Lebensenergie, Schwingung, ​Bewusstsein und Gesundheit

  • Sicherlich kann man dieses Gebot, wie alles andere auch, so auslegen, wie es einem oder anderen passt, ebenso wie eigene Sichtweisen einbringen …

    Nö, in diesem speziellen Fall kann man es leider nicht einfach so auslegen wie man möchte. Erstens hat der Klerus seit Anbeginn der römischen Kirche nichts mit einer "Geistigen Welt" gemein, wie Du sie verstehst, zweitens kann man alles recherchieren, die katholische Kirche hat im Laufe der letzten Jahrunderte genug päpstliche Bullen veröffentlicht, auch gibt es jede Menge an historischen Belegen zur Haltung der Kirche, beispielsweise durch hunderte von Verhörprotokollen einer "peinlichen Befragung" mit anschließendem Urteilsspruch.

    In England wurde die Abtreibung bereits seit dem 15. Jahrhundert mit Gefängnis bestraft, 1479 wird die erste "Hexe" exekutiert. Als Spezifikationen der Geburtenkontrolle bzw. der "Verhinderung der Menschengewinnung", wie es damals hieß, die von Leibesstrafen getroffen werden, nennt die Carolina (Constitutio Criminalis Carolina, die "Peinliche Gerichtsordnung" zu Zeiten Kaiser Karls V., 1519 - 1556) beispielsweise in:

    Art. 131: Kindestötung, auch wenn die Umstände für Totgeburt oder ein Sterben des Säuglings durch Krankheit sprechen

    Art. 132: Kindesaussetzung

    Art. 133: Abtreibung und Empfängnisverhütung

    Gerade Art. 133 über Abtreibung und Unfruchtbarmachung verweist auf die Hebammen, da die von ihnen gemischten Medikamente als Mittel der Abtreibung ausdrücklich genannt werden. Danach soll "jemand, der einer Frau durch Eingriffe ... ein lebendiges Kind abtreibt oder wer einen Mann oder eine Frau unfruchtbar macht ... so soll der Mann mit dem Schwert als ein Totschläger und die Frau, auch wenn sie den Eingriff an sich selbst vornimmt, ertränkt oder anderweitig mit dem Tode bestraft werden."

    Und so weiter und so fort. Wenn man sich näher mit dieser Thematik beschäftigt, sieht man, dass die kirchliche Hexenverfolgung nicht etwa einem religiösen, geistigen Eifer, sondern einzig und allein dem weltlichen Interesse des Klerus an Wiederbemannung seiner Güter entsprang. Die Schlacht zur Aufrechterhaltung der Fruchtbarkeit zeigt sich noch krasser, wenn man sich die Verfolgungen in und um Trier in den Jahren 1587 - 1593 ansieht: So blieben in zwei Ortschaften nur zwei Frauen am Leben, in zwanzig Dörfern in der Umgebung von Trier "durften" innerhalb von nur 6 Jahren 306 Personen den Scheiterhaufen besteigen. Da bleibt wahrlich nichts von einer "Geistigen Welt" und heeren Geboten Gottes. Von daher bleibt auch nichts von "reine Auslegungssache" ...

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Denn es ist dein Gehirn und es sind deine Visionen, die Du uns als Status Quo verkaufen willst.

    Ich verkaufe hier nichts, ich schenke es lieber, und wie es so schön heißt: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. ;)
    Ich jedenfalls nehme in Dankbarkeit das an, was mir hier geschenkt wird.

    ...hat man für solche Erfahrungen auch schon Tests gemacht, bei denen man zusätzliche Gegenstände in Räumen platziert hat, in die die Betreffenden in ihren angeblichen Seelenwanderung/Out-of-Body-Erfahrungen gegangen sind.

    Solche Tests, wie Du beschreibst, könnten nur von jemandem stammen, der keine Ahnung von dem Thema hat bzw. von jemandem, der kein Interesse daran hat, die Wirklichkeit zu erkennen. Am besten ist es immer noch, eigene Erfahrungen zu machen.

    Abgesehen davon ist es nach meinem Eindruck ein völliger Widerspruch, wenn Du hier einerseits "Du sollst nicht töten" widerholst, während Du an anderer Stelle von der absoluten Erbarmungslosigkeit der geistigen Welt auf die Lebenden schreibst.

    Für den menschlichen Verstand, auch für meinen, ergeben sich durch seine Begrenztheit Widersprüche. Aber aus der Wahrnehmung heraus, aus der Geistigen Sicht, sehe ich da keine Widersprüche.

    Die Geistige Welt ist vielfältig und besteht aus zahlreichen Ebenen. In Abhängigkeit von dem eigenen Bewusstseinszustand kommt es sehr wohl zu unterschiedlicher Wahrnehmung. Man kann hier von (mehr) "Licht" oder eben wenig Licht, sprich "Schatten", sprechen.

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    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

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  • Erstens hat der Klerus seit Anbeginn der römischen Kirche nichts mit einer "Geistigen Welt" gemein, wie Du sie verstehst, zweitens kann man alles recherchieren, die katholische Kirche hat im Laufe der letzten Jahrunderte...

    Ich jedenfalls habe mit der Kirche nichts zu tun, besuche keine und gehöre keiner an.

    Da bleibt wahrlich nichts von einer "Geistigen Welt" und heeren Geboten Gottes.

    Schon aus diesem Grund erweckt es in mir nach wie vor kein Interesse, meine wertvolle Lebenszeit damit zu verbringen, in Richtung kirchlicher Handlungen zu recherchieren. Es mag Überschneidungen geben, doch was ich hier schreibe, hat aus meiner Wahrnehmung heraus nicht damit zu tun.

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    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

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  • Schon aus diesem Grund erweckt es in mir nach wie vor kein Interesse, meine wertvolle Lebenszeit damit zu verbringen, in Richtung kirchlicher Handlungen zu recherchieren.

    Kann man so sehen, kein Problem. Nur - wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern, wie einst der 1976 verstorbene franz. Schriftsteller, Filmregisseur und Politiker André Maulraux meinte.

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  • Dankbarkeit ist heilend. Dankbarkeit ist wie ein leiser innerer Kompass: Sie erinnert mich daran, das Leben wertzuschätzen und zu zelebrieren, unabhängig von dem Urteil meines Verstandes, selbst dann, wenn der Tag von dem Verstand als schwer gesehen wird. Sie hilft mir, die kleinen und großen Wunder um mich herum wahrzunehmen – und vor allem mich selbst liebevoller zu sehen.

    Ein wunderbarer Anfang ist, mir selbst eine Umarmung zu schenken. Ich lege meine Arme um meinen Oberkörper, atme tief ein und aus und spüre bewusst, wie viel mein Körper jeden Tag für mich leistet. Vielleicht mag ich dabei leise sagen: „Danke, dass du mich trägst, dass du atmest, dass du jeden Tag für mich da bist. Dieser Moment ist ganz nur für dich …“

    Ich kann Dankbarkeit auch sichtbar machen. Zum Beispiel mit einem „Notizbuch der Dankbarkeit“. Am Abend schreibe ich eine kleine Notiz: eine schöne Begegnung, eine herzliche Nachricht, ein Lächeln, eine warme Tasse Tee … Nach einigen Wochen habe ich ein Buch voller Erinnerungen, das mich daran erinnert, wie viel Schönes in meinem Leben ist, auch wenn es sich für den leistungsorientierten und auf Probleme und Mangel fixierten Verstand mal nicht so anfühlt.

    Besonders kraftvoll ist es, Dankbarkeit mit anderen zu teilen. Ich schreibe einem geliebten Menschen einen Brief oder eine Nachricht und erzähle, was er oder sie mir bedeutet.

    Ich sage im Alltag bewusst „Danke“ – den Menschen an der Kasse, meinem Freund, meinem Lehrer, meinem Kollegen … Solche kleinen Gesten wärmen nicht nur anderen das Herz, sondern auch mein eigenes.

    Auch bei Essen kann ich Dankbarkeit erleben. Wenn ich esse, schaue ich mein Essen wirklich an: die Farben, den Duft, die Textur. Denke an die Erde, das Wasser, die Sonne, die Pflanzen, die Tiere, die Menschen, die dazu beigetragen haben, dass es jetzt vor mir auf dem Teller liegt, und schicke ihnen gedanklich ein „Danke“ und meine Liebe. Draußen kann ich einen ähnlichen Moment erleben, wenn ich den Himmel betrachte, einen Baum berühre oder kurz stehen bleibe, um eine Blume zu betrachten.

    Am Ende des Tages hilft ein kurzer Rückblick: Für was war ich mir selbst heute dankbar? Für einen Spaziergang in der Natur, für die Gymnastikübungen, für das Einkaufen, für den geputzten Boden, für das schöne gesunde Essen, das ich liebevoll zubereitet habe, für das offene Ohr für einen anderen Menschen … Ich erlaube mir, anzuerkennen, was ich alles (er)schaffe.

    Ich kann an kommende schöne Momente denken – ein Treffen mit Freunden, eine Yogastunde, ein Miteinander mit meinem Partner – und mich innerlich schon jetzt dafür bedanken.

    Ich kann einen handlichen Gegenstand (z. B. ein Schmuckstück) als meinen „Dankbarkeits-Anker“ wählen. Jedes Mal, wenn ich es berühre, halte ich kurz inne und finde einen Aspekt, dankbar zu sein. Und ich mache mir den wichtigsten Menschen in meinem Leben bewusst: mich selbst. Ich bin einzigartig, ich entwickle mich, ich gehe den Weg der Liebe, Annahme und Dankbarkeit.

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    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Dankbarkeit halte ich auch für sehr wichtig. Ich bedanke mich oft, wenn ich irgendwoher Hilfe bekomme. Diese Hilfe schließt auch hilfreiche Eingebungen ein. Ich bedanke mich für alles, was ich bekomme und habe, auch wenn es noch so klein ist.