des Wasser- und Elythaushaltes.

Der Kern des Mittels in der Homöopathie

Alumina Oxydatum hat die Verlangsamung und Rentention als Mittelkern. Ansonsten erzeugt es eine geistige und emotionale Labilität und geistige Abstumpfung und Langsamkeit – sowohl im Handeln, als auch im Begreifen.

Das Mittel ist auch für Patienten geeignet, die an allgemeiner Trockenheit und einem Mangel an Lebenswärme leiden.

Bei Menschen, die an einer Unverträglichkeit von stärkehaltiger Nahrung (Kartoffeln) erkrankt sind, sollte man in der Homöopathie einmal an Alumina Oxydatum als Heilmittel denken.

Alumina Oxydatum hat vor allem eine Beziehung zu folgenden Organen und Funktionskreisen

  • ZNS (Ataxie, Zittern)
  • Magen-Darm-Trakt (Zusammenschnürung im Ösophagusbereich, Atonie des Darmes)
  • Atemwege
  • Haut (trockene Hautprozesse, verstärkte Sekretion)
  • Störungen der Muskelerregung (sowohl Spasmen als auch Atonie)
  • eher rechtsseitiges Mittel

Allgemeine Symptome

Im Vordergrund steht die ausgeprägte Erschöpfung und Schwäche. Stärkehaltige Nahrung, z.B. besonders Kartoffeln wird nicht vertragen.

Körperliche Symptome

Das Bild ist geprägt durch die Atonie einerseits (Darm, ZNS etc.) und die spastische Erregung andererseits (Muskeln, ZNS etc.); oft zittern diese Menschen.

Weiteres Merkmal ist die Trockenheit von Haut und Schleimhäuten. Die Patienten frieren leicht.

Psychische Symptome

Auch auf der geistigen Ebene herrscht Verlangsamung und Retardierung vor, die Menschen stumpfen geistig und emotional ab. “Aluminium-Menschen” sind Typen mit ausgeprägter geistiger und emotionaler Labilität. Es kommt zu Verlust des Selbstbezugs mit Verwirrtheit und Gedächtnisminderung.

Die Patienten sind eher passiv und wirken missmutig. Auffallend ist die Angst vor Messern.

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