wenn du sagst, leichte Mängel erkennt man oft schon vor den Laborwerten – worauf achtest du da bei dir selbst?
Von den Laborwerten sind es 25-OH-D + Calcitriol + Parathormon + Calcium, Mineralstoffe und Spurenelemente i. Vollblut, Holo-TC, HS-Omega-3-Index, Hb-Wert + Serum-Eisen + Ferritin + Transferrinsättigung + Entzündungswerte, Aminogramm, Schilddrüsen-, Leber-, Nierenwerte.
Es nützt Dir wenig, genauer zu wissen, wie ich es für mich handhabe. Die Akzente sind immer individuell unterschiedlich. Bei einem Veganer liegen andere Akzente als bei einem Allesesser. Bei einem, der eine oder mehrere chronisch-entzündliche Erkrankungen hat, kommen weitere Akzente dazu. Ebenso spezielle Akzente je nach der Lebensweise, Verfassung, Bedarf, Umfeld … usw. …
Sind es kleine körperliche Signale, oder eher innere Zustände, die dich aufmerksam machen?
Kommt darauf an. Wenn sich die Symptome im physischen Körper zeigen, als Schmerzen (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen …), Verdauungsprobleme, Hauterscheingungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Atemprobleme, Müdigkeit, Schlafstörungen …), dann hat sich die Dysharmonie mehr oder weniger bereits manifestiert. Diese Dysharmonie steht meist mit Geistigen Ursachen in Zusammenhang. Diese bereits vorher zu erkennen und nicht so weit kommen zu lassen, ist klarerweise anstrebenswert. Es macht immer Sinn, an sich Selbst (nicht an den Verstand) die Frage zu stellen, ob emotionale Anspannung, Stress, innere Konflikte/unverarbeitete Erfahrungen vorliegen und dies entsprechend aufzulösen durch Entspannung, Loslassen, Verarbeiten etc... Da hilft vor allem bedinungslose Liebe, Annehmen und Dankbarkeit. Ich übernehme die Führung und die Verantwortung für mein Wohlbefinden, indem ich mir so oft es geht bewusst mache, wer ich wirklich bin, und den Verstand nur als Hilfswerkzeug nutze.
Alle Gedankengänge des Verstandes sind erstmal auf Abstand zu halten und ggf. dahingehend zu durchleuchten, ob diese für mich konstruktiv oder destruktiv sind.