Liebe Hannah danke für die Rückantwort.
In dem von Ihnen vorgestellten "Netzwerk-Osteoporose..." wird die Ernährung von z.B. Milch u. Milchprodukten angepriesen. Dies widerspricht sich vollumfänglich mit nachfolgendem Bericht.
Folg. Bericht las ich darüber kürzlich:
Es ist wichtig zu verstehen, daß die Osteoporose nicht ein Kalkmangel ist, sondern eine Erkankung des bindegewbigen Knochengerüstes, das nicht mehr in der Lage ist, seine Struktur aufzubauen und Calcium einzulagern.
Osteoporose ist eine Bindegewebserkrankung. Sie entsteht durch Einalgerung von degenerativem Eiweiß und anderen Stoffwechselschlacken in die Zwischenzellsubstanz des Bindegewebes der Knochenmatrix. Dies geschieht durch die heute allg. verbreitete Fehlernährung mit viel Fleisch, Käse, Milchprodukten, Weißmehl, Zucker, Kaffee, Alkohol und anderen Reizmitteln.
Nich die Calciummenge der Nahrung, sondern die Bioverfügbarkeit des Calciums und die Gesundheit der bindegewbigen Feinstruktur der Knochenbälkchen sind für den Calciumgehalt der Knochen entscheiden.
Tägl. Bewegung, Wandern u. häufiger Aufenthalt im Freien fördern den Aufbau gesunder, kräftiger Knochen.
Eine Vollerternährung mit hohem Anteil an lebendiger vegetabliler Frischkost, Verzicht auf phosphathaltige Softgetränke, Zucker, Alkohol etc. verhindert die Übersäuerung des Stoffwechsels, oxidativer Stress und die Verschlackung der Zwischenzellsubstanz mit Toxinen.
Es zeigte sich, daß Calciumpräparate gegen Osteoporose - ein Milliardengeschäft der Pharmaindustrie - unwirksam sind, während Vit. D-Präparate wirkten.
Zum Schluß ist zu lesen: Hüten Sie sich vor einer Osteoporose-Therapie mit Bisphosphonaten, die z.T. nicht nur gefährliche Nebenwirkungen haben, sondern diese die Knochenbrüchigkeit nicht vermindern, sondern deutlich erhöhen.
Von daher würde ich die Ernährung vollkommen umstellen.
LG zum Sonntag