Beiträge von Dirk S.

    Sabine, ich behaupte jetzt mal, dass Du nicht nur zu wenig Tryptophan im Körper hast, sondern Dein ganzes Aminogramm komplett im Eimer ist. Mit anderen Worten ist daher auch Dein Immunsystem kaputt.

    Durch äußeren Druck entsteht Stress und dadurch werden im Körper mehr Nährstoffe verbraucht als im "Normalzustand". Werden diese Nährstoffe dann nicht rechtzeitig und richtig aufgefüllt, dann .... siehe Dein Zustand.

    Von daher mein Tipp - Aminogramm bestimmen lassen! Und das was fehlt in jede Körperöffnung schieben, wo es nur geht. Gilt natürlich auch für andere Nährstoffe.

    Hm, seit wann ist Selen ein Schwermetall? Metalle werden per Definition dann als Schwermetalle bezeichnet, wenn deren Dichte bei über 5 g/cm3 liegt. Selen hat eine Dichte von etwas mehr als 4 g/cm3.

    Dr.Loges hält viel von hoher Qualität.

    Da bin ich jetzt ein wenig verwundert. Nachdem ich auf deren Seite war und mir nur mal das Selen-Produkt angesehen habe.

    Dr. Loges bietet Natriumselenit an und schreibt dazu, dass dieses Selen in einer vom Körper besonders gut verwertbaren Form voliegt. Und genau das kann ich nicht so recht glauben:


    Das meiste Selen kommt im Körper in zwei Formen vor - einmal hauptsächlich als Selenomethionin, die andere Form ist das Selenocystein. Beide Formen also organisch gebundenes Selen.

    Das Selenomethionin wird dabei im Körper dann in einer Reihe unterschiedlicher Enzyme eingebaut; wir bekommen es ausschließlich über die Nahrung. Im Körper kann dann das Selenomethionin in Selenocystein umgewandelt werden, dass teilweise in der Nahrung auch in der Form von

    Selen-Methylselenocystein vorkommt.


    Das in landwirtschaftlichen Böden vorkommende Selen ist anorganisch. Wenn es aber von Pflanzen und Tieren aufgenommen wird, wird es zu organischem Selen umgewandelt. In der Nahrung vorkommendes Selen ist daher immer organisch und zum Beispiel an Aminosäuren wie Methionin und Cystein gebunden. Es ist bekannt, dass organische Selenverbindungen leichter vom Körper aufgenommen und in selenabhängige Enzyme und Selenproteine eingebaut werden.


    In Selenergänzungen wird anorganisches Selen oft in Form von einfachen Selensalzen verwendet. Es könnte beispielsweise Natriumselenit oder Natriumselenat sein. Selen ist normalerweise in Wasser unlöslich, aber Selen in Form von Selenit und Selenat ist in Wasser löslich. Etwas mehr als die Hälfte dieser zwei anorganischen Selensalze werden im Körper absorbiert, Selenit etwas besser als Selenat. Sie werden aber auch sehr schnell wieder ausgeschieden, was ihre Brauchbarkeit so ziemlich einschränkt.


    Beim organisch gebundenen Selen ist dies anders. Pflanzen absorbieren wie schon erwähnt, anorganisches Selen aus dem Boden in Form von Selenat. Wenn das Selen nachfolgend in die Pflanzen als Selenomethionin und in einem geringeren Ausmaß auch Selenocystein eingebaut wird, wird es zu organischem Selen. Pflanzen werden von Tieren gefressen, daher erhalten wir aus tierischer Nahrung in erster Linie Selen in Form von Selenocystein. Hat sich die Natur also schon irgendwie etwas bei gedacht, den Selenkreislauf auf diese Art zu gestalten.


    Warum nun Dr. Loges zu einer anderen Einschätzung kommt ....:/


    Nun ja, ganz von der Hand zu weisen sind die Bedenken von Mara nicht, denn alles ist meist nur der Beginn von etwas Größerem.

    Sprich Patientenakte.


    Die soll ja bis Januar 2021 eingeführt werden. Sie soll nach ersten Plänen alle persönlichen Befund- und Verschreibungsdaten, Laborwerte, Röntgenbilder, Elektrokardiogramme und zum Beispiel auch die angewandte Medikation von allen niedergelassenen und Krankenhausärzten enthalten. Vermieden werden sollen dadurch Doppeluntersuchungen.

    Schon prickelnd - bin ich mit der Erstdiagnose meines Arztes nicht einverstanden und möchte gerne eine zweite Untersuchung eines anderen Arztes zur Bestätigung haben - was dann?


    Weiter ist bis heute nicht geklärt, wo diese Daten dann überall liegen und gespeichert werden sollen. Die Techniker Krankenkasse möchte die gerne auf einem separaten Server ablegen, das Vivy-Modell möchte alles auf einer App und zudem auch zentral gespeichert sehen. Hier sind 90 Kassen beteiligt und auch - die Allianz.


    Na dann - herzlichen Glückwunsch. Wo wir doch in den letzten Jahren immer wieder lernen durften, wie sicher solche Dinge sind.

    Wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben hatte - willkommen im Club! Die Impfthematik bietet viele "lustige" Ungereimtheiten.

    Wie diese zum Beispiel:


    "Geimpfte Kontaktpersonen sind vor der Erkrankung weitgehend geschützt, können aber vorübergehend mit Bordetellen besiedelt sein und damit eine Infektionsquelle darstellen. Daher sollten auch geimpfte enge Kontaktpersonen vorsichtshalber eine Chemoprophylaxe erhalten, wenn sich in ihrer Umgebung gefährdete Personen, wie z. B. ungeimpfte oder nicht vollständig geimpfte Säuglinge oder Kinder mit kardialen oder pulmonalen Grundleiden, befinden."

    Dieses Zitat stammt aus dem "Keuchhusten-Ratgeber für Ärzte" des Robert-Koch-Institus vom Juni 2013.


    Bordetellen (bordetella pertussis) sind die Erreger des Keuchhustens, kleine Bakterien, die meist paarweise auftreten.

    Und unter einer Chemoprophylaxe versteht man halt die Gabe eines Antibiotikums oder auch Virostatikums. Zusätzlich zur Impfung.


    Also mit anderen Worten - auch Geimpfte können Keuchhusten weitergeben, andere daher anstecken.


    Und aus dem selben Jahr, also 2013, kann man unter "Fragen und Antworten" des RKI zu MMR-Impfungen lesen:

    "Die Impfeffektivität der zweimaligen Masernimpfung zur Verhinderung einer Masernerkrankung wurde in dieser Übersichtsarbeit unter Berücksichtigung von Studien aus Europa je nach Studie mit 99 bzw. 93% angegeben."

    Was nichts anderes besagt, als dass von 100 gegen Masern/Mumps/Röteln-Geimpften, je nach Studie, zwischen einem und sieben Geimpften dennoch an den Krankheiten erkranken können - mit den entsprechenden Symptomen - und natürlich auch ansteckend sind.

    Macht dann bei einer Million Geimpften rechnerisch zwischen 10.000 bis 70.000 erkrankten Geimpften, die ansteckend durch die Gegend laufen.

    Dabei hören sich 99 oder auch 93% doch richtig gut an, oder?


    So viel also zu den Taschenspielertricks der offiziellen Stellen.

    Ääähm - die AfD wird unter anderem auch von einem gewissen Björn Höcke repräsentiert. Einem Menschen, der von einem "lebensbejahenden afrikanischen Ausbreitungstyp" spricht. Oder auch davon, dass das Christentum und das Judentum einen Antagonismus darstellen.

    Die AfD-Thematik nun mit Impfgegnern zu vergleichen, finde ich ziemlich deplatziert.

    Du kannst darüber auch entgiften, einen richtigen Erfolg hierzu erzielst Du aber über ein basisches Vollbad von anfänglich einer halben Stunde. Vollbad deshalb, da der Körper dann über die gesamte Hautfläche entgiften kann:

    Die Haut mit ihren Giften und Schadstoffen besitzt einen sauren ph-Wert. Also niedriger als ph 7, das Badewasser jedoch einen basischen ph-Wert. also über 7. Am besten geeignet ist dafür ein ph-Wert zwischen 8,5 bis 9.


    Durch das ph-Gefälle (ph 7 der Haut, 8,5 des Badewassers) entsteht ein osmotischer Druck. Hierbei entwickelt das Badewasser nun eine Sogwirkung und zieht die Gifte und Schadstoffe aus der Haut. Durch die Mineralsalze des Badewassers (des Badesalzes) werden die Säuren und Gifte neutralisiert und können so ausgeschieden werden. Sieht man dann auch, da das Badewasser nach einiger Zeit grau und schlierig wird.


    3 Esslöffel des basischen Badesalzes in das maximal 37° C warme Badewasser geben und 30 Minuten darin entspannen. Das kann dann bei späteren Anwendungen auf bis zu einer Stunde ausgedehnt werden.

    Na ja, so schlimm ist es ja denn doch nicht. So etwas wird nur ständig durch die Medien gezerrt, weil´s die Quoten puscht. Der Mensch ist eben sensationslüstern, gute Nachrichten sind daher "langweilig". Und da nur von Gewalt, Mord und Totschlag berichtet wird, glaubt man schnell, die Welt bestünde nur noch aus Sodom und Gomorra.

    Der Satz "Komm wir essen Opa!" ist boulevardtechnisch gesehen sicherlich interessanter als "Komm, wir essen, Opa!"

    (Man sieht daran - Satzzeichen können Leben retten)

    He, Sascha, meine Frage war doch nur ironisch gemeint. ;)

    Und die Weisskittelhypertonie gibt es wirklich als "Erkrankung". Manchmal spricht man auch von Weisskitteleffekt oder auch maskierter Hypertonie.

    Jawoll, Gesundheitsreform die x-te:


    - Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz (KVKG) 1977

    - Haushaltsbegleitgesetz 1982

    - Kostendämpfungs-Ergänzungsgesetz 1981

    - Krankenhaus-Neuordnungsgesetz (KHNG) 1984

    - Gesetz über die kassenärztliche Bedarfsplanung 1986

    - Gesundheitsreformgesetz (GRG) 1988

    - Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) 1992

    - Beitragsentlastungsgesetz 1996

    - 1. GKV-Neuordnungsgesetz (1. NOG) 1997

    - 2. GKV-Neuordnungsgesetz (2. NOG) 1997

    - Solidaritätsstärkungsgesetz 1998

    - GKV-Gesundheitsreformgesetz 1999

    - Fallpauschalengesetz 2002

    - GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) 2003

    - GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) 2007

    - GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) 2010

    - Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) 2010

    - GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) 2011


    Und jetzt halt was Neues von der Spahn-Wahn-Front.

    Dabei bekommt die Gesetzliche noch nicht einmal einen vernünftigen Zahnersatz hin. ||

    So ich beim Doc bin, liegt mein Puls bei 22o zu 140. Ich kenne die Gründe und nehme keine Blutdrucksenker.

    Brauchst Du auch nicht - vielleicht leidest Du nur unter der Weisskittelhypertonie.


    Allerdings schrieb das Ärzteblatt im Juni 2004 dazu, dass so etwas angeblich keine Lappalie sein soll, da Patienten, die bei einer Blutdruckmessung durch einen Arzt erhöhte Werte haben, im Durchschnitt eine kürzere Lebenserwartung haben. Und zwar nicht nur im Vergleich zu Patienten mit normalem Blutdruck, sondern auch im Vergleich zu Patienten mit schwerer Hypertonie.


    An diese "Tatsache" erinnerte Privatdozent Friedhelm Späh aus Krefeld auf einer Veranstaltung des Unternehmens Merck KGaA. Und er meinte, ACE-Hemmer und Calciumantagonisten würden von Hochdruckpatienten gut akzeptiert.


    Von daher - willst Du Dir das nicht vielleicht doch noch mal überlegen mit den Blutdrucksenkern? :D

    Na und? Nur Apotheken verkaufen beispielsweise die "hochwertigen" Pflegeprodukte von Vichy und ausgerechnet die strotzen nur so vor allem möglichen Dreckszeugs von Inhaltsstoffen. Die Produkte bekommen daher regelmäßig schlechte Testergebnisse.

    Das rote, in altdeutscher Schrift geprägte "A" über dem Apothekeneingang ist nicht unbedingt ein Garant für saubere und seriöse Beratung.

    Daher gilt auch in der Apotheke: Augen auf beim Kauf!

    wo steht eigentlich geschrieben das der Blutdruck einer bestimmten Norm entsprechen muss,

    Na ja, das ist schnell erklärt:


    Statistisch gesehen haben Menschen mit einem Blutdruck von über 130 ein höheres Schlaganfallrisiko, als Menschen mit einem Blutdruck von unter 110. Allerdings gibt es hierbei leider den kleinen Denkfehler daraus ableiten zu wollen, das Absenken des Blutdrucks würde auch das Schlaganfallrisiko in diesem Blutdruckbereich senken. Dem ist aber leider nicht so.


    Da es für einen Arzt aber fast unmöglich ist, täglich auf dem neuesten Stand zu sein, was wissenschaftliche Erkenntnisse anlangt, gibt es eben für jeden medizinischen Bereich Fachgesellschaften. Die setzen sich aus Experten zusammen, die regelmäßig über neue Erkenntnisse und Entwicklungen auf ihrem Fachgebiet informieren. Diese Fachgesellschaften erstellen Leitlinien für die Behandlung von Krankheiten, an denen sich die Ärzte orientieren (müssen). Eine dieser Fachgesellschaften ist dabei nun die Deutsche Hochdruckliga (DHL). Sie beziffert den kritischen Wert mit 140/90, und definiert damit, wer offiziell als krank gilt und wer nicht.


    Obwohl dieser Grenzwert durch Studien im Jahr 2012 längst in der Kritik ist, hält die DHL dennoch an ihren Grenzwerten fest, da sie sich auf andere Studien stützt. Sagt sie.

    Nun ja, eigentlich logisch - genau diese Fachgesellschaft wird unterstützt von etlichen Pharmakonzernen, die Blutdrucksenker herstellen. Sowohl der Vorstandsvorsitzende, als auch alle Mitglieder der Arzneimittelkommission, die die Grenzwerte festlegt, bekamen finanzielle Zuwendungen von den Firmen für Vorträge, Beratungen oder Drittmittelforschung.


    Bleibt die Frage, ob solche Einrichtungen, wie in diesem Falle die DHL, wirklich unbefangen über Grenzwerte entscheiden können, wenn sie Verflechtungen mit der Industrie haben? Ähnliches findet man auch bei der STIKO, der DGE und auch anderen.


    Letztlich kommen aber die meisten neuen Leitlinien aus Amerika (in diesem Falle von der American Heart Association und der American College of Cardiology), und wenn dort an den Leitlinien gebastelt wird, findet das relativ schnell auch diesseits des Atlantiks große Beachtung.


    Übrigens - die erste Blutdruckmessung fand im Jahr 1713 in England statt. Der Physiologe Stephan Hales führte die Messung an einem Pferd durch, dem er ein Glasrohr in die Halsschlagader setzte und anschließend beobachtete, wie sich das Blut in der Röhre verhielt. Die Blutsäule stieg dabei umgerechnet auf ca. 2,50 m Höhe. Wir können heute froh sein, dass sich diese invasive und blutige Messmethode nicht durchgesetzt hat. :S

    Jetzt möchte ich Arginin wegen meiner Probleme mit Bluthochdruck einnehmen.

    Ja, aber bitte das Magnesium nicht vergessen. Die beiden, also Mg und Arginin, ergänzen sich wunderbar: Mg macht Blutgefäße elastisch, Arginin sprengt sie auf, macht sie weit. Der Blutdruck sinkt, größerer Blutdurchfluss, die Blutgefäße bekommen mehr Sauerstoff ...


    Und wenn´s irgendwie geht, Sport treiben. Senkt ebenfalls den Blutdruck.

    Da sitze ich heute morgen ziemlich früh in meinem Auto, will gerade den Zündschlüssel drehen um aus der Garage zu fahren und sehe plötzlich zwei Rehe aus dem Wald kommen.

    (Zum Verständnis - ich wohne etwas ländlich, hinter dem Haus ist ein größeres Stück Wiese und dahinter liegt ein Waldstück.)


    Die beiden Rehe bleiben einen Moment lang stehen, bewegen sich dann Richtung Wiese und fangen dort an zu fressen. Gras und vielleicht irgendwelche Blümchen, die hier und da auf der Wiese wachsen.

    Habe die beiden dann ziemlich lange beobachtet. Solch ein Erlebnis am frühen Morgen ....

    Und dabei kam mir dann in den Sinn - die fressen ja einfach! Kopf runter und Futterluke auf. Machen die wahrscheinlich, weil´s für die beiden normal ist. Fressen ist ja eigentlich nicht schwer.


    Es sei denn, man ist ein Mensch. Dann braucht man Kochbücher. Und Poster. Und Cholesterinwerte. Schlechtes LDL und gutes HDL. Und eine Brigitte-Diät. Oder eine Atkins-Diät. Vielleicht auch eine Blutgruppen-Diät. Weiter braucht der Mensch natürlich auch noch Ökotrophologen, Diätassistenten oder auch Ernährungsberater. Auf jeden Fall aber auch Kochshows im TV. Je mehr, umso besser.


    Rehe fressen einfach. Affen übrigens auch. Weil´s das Normalste der Welt ist.

    Eigentlich.

    Deine selbstgezogenen Tomaten hast Du aber aus Tomatensamen gezogen. Und seit etlichen Jahren werden Tomaten auf perfektes Aussehen getrimmt - schön rot, schön rund, schön glänzend.

    Blöd daran ist leider, dass durch dieses Aufrüsten ein Gen der Tomate zerstört wurde und genau das ist für die Bildung der Geschmacksstoffe zuständig, bzw. war zuständig.


    Könnte vielleicht eine Erklärung sein, allerdings kommt es auch auf die Tomatensorte an, an welchem Standort sie angebaut wird usw...