Blasensenkung / Zystozele (Prolabs) - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten

  • Hallo zusammen,

    vielleicht gibt es ein paar Frauen, die von der gleichen Sache betroffen sind.

    Ich habe also seit Ende Mai einen festgestellten Blasenvorfall und leide seitdem hauptsächlich an Blasenbeschwerden. Dazu gibt es nur die nüchterne Auskunft, ja, wenn kein Pessar hilft, dann halt eine Operation.

    Ich denke, es ist eine Bindegewebsschwäche und eine Bänderschwäche, und ich hätte gerne Infos, was hier hilft.

    Gymnastik (Cantienica) hilft mir sehr, meine grundsätzliche Körperhaltung zu verbessern.

    Hat jemand schon Erfahrung mit dem Thema ? ich würde mich über einen Austausch freuen.

    LG
    Clara

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (28. Oktober 2025 um 10:22)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs 28. Oktober 2025 um 10:22

    Hat den Titel des Themas von „Senkung Blasensenkung Prolabs“ zu „Blasensenkung / Zystozele (Prolabs) - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten“ geändert.
  • Beckenbodentraining, um das Fortschreiten der Senkung zu stoppen, Osteopathie und Akupunktur zur Förderung eines ausgewogenen Muskeltonus...
    Cranberry, Rosmarin, Liebstöckel, Tausendgüldenkraut Birkenblätter, Orthosiphonblätter, Bärentraubenblätter, Goldrutenkraut, Probiotika (Lactobacillus crispatus, Lactobacillus gasseri, Lactobacillus jensenii, Lactobacillus rhamnosus …).
    Glucosamin, Chondroitin, Kollagen, Hyaluronsäure, Vitamin C, Kupfer, Silicium, Zink, Selen, Vitamin D (mit Co-Faktoren Magnesium, K2, Bor.) …
    Am besten ist es, die Begleitung eines erfahrenen ganzheitlichen Arztes (u.a. für Orthomolekulare Medizin) Deines Vertrauens.

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    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

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  • Hallo Clara, herzlich willkommen!

    Du hattest geschrieben, dass Du einen Familienangehörigen pflegst. Falls Du dabei schwere körperliche Arbeit leisten musst, wäre dies eine mögliche Ursache. Wichtig ist also die Ursache herauszufinden und zu beseitigen, um Komplikationen zu vermeiden und zu verhindern, dass Du selbst hilfsbedürftig wirst. Also lass Dir vernünftiger Weise bei der Pflege helfen, sorge für Entlastung rechtzeitig.

    Auch bestimmte Medikamente können einen Prolaps begünstigen, indem sie die Muskulatur der Blase oder des Beckenbodens schwächen, z. B. manche Blutdrucksenker (z. B. Alpha-Blocker), Antidepressiva, einige Schmerzmittel, Antihistaminika und Medikamente zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden (so genannte Anticholinergika). Falls Du solche Medikamente einnimmst, solltest Du mit dem Arzt darüber sprechen und nach Alternativen ohne Nebenwirkungen suchen.

    Akupunktur wäre eine weitere Möglichkeit, die Blasensenkung alternativ zu behandeln. Ackerschachtelhalm/Zinnkraut enthält viel Kieselsäure für ein starkes Bindegewebe. Allerdings wird empfohlen, den daraus zu zubereitenden Tee lange im geschlossenen Topf zu kochen, damit die Kieselsäure besser herausgezogen werden kann.

    Gute Besserung!

  • Bei YT gibt es ja einige Videos wie Tigerfeeling von Benita Cantieni. Das funktioniert sehr gut, so lange man es macht. Sex hilft auch.

    Wenn nichts mehr passiert, mit dem die Muskeln trainiert werden, kommt es gerade bei Müttern oft zur Erschlaffung und Inkontinenz, da der Beckenboden durch die Schwangerschaft/en stark belastet wurde. Aber auch bei Bindegewebsschwäche, Sportarten die den Unterboden besonders stark belasten, usw. kann es auftreten.
    Die Übungen von Frau Cantieni funktionieren, aber man sollte sie mit einer gewissen Regelmäßigkeit weitermachen, um den Beckenboden nicht wieder erschlaffen zu lassen. Glaube ein anderes Gegenmittel gibt es nicht.

    Welche Blasenbeschwerden hast Du denn noch?
    Ich hatte als Jugendliche häufige Blasenentzündungen und das fing später in den Wechseljahren wieder an.
    Habe dann in den Wechseljahren über mehrere Jahre im Winter grundsätzlich eine von diesen warmen Wollhosen mit etwas längerem Bein angezogen und sehr darauf geachtet nicht barfuß auf kalten Fliesen zu laufen.
    Zudem hilft ein guter Blasentee aus der Apotheke, Kapuzinerkresse/Meerrettich hilft nachweislich gegen verschiedene Erreger und insbesondere Cranberry.

    Gibt auch diverse pflanzliche und homöopathische Komplexmittel, die ich aber nicht probiert habe.
    Bisher habe ich nur Regenaplexe (spezielle homöopathische Komplexmittel) genutzt, als ich einmal Eiweiß im Urin hatte.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.