Die Mama, ich kann deine Argumentation schon verstehen, aber das ist auch nur ein Aspekt, der die anderen Aspekte der Problematik nicht ausschließt. Das, was ich zum Thema geschrieben habe, widerspricht ja nicht deiner Sichtweise. Es ist einfach so, dass viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen, z. B. Zeitmangel, aber auch Unwissenheit, Desinteresse oder Unfähigkeit mit wissenschaftlicher Literatur umzugehen, keine Studien lesen und verstehen. Hinzu kommt, dass viele in der Tat pharmagläubig sind, außerdem verlassen sie sich auf offizielle Autoritäten, was nachvollziehbar ist. Viele verdrängen oft die Realität, aus Bequemlichkeit, Trägheit und Schwäche. Und viele hängen an ihren Familien, Freunden und ihrer Arbeit, weil sie der wichtigste Halt im Leben sind. Über offizielle, staatliche Autoritäten, Minister, Mediziner, über Familenmitglieder, Freunde, Chefs, aber auch über die heiß geliebten Stars aus Musik, Film und Fernsehen kann man die Leute wunderbar manipulieren.
Wem soll man sonst noch vertrauen, wenn man sich gut informieren will? Den "rechten Verschwörungstheoretikern" etwa? Um Gottes Willen, mit denen will doch ein guter Bürger nichts zu tun haben, nicht wahr! So funktioniert Manipulation. Und viele fallen darauf herein, so tickt nun mal der Ottonormalverbraucher. Ich kann das gut nachempfinden, denn ich war früher auch ein Angsthase und hatte Vertrauen auf den demokratischen Staat, d. h. ein emotionaler Mensch, Sklave der eigenen Gefühle. Seitdem ich angefangen habe, meinen Verstand zu benutzen und zu analysieren, weiß ich, was läuft. Übrigens mir ist das ganze Coronatheater am Arsch vorbeigegangen.