Die bronchopulmonale Dysplasie tritt bei nahezu 30 Prozent aller Früh- und Neugeborenen mit einem Gewicht unterhalb 1.000 Gramm auf. Vermutet werden vor allem entzündliche Prozesse, die dazu führen, dass die Lungen nicht ausreichend belüftet werden können, es droht der Sauerstoffmangel.

Die zu Beginn der Erkrankung beobachtbare Tachypnoe (erhöhte Atemfrequenz) geht im Verlauf über in rezidivierende Atemwegsinfekte, aus denen sich ein Asthma bronchiale oder auch ein Cor pulmonale (durch eine pulmonale Hypertonie verursachte Erweiterung des rechten Herzens mit schwerwiegenden Symptomen) entwickeln können.

Neben der andauernden Sauerstoffgabe kommen vor allem Medikamente zum Einsatz, die die Bronchien erweitern (Bronchodilatatoren) und den Wasserhaushalt des Organismus in geregelten Bahnen halten (Diuretika, unter anderem zur Entlastung des Herzens).

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.06.2015 aktualisiert.