Die D-Methode wird im Akupunkturverfahren als ein alternativmedizinisches Therapie-Testverfahren verwendet. Die auf diese elektronische Weise ermittelten Daten des Körpers sollen aussagekräftig und genau sein…

Die D-Methode baut dabei auf die bekannten und seit Jahren verwendeten elektronischen Messtechniken in der Akupunktur auf. Die elektronische Akupunkt-Messmethode, die Elektroakupunktur nach Voll und Kramer, die Bioelektronische Funktionsdiagnostik und die VEGA-Testmethode von Dr. Dr. Schimmel sind sowohl Vorläufer als auch Grundlagen der D-Methode.

Ziel der D-Methode ist die Erfassung der Punkt- und Widerstandswerte des Vegetativums durch die Anwendung von Medikamenten oder Schwingungen. Die aus Messing bestehende Mess-Elektrode wird an dem Messpunkt, der an der Hand liegt und einfach zu finden ist, angebracht.

Berufliche Anfänger in dem alternativmedizinischen Therapie-Testverfahren erhalten mit der D-Methode bereits genauste Ergebnisse ohne Hintergrundwissen über die Technik der Akupunktur und der Elektroakupunktur. Dem Anfänger dient bei der Anwendung D-Methode, die im Gerät eingebaute Spezialelektrode, die auf die so genannte Strahlenspreizung verzichtet.

Die erhaltenen Messwerte, unabhängig ob aus / mit Organpräparaten, Allergenen, Medikamenten, Farblicht- und Edelsteinschwingungen oder Wellengeneratoren wie dem Orgon-Schwingungspotenzierer ermittelt, werden mit der D-Methode in Zusammenhang gebracht, bewertet und ausgewertet. Die Auswertung der D-Methode geschieht mit der dazugehörenden Software im Computer.

Messgeräte für die D-Methoden können neben dem Eigenerwerb auch gemietet werden.

Von der Schulmedizin werden die gewonnen Ergebnisse der D-Methode nicht anerkannt. Daher ist es wichtig, die D-Methode nur als eine Ergänzung zum allgemeinen Betrieb in der Praxis zu verstehen.

Eventuell ist es sinnvoll die Anwendung der D-Methode vom üblichen Praxis-Alltag zu trennen. Medizinische Diagnosen sollten nicht nur auf die Ergebnisse einer Anwendung der D-Methode basieren.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Gesichtsdiagnose – Krankheiten aus dem Gesicht „lesen“

Krankheiten aus dem Gesicht erkennen?

Das lernt eigentlich jeder Arzt und jeder Heilpraktiker. In der klassischen Medizin (Schulmedizin) gelten bestimmte Dinge im Gesicht des Patienten als hinweisgebend: Blaue Lippen deuten auf eine starke Unterversorgung mit Sauerstoff hin.

Hier ist in erster Linie an Herzerkrankungen oder Lungenerkrankungen zu denken. Ist das Weiße im Auge bei Patienten gelblich, könnte eine Entzündung der Leber die Ursache sein. Geschwollene Augenlider weisen auf eine Nieren- und/oder Herz-Problematik hin sowie auf Ödeme (die Schwellungen sind ja selbst kleine Wasseransammlungen). Wenn die sogenannten „Tränensäcke“ hinzukommen, kann das Krankheiten des gesamten Urogenital-Traktes verraten. Ist die Oberlippe angeschwollen, ist das ein Indiz für Erkrankungen des Magens.

Die „klassische“ Gesichtsdiagnose geht in Teilen auf antike Heilmethoden zurückgeht. Ergänzende Anregungen kommen aus den Methoden der Komplementär-Medizin. Parallelen dieser Arbeitsweise zeigen sich hier zur Nagel- und Iris-Diagnose, die von ganzheitlich orientierten Therapeuten praktiziert wird. In der Betrachtung des Gesichts achtet der Diagnostiker auf die Hautbeschaffenheit.

Wo sind Falten und wie verlaufen sie? Welchen Farbton hat die Epidermis und zeigt sie weitere Unebenheiten oder Unreinheiten? Solche Spuren im Gesicht reflektieren die Krankheitsgeschichte, den Lebensstil, die psychische Verfasstheit und Umwelteinflüsse. Die Gesichtsform hingegen kann auf erblich bedingte Erkrankungen oder Neigungen dazu hindeuten.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und das indische Ayurveda sind die Grundlagen dieser erweiterten diagnostischen Möglichkeiten. Lokale Unregelmäßigkeiten im Gesicht spiegeln beispielsweise Erkrankungen der Nieren, Herz und Leber wider. Hier spricht man allerdings eher von einer „Antlitzdiagnose“.

Das daraus entwickelte Face Mapping integriert die fernöstlichen Erkenntnisse mit modernem medizinischen Wissen. Dabei wurden die „Spiegel-Regionen“ des Gesichtes aus der TCM übernommen. Zusätzlich berücksichtigt das Face Mapping genetische Faktoren und Lebensgewohnheiten.

Alter, Persönlichkeitstyp, Konstitution und Allergien spielen hier ebenso eine Rolle wie Ernährung, Allergien, hormonelle Störungen und Stress.

Bestimmte Merkmale des Gesichts und des Kopfes stehen im Zusammenhang mit dem Alter. Die Lebensgeschichte bis zum 15. Lebensjahr kommt an der Erscheinung der Ohren zum Ausdruck. Das dritte Lebensjahrzehnt hinterlässt seine Spuren auf der Stirn, während der Verlauf der vierten Dekade an den Augen ablesbar ist.

Direkt unter den Augen befindet sich der Ort, an dem die Ereignisse des fünften Jahrzehntes zu erahnen sind. Die Nase und der Mund sind die Gesichts-Regionen, die Zeichen für den Ablauf der sechsten Lebens-Dekade liefern. Das Kinn und auch der Mund sind Hinweisgeber für die Geschichte des siebten Lebensjahrzehntes.

Antlitzdiagnose nach TCM – was Ihr Gesicht über Sie aussagt

„Schau mir in die Augen und ich sage Dir, was Dir fehlt.“ So oder ähnlich könnte man den grundsätzlichen Gedanken der Gesichtsdiagnose in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beschreiben.

Nur, dass es neben der Augenpartie noch viele weitere Bereiche im Gesicht gibt, die etwas über Ihre Gesundheit aussagen können.

Die Veränderungen der Gesichtshaut bestehen dabei aus Abweichungen der Hautfarbe, gesteigerter Faltenbildung, Akne und Schwellungen. Diffuse Hautunreinheiten treten oft auf dem gesamten Gesicht auf und sind ein Zeichen für Stress, zu wenig Schlaf und Verdauungs-Probleme.

Neben dem Gesicht wird in der Antlitzdiagnose auch die Haut des Nackens betrachtet. Abweichungen vom gesunden Hautbild deuten hier auf Immunstörungen hin.

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Die Gesichtsdiagnose in der TCM

Schon in der Antike haben Mediziner am Gesicht ihrer Patienten gesundheitliche Probleme abgelesen. Und noch heute ist diese Diagnoseform in der Traditionellen Chinesischen Medizin wichtig. Kein Wunder: Augen und Gesicht gelten einerseits als Spiegel der Seele.

Hier kann man erkennen, wie es jemandem in psychischer Hinsicht geht. Andererseits spiegeln sich im Gesicht aber auch körperliche Prozesse wider. Bestimmte Gesichtsregionen sind Organen im Körper zugeordnet. So gehören zum Beispiel die Nase- und Wangenpartie zum Lungen- und Herz-/Kreislaufsystem. Die Nasenspitze ist der spezielle Marker für das Herz, die Nasenflügel reflektieren den Zustand der Bronchien.

Die Haare haben ihre Entsprechung in den Darmzotten. Die untere Gesichtspartie ist den Genitalien, dem Dickdarm, den Nieren und der Blase zugeordnet. Und die Nasenwurzel zwischen den Augenbrauen hat eine Verbindung zum Nervensystem.

Erfahrene Therapeuten können deshalb schon am Gesicht erkennen, wo es beim Patienten Probleme geben könnte.

Definiert sind die Zeichen der Antlitz-Diagnose in der TCM über die Merkmale Ying (Säfte, alles Biologische) und Yang (Lebens-Energie) sowie das Chi (Kraftströme im Körper) und  das Shen (Psyche).

Das sagt Ihre Gesichtsfarbe über Sie aus

Zum Beispiel gibt die Gesichtsfarbe dem TCM-Therapeuten wichtige Hinweise. Blässe spricht für einen Blutmangel oder eine Tendenz zur Kälte. Beides liefert einen Hinweis auf chronische Erkrankungen oder einen ungesunden Lebenswandel.

Kommen andere Symptome wie permanente Müdigkeit und zu niedriger Blutdruck hinzu, besteht Verdacht auf einen Leberblutmangel. Hier muss dringend mit vitaminreicher Kost und einem verbesserten Lebensstil gegengesteuert werden.

Rote Flecken zeigen dagegen eine starke Hitze und einen Yin-Mangel an. Diese „entleerte Hitze“ unterscheidet sich von der „Überfüllungs-Hitze“, die bei einem gleichmäßig und vollständig rot gefärbten Gesicht vorliegt. Dies zeigt ein dominierendes, überschießendes Yang an.

Trotzdem gelten in beiden Fällen ähnliche Empfehlungen. Genussgifte, gebratenes Fleisch und scharfe Speisewürzen sollen am besten ganz weggelassen und statt dessen Gedünstetes und Obst verzehrt werden.

Rote Wangen können sehr verschiedene Probleme anzeigen. Eventuell ist die Lunge geschädigt, dann tritt oft auch Luftnot auf. Möglich sind auch Krankheiten der Leber oder Magens. Doch auch Immun-Störungen wie Allergien können zugrunde liegen. Eine gerötete Nase lässt auf Herz-Probleme, Bluthochdruck oder Entzündungen schließen.

Eine gelbliche Gesichtsfarbe deutet auf Probleme mit dem Gastrointestinal-Trakt oder der Milz hin. Die TCM sieht hier das Element „Erde“ beeinträchtigt.

Bei einer mangelhaften Funktion der Leber färbt sich das Gesicht leicht grünlich. Das Chi des zentralen Stoffwechsel-Organs ist teilweise blockiert. Eine Linderung verschaffen Entspannungsübungen und milde Lebensmittel. Einige Gewürze und Tees unterstützen die Leber. Geeignet sind etwa Orangenblüten, Kurkuma, Löwenzahn und Jasmin.

Und schwärzliche Haut (zum Beispiel bei tiefen Augenringen) deutet auf ein starkes Ungleichgewicht hin, oft in den Nieren. Deren Chi ist der Ursprung unserer Körper-Energie (Yang) und der organischen Säfte (Ying).

Ist die Region um die Augen angeschwollen, dominiert das Ying, treten die Augen ungewöhnlich zurück, ist das Yang übermächtig. Dann ist speziell das Nieren-Chi beeinträchtigt. Bei diesen Symptomen ist eine ruhigere Lebensgestaltung angezeigt.

Eine Anregung des Ying erfolgt mit einer stark mineralhaltigen Ernährung (wechselnde Cerealien, Gemüse). Gewürzt werden soll nur sehr milde. Das Yang wird gestärkt durch eine rein vegetarische Ernährung sowie durch leichte sportliche Aktivität.

Auch der Zustand der Augen ist beachtenswert. Sind sie gerötet, zeigen sie erhöhte Hitze der Leber an. Trockene Augen stehen für ein Defizit des Leber-Blutes.

Pickel sind bekanntlich auch Hinweise auf gesundheitliche Störungen. In der TCM signalisieren sie, wenn sie auf den Wangen in Erscheinung treten, einen Überschuss an Feuchtigkeit in Magen und Lunge. Rötliche Pickel deuten auf feuchte Hitze hin.

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Das sagen Mund und Lippen über Sie aus

Nicht nur die Farbe der Haut, auch die der Lippen ist aussagekräftig: Sehr rote Lippen sind zwar ansprechend, können aber bedeuten, dass nach der traditionellen Lehre zu viel Hitze im Magen zu finden ist. Gibt es Probleme im Blut-System, verfärben sich die Lippen dagegen eher bläulich oder lilafarben.

Dann können zusätzlich Schmerzen auftreten. Sind die Lippen blass, können entweder Kälte oder ein Blut-Defizit die Ursache sein, das dann durch gleichzeitig vorliegende Schlaflosigkeit und Nervosität angezeigt wird.

Auch die Form der Lippen kann dem Therapeuten/der Therapeutin Hinweise geben: Schmale Lippen deutet auf eine schwache Verdauung hin, ein großer, breiter Mund dagegen auf eine starke Verdauungs-Effektivität.

Bei einer stark wulstigen Unterlippe weiß der Diagnostiker, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Darmes zu hoch ist. Dann können sich bereits Probleme mit der Verdauung etabliert haben. An blassen Lippen erkennt der Heiler ein Blut-Defizit, hervorgerufen durch ein geschwächtes Milz-Chi.

Risse und Trockenheit der Lippen können mit einem Mangel der Körpersäfte im Verdauungs-Apparat zusammenhängen. Ratsam sind hier stark wasserhaltige Lebensmittel wie Suppen oder Obst.

Das sagen Ihre Falten über Sie aus

Dass Falten auf unterschiedliche Weise entstehen und etwas über das Gemüt eines Menschen aussagen, wissen wir eigentlich alle: Feine Falten um den Mund deuten oft darauf hin, dass wir es mit einem verbissenen Menschen zu tun haben.

Falten seitlich der Augen  weisen auf Störungen der Milz und Leber hin. Eine zerfurchte Stirn bezeichnen wir als „Sorgenfalten“, deswegen gelten Falten zwischen den Augenbrauen als Indiz für unterdrückte Aggressionen.

Dies kann mit Leberfunktions-Störungen verbunden sein. Falten über den Augenbrauen treten gleichzeitig mit Erkrankungen des Herzens auf.

Die TCM kann aus den Falten aber noch deutlich mehr herauslesen. Dysbalancen zwischen Ying, Yang und dem Chi sind umso stärker, desto tiefer die Falten gefurcht sind. Gesundheitliche Probleme sind schwerer, wenn die Falten der beiden Gesichtshälften ungleichseitig verteilt sind.

Höhere Symmetrie zeigt hier eine stabile Psyche (Shen) an.
Horizontale Falten auf der Stirn, den Wangen oder zwischen den Augen deuten auf einen Yang-Mangel hin. Wärmezufuhr ist hier zuträglich, durch schützende Kleidung und durch heiße Tees.

Vertikale Falten sprechen für einen Yin-Mangel, der einer Erhöhung der Flüssigkeitsaufnahme bedarf. Ungerade, plötzlich abknickende Falten stehen für ein gehemmtes Chi. Eine Beruhigung der Psyche ist hier erforderlich.

Je nachdem, wo die Falten liegen, gibt es Entsprechungen zu verschiedenen Organen, und die Tiefe und Form der Falten gibt weitere Hinweise. Vertikale Zwischenaugenfalten deuten auf Leber-Galle-Probleme hin.

Falten derselben Ausrichtung auf den Wangen indizieren Lungenkrankheiten mit einem geschwächten Lungen-Ying. Trockene Hitze und ein gestörtes Nieren-Ying liegen vor, wenn über der Oberlippe vertikale Fältchen erscheinen. Falten an den Stirnecken sind bei Männern ein Symptom für Prostata-Krankheiten.

Grundsätzlich kann man die Gesichts-Regionen direkt einem Körperabschnitt zuordnen. Kopf, Lunge und Herz haben ihre Entsprechung in der Stirn- und Augen-Partie. So deutet eine blasse Stirn auf Lungenstörungen hin. Der Bereich um die Nase repräsentiert den Magen und Oberbauch.

Große Ohren zeigen kräftige, weiche Ohren dagegen empfindliche Nieren an. Die Region von hier ab bis zum Kinn ist Zeigerort für die Gegebenheiten der Unterleibs-Organe. Ein schwacher Unterkiefer zeigt dem Therapeuten, dass ein Problem mit den Nieren besteht.

Das sagt Akne über Ihre Organfunktionen aus

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der Genitalorgane zeigen sich durch Akne am Kinn und um den Mund sowie an der Region um den Unterkiefer. Erscheinen diese Hautprobleme nur unter den Lippen bis zum Kinn, sind Milz oder Nieren beeinträchtigt.

Akne auf der Stirn deutet auf Nierenerkrankungen und Verdauungsbeschwerden hin. Brechen die Haut-Irritationen nur im Bereich über den Augenbrauen aus, ist das Herz geschädigt. Zwischen den Augenbrauen und auf der Nase sind die Hautreizungen ein Indiz für Beschwerden der Milz, Blase oder/und des Magens.

Sind die Ränder der Nasenöffnungen betroffen, können Darmkrankheiten, speziell Dünndarmentzündungen, die Ursache sein.

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Achtung: Die Gesichtsdiagnose sollte nicht überbewertet werden!

Ein erfahrener Therapeut/eine erfahrene Therapeutin kann aus dem Gesicht viele wichtige Anhaltspunkte erkennen, die er oder sie genauer anschauen sollte.

Als alleinige Diagnose reicht diese Methode aber meist nicht aus. Und: Man braucht viel Hintergrundwissen und Erfahrung, um die Antlitzdiagnose richtig anwenden zu können. Wer sich nur oberflächlich sein Wissen anliest, neigt schnell dazu, falsche Schlüsse zu ziehen.

Wenn Sie genauer wissen wollen, was aus Ihrem Gesicht herauszulesen ist, sollten Sie sich daher an einen TCM-Therapeuten mit Erfahrung in diesem Bereich wenden.

Die Antlitzdiagnose wird von der Schulmedizin nicht gänzlich abgelehnt, obwohl wissenschaftliche Studien dazu fehlen. Dermatologen wissen jedoch schon lange, dass Hauterkrankungen im Gesicht auf eine Vielzahl von anderen Erkrankungen und Einflüssen zurückzuführen sind.

Dazu zählen Stress, Hormonstörungen, Allergien, Darmerkrankungen, zu hohe Fettabsonderung der Haut, Durchblutungsstörungen und Entzündungen.

Eine wissenschaftliche Arbeit zeigte einen Zusammenhang zwischen Haut-Parametern abgegrenzter Areale des Gesichtes mit dem Lebensstil. Gemessen wurden dabei die Talg-Bildung, pH-Wert (Säuregrad), Temperatur, Kapazität, Durchblutung und der transepidermale Wasserverlust. Die Studie liefert die Rechtefertigung für eine genauere Untersuchung der Antlitzdiagnose.

Manchmal sind Veränderungen der Gesichtshaut auf Einflüsse zurückzuführen, die sich schnell beseitigen lassen. Wenn dies vorher nicht geschehen ist, kann die Antlitzdiagnose zu falschen Ergebnissen kommen. Daher sollte die Haut vor der Diagnoseerstellung geschont und gut gepflegt werden.

Allergene und zu viel Insolation sollte der Patient meiden und spezielle milde Seifen benutzen. Vollwertige Ernährung und ein möglichst stressfreies Verhalten sind ebenfalls angebracht. Hautinfektionen sollten vorher behandelt werden.

Wenn bei der Antlitzdiagnose trotzdem Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, sind Erkrankungen in anderen Körper-Arealen wahrscheinlich.

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Beitragsbild: pixabay.com

Dieser Beitrag wurde im Oktober 2020 erstellt und letztmalig am 08.07.2024 aktualisiert und ergänzt.

Dunkelfeldmikroskopie – Was ist das? Beispiel und Unterschied zur „normalen“ Mikroskopie

Bei der Dunkelfeldmikroskopie handelt es sich um ein relativ beliebtes Diagnoseverfahren in der Alternativmedizin. Bekannt wurde es in der Humanmedizin durch den Zoologen und Entomologen Prof. Dr. Günther Enderlein.

Die Dunkelfeldmikroskopie gehört zunächst einmal in die Verfahren der Durchlichtmikroskopie. Anders als in einem Hellfeldmikroskop kann man die Dunkelfeldmikroskopie eher mit der Sicht in einer sternenklaren Nacht vergleichen: Denn hier sieht man mehr von der Vielfalt des Universums, als beispielsweise bei Tageslicht. Denn bei Tageslicht werden die Sterne von der Sonne „überstrahlt“- ebenso wie bei einem Hellfeldmikroskop.

Hier ein Beispiel:

Beim Betrachten der beiden Aufnahmen sehen Sie den grundsätzlichen Unterschied. Um beim Beispiel „Himmel“ zu bleiben: Selbst wenn der Himmel wolkenlos ist, sieht man mit dem bloßen Auge nur die Sonne, vielleicht noch den Mond. Die umliegenden Sterne bleiben dem Auge verborgen – eine Metapher, die das grundsätzliche Prinzip der Dunkelfeldmikrokopie auch für Laien sehr anschaulich erklärt.

Das Dunkelfeldmikroskop: Funktion, Besonderheiten und Vorteile

Das Besondere bei der Dunkelfeld-Diagnostik: Es gelangt nur das Licht ins Mikroskopbild, welches seitlich an den im Blut befindlichen Strukturen vorbei scheint. Somit heben sich alle Präparate im Blut durch das Mikroskopbild ab.

Man sieht also alles, was im Blut vorhanden ist, ohne dem Körper vorher etwas zufügen zu müssen, um diese sichtbar zu machen. Daher lassen sich auch lebende Organismen und Lebewesen schonend und sehr gut durch das Dunkelfeldmikroskop erkennen. Heute wird die Dunkelfeldmikroskopie nicht nur bevorzugt in der Biologie, beispielsweise bei der Beobachtung von mit dem bloßen Auge nicht sichtbaren Wasserlebewesen, verwendet, sondern immer öfter auch in der Medizin.

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Für das Verfahren werden keine Kontrastmittel oder Fixierer benötigt, um mögliche Krankheitserreger oder andere Schadstoffe im Blut sichtbar zu machen – und genau hier liegt einer der größten Vorteile der Dunkelfeldmikroskopie. Da dem Blut vor der Betrachtung nichts zugeführt werden muss, nennt man dieses Verfahren auch Vitalblut-Untersuchung: man sieht das „lebende“ Blut und dessen Bestandteile.

In dieser Aufnahme habe ich für Sie einige Blutbestandteile beschrieben, die Sie im Dunkelfeld sehen können.

Das Blut wird hierbei bevorzugt aus dem Finger oder dem Ohrläppchen entnommen und es genügt oftmals ein einziger Tropfen.

siehe auch: Blutwerte

Blutbild beobachten und den Gesundheitszustand bewerten

Bei der Dunkelfeldmikroskopie wird nicht immer und direkt nach einer Abweichung, einem speziellen Erreger oder einem Krankheitsbild gesucht, sondern das Blutbild wird genau betrachtet und beobachtet – meistens über mehrere Stunden hinweg. So werden auch geringe Abweichungen, etwa Veränderungen der Blutkörperchen, sichtbar.

Im Folgenden habe ich einige Aufnahmen mit Objekten und „Zuständen“, die durch Therapeuten abgeklärt werden können:

In dieser Aufnahme (ca. 20 Minuten nach Abnahme), sehen Sie, dass die roten Blutkörperchen nicht mehr alle ganz „rund“ sind. Zudem sehen wir zunehmend mehr kleine „Striche“ / Stäbchen die sich bilden.

Hier wird es schon schwieriger. Die roten Blutkörperchen liegen jetzt nicht mehr nebeneinander getrennt (siehe oben), sondern liegen jetzt eher senkrecht zusammen wie bei einer Geldrolle. Dieses Phänomen wird generell als „Übersäuerung“ oder „Darmbelastung“ gewertet, aber ich rate zur Vorsicht mit vorschnellen Diagnosen. Es kann auch einfach ein Blutentnahme-Fehler sein.

Das Problem der Dunkelfeldmikroskopie ist, wie diese Veränderungen im Blut (die bei der mehrstündigen Betrachtung auftreten) zu bewerten sind.

Die vorhandene Literatur stützt sich auf wenige Anwender, die verschiedene Phänomene beschreiben und teilweise zu unterschiedlichen Aussagen kommen.

Fazit: Die vorhandenen Phänomene und Veränderungen im lebenden Blut nach dessen Abnahme werden nur im Dunkelfeldmikroskop sichtbar. Leider werden diese Phänomene von der Schulmedizin weitgehend ignoriert und nicht weiter beachtet.

Es wäre zu wünschen durch gezielte Forschung die Dunkelfeldmikroskopie weiter zu entwickeln.

Zum Schluss noch ein abschreckendes Beispiel von Dunkelfeld-Aufnahmen.

Folgendes Bild wurde u.a. auf telegram geteilt:

Wir sehen hier in deutlich geringerer Vergrößerung auch Blut. Allerdings sehen wir hier vor allem den Rand des Bluttropfens (oben). Die Ränder sehen mehr oder weniger fast immer so aus. Was wir hier allerdings sehen ist ein stark verschmutzter Objektträger (helle Objekte ganz oben). Zudem sehen wir Lufteinschlüsse im Präparat.

Das könnte man alles als „Anfänger-Fehler“ bezeichnen. In der Praxis würde ich einem Assistenten anweisen, diese Probe zu verwerfen und eine neue Entnahme durchzuführen.

Aber wir haben noch das Problem, dass solche Bilder gezeigt werden und behauptet wird, dass hier die Folgen einer Corona-Impfung deutlich zu sehen seien, inklusive Nanotechnologie, usw. Ich halte das für blanken Unsinn, dies aus diesem Bild hier abzuleiten.

Indes: es gibt „vernünftige“ Aufnahmen, welche die Problematik bei Patienten zeigen, die nach Corona-Impfungen mit Problemen zu tun hatten.

Eine kurze Video-Sequenz  zum Thema „Dunkelfeldmikroskopie„:

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Dieser Beitrag wurde erstmalig im Jahr 2014 erstellt und letztmalig am 11.7.2023 ergänzt und überarbeitet.

Möglichkeiten und Grenzen der Haarmineralanalyse

In der Kriminalistik hat die Haaranalyse bereits eine längere Tradition – dort wird sie eingesetzt, um die Einnahme von Alkohol und anderen Rauschmitteln sowie Medikamenten nachzuweisen beziehungsweise den Konsum auszuschließen. Möglich ist dies, weil die gesuchten Stoffe nicht komplett wieder abgebaut und ausgeschieden, sondern in geringen Mengen auch in den Haaren eingelagert werden und dort über einen sehr langen Zeitraum verbleiben.

Nach 2 Wochen durchstößt  ein neues Haar die Oberhaut, sodass nach diesem Zeitpunkt die Bildung toxinfreien Materials beginnt. Dies betrifft Haare in der anagenen Phase, in der Wachstum stattfindet. In der katagenen Phase haben die Haare aufgehört zu wachsen und werden bei Analysen zum Problem, weil auch am Haaraustritt aus der Haut noch Toxine und deren Abbau-Produkte enthalten sind. So kann es zu irritierenden Ergebnissen kommen, wenn ETG (Ethylglucuronid) aus dem Alkohol-Abbau oder andere Rauschmittel wie Cannabinoide, Opiate sowie Medikamente auch nach dem Konsum-Stopp im Test positiv anschlagen.

Der Nachweis von ETG als Nachweis für stattgehabten Alkohol-Konsum ist ohnehin nur bei unbehandelten Haaren möglich. Gefärbte, gebleichte oder anders behandelte Haare können zum Test nicht herangezogen werden. Anders sieht dies beim Test auf weitere Betäubungsmittel aus, wobei behandelte Haare verwendet werden können. Allerdings muss in diesem Fall  ein zusätzliches, regelmäßiges Urin-Sreening erfolgen.

Ein Haar wächst im Monat um etwa 1 cm. Für den ETG-Nachweis wird gewöhnlich ein 0,5 cm breites und 3 cm langes, mindestens 0,1 g schweres Haarbüscheln direkt an der Kopfhaut abgeschnitten. Unter Berücksichtigung der erwähnten Fehlerquellen kann so festgestellt werden, ob in den letzten 3 Monaten Alkohol verzehrt wurde. Bei BTM-relevanten Substanzen wird in der Regel ein 6 cm langes Haarbüschel herangezogen, um auszuschließen, dass im letzten Halbjahr vor der Probennahme Konsum stattgefunden hatte. Bei mehrfachen Probennahmen im zeitlichen Abstand darf das Material nicht vermengt werden, sondern muss stets getrennt untersucht werden.

Toxine werden nicht nur über den Wachstums-Prozess ins Haar eingelagert, sondern können auch aus der Umgebung heraus absorbiert werden. Ein Beispiel dafür ist Cannabis-Rauch, der zu positiven Test-Ergebnissen führen kann, obwohl kein direkter Konsum vorliegt.

Eine weitere Schwierigkeit liegt darin, dass Haare auch Substanzen einlagern können, die im Fettgewebe abgespeichert und in die Blutbahn freigesetzt wurden. Gerade BTM-Tests reagieren sehr sensibel, sodass beispielsweise der Verzehr von Speisemohn bereits einen positiven Opiat-Test generieren kann, obwohl die enthaltenen Mengen nur sehr gering sind. Viele Menschen denken bei Malzbier oder Sushi kaum daran, dass der Verzehr auch mit Alkohol-Aufnahme verbunden ist. Alkoholfreies Bier darf in Deutschland schon als solches gekennzeichnet werden, wenn der Alkohol-Gehalt unter 1 % liegt.

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Umweltgifte in Haaren

Die Haare lagern auch Schadstoffe wie beispielsweise Schwermetalle, weshalb sich mit Hilfe der Haaranalyse im Rahmen des sog. Human Biomonitorings auch Aussagen über die Belastung mit Umweltgiften treffen lassen.

Unter Einsatz eines Massenspektrometers können so etwa 60 unterschiedliche, vorwiegend anorganische Substanzen nachgewiesen werden. Bei organischen Stoffen gestaltet sich der Nachweis schwieriger, da es abseits der bewährten Drogentests kaum allgemein anerkannte Verfahren gibt.

Aussagen über die Schadstoffbelastung einzelner Personen aufgrund einer Haaranalyse gelten jedoch als sehr schwierig. Bei vielen der nachweisbaren Substanzen ist derzeit noch nicht genau bekannt, wie oder in welcher Menge sie sich im Haar ablagern. Zudem sind zahlreiche weitere Faktoren zu beachten, welche die Messergebnisse beeinflussen können – auch vermeintlich banale Aspekte wie die Wahl des Shampoos oder die Benutzung von Haargel können schon dazu führen, dass Befunde in Teilen stark von der Norm abweichen und keine seriösen Rückschlüsse mehr auf Belastungen erlauben.

Dementsprechend hat die staatliche Agency for Toxic Substances and Disease Registry in den Vereinigten Staaten im Jahr 2001 bekannt gegeben, dass Haaranalysen im Grunde kein geeignetes Mittel darstellen, um die Schadstoffbelastung von Individuen zu ermitteln.

Eine Ausnahme stellt der Nachweis von Methylquecksilber dar, da sich dieses verstärkt in die Haare einlagert, sobald es über die Nahrung aufgenommen wurde. Auch Arsen lässt sich mittels Haaranalyse (sowie über die Auswertung von Finger- oder Zehennägeln) besser nachweisen als über die Untersuchung von Blut oder Urin, da es dort sehr schnell abgebaut wird.

Das Verfahren erscheint daher eher dazu geeignet, im Rahmen einer Untersuchung von Personengruppen (beispielsweise Anwohnern einer Mülldeponie) Belastungen festzustellen, da sich Abweichungen aufgrund externer Störvariablen dann statistisch tendenziell ausgleichen. So wurde im Rahmen des Umwelt-Surveys 1990/92 in der Bundesrepublik eine repräsentative Studie zur Bleibelastung der Bevölkerung mittels Haaranalyse durchgeführt.

Aussagen über das Rauchverhalten von Personengruppen (sowohl aktiv wie passiv) lassen sich zudem über die Menge an Nikotin im Haar treffen. Da dessen Einlagerung jedoch maßgeblich von der Haarfarbe (die sich aus dem Melaningehalt der Haare bestimmt) abhängt, wird jedoch dem Nachweis über Urinproben meist der Vorzug gegeben.

Die Ungeeignetheit der Haaranalyse zur Ermittlung individueller Schadstoffbelastungen oder Mängeln an Mineralien und Spurenelementen wurde auch durch die Stiftung Warentest 2004 bestätigt. Eine Untersuchung mehrerer kommerzieller Anbieter von Haaranalysen stellte diesen ein ausgesprochen schlechtes Zeugnis aus (vgl. test 10/2004).

So unterschieden sich die Auswertungen identischer Proben je nach durchführendem Labor teils erheblich. Einzelne Unternehmen ermittelten gar für dieselbe, mehrmals eingeschickte Haarprobe unterschiedliche Werte. Vollends willkürlich erschien schließlich die Bewertung der Befunde, da die getesteten Labors verschiedene Normalwerte in Bezug auf die im Haar gefundenen Substanzen ansetzten.

In der Tat gibt es derzeit gar keine objektiv festgelegten Normalwerte. In einer vom Umweltbundesamt 2005 herausgegebenen Stellungnahme zum Thema wird eine derartige Festlegung sogar abgelehnt, solange keine allgemein anerkannte Testprozeduren beispielsweise in Bezug auf die Haarentnahme oder Analyseverfahren existiert.

Zudem gäbe es mit Ausnahme des Methylquecksilbergehalts keine erwiesenen Zusammenhänge zwischen der Konzentration eines bestimmten Schadstoffes im Haar und dem Auftreten von Krankheitssymptomen, die eindeutig mit diesem Schadstoff in Verbindung gebracht werden könnten.

Im Ergebnis ist daher eine individuelle Haaranalyse abzulehnen – es sei denn, sie folgt einem standardisiertem Verfahren und orientiert sich an verbindlichen Norm- und Grenzwerten wie im Falle polizeilicher Drogentests. Kommerzielle Anbieter folgen offenbar keinen derartigen Standards, weshalb ihre Befunde oder daraus abgeleitete Therapie- oder Ernährungsempfehlungen in der Regel nicht als seriös erachtet werden können.

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Beitragsbild: pixabay.com – DarkoStojanovic

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 28.06.2021 aktualisiert.

Zungendiagnose verstehen: So erkennen Sie Krankheiten an der Zunge

Die Zunge – ein kleines Organ, das viel mehr über Ihre Gesundheit verrät, als Sie denken. Sie kann Hinweise auf Magenprobleme, Lebererkrankungen oder sogar seelische Belastungen geben. Doch warum wird diese alte Methode so wenig beachtet? Wer genauer hinschaut, entdeckt, dass die Zungendiagnose ein faszinierendes Fenster zu Ihrem Inneren öffnet.

Die Zungendiagnose geht auf Untersuchungsmethoden im Altertum zurück. Hier waren es vor allem die chinesischen, arabischen und griechischen Ärzte, die durch genaue Inspektion der Zunge (Lingua) und Bewertung der Form und Farbe Erkrankungen und Störungen des Organismus feststellen konnten.

In der heutigen Zeit nutzen vor allem alternativmedizinische Methoden (zunehmend auch die Humanmedizin) die Zungendiagnostik. In gewissem Maße praktiziert jeder Mensch eine Form dieser Diagnostik. Er schaut in den Spiegel, streckt die Zunge heraus und kann sehen, wie die Beschaffenheit der Zunge ist (z.B. gerötet, weiß, belegt, mit Erhebungen, glänzend).

Hieraus vermutet er laienhaft Erkrankungen und Störungen, die er anschließend medizinisch abklären kann oder selbst therapiert (z.B. bei einem grippalen Infekt).

Die Erkenntnisse des Altertums sind den heutigen Lebensstilen, Kulturen und Entwicklungsständen angepasst. Die Zungendiagnostik findet z.B. Anwendung in der Ayurveda. Das Aussehen und die Beschaffenheit der Zunge gelten als Spiegel des Inneren. Dabei lassen sich z.B. Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes diagnostizieren.

Die gesunde Zunge präsentiert sich in einem satten Rot (Kennzeichen der Durchblutung). Es handelt sich um einen Muskel, überzogen mit Schleimhaut und Sinneszellen, die Eindrücke wie Schmecken und Tasten vermitteln können. Die Farbe der Zunge kann Aufschluss über verschiedene Erkrankungen geben.

Eine schwarze Färbung kann auf Cholera hindeuten. Dunkelblau zeigt sich bei Eisen- oder Sauerstoffmangel. Eine dunkelrote, glänzende Zunge findet sich z.B. bei der Tuberkulose oder auch bei Eisenmangel.

Belege deuten vielfach auf Organ- oder Funktionsstörungen hin. Diese können die gesamte Zunge überziehen oder sich nur in Bereichen (z.B. in der Mitte) zeigen. Einseitige Ablagerungen sind ein Hinweis auf Erkrankungen des Nervenzentrums oder auf eine Mittelohrentzündung.

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Es finden sich unter anderem:

Zusätzlich können Schleim (Gastritis, Enteritis) oder auch Bläschen (z.B. bei Störungen des vegetativen Nervensystems) das Bild der Zungenoberfläche verändern.

Rheumatische Erkrankungen führen zum Teil zu einer weißen, an der Spitze feuchten und in der Mitte trockenen Zunge. Eine verminderte Feuchte zeigt sich auch bei Typhus oder Diabetes. Besonders trocken ist die Zunge beim Sjögren-Syndrom. Risse mit roten Belegen deuten auf eine gestörte Darmmotilität (z.B. mit Verstopfung), Entzündungen der Magenwand oder drohende Koliken hin.

Die Zunge kann auch abnorme Schwellungen aufweisen. Diese weisen auf Entzündungen von Nerven, Leber- und Gallenstörungen oder einen Vitamin B-Mangel hin. Klassisch ist das Bild bei Scharlach, hier kommt es zu weißen und roten Flecken, man spricht auch von einer Erdbeerzunge.

Bei gesunden Menschen ist die Zunge relativ eben geformt, die Oberfläche weist kleine Papillen auf. Diese Form ist unter anderem verändert bei verschiedenen Geschlechtskrankheiten (ausgefranste Zunge), Milzerkrankungen oder Pilzbefall (schwarze Verfärbung und haarige Auflagen) sowie einer Aorteninsuffizienz (Verformung der seitlichen Zungenränder, Lingua geographica).

Zusätzlich kann der Zungengrund begutachtet werden. Eine Verfärbung deutet z.B. auf Lungenerkrankungen oder Herzerkrankungen (blaue Unterseite), Bluterkrankungen (blässlicher Untergrund) oder Leberstörungen (gelbliche Verfärbung) hin.

Neben den Störungen von Organen, Geweben oder dem Kreislauf kann eine veränderte Zunge auch Hinweise auf psychische Beschwerden oder Gemütszustände geben. Eine faltige Zunge deutet unter anderem auf Überempfindlichkeit, Ängstlichkeit oder Instabilität der betroffenen Person hin.

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Beitragsbild: pixabay.com

Effektive Schmerzmessung in der Medizin: Methoden und Anwendungen

Fieber, Blutdruck und Blutzucker – all diese Werte lassen sich mit entsprechenden Geräten bestimmen und geben dem Mediziner Aufschluss über Befinden und aktuellen Gesundheitszustand des Patienten.

Anders ist dies beim völlig subjektiven Körpersignal Schmerz, denn dieser lässt sich nicht von außen messen, sondern muss vom Patienten selbst geschildert und nach Schweregraden unterschieden werden. Wichtig ist dies beispielsweise bei Patienten mit chronischen Schmerzen für die Planung und Durchführung einer individuell abgestimmten Schmerztherapie.

Nutzen der Schmerzmessung

Zum einen kann der behandelnde Arzt mithilfe der Schmerzmessung den Schmerzverlauf und die Wirkung der Therapie überprüfen. Zum anderen kann er gegebenenfalls mit geeigneten Mitteln die Effektivität der Behandlung erhöhen. Zu diesem Zweck sollte die Stärke des Schmerzes mehrmals täglich, zu vorab festgelegten Tageszeiten festgestellt werden.

Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden in einem Schmerztagebuch dokumentiert und geben dem behandelnden Arzt in ihrer Gesamtheit einen guten Überblick über Verlauf und Erfolg der Therapie. Eine standardisierte Schmerzmessung ist in vielen Fällen also dringend erforderlich. Einfache, aber effektive Hilfsmittel machen die Schmerzbestimmung für Arzt und Patienten dabei deutlich leichter.

Schmerzen messen mit Schmerzerfassungsinstrumenten

Schmerzerfassungsinstrumente helfen Betroffenen dabei, ihr subjektives Schmerzempfinden anhand eines Messgerätes nachvollziehbar zu beschreiben. Da aber nicht jedes Schmerzerfassungsinstrument für jede Personengruppe gleich gut geeignet ist, gibt es verschiedene Modelle, die zwar in ihrer Ausführung variieren, dennoch aber zuverlässige und verwertbare Daten liefern.

Häufig zum Einsatz kommt beispielsweise die sogenannte Schmerzskala, die einfach und problemlos zu handhaben ist und schnell die gewünschten Werte liefert. Gängige Formen der Schmerzskala sind unter anderem die verbale Rating-Skala (VRS), die visuell bedienbare Smiley-Analog-Skala (SAS), die Fremdeinschätzung mit dem Beobachtungsbogen und der Schmerzschieber. Die Unterschiede, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der genannten Methoden gestalten sich wie folgt:

Handhabung der verbalen Rating-Skala (VRS)

Die verbale Rating-Skala ist eine Selbsteinschätzungsskala, bei der dem Patienten fünf Wortkombinationen angeboten werden. Der Patient sucht bei der Schmerzbestimmung die Wortkombination aus, die am besten zu seinem Schmerzempfinden passt. Die Einteilung der verbalen Rating-Skala erfolgt in folgenden Stufen:

0 – keine Schmerzen
1 – leichte Schmerzen
2 – mittelstarke Schmerzen
3 – starke Schmerzen
4 – sehr starke Schmerzen
5 – maximal vorstellbare Schmerzen

Die verbale Ratingskala ist für orientierte Personen geeignet und kann auch von sehbehinderten oder motorisch eingeschränkten Menschen verwendet werden. Vorteil der verbalen Ratingskala: Sie ist auch für Patienten geeignet, die sich nur kurzzeitig konzentrieren können.

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Handhabung der Smiley-Analog-Skala (SAS)

Auch die Smiley-Analog-Skala ist eine Selbsteinschätzungsskala. Statt mit Wortkombinationen arbeitet sie jedoch mit grafischen Elementen in Form verschiedener Smileys, deren Gesichtsausdruck das aktuelle Schmerzempfinden des Patienten widerspiegeln soll. Der Patient wählt hierbei den Gesichtsausdruck aus, der am besten zu seinen Schmerzen passt.

Vorteil dieser Schmerzskala: Sie ist sowohl in der Altenpflege als auch in der Kinderheilkunde einsetzbar. In der Altenpflege können sogar Demenzkranke zuverlässig ihr Empfinden schildern. Gleiches gilt für Kinder ab einem Alter von drei Jahren.

Fremdeinschätzung mit dem Beobachtungsbogen

Diese Art der Schmerzbeurteilung wird vor allem bei Kindern unter drei Jahren und bei demenziell erkrankten Patienten verwendet. Da beide Personengruppen ihr Schmerzempfinden nicht selbstständig artikulieren können, werden sie zum Zweck der Schmerzermittlung von einer Pflegekraft beobachtet. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden im vorgegebenen Beobachtungsbogen dokumentiert.

Zu den Verhaltensweisen, die bei Beobachtung und Dokumentation von Bedeutung sind, zählen unter anderem Gesichtsausdruck, Atmung, Körpersprache, Rumpf- und Beinhaltung sowie motorische Unruhe, die jeweils mit Punkten von 0 bis 2 bewertet werden. Nach Abschluss der Beobachtung werden alle Punkte zusammengerechnet. Das Ergebnis liefert Aufschluss über die individuelle Schmerzintensität.

Nachteil der Fremdeinschätzung: Niemand kann Schmerzen so individuell einschätzen, wie der Betroffene selbst. Es ist bei der Fremdeinschätzung daher immer möglich, dass die Schmerzen eines Patienten nicht angemessen festgestellt und bewertet werden. Aus diesem Grunde sollte die Fremdeinschätzung bei entsprechenden Patienten nur eines von mehreren angewandten Mitteln der Schmerzerfassung sein.

Praktisch bewährt und einfach handhabbar: Der Schmerzschieber

Von allen Schmerzerfassungsinstrumenten hat sich vor allem der Schmerzschieber praktisch bewährt. Der Schmerzschieber besteht aus dem eigentlichen Schieber, der auf seiner Rückseite eine einfach ablesbare Schmerzskala besitzt.

Diese reicht vom niedrigsten Wert 0, der für Schmerzfreiheit steht, bis hin zum Höchstwert 10, der den stärksten Schmerz markiert. Nicht nur in der Schmerztherapie, sondern auch in der Pflege und der Palliativversorgung ist der Schmerzschieber mittlerweile ein unverzichtbares Instrument.

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Regulationsthermographie: Organerkrankungen anhand der Hauttemperatur aufspüren

Die Regulationsthermographie, kurz RTG, ist eine Möglichkeit der Diagnose aufgrund von Wärmemessungen der Haut.

Krankheiten lassen sich leichter erkennen, indem biochemische Prozesse der Haut zur Steuerung der Körpertemperatur – zum Beispiel die Regulierung der Durchblutung in den Kapillargefäßen oder die Transpiration – präzise gemessen und ausgewertet werden.

Diese Prozesse können Aufschluss geben über mögliche Organerkrankungen, denn die Steuerung der Wärmeabgabe über die Haut findet durch spezielle Regionen im Gehirn statt, die mit der Haut in enger Beziehung stehen.

Gleichzeitig existiert eine Wechselwirkung dieser Beziehung mit Nervenverbindungen im Rückenmark sowie mit inneren Organen, da das Rückenmark als Schaltstelle zwischen den Nerven und den Organen fungiert.

Schwankt also die Wärmeabgabe der Haut auf untypische Weise, deutet dies auf eine Erkrankung hin. Dabei repräsentieren bestimmte Hautzonen auch bestimmte Organe, ähnlich wie bei der Fußreflexzonenmassage, bei der jedes Organ einem bestimmten Bereich des Fußes zugeschrieben wird.

Die Lokalisierung einer möglichen Krankheit geschieht durch eine Messung der Haut an 110 fest definierten Punkten oder Arealen. Um die Wärmeregulationsfähigkeit der Haut genau zu erfassen, nimmt man die Messung vor dem Entkleiden vor und anschließend danach, folgend auf einem nun ausgelösten Kältereiz. Die Ergebnisse lassen sich im Regulationsthermogramm anschaulich darstellen; ein Balkendiagramm zeigt alle Messdaten vor und nach dem Kältereiz. Zur Messung dient ein Kontaktthermometer, das alle Daten speichern kann.

Wegen der komplexen Zusammenhänge von Wärmeregulationsfähigkeit und den Organen ist eine fundierte Auswertung der Ergebnisse nur Experten mit langjähriger Erfahrung vorbehalten.

Ein gewisses Maß natürlicher Temperaturschwankungen gehört beim menschlichen Organismus dazu und muss berücksichtigt werden, so dass die Auswertung bewusst etwas „unscharf“ formuliert wird. Dennoch lassen sich aus untypischen Wärmeregulationsmustern Rückschlüsse auf den Zustand der Organe ziehen. Außerdem hilft ein automatisches Diagnoseverfahren bei der Auswertung der 220 Temperaturwerte. Aus ihnen werden so genannte „Expertenregeln“ abgeleitet, die bei der Diagnose als Indikator für Erkrankungen dienen.

Ein konkretes Beispiel ist die Brustkrebsdiagnose, bei der die Regulationsthermographie helfen kann. Die Wärmeregulationsfähigkeit der Haut weist im Falle dieser Krankheit gewisse Muster auf, die als Expertenregeln vorliegen. Wird die Regulationsfähigkeit der Haut einer Patientin gemessen, werden ihre Werte auf einer Skala eingetragen und mithilfe des automatischen Diagnoseverfahrens mit den Expertenregeln verglichen.

Die einkalkulierte „Unschärfe“, auch „Fuzzylogik“ genannt, muss hierbei genau heraus gerechnet werden. Dazu werden die Thermogramme in fuzzylogische Aussagen übersetzt und in ein System übertragen, das beide Einheiten zusammenführt: das Fuzzyinferenzsytem.

Jetzt wird die Auswertung durch eine eingehende Bewertung der Daten durch den Experten vollzogen.

Die Diagnose wird Schritt für Schritt vereinfacht, je mehr Expertenregeln und Datensätze vorliegen und für neue Untersuchungen herangezogen werden können.

Nachlesen zu dieser Thematik kann man bei H. Knaf, P. Lang und D. Prätzel-Wolters, die die Studie „Expertensysteme in der komplementären Onkologie“ veröffentlicht haben, zu finden in „Grundlagen der Komplementäronkologie“, Hrsg. J. Beuth, Hippokrates, Stuttgart 2002.

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Pulsdiagnostik – Was ist das?

Fernöstliche Weisheits- und Gesundheitslehren haben unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit bereichert. Doch auch der Wissensschatz, der bisher noch nicht oder wenig genutzt wird, ist gigantisch. Eine Diagnoseform, die in der tibetischen Medizin, der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und auch im Ayurveda (indische Medizin) eine ganz zentrale Rolle spielt, ist die Pulsdiagnose.

Anhand des Pulses am Handgelenk, können erfahrene Therapeuten die sogenannte „energetische“ Situation eines Patienten erfassen und daraus Rückschlüsse auf seinen Gesundheitszustand ziehen.

Oft dienen weitere Diagnoseverfahren nur noch der Bestätigung dessen, was schon bei der Pulsdiagnose festgestellt wurde. Auch bei gesunden Personen kommt die Pulsdiagnostik zum Einsatz, um deren energetische und seelische Situation herauszufinden. So werden frühzeitig Blockaden im Energiefluss erkennbar und können behoben werden, bevor sie größeren Schaden anrichten.

Auch in unserer „entwickelten“ Kultur wäre es von großem Nutzen, Blockaden und andere Schwierigkeiten schon zu erkennen, bevor sie sich in schulmedizinisch messbaren Krankheiten manifestieren. Neben der Zungendiagnose, Augendiagnose und Urindiagnose kann auch die Pulsdiagnose einen wertvollen Beitrag dazu leisten.

Und so funktioniert die Pulsdiagnose:

  1. Patient und Behandler sitzen sich in bequemer Position gegenüber.
  2. Der Arm, an dem die Diagnostik vorgenommen werden soll, ist am Ellenbogen um etwa 45 Grad nach oben gebeugt und liegt in den Händen des Behandlers.
  3. Der Puls wird an der Radialisarterie des Unterarms (an der Innenseite des Handgelenks) gelesen. Je nach Position sagt der Puls etwas über die verschiedenen Körperteile und Organe des Patienten aus.
  4. Bei einem männlichen Patienten wird zuerst der Puls des linken Armes gelesen, und zwar mit der rechten Hand. Bei einer Patientin liest der Therapeut umgekehrt zunächst den Puls des rechten Arms mit der linken Hand. Anschließend wird gewechselt, schließlich werden beide Arme gefühlt.
  5. In jeder Position sollten etwa 60 Pulsschläge gelesen werden. Das dauert sechs bis acht Minuten. Am Anfang ist es aber wichtig, sich mehr Zeit zu nehmen.
  6. Beim Lesen kommen Zeige-, Mittel- und Ringfinger zum Einsatz. Sie werden auf die Haut gelegt. Der Zeigefinger liegt nur leicht auf, der Mittelfinger übt deutlichen Druck aus, der Ringfinger drückt fest bis auf den Knochen herab.
  7. Die Pulswelle unterscheidet sich in Länge, Breite, Tiefe, Kraft, Fülle und Form. Männlicher Puls ist tendenziell eher dick und stark, der weibliche eher subtil und schneller.

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Erste Hinweise auf eine Erkrankung bietet die Pulsgeschwindigkeit. Üblich sind etwa fünf Schläge pro Atemzyklus. Das entspricht ungefähr 72 Schlägen pro Minute. Langsamerer Puls deutet auf eine Kältekrankheit hin, schnellerer auf eine Hitzekrankheit. Ändert sich die Geschwindigkeit während des Lesens, deutet das immer auf eine Störung hin. Oberflächlicher Puls zeigt eine oberflächliche Störung an.

Ist der Puls erst bei starkem Druck in voller Intensität spürbar, liegt eine tiefere Störung vor. Außerdem gibt es weitere wesentliche Pulsqualitäten, die auf Krankheiten verschiedener Energie und Herkunft hindeuten:

Der Puls kann gespannt, behäbig, schlüpfrig, rau, erschöpft, gestaut, lang, kurz, saitenförmig, beweglich oder fein-subtil sein.

Soll bei einem Patienten eine Pulsdiagnose durchgeführt werden, sollte diese am frühen Morgen erfolgen. Der Patient muss gut ausgeruht und nüchtern sein. Vor allem Kaffee und Schwarztee müssen vermieden werden. Am Vortag der Diagnose sollte der Patient außerdem auf schweres Essen, Fleisch, übermäßige Anstrengungen, Sex und Alkohol verzichten.

Auch der Therapeut muss ausgeruht sein und darf nicht unter Stress stehen. Die Diagnose sollte in ruhiger Atmosphäre stattfinden.

Wenn die Diagnose zu einer anderen Tageszeit durchgeführt wird, müssen die vorherrschenden Energien berücksichtigt werden: Mittags ist der Herzpuls etwas stärker als zu anderen Tageszeiten, was unter anderen Umständen auf eine Galle-Krankheit hindeuten würde. Abends sind Schleim-Symptome möglich, die nicht mit einer Erkrankung, sondern mit der Energie der Tageszeit zu tun haben.

Auch die Jahreszeit hat Auswirkungen auf den Puls: Im Frühling ist der Leberpuls stärker, im Sommer der Herzpuls, im Herbst der Lungenpuls und im Winter der Nierenpuls.

Erfahrene Therapeuten erkennen die Qualität des Pulses intuitiv und können sie schnell und richtig deuten. Geht es um spezielle Themen, stellt der Behandler eine Frage und liest die Antwort aus dem Puls ab.

Mit Diagnoseverfahren wie der Pulsdiagnostik ist es möglich, echte Vorbeugemaßnahmen zu treffen, die genau zu den Bedürfnissen des Patienten passen. Viele Krankheiten können so noch vor ihrem Ausbrechen vermieden werden.

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Pendeln – Was ist das und was passiert da?

Das Siderische Pendel (von lat. sidereus, auf die Sterne bezogen) ist ein geeichtes, lotartiges Hilfsmittel im Bereich der Radiästhesie, das dazu dient, ganz bestimmte, sonst unbewusste Informationen sichtbar zu machen.

Das Verfahren ist natürlich keine „wissenschaftliche“ Methode, sondern wird von Kritikern der sog. „Esoterik“ zugeordnet.

Das Pendeln soll auf eine gestellte Frage eine positive, negative oder auch neutrale Antwort geben, je nachdem, ob es links- oder rechts herum kreist oder auf einer Linie pendelt.

Dabei wird oft erst zu Beginn einer individuellen Sitzung festgelegt, welche Pendelbewegung welche Antwortrichtung repräsentieren wird. Zuweilen werden auch Nahrungsmittel ausgependelt, indem man das Nahrungsmittel auf dem Tisch positioniert und das Pendel mit der linken (unbewussten) Hand darüber hält, um Informationen über dessen Eigenschaften wie gesundheitliche Unbedenklichkeit zu erfragen.

Die Geschichte des Pendelns reicht bis in die Frühzeit zurück. Heute wird diese Praktik innerhalb zahlreiche Disziplinen wie Archäologie, Meteorologie, Psychologie und Bioenergetik ergänzend eingesetzt. Man versucht auf diese Weise auch, die Bedeutung von Symbolen, Runen und Talismanen zu entschlüsseln, Informationen zu zukünftigen (und vergangenen) Ereignissen zu erhalten sowie Kontakt zum Jenseits aufzunehmen.

Was zeichnet ein typisches Pendel aus?

Klassische Pendel bestehen aus gleichmäßig geformten, meist kegelförmigen, aber auch tropfen- oder triangelförmigem Messing-, Kupfer-, Edelstein- oder Holzkörpern an einer etwa zwanzig Zentimeter langen Schnur.

Die meisten Anwender wählen je nach zu erfüllender Aufgabe unterschiedliche Pendel und legen überdies besonderen Wert auf eine manuelle Herstellungsweise, da man vermutet, dass während dieser wichtige feinstoffliche, die Funktionsqualität bestimmende Informationen in das Objekt einfließen. Auch gesondertes Besprechen des Pendels vor der Sitzung soll seine Wirkweise verbessern.

Bei der Wahl des passenden Pendels spielen Eigenschaften wie Form, Material, Aufhängung und Gewicht eine Rolle: Arbeitet man am Tisch, lassen sich Ergebnisse durch spitz zulaufende Körper besser ablesen.

Pendel mit tiefliegendem Schwerpunkt eignen sich nur für Geübte, denn sie lassen sich nicht ganz so leicht in Schwingung versetzen. Filigrane Spiralpendel mit leichtem Anschlag ermitteln transzendentale Schwingungszentren oder sind besonders zum Abpendeln von Handschriften geeignet, wobei ihr Metall die aufgenommene Energie intensiviert.

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Wie lassen sich Pendelphänomene erklären?

Skeptiker bemühen hier den so genannten Carpenter-Effekt, der ihrer Meinung nach eintritt, sobald ein Pendler eine bestimmte Pendelrichtung bewusst oder unbewusst favorisiert: Kaum merkliche Muskelbewegungen bewegen das Pendel in die entsprechende Richtung.

Befürworter dieser Praktik verweisen dagegen auf den empirisch belegten Umstand, dass der Mensch in der Lage ist, Schwingungen, die durch alle Lebewesen, aber auch Objekte und unbelebte Materialien ausgesendet werden, wahrzunehmen.

Entsprechend geht man davon aus, dass auch Gedanken als eine spezielle Form der Schwingung über das Hilfsmittel des Pendels angezeigt und mitgeteilt werden können. Bewegungen, wie sie aus Muskelreaktionen entstehen, werden hier dem Wirken bioenergetischer Frequenzen zugeordnet, die sich mit Hilfe der Hochfrequenz-Fotografie auch sichtbar machen lassen.

Das Pendel reinigen

Vor seiner Verwendung wird das Pendel mit frischem, sauberem Wasser gereinigt bzw. „geschlossen“, so dass es gegen weitere Verschmutzungen unempfindlich wird. Quellwasser ist hier gut geeignet, aber nicht zwingend. Man hält das Pendel unter fließendes Wasser oder taucht es in eine wassergefüllte Schüssel, die fortlaufend mit frischem Wasser versorgt wird, wobei das verbrauchte Wasser überlaufen darf.

Eine weitere Form der Reinigung bildet die Räucherung, etwa mit Kirchenweihrauch oder feiner duftendem Reinigungsweihrauch aus dem tibetischen oder auch indischen Raum. Das Pendel wird in den Rauch gehalten und einige Male hin und her gewendet.

Auch mit Hilfe von Edelsteinen wie Bergkristall lässt sich das Pendel schließen, indem man dieses in ein Bad aus Kristallen taucht und dort für Stunden oder auch Tage belässt.

Jeder hinreichend sensible Mensch kann das Pendeln angeblich erlernen und seine Fähigkeiten durch regelmäßiges Üben verfeinern. Der Pendler sollte sich in besonderem Maße ruhig und entspannt fühlen und in seiner Konzentration nicht durch andere Themen abgelenkt sein. Spezielle Pendeltafeln helfen, den geeigneten Zeitpunkt für eine Sitzung zu ermitteln.

Meine Erfahrung: Meiner Erfahrung nach gibt es tatsächlich Menschen, die das Pendeln beherrschen. Diese sind (auch meine Erfahrung) relativ selten. Zudem können nicht alle „Pendler“ jeden Tag gleich gute Ergebnisse bringen.

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Kirlianfotografie verstehen: Anwendungsbereiche in Medizin und Kunst

Die Kirlianfotografie wird als fotografisches Verfahren bezeichnet, welches zur Visualisierung und Anschauung der Koronaentladung gehört.

Dieses Verfahren wurde schon vor vielen Jahren vom Ehepaar Semjob Kirlian und Valentina Kirlian seit dem Jahre 1937 entwickelt. Seit dieser Zeit hat sich das Verfahren in diesem Bereich stetig weiter entwickelt. Die grundlegenden Effekte und die verschiedenen Maßnahmen wurden mit in die heutigen Medizin genommen.

Außerdem bestehen weitere Anwendungsgebiete auch in der Kunst und in der Werbung.

Die Funktionsweise der Kirlianfotografie

In der Kirlianfotografie können durch elektrische Feldstärken bestimmt werden. Diese werden in Folge von Gasen und auch Ionisierungen bestimmt. Die elektrische Feldstärke darf daher nicht zu hoch werden. Schließlich sollen diese Entladen werden, damit die Gasladungen und vor allem ich Lichterscheinungen bei diesem Prozess bestimmt werden können.

Dieses fotografisches Verfahren zeigt, dass das Verfahren einfach und schnell gestaltet werden kann. Vor allem aber bestimmten die elektrischen Ladungen auch das Material und die Vorgänge in diesem Bereich. Bestimmte Organismen, wie auch Tiere und Pflanzen tragen hierbei einen hohen Stellenwert mit sich und zeigen, dass die Fläche mit einer gleichmäßigen Ladung gestaltet werden kann.

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Der Ablauf

In einem eher abgedunkelten Raum kann dieses Verfahren angewendet werden. Dort wird eine vorgesehene Metallplatte hinterlegt, auf der ein Isolator gesteckt wird. Durch diese kann ein belichteter Film entstehen, der ähnlich wie ein Foto aufgebaut ist. Außerdem kann dieser aufzeigen, welches Objekt abgelichtet wird.

Somit ist die Metallplatte dort ein elektrischer Leiter. Mit einer Hochspannung von knapp 20 kV kann die Energie gewonnen werden. Die benötigte Belichtungsdauer ist daher nur auf wenige Sekunden geschaltet. Es entsteht hierbei eine Koronaentladung.

Allerdings gehören bei solchen Vorgängen auch Gefahren entstehen. Gerade in der traditionellen chinesischen Medizin werden diese Aspekte angesprochen. Dabei wollte auch berücksichtigt werden, dass Erkrankungen und vor allem ein ein bestimmter Behandlungserfolg erzielt werden kann.

Durch ein solches Experiment, welches mit einer gewissen Hochspannung durchgeführt wird, kann es schnell zu Stromunfällen kommen. Gerade, wenn man sich in diesem Bereich nicht besonders gut auskennt oder auch andere Personen gefährden kann, sollte davon abgeraten werden.

Auch Personen mit einem Herzschrittmacher sollten von diesem Verfahren Abstand nehmen. Schließlich kann es passieren, dass dieser ebenfalls an einem Stromunfall leidet oder sich sehr stark verletzt. Aus diesem Grund sollte vor allem auch darauf geachtet werden, dass der Vorgang nur in einem gut belüfteten Raum durchgeführt wird. Nur so können die schädlichen Gase austreten, ohne das ein Unfall passieren kann.

Im Großen und Ganzen kann die Kirlianfotografie klare Vorteile bieten. Allerdings ist der richtige Umgang und vor allem die Vorsicht in diesem Bereich zu ermitteln, damit keine Unfälle oder Fehluntersuchungen stattfinden können.

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Beitragsbild: pixabay.com – Netti_Nu_Nu