gar nicht dafür, was sie mit ihrem Kauf finanzieren.

    Seit der Übernahme werden die Produkte aggressiv beworben und immer wieder große Rabatte eingeräumt... Nutzt aber nichts.

    In dem Fall ist es extra aufgeführt, da 25% Weizenmehl enthalten

    Dass Weizenvollkornmehl und Roggenvollkornmehl von sich aus Gluten enthalten, noch mehr in den heutigen hochgezüchteten Sorten, ist klar. Darum ging es nicht. Es ging darum, dass heutzutage auch noch extrahiertes reines Weizenkleber/Weizengluten ggf. zusätzlich hinzugefügt wird.

    Weizenkleber/Weizengluten wird kilo- oder säckenweise angeboten und als wahre Patentlösung vermarktet, wie z.B.:
    "Weizengluten sorgt in Kombination mit Wasser für hervorragende viskoelastische Eigenschaften, verbessert das Volumen von Gebäcken und macht sie saftiger...."

    Alles zum Vorteil für eine schnelle und billige Herstellung, gleichwohl zum Nachteil für den Verdauungstrakt derjenigen, die diese Backwaren essen.

    Wenn man Brot mit Sauerteig macht, wird das Getreide viel bekömmlicher,...

    Ja, danke fürs nochmalige Sagen. Genau das habe ich obenstehend tiefer erläutert. Man kann es nicht oft genug wiederholen, da die Tradition der Sauerteigführung mit der Industrialisierung mit schneller Zubereitung weitgehend zum Vorteil der Gewinnmaximierung und zum Nachteil der Gesundheit abgeschafft wurde.
    Allerdings sehe ich deutlich die Tendenzen, dass ein tiefer Blick auf die Lebensmittel und deren Wirkung im Körper Stück für Stück Interesse findet.

    Da wir hier in einem Forum für Alternative Medizin & Naturheilkunde sind darf nicht aus den Augen verloren werden, dass in vielen heutigen Getreiden in Übermaßen enthaltenes Gluten schwer verdaulich ist und bei regelmäßigem Verzehr bei vielen erkennbar oder unterschwellig gesundheitlich nachteilig ist.

    Zutaten:
    Sauerteig (Wasser, Roggenvollkornmehl*, Maismehl*, Backferment (Maismehl*, Erbsenmehl*, Blütenhonig*)), Weizenvollkornmehl* 25%, Wasser, Möhre* 13%, Roggenvollkornmehl* 5%, Sonnenblumenkerne* 2,4%, Leinsamen* 2,4%, Kürbiskerne* 2,4%, Haferflocken*, Steinsalz, Maisstärke*, Weizengluten*

    Als ob es nicht genug Gluten in den enthaltenen Mehlen wäre, geben so manche Bäcker und industrielle Herstellungsbetriebe, um sich die Arbeit zu erleichtern, das Weizengluten noch extra dazu. Gluten hat nähmlich zahlreiche vorteilhafte technologische Eigenschaften, die der Industrie zugutekommen und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten.

    Alles was Gut werden soll braucht seine Zeit. Und das besonders beim Sauerteig.

    Ja, und es macht absolut Sinn.
    Wenn schon Brot aus glutenhaltigen Mehlen, dann bitte nur Sauerteigbrot. Lange Teigführung macht Brot bekömmlich, denn längere Teigführung kann den Glutengehalt im Brot verringern, da Milchsäurebakterien und Hefen während der Fermentation Proteasen bilden, die das Gluten strukturell verändern bzw. abbauen. Man bekommt dadurch zwar kein glutenfreies Brot, doch deutlich bekömmlicheres.
    Längere Teigführung hat auch weitere Vorteile. Das Brot daraus schmeckt viel intensiver und bringt ein angenehmeres Mundgefühl, es hält viel länger und ist nicht so anfällig für Schimmel.

    Dem ungeachtet habe ich in den letzten Jahren festgestellt, dass ich mich ohne Brot glücklich und entspannt fühle. :)

    Vor rund 12 Jahren habe ich aufgrund der starken Beschwerden und der Diagnose Glutensensitive Enteropathie angefangen, mein Brot (glutenfrei versteht sich) selbst zu backen. Damals habe ich viel experimentiert, da der Wunsch, weiterhin Brot und Brotwaren zu essen sehr stark war, habe mich doch davor überwiegend von Kohlenhydraten ernährt.
    Nach paar Jahren lernte ich mehr über die Gesundheit meines Körpers und bin Stück für Stück dazu übergangen, das Brot und sämtliche Kohlenhydrate zu reduzieren.
    Letztlich ist das Brot, das Getreide und das Pseudogetreide heute nicht der Bestandteil meiner Ernährung.

    Aus damaliger Erfahrung weiß ich, dass ein gutes Sauerteigbrot, vor allem glutenfreies, gewissen Aufwand bedeutet, ist es doch eine Handwerkskunst, die übe lange Zeit hoch geschätzt wurde.

    Hier z.B. wird einiges dazu geschrieben:

    : https://lenas-glutenfrei.de/glutenfreies-sauerteigbrot/

    Wenn Du diesen Aufwand nicht auf Dich nehmen möchtest, besteht die Möglichkeit, vor Ort Jemanden zu finden, der nach Tradition ganz natürlich das Sauerteigbrot macht. Ich würde dabei darauf Wert legen, dass keine industrielle Hefe zugesetzt wird.

    Ich denke dass Du noch niemals so schwer erkrankt warst wie ich und meine Hilfesuchenden...

    Aus Respekt und Achtung enthalte ich mich des Disputs darüber, wer nun kränker war etc.
    Soviel sei von mir gesagt: Dieser Dein Gedanke, dass ich diese Zustände nicht erlebt habe, entspricht nicht dem wahren Geschehen.
    Eben weil ich meine eigenen Erfahrungen mit ganz grausigen Zuständen gemacht habe und schwer erkrankt am Ende meiner Selbst extremsten Leidensdruck erlebte, bin ich offener geworden und freier von Starrsinn und Einseitigkeit.

    Viele Menschen mit schwerster Erkrankung und einige im Endstadium sind wieder völlig gesund geworden.

    Das habe ich, wohl gemerkt, nie in Frage gestellt. Und ich bin Dir vom Herzen dafür dankbar, denn diese Menschen, genau genommen diese Geistigen Wesen, die gerade die Erfahrungen des Menschseins machen, waren, sind und werden immer ein Teil von Dir und von mir sein, so wie wir ein Teil von ihnen sind.

    Jeder, oder Angehörige entscheidet immer noch selbst wie er damit umgeht

    Dann ist es ja alles bestens.

    Hallo und willkommen.

    Empfehlungen kann ich keine geben jedoch einen Hinweis auf diese Ärzte. Frage einfach dort direkt nach, ob und wie weit die Dich unterstützten können und alles was die Kosten, den Ablauf etc. betrifft:

    Dr. med. Helmut B Retzek in Oberbleichfleck 2, A-4840 Voecklabruck;
    Dr. med. Renate Schied in Theodor Körner Strasse 54, A-8010 Graz;
    Dr. Marlene Venier in Lassigg 40, A-6460 Imst;
    Dr. med. Edmund Blab in Wehrgasse 32, A-1050 Wien;
    Dr. med. Uta Santos-König in Krotenthallergasse 3-5/1, 1080 Wien;
    Mag. Dr. rer. nat. Markus Stark MSc. in Turnau 157, 8625 Turnau.
    Dr. Carmen Putz in Obere Hauptstrasse 35, 7142 Illmitz

    Es gibt Behandlungsprotokolle, die allerdings einiges an Wissen und Erfahrung erfordern:

    : https://imahealth.org/protocol/i-rec…ovid-treatment/

    : https://www.drlessenich.com/ausleitungsprotokoll

    ...

    generell bratet jeder Koch sein Wildfleisch...

    Das mag in der Gastronomie so sein; ich jedenfalls koche oder dünste das Fleisch, ob Rind oder Wild.

    Das ganze Diskutieren über Fleisch und Zubereitungsmethoden sollte in einem Gesundheitsforum wie hier tabu sein.

    Sicherlich darfst Du für Dich Fleisch gänzlich aus Deiner Ernährung ausschließen und als tabu betrachten, doch es für andere als tabu zu erklären oder den anderen den Mund zu verbieten, ist übergriffig, anmaßend, grenzüberschreitend.

    Hier suchen zum Teil auch Schwersterkrankte Hilfe und somit ist das Thema Fleischverzehr zu mindest für mich, fehl am Platz.

    Sicherlich nicht. Es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte, die deutlich zeigen, dass bestimmte Formen von Fleischernährung schwersterkrankte Menschen wieder zum Leben erweckten. Bitte informiere Dich.

    Es ist ohnehin nicht förderlich, einseitig und starr zu denken und zu handeln, zumal Du andere Menschen in Sachen Ernährung berätst.
    Was für Dich gut und gesund ist, kann für einen anderen krankmachend sein. So jedenfalls meine Erfahrung. Somit würde ich mich nicht anmaßen, einem anderen zu sagen, dass er nur das zu essen hat, was mir gut tut; höchstens meine Erfahrungen teilen und anbieten, dass der andere seine Ernährung genauer anschaut und die für ihn optimale Ernährung herausfindet, sei es nun mit oder ohne Fleisch.

    Fleisch ist ein Lebensmittel, das eher Entzündungen fördert

    Als generelle Aussage stimmt es aus meiner Erfahrung nicht. Das ist jeher ein Teil der gelenkten Meinung / Propaganda, denn auch pflanzliche Lebensmittel können Entzündungen fördern.
    Ich habe mich eine Zeit lang vegetarisch und eine Zeit lang vegan ernährt. Dabei wurde ich, trotz viel Mühe, nur kränker.

    Wie bei allem muss da differenziert werden, was für Fleisch, welche Zubereitung und Deine individuelle Konstitution und Konstellation etc.
    Es geht mir nicht darum, Dir hier zu sagen, was für Dich gut oder schlecht ist. Du entscheidest, was für Dich stimmig und gesund ist.
    Vielmehr geht es darum, Hinterfragtes ggf. aus anderen Aspekten zu betrachten, vor allem, ob man eine Entscheidung wirklich im Sinne der eigenen Gesundheit trifft.


    Nüsse ud Samen sind leider schwer verdaulich für mich. Mehr als eine Hand voll ist da nicht drin.

    Aus meiner Erfahrung gehören diese eingeweicht (je nach Art zwischen 8 und 24 Std.) oder fermentiert. Andernfalls verursachen die sich darin befindlichen Pflanzentoxine Entzündungen und behindern die Aufnahme von Mineralien.

    Da es aber meistens gebraten wird ist unser Verdauungstrakt danach mit Überfordert. Es kann zu Fäulnis im Darm kommen und Parasiten Besiedelung.

    Wem seine Gesundheit es wert ist, muss aber schon sein Handeln und Denken verändern. Das wissen wir beide sehr gut. ;)
    Braten ist bei Weitem nicht die einzig mögliche Zubereitungsmethode.
    Fäulnis ist der Abbau von sowohl tierischem als auch pflanzlichem Gewebe, der durch Pilze, Hefen oder Bakterien verursacht wird.
    Durch falsche Handhabung / Zubereitung können faktisch alle Lebensmittel gesundheitsschädlich werden. Bei einer gesunden Ernährung und beim Vorliegen von chronischen Geschehen ist Braten und Frittierten ohnehin auszuschließen. Ob mit oder ohne Fleisch.
    Bei sämtlichen gebratenen und frittierten Gerichten können bekanntermaßen chemische Nebenprodukte entstehen, die das Entzündungsgeschehen anfeuern.

    Auf Fleisch verzichte ich aufgrund der Haltung der Tiere. Ich werde mich aber mal umsehen, ob es hier nicht doch etwas in artgerechter Haltung gibt.

    Auch bei mir ist es nicht direkt um die Ecke zu bekommen, da braucht es schon gewissen Aufwand, doch der lohnt sich.

    Und dann ist da noch die Borreliose. Fleisch ...

    Was Du meinst ist ggf. eine Sensibilisierung gegen Alpha-Gal, die durch Zeckenbiss erfolgen kann; aber nicht muss.
    Einige Menschen zeigen IgEs (Antikörper) gegen Galaktose-alpha-1,3-Galaktose (α-Gal), ein Molekül, das in Säugetiergeweben vorkommt. Die Diagnose einer α-Gal-Allergie erfolgt durch die Bestimmung von spezifischem IgE gegen α-Gal. Auch bekannt im Labor-Sprache als "Allergencode o215".
    Also, wenn Du es genau wissen willst, dann lasse ausdrücklich diese Blutanalyse mache. Wohl gemerkt: der herkömmliche Pricktest ist in diesem Fall nicht sinnvoll.

    Wenn der Blut-Test negativ ist und keinerlei erkennbare negative Reaktionen auf für den menschlichen Verzehr geeignetes Fleisch von guter Qualität (Bio, Weide) von grasfressenden Tieren (z.B. Kalb, Ziege, Schaf, Lamm, Rind, Reh, Hirsch) vorliegen, kannst Du daraus Deine Rückschlüsse ziehen.

    So wie Du schreibst, müsste es eigentlich unmöglich sein, seinen Nährstoffbedarf mit vegetarischer Kost zu decken ...Das ist mir so noch nie untergekommen.

    Selbst bei denen Menschen, die alles essen, ist heutzutage Mängel an der Tagesordnung. Nachvollziehbar wie es dann bei vegan / vegetarisch ist.
    Ein entsprechendes tieferes Wissen und aufwendige Handhabung/Vorbereitung ist jedenfalls von Nöten.
    Ich hatte ja meine Erfahrungen sowohl mit vegetarisch als auch mit vegan.

    Noch zu den Hülsenfrüchten. Rote Bohnen, Kichererbsen, Erbsen...

    Alle trockenen Hülsenfrüchte müsste man vorher lange genug eiweichen (ausgenommen die aus dem Glas, diese aber vorher mit klarem Wasser abspülen), und erst dann kochen.
    Um Bohnen, Linsen oder Erbsen einzuweichen, nimm einfach eine Schüssel aus Glas/Keramik und füll sie mit den Hülsenfrüchten. Dann gib ungefähr die 3fache Menge an kaltem gereinigtem Wasser dazu (also 1,5 Liter Wasser für 500 Gramm Hülsenfrüchte). Lass das Ganze dann für 12 Stunden bei Zimmertemperatur abgedeckt stehen. Wenn die Hülsenfrüchte gut durchgezogen sind, schüttest Du das Wasser weg und kochst sie in frischem Wasser.
    Das verkürzt die Kochzeit und neutralisiert die Antinährstoffe, die ja sonst die Verdauung stören, Entzündungen verursachen und Mineralstoffaufnahme behindern.

    ... dass eine Truebung der Linse nicht mehr rueckgaengig gemacht werden kann...

    Ist das die allgemeine Ansicht in diesem Forum?

    Aus meiner Sicht: ein klares Nein. Dieser Aussage kann ich nicht zustimmen.

    Die Trübungen in der Linse und im Glaskörper können nach mehrmonatiger Anwendung von DMSO-Augentropfen rückgängig gemacht werden.
    Sicherlich ist die Möglichkeit der Veränderung von der individuellen Konstellation abhängig.

    Selbstredend ist für mich dabei auch alle Mängel an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Amino- und Fettsäuren bestmöglich zu beseitigen, aber auch Gedanken, Gefühle, Emotionen und Überzeugungen zu verändern, um dem Körper die besten Vorraussetzungen für die Heilung zu geben.

    Zu erwähnen ist, dass jede Erkrankung ihre Ursachen auf der Geistigen Ebene hat, denn wir sind von unserem Ursprung her Geistige Wesen, die gerade die Erfahrung des Menschseins machen. Der Graue Star ist ein Hinweis auf das Unvermögen, Probleme klar zu erkennen und anzugehen.
    Die Lösung ist, die Gewissheit darüber zu erlangen, an sich selbst zu glauben und mit Herausforderungen zurechtzukommen, indem Du Dir die Bereiche in Deinem Leben anschaust, in denen Du unzufrieden bist, und aktiv nach Lösungen suchst und diese findest.

    Zurzeit esse ich öfter eins zwei weich gekochte Eier, wegen des Proteins. In Hülsenfrüchte ist ja auch einiges drinnen.

    Eins oder zwei weich gekochte Eier sind nicht ausreichend. Dein Körper braucht jeden Tag ca. (1,5 g. x Körpergewicht (kg)) = gr. an Proteinen. Ggf. auch mehr. Wenn man z.B. 55 kg. wiegt dann sind es rund 82,5 Gramm an reinen Proteinen. Allerdings ist aus meiner Sicht beim Untergewicht das Ausgehen von diesem Untergewicht auf Dauer weniger sinnvoll, sondern viel mehr sinnvoller ist es, Stück für Stück von dem Gewicht das man anstrebt auszugehen. So z.B. von 65 Kilo. Damit wären wir bei 97,5 gr. an Proteinen / Tag. Es geht nicht darum, Gramm-genau Proteine zu zählen, viel mehr darum, sich das anzuschauen, was aktuell aufgenommen wird und in die entsprechende Richtung zu verändern, danach geht es von sich aus vorwärts.

    Nur um das zu verdeutlichen und in die Relation von Inhalt und Bedarf zu setzen: Das Hühnerei gekocht enthält gerundet 12% an Proteinen. Eiklar & Eigelb (S) zusammen wiegen um die 45 gr. Somit hast Du von einem ganzen Ei 5,4 gr. an Proteinen.

    Ich schätze dabei sehr als unterstützend hochwertiges Kollagen aus Knochenbrühe. Echtes Kollagen gibt es allerdings nur aus tierischen Quellen.
    Dazu kommt auch, dass Proteine nicht gleich Proteine sind. Aufnahme/Bioverfügbarkeit von Proteinen ist vom Lebensmittel zu Lebensmittel unterschiedlich, von sehr gut bis sehr schlecht.

    Die Frage ist, ob Dein Körper die Hülsenfrüchte verdauen und die Nährstoffe daraus verwerten kann?
    Was für Hülsenfrüchte sind das, und wie bereitest Du diese vor?

    Mein Hausarzt ist Veganer und ist überzeugt, sich so keine Mängel zu holen, bis auf B12.

    Sicherlich ist es sein gutes Recht Deines Hausarztes, sich so zu ernähren, wie er das für sich stimmig hält. Doch was hat diie Vegane Ernährung Deines Arztes bitte mit Dir zu tun?
    Die Frage ist dabei immer, was sind die Beweggründe gewesen für so eine Beschränkung in der Ernährung... Aber lassen wir das außen vor, denn hier geht es nicht um Deinen Arzt sondern um Dich.

    Und wenn die obige Blutanalyse mit nichts sagendem "B12 im Blut" von diesem Arzt in Auftrag gegeben worden ist, dann ist es alamierend.
    (Die Erklärung dazu habe ich obenstehend geschrieben)
    Oder hat er nachher angeboten, Holo-TC zu bestimmen?

    Aus meiner Sicht sind diese Nährstoffe bei einer veganen und ggf. vegetarischen Ernährung die besonderer Aufmerksamkeit brauchen:
    Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren (EPA+DHA), Vitamin B12 sowie weitere B-Vitamine, versch. Aminosäuren, darunter L-Carnitin; Eisen, Zink, Selen, Jod, Coenzym Q10, Vitamin A, Kreatin, Vitamin K2, Selen, Cholin und ggf. Calcium.
    Konkrett muss die Konstellation individuell angeschaut werden.

    Dass alle Mängel an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Amino- und Fettsäuren bestmöglich angeschaut und beseitigt werden müssen ist für mich selbstredend.

    Wo fällt Dir denn eine Schwachstelle bei der Ernährung auf?

    Ich habe von hier aus nicht Möglichkeit, mir alle Bestandteile Deiner Ernährung über mehrere Tage hinweg und eine Anamnese zu führen, um die Bedürfnisse/Mängel Deines Körpers anzuschauen. Doch wie bereits erwähnt, wenn man Eisenmangel hat dann stimmt an der Verdauung und somit an der Ernährung etwas nicht bzw. ist die Nahrung nicht optimal verwertbar. Somit ist für mich diese Aussage nicht stimmig:

    Meine Ernährung ist sicher vorbildlich.

    Ich gehe hier von einer chronischen Entzündung aus. Also muss weiter/tiefer geschaut werden.
    Inwieweit Dein Magendarmtrakt durch Einwirkung von Chemikalien geschädigt wurde ist auch zu klären.
    So wie ich das wahrnehme, ist für Dich eine Begleitung erforderlich, denn oft ist es so, dass man bei sich selbst den Wald vor lauter Bäume nicht sieht....

    Aus meiner Sicht ist Deine Ernährung nicht optimal. Aber es ist nicht meine Art, destruktiv, behlerend und eindringlich zu sein.
    Du bist der Schöpfer Deines Lebens und Deiner Gesundheit. Es geht darum, dass es für Dich stimmig ist :)

    Oktober war der Ferritin Wert auf 5,9. Im Dezember auf 19 und jetzt ist er trotz Einnahme auf 17 gesunken.

    Selbst ein Ferritinwert von 17,7 bei dem Referenzbereich 7,3 - 270,7 ist absolut nicht akzeptabel.

    Ferritin ist Depot-Eisen und ist ein Protein. So konnte ich oft beobachten, dass Proteinmangel (Proteinmangel ist sehr verbreitet, ohne dass die Betroffenen es ahnen) mit Eisenmangel einhergeht. Deswegen habe ich oben stehend die Analyse der Gesamteiweißes erwähnt. Sehr sinnvoller Parameter, zumal auch sehr günstig (Kostet in DE um 5 Euro). Beim Gesamteiweiß reicht es hierbei nicht, einfach im Referenzbereich zu landen; das Ziel ist, dem oberen Referenzbereich nahe zu sein.

    Im November lag mein B12 bei 355.

    Auf B12 Wert im Blut sollte man sich auf gar keinem Fall verlassen, schon gar nicht bei diesem niedrigen Wert.
    Die Messung von B12 im Blut ist nicht aussagekräftig für einen Mangel , da sie auch nicht verwertbare "Analoga" erfasst. Stattdessen sollte man z.B. "Holotranscobalamin (Holo-TC)" messen, da verwertbares B12 im Blut an das Transportprotein Transcobalamin gebunden ist.
    Die Aufnahme von B12 aus der Nahrung/NEM kann bei bestimmen Konstellation gestört oder gar unmöglich sein. Daher macht es Sinn zumindest über Holo-TC schauen wie es mit B12 Versorgung ausschaut.

    Insgesamt fehlen auf dem Blutbild mehrere sinnvolle Werte (s. oben) die zusammen bestimmt gehören. Was noch sinnvoll wäre sollte ein Therapeut Anhang der Anamnese bestimmen.

    PPI lehne ich ab. Hat mir auch nie geholfen.

    PPI´s können schwere Schäden nach sich ziehen; diese werden meist wegen Fehldiagnose verschrieben. Meist liegt ein Mangel an Magensäure bzw. ist die Magensäure nicht sauer genug. Die starke Magensäure ist allerdings entscheidend für alle Verdauungsvorgänge.

    herzlich willkommen hier im Forum.

    Ich würde 3%-ge DMSO-Augentropfen einsetzen. Dies und auch mehr, daruinter orthomolekulare Unterstützung von Bernd, bereits erwähnt hier:

    Waterloh Therapie bei Grauem Star (Katarakt)▪

    Die Omega-3 Fettsäuren (EPA + DHA) hochdosiert (5 Gramm/Tag) sowie Astaxanthin 12 mg/Tag, sowie B-Vitamin-Complex (bioaktiv, hochdosiert), sowie hochwertige OPC- und Grünteeextrakt sind sinnvoll. Natürlich sollte auch die Vitamin-D-Versorgung stimmen.
    Ansonsten bin ich dafür, alle Mängel an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Amino- und Fettsäuren bestmöglich zu beseitigen.