Es geht hier nicht um Haarspalterei sondern darum, dass immer weiter Panik geschoben wird und beispielsweise in den Medien nur Leute zu Wort kommen, die diese Paniktreiberei noch unterstützen. Stimmen, die zur Besonnenheit raten, die das alles aus guten und belegbaren Gründen für übertrieben erachten, lässt man überhaupt nicht zu Wort kommen. Warum wohl? Da steckt Kalkül hinter, es wird mit der Panik Geld verdient. Allen voran die Pharma-Industrie, siehe seinerzeit die Schweinegrippe.
Die Marketingabteilungen der Pharma haben sicherlich Bewundernswertes geschaffen, keine Frage: Unmengen von Krankheiten mit tollen Namen erfunden, allerlei Grenzwerte so verschieben lassen, dass über Nacht Millionen Gesunde als behandlungsbedürftig krank galten (siehe beispielsweise die Cholesterinwerte), zudem haben sie bis heute immer wieder gekonnt verschleiert, dass verschreibungsgemäß eingenommene Medikamente im zivilisierten Westen, also den USA und Europa, hinter Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Killercharts auf Platz 3 stehen - mit etwa 200.000 Todesopfern pro Jahr! Gibt es dazu tagelang große Lettern in der BLÖD-Zeitung? Nicht, dass ich wüsste. Das ist eben keine Sensation, nichts Gruseliges, damit können Medien keine Umsätze machen. Und würden sie es machen, gingen ihre Werbeeinnahmen der Pharma flöten.
Man sollte sich immer - auch und gerade jetzt in Zeiten einer Corona-Hysterie - vergegenwärtigen, dass die Pharmabranche gerade einmal 15, höchstems 20% ihre Budgets in Forschung und Entwicklung investiert, der große Rest geht dann drauf für Marketing (also Werbung), Verwaltung und Vertrieb.
Machen wir uns überdies bewusst, dass die Innovationskraft dieser Branche längst nahe Null liegt, die Industrie zuletzt kaum mehr neue Medikamente entwickelte, kaum mehr auf eigene Kosten forschte (mehr als 80% aller Investitionen für die Grundlagenforschung, die nach neuen Medikamenten und Impfstoffen sucht, stammen aus öffentlichen Mitteln), alle ökonomisch uninteressanten Forschungsanstrengungen unterließ und nicht einmal mehr auf öffentliche Anfrage die statistischen Rohdaten ihrer selbstbezahlten Studienergebnisse vorlegte, so dass Patienten wie Ärzte absolut nicht einmal überprüfen konnten, ob die von ihnen eingesetzten Medikamente nützlich, nutzlos oder lebensgefährlich waren.
Aber bleiben wir einmal kurz beim Cholesterin. Schon mal drüber nachgedacht, warum wir heute eine solch drastische Steigerung von Demenzerkrankungen haben? Verbunden mit viel Leid, aber auch mit einem schönen neuen Milliardenmarkt? Könnte es vielleicht sein, dass diese ewige Senkung der Cholesterinwerte - die der Pharma Milliardengewinne jährlich einbringt - eben genau zu diesen Demenzkranken führt? Unser Gehirn besteht zu gut 20% aus Cholesterin! Fehlt es, hat das drastische Konsequenzen.
Also - zunächst schöne Gewinnmitnahme bei den Cholesterinsenkern, anschließend verdient man dann noch prächtig an den Demenzkranken. Nennt sich wohl Gewinnmaximierung.
Und zum Schluss, damit es deutlicher wird, was ich meine (und ich lasse mich von meiner Überzeugung bei dem Thema auch nicht abbringen) mal (wieder) ein paar Zahlen. Nämlich über Strafzahlungen der Pharmabranche:
Novartis 2010: ---> 423.000.000 USD
Astra Seneca 2009: ---> 523.000.000 USD
Johnson & Johnson 2012: ---> 1.100.000.000 USD
Eli Lilly 2009: ---> 1.400.000.000 USD
Abbott 2012: ---> 1.500.000.000 USD
Pfizer 2009: ---> 2.300.000.000 USD
GlaxoSmithKline 2011: ---> 3.000.000.000 USD
Sind das Zahlen, die für ein Vertrauen in solch eine Branche sprechen? Die diese Strafzahlungen zudem noch aus der Portokasse bezahlen, da solche Gelder von vornherein schon eingepreist wurden?
Und diese Zahlen sind nur ein Ausschnitt, diese Liste könnte ich noch ellenlang fortsetzen.
Soll man Vetrauen in solch eine Branche setzen, die im Jahr 2014 für ein Hepatitis-Medikament in Deutschland 60.000 EUR verlangte, nach massiver Kritik diesen Preis Anfang 2015 auf "spottbillige" 45.000 EUR senkte, ein Generika-Hersteller solch ein Medikament aber für lächerliche 300 USD dann in Indien anbieten konnte?
Sich am Leid Wehrloser persönlich zu bereichern, kann unter Menschen mit wenigstens einem Rest von Moral nicht mehr länger hingenommen werden.
Von daher - über Risiken und Nebenwirkungen frage deinen Banker oder schaue in die Börsenzeitungen.