Sollte man bei den Preisen in den Pflegeheimen Gegenwirken?

  • Ich beobachte schon seit geraumer Zeit dass die Preise in den Pflegeheimen stetig ansteigen. Bei der Entwicklung könnte man davon ausgehen dass die Preise irgendwann so weit ansteigen dass sich die meisten Leute sich ein Pflegeheim nicht mehr leisten können. Daher frage ich mich ob man nicht rechtzeitig so einer Entwicklung entgegensteuern sollte?

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Die Kosten für Altenpflegeheime sind tatsächlich sehr hoch aber ich weiss nicht, wie man dem entgegen steuern könnte, ausser die Leute würden ihre Angehörigen aus den Heimen nehmen.

    Meine demente Schwiegermutter hat sieben Jahre bei uns gelebt. Im Juni ging es einfach nicht mehr und mein Mann hat sich für eine Heim Unterbringung entschieden. Die Eigenbeteiligung für das Haus betrug über 3.000€. Viel Geld für wenig Leistung. Meine Schwiegermutter hätte den ganzen Tag in ihrem Zimmer verbracht. Da wir nicht geimpft sind, keine Masken tragen und uns auch nicht testen lassen, hätten wir wie nie besuchen können, obwohl das Heim nur 10 Min. zu Fuß entfernt ist.

    Wir haben uns für eine Einrichtung in Tschechien entschieden. Kostenpunkt 1.600€.

    Bei einer Unterbringung im europäischen Aushält bekommt meine Schwiegermutter weiterhin ihr Pflegegeld, was in Deutschland wegfällt, so dass der Platz im Monat knapp 900€ kostet.

    Alle Bewohner des Hauses (26) befinden sich tagsüber unten in den Gesellschaftsräumen. Zwei bettlägerige Patienten werden mit ihren Betten dazu gestellt, so das sie am Tagesgeschehen teilhaben können. Heimleitung und die meisten Pflegekräfte sind nicht geimpft, niemand trägt eine Maske und getestet wird gar nicht. Dafür gibt es viel Körperkontakt, denn Umarmungen gehören einfach dazu. Jede Woche lackiert man meiner Schwiegermutter die Fingernägel in passender Farbe zur Kleidung und sie freut sich daran genau wie über den wöchentlichen Musik Nachmittag mit Tanz und Gesang.

    Wir können die alte Dame jederzeit besuchen, ohne Anmeldung, ohne Test und ohne Maske und sind herzlich willkommen. Wir fahren einmal im Monat hin, und haben jedesmal einen wunderschönen Tag mit ihr.

  • 3.000 Euro Zuzahlung. Das war extrem teuer Sirod.

    Wobei auch das missverständlich sein kann. Da ich es bei meine Tante so gerechnet habe, was über ihre Renten und die staatlichen Leistungen hinaus zugezahlt werden muss.


    Bei meiner dementen Tante, die wegen einer Verletzung in der vom Arzt vorher empfohlenen Kurzzeitpflege, die wirklich ein großer Fehler war aus der ich sie rausgeholt habe eigentlich vorübergehend in den Rollstuhl kam und das Laufen nie mehr wieder erinnert hat, waren es die meiste Zeit plus staatlicher Leistungen über die Rente hinaus gut 500 Euro Zuzahlung (also ca. 2.000 Euro), am Ende etwas mehr, die von ihren Ersparnissen getilgt wurden.


    Sie war schnell in einer höheren Pflegestufe und 9 Jahre im Heim. Hatte sie in einem von Privat betriebenen Heim im Nachbarort untergebracht.

    2018 gestorben, aber da war schon lange nichts mehr von ihr übrig. Sie konnte nur noch den Mund zum Füttern öffnen. <X

    Um die Behandlung wegen Covid bin ich daher drum rum gekommen. Hätte sie aber nie impfen lassen. Musste auch so jedes Jahr neu unterschreiben, dass sie nicht gegen Grippe geimpft wird.


    Es gab ca. 20 Bewohner, 3 Etagen, Fahrstuhl, im oberen Stockwerk auch welche die künstlich am Leben erhalten wurden und ohne Bewusstsein waren.

    Das Haus war sehr familiär gehalten, Einrichtung eher wie man es bei alten Menschen erwartet ganz einfach. Auf jeder Etage 1 Bad und 1 WC.

    Unten neben Küche, Büro, Raum für Anwendungen und 2 WCs dann 2 große Gemeinschaftsräume. 1 mit TV, und 1 davon Wintergarten mit großem Vogelkäfig und anderen Kleintieren, auch Sessel und Tische mit Spüle.

    Vom Wintergarten aus mit Türen zum Hof, wo die Bewohner bei Sonnenschein mit Sonnenschirmen an Tischen in der Sonne sitzen konnten. Ausgang vom Hof aus in den Wald. Immer eine Person nur zur Betreuung und Unterhaltung. Wöchentliches Programm. Täglich auch gemeinsame Spiele. Eine Köchin. Nur von der Köchin gekochtes und gebackenes Essen.


    Mittlerweile aber andere Betreiber, da die vorherigen Betreiber in Rente sind. Es ist sicher nicht mehr ganz dasselbe Heim. Von den durch bekanntere Organisationen betriebenen Heime halte ich gar nichts. 8)


    Das Problem der Kosten wird aktuell zusätzlich auch an den stark gestiegenen Energiekosten und der steigenden Inflation liegen.


    Denke Karla hat entsprechend ihrer Signatur eine Vermittlung für ausländische Pflegekräfte. Das ist sicher auch eine Lösung.

    Meine Schwiegermutter hatte die letzten Jahre permanent eine Polin im Haus, die im Haus 1 Zimmer hatte, die Hausarbeiten usw. erledigt hat, und alle paar Monate gewechselt wurde.

    Über Kosten kann ich hier aber nichts sagen, da sie das mit ihrer Tochter und ihrer anderen Schwiegertochter (deren Familie aus Ärzten besteht) geregelt hat. Sie war bis zum Schluss geistig komplett fit und auch nicht bettlägerig. Sie hatte schon als junge Frau Diabetes 2 und obwohl sie an beiden Augen eine OP hatte, war sie am Ende fast blind.

    Durch ihre letzte Heirat mit einem Versicherungsmakler, der eine gute Selbstvorsorge betrieben hatte, hatte sie eine sehr gute Gesamtrente und hätte auch 3.000 Euro monatliche Zuzahlung für ein Heim über ihre Rente zahlen und tragen können.

    Sie hätte aber nie in ein Heim gehen wollen und ist mit 86 nach Eigenentscheidung gestorben, indem sie mehrere Tage Nahrung und Getränke verweigert hat. Wie ein Indianer.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.